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Die Mentholzigarette


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Geschrieben

Lea (23), Selbstständige, Flensburg

Über

Sascha (28), Büroangestellter, Norderstedt

 

Nachdem sich mein Lebensabschnittsgefährte nach knapp 5 Jahren Beziehung von mir getrennt hat, verspürte ich einen unglaublichen Drang.

Es war ganz klar. Ich hatte einiges nachzuholen. Ich war jung und hatte nur sehr wenige Männer vor dieser Beziehung, um genau zu sein zwei.

Ich trieb mich auf mehreren Singlebörsen im Internet rum und datetete so ziemlich alles, was mich interessierte. Die Altersspanne war enorm. Von 18 Jährigen, blutjungen Schönlingen, bis hin zu 56 Jährigen, knackigen Aikidokämpfern.

Meine Neugier und Lust Neues auszuprobieren schien unstillbar zu sein. Es war für mich immer klar was ich im Internet suchte – Sex.

Ich machte auch kein Geheimnis draus, was mir unerschöpflichen Nachschub versprach. Als Frau kann man immer Sex haben, vor allem, wenn man weiß wie und wo man suchen muss.

Es war so ein langweiliger Tag, wie so oft in meinem neu gewonnenen single Dasein, also setze ich mich an meinem Laptop und loggte mich auf meiner Lieblingsseite ein.

Mein Postfach beinhaltete wie immer ein paar neue Nachrichten.

Nachrichten von bereits abgecheckten Männern, die schnell überflogen und dann direkt gelöscht worden und Nachrichten von neuen Usern, die ich entweder beantwortete, sofern mir die Männer optisch gefielen und halbwegs charmant auftraten, oder von Vollproleten die ich sofort auf meine Ignorieren-Liste verbannte.

Ich war schon fast mit der Durchsicht der Nachrichten fertig, da flatterte eine neue Mail von einem User rein, die mich aufhorchen lies. Betreff: Bondage!

Ich las die Nachricht. Der Mann, Sascha war sein Name, hielt scheinbar nichts von „um den heißen Brei reden“. Er kam direkt und ohne Umwege auf den Punkt. „Hi, mein Name ist Sascha. Ich bin an keiner Beziehung oder der Gleichen interessiert. Ich suche nur ein Mädel, was mit mir meine Bondagefantasien ausleben möchte. Ich habe Erfahrung in dem Bereich und auch Equipment. Über eine Antwort würde ich mich freuen. LG Sascha“.

WOW, dachte ich nur. Genau das fehlt mir auf meiner to-do-Liste noch. Bondage ist etwas, was mich schon immer gereizt hat aber ich hatte bis dato noch keinen Mann kennengelernt, der auch Interesse an dieser Praktik hatte. Mit „die Arme mit Handschellen an der Heizung befestigen“ ist es nun mal nicht gemacht. Es gehört mehr dazu und es ist schwer jemanden, der nicht die Lust auf dieses verruchte Spiel hat verständlich zu machen, um was es dabei geht. Ich schrieb zurück.

Wir verabredeten uns für das kommende Wochenende. Ich war wahnsinnig aufgeregt und konnte es kaum abwarten. Es sollte diesmal nicht das altbekannte rein-raus-und-Tschüß-Spiel werden, sondern viel mehr. Spannungen, Erfahrungen, dass an seine Grenzen stoßen und das Gefühl, des ausgeliefert seins.

Der Tag war gekommen. Sascha war überpünktlich. Wir begrüßten uns mit einer einfachen Umarmung, ich bot ihm etwas zu trinken an und wir setzen uns ins Wohnzimmer. Er war sehr aufgeregt, dies merkte ich erst, als wir nach kurzer Zeit in die Küche gingen um eine zu Rauchen und er kaum zitterfrei die Zigarette halten konnte. Er rauchte Mentholzigaretten. Er rauchte viel, das sah man seinen Zähnen an. Allgemein war sein äußeres Erscheinungsbild nicht das, was ich gewohnt war. Er roch merkwürdig, stank aber nicht. Seine Fingernägel waren eher semi-gepflegt und seine Mundhygiene lies zu wünschen übrig. Unter normalen Umständen hätte so ein Mann null Chancen bei mir, aber es waren diesmal keine „normalen“ Umstände.

Nach der Fluppe ging es wieder zurück ins Wohnzimmer und Sascha fragte mich, ob ich die von ihm mitgebrachten Dinge sehen möchte und ob wir heute mit einer light-Version beginnen sollen.

Ich wollte die Sachen sehen und wissen was er mit mir vorhat. Ich empfand alles als so versaut und aufregend. Er zeigte mir die verschiedenen Bondageseile und erklärte mir, wofür sie sind. Ich nahm sie in die Hand. Die Seile waren unglaublich weich und fühlten sich wunderbar an. Er zeigte mir Bondageklebeband. Ein Band, welches nur auf sich selber klebt. Man kann es z.B. um den Kopf wickeln, ohne Angst haben zu müssen, dass die Haare verkleben und man es schmerzhaft entfernen muss. Weiter zeigte er mir einen Massagestab. Ich kannte so was schon aus Serien, wie Sex and the city.

Ich war bereit und erwiderte seinen fragenden Blick nur mit einem leichten Kopfnicken.

Wir küssten uns kurz, es war okay. Sascha nahm ein Seil und drehte mich rücklings zu sich. Er nahm sanft meine arme und führte meine Hände auf den Rücken zusammen. Behutsam wickelte er das Seil um meine Handgelenkte. Es fühlte sich gut an und ich merkte wie mein Unterleib vor Aufregung zu kribbeln begann. Erst jetzt bemerkte ich wie geil, feucht und voller Vorfreude ich auf das nun Folgende war.

Er fragte, ob es mir gefallen würde und wir weiter machen sollen. Ich nickte.

Wir verließen die Couch, auf der wir saßen und gingen rüber zu meinem flauschigen Wohnzimmerteppich, auf den er mich vorsichtige mit dem Bauch nach unten legte. Er fing an meinen Oberkörper unter meinem T-Shirt zu streicheln und meine Brüste zu kneten. Ich stöhnte leicht auf, vor Wonne. Seine Hand geleitete vorne in meine Hose und er berührte mit seinen Fingern meine Scharm. Er muss gespürt haben, wie feucht ich war, denn nun holte er mit einer deutlich zu sehenden Latte in der Hose das nächste Seil und zog mir die Hose und Unterhose aus um sofort darauf meine Füße zu fesseln. Nun war ich absolut hilflos und ihm ausgeliefert. Scherzhaft meinte ich zu ihm „eigentlich kannst du jetzt meinen Fernseher nehmen und abhauen“. Er starrte mich nur entgeistert an und meinte „so was würde ich nie machen“. Ich entgegnete ihm „du bist für mich ein Wildfremder“. Wir mussten kurz lachen und machten dann mit der Ernsthaftigkeit weiter, die vor meinem Zwischenruf herrschte. Er fragte ob es mir gefällt und ich noch weitergehen möchte. Ich nickte wieder wortlos. Er band zwischen das Seil an meinen Handgelenken und dem an meinen Füßen ein weiteres Seil um meine Füße in Richtung Handgelenke ziehen zu können. Ich war völlig verpackt und verschnürt, ausgeliefert und wehrlos.

Es fühlte sich besser an, als ich es mir hätte vorstellen können.

Sascha zog an dem Zwischenband, um zu schauen, wie gelenkig ich bin und wie weit meine Beine Richtung Rücken gehen. Es machte ihn sichtlich wahnsinnig, was er da vor sich sah. Er zog sich die Hose aus und hielt mir seinen Schwanz ins Gesicht. Ich fing an ihn zu blasen. Er stöhnte schon nach wenigen Sekunden laut auf und musste inne halten, weil er sonst gekommen wäre. Nun fing er an mich mit dem Massagestab zu bearbeiten, hierfür drehte er mich auf die Seite, um an meine pochende Pussy zu kommen. Er legte erst vorsichtig den Massagestab auf meiner Klit ab, dann fing er an langsam mit dem Stab auf und abzufahren und mit den Finger zusätzlich für eine Stimulation zu sorgen. Ich wehrte mich ein wenig und versuchte meine Fesseln zu lösen, was natürlich aussichtslos war. Es wurde immer heftiger und heftiger. Desto mehr ich mich wehrte und in meinen Fesseln windete, desto härter bearbeitetet er mich mit den Stab. Ich kam. Hart. Es war so ein Gefühl zum verrückt werden. Es war so unangenehm, dass es sich schon wieder angenehm anfühlte. Es war einfach nur zum schreien. Ich sagte ihm, er solle aufhören, aber er lachte nur und machte weiter. Ich kam mehrfach. Laut und ohne Hemmungen. Zwischendrin lies er mir kurze Pausen, in denen ich seinen Schwanz mit meiner Zunge verwöhnte.

Nach unzähligen Orgasmen und einer vor Schmerz pochenden Klitoris hörten wir nach gefühlten zwei Stunden auf.

Wir zogen uns an und gingen in die Küche um eine Menthol Zigarette zu rauchen.

Eine Woche später kaufte ich mir auch einen Massagestab.

Auf seine SMSen habe ich nie eine Antwort gegeben.

- Die Geschichte ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich denke, dass sie trotzdem gefallen wird.

Geschrieben

In Ermanglung eines  Gästebuchs erlaube ich mir hier kurz zu sagen.

Dein Nickname und Dein Profiltext machen Dich sehr sympathisch.

Dir das Beste.

Feine Geschichte.

NorthernLig-5298
Geschrieben

Sehr anregende Geschichte, obwohl er ja nicht der gepflegteste war und es gar nicht zum Akt kam... GG

Geschrieben

Lieb gemeinter Hinweis zu deinem Profiltext, damit du dich nicht zum Ei machst:

Artikel I. 111, 112 und 113 existieren nicht im Strafgesetzbuch. Das deutsche StGB hat keine Artikel, sondern Paragraphen. Beim Paragraphen 111 StGB geht es um die "Öffentliche Aufforderung zu Straftaten". Paragraph 112 StGB existiert überhaupt nicht und im Paragraphen 113 StGB geht es um "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte". Erst recherchieren, dann übernehmen!

Ansonsten viel Erfolg und Spaß hier noch, LG

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nie gewusst das ich so extrem auf solche fesselspiele stehe... Habe bislang immer nur das einfache erlebt,natürlich auch sehr hemmungslos, aber diese Geschichte hat mich nicht nur angesprochen, Sonden mehr als nur geil gemacht, lese mir sonst keine erotischen Geschichten durch, sie stand nur auf der Liste... Vielen dank für diese Geschichte!!!!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitat zwecks Lesefluss entfernt.
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