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Menschen ändern sich nicht


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

 

Heißt das in Konsequenz, dass man jeden, der lügt (von Höflichkeits- und Notlügen mal abgesehen), meiden sollte? Weil anzunehmen ist, dass jemand, der andere belügt, auch einen selbst anlügen wird?

 

Meiner Erfahrung nach ist das so

Wie sieht denn so eine Anti-Lügner Therapie aus ? oder war das auch gelogen ;)

Ich kann jedenfalls damit nichts anfangen, das verwirrt mich auf Dauer nur und es ist ja auch sinnlos mit jemandem zu sprechen oder sich was erzählen zu lassen, wenn man nie sicher ist, ob es der Wahrheit entspricht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schreibfehler
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Oh, der "Lügner" hat sogar diverse Therapien gemacht um sich zu ändern. Und ich hatte gehofft, dass ihm all das Leid und Chaos, das seine Lügen angerichtet hatten, eine Lehre gewesen wären. Offensichtlich aber überhaupt nicht! Inzwischen bin ich mir sicher, dass er immer wieder lügen und betrügen wird - weil er einfach zu schwach und zu feige für die Wahrheit ist. 

 

Heißt das in Konsequenz, dass man jeden, der lügt (von Höflichkeits- und Notlügen mal abgesehen), meiden sollte? Weil anzunehmen ist, dass jemand, der andere belügt, auch einen selbst anlügen wird?

 

Was sollen den höflichkeitslügen sein? Das ist doch genauso Mist. Jeder Mensch hat die Wahrheit verdient, auch wenn sie manchmal weh tut

Geschrieben (bearbeitet)

Höflichkeitslügen sind so Sachen wie, dass man "gut" antwortet, wenn man gefragt wird, wie es einem geht oder geschmeckt hat!  

bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Huhu.

Also ausbrechen kann man da gar nicht.

Ich will mich weit aus dem Fenster lehnen und behaupten: das ist in uns fest verankert! Angeboren. 

Es dient zum Selbstschutz und wird von uns, zum Teil, unbewusst angewandt. Hat jeder schon mal gemacht.

Wer das gezielt, im großen Stil, macht um andere hinters Licht zu führen, hat ne Macke und ist mitunter ein derber Egoist. Ich hätte, wie du, auch keine Lust mir immer wieder aufs Neue nen Kopf zu machen, nur weil ein anderer Mensch auf diese Weise mit Gefühlen spielt und keinen Wert auf die der anderen Person legt, nur um an sein Ziel zu kommen.

 

vor 12 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Heißt das in Konsequenz, dass man jeden, der lügt (von Höflichkeits- und Notlügen mal abgesehen), meiden sollte? Weil anzunehmen ist, dass jemand, der andere belügt, auch einen selbst anlügen wird?

Ja.

Also nicht meiden, sondern einfach vorsichtiger sein. Die Gefahr besteht immer. Und komm bitte nicht auf die Idee zu fragen ob er dich auch jemals anlügen würde! Ich glaub die Antwort wäre: Niemals!!!

^^ Ich dachte ihr Frauen hab da den 7. Sinn für^^

Lass den Kopf nicht hängen.

Du bist nicht die einzige der soetwas passiert. 

Leider...

Liebe Grüße 

Upitos

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Höflichkeitslügen sind so Sachen wie, dass man "gut" antwortet, wenn man gefragt wird, wie es einem geht oder geschmeckt hat!  

Naja für mich unverständlich. Wenn es nicht geschmeckt hat sagt man das ....::

Geschrieben

Oh, es gibt einfach Situationen, da ist es besser zu lügen. Weil man andere vor den Kopf stoßen würde, weil es einfach   schwierig wird, wenn man immer die Wahrheit sagt. 

 

Upitos, es geht nicht um eine persönliche Enttäuschung! Aus der Phase bin ich längst heraus... es geht mehr um die frustrierende Erkenntnis, dass der Mensch nicht wirklich frei ist!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Oh, der "Lügner" hat sogar diverse Therapien gemacht um sich zu ändern. Und ich hatte gehofft, dass ihm all das Leid und Chaos, das seine Lügen angerichtet hatten, eine Lehre gewesen wären. Offensichtlich aber überhaupt nicht! Inzwischen bin ich mir sicher, dass er immer wieder lügen und betrügen wird - weil er einfach zu schwach und zu feige für die Wahrheit ist. 

 

Heißt das in Konsequenz, dass man jeden, der lügt (von Höflichkeits- und Notlügen mal abgesehen), meiden sollte? Weil anzunehmen ist, dass jemand, der andere belügt, auch einen selbst anlügen wird?

 

Bei richtigen Lügnern, die wiederholt klar die Unwahrheit sagen oder gezielt mit Unwahrheiten manipulieren: auf jeden Fall!

bearbeitet von IWasANiceGuy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Sue1986:

Naja für mich unverständlich. Wenn es nicht geschmeckt hat sagt man das ....::

Falsch - Du sagst das - zumindest in Deiner Theorie! Ob "man" das immer sagt und sagen muss und ob Du es wirklich sagen würdest, wenn das Essen in einem für Dich sehr wichtigen Zusammenhang stattfindet, können wir hier trefflich und ohne Ergebnis diskutieren.

Meiner Meinung nach gibt es durchaus immer noch einen Platz für Höflichkeit in diesem Leben.

bearbeitet von IWasANiceGuy
Geschrieben

Das ist mir klar. Und das wird er auch nie sein...

Wollt dich trotzdem aufbauen.

Sorry:)

Geschrieben

Manchmal helfen Lügen, das Leben erträglicher zu machen...und wenn man niemand damit bewusst schadet.....sondern sogar hilft....

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

oh, danke sehr - lieb von dir!

Notlüge?:D

Gute Nacht @ all

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Es geht mehr um die frustrierende Erkenntnis, dass der Mensch nicht wirklich frei ist!

Was ist "wirklich frei"?

Ich finde man kann sich in sehr vielen Fällen entscheiden, was man tut. Ein chronischen Lügner, dem intellektuell bewusst ist, dass er lügt, ist kein Opfer. Er/sie ist ein Täter!

Geschrieben

Klar, aber er wird dennoch immer wieder lügen, weil er gar nicht anders kann (außer vielleicht nach sehr langwierigen Therapien).

 

Wirklich frei wäre man, wenn man erkennt, was gut für einen ist und sich daran dann auch hält. 

 

Ganz profanes Beispiel: Letztes Jahr beschloss ich, dass es so nicht mehr weitergehen kann und ich doch mal abnehmen muss. Also habe ich Sport gemacht, jede Kalorie brav notiert und einfach meine Essgewohnheiten umgestellt. Das ging sogar besser als ich befürchtet hatte. Tja.. bis wir dann in Urlaub fuhren und ich eine Pause einlegen wollte/musste. Seither ist die Disziplin dahin. Klar weiß ich immer noch, dass es wichtig wäre, mein Gewicht zu reduzieren... dennoch bin ich in meine alten Gewohnheiten zurückgefallen...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich änderte mich über die Jahre. Meist durch Erfahrungen, die ich machte. Selten aber in Dingen, die ich bewusst gern geändert hätte. Zum Glück nicht in Dingen, die ich gut an mir finde. Am meissten veränderte mich die Liebe zu einer Frau. Das ist aber nun schon eine Weile her. Aber der Gedanke an sie ist immer noch schön.

bearbeitet von LouisCypher
Rechtschreibung
Geschrieben

Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern dass er selbst niemandem mehr glauben kann.

(George Bernard Shaw)

Markus2021-3690
Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Sue1986:

Was sollen den höflichkeitslügen sein? Das ist doch genauso Mist. Jeder Mensch hat die Wahrheit verdient, auch wenn sie manchmal weh tut

Welche Wahrheit denn? Das, was du wahrnimmst oder empfindest ist doch nicht die objektive Wahrheit. Auf die Frage, ob das Essen geschmeckt hat, kannst du antworten: Nein. Aber die Frage, ob das Essen gut war, die ist schon viel schwieriger zu beantworten....

Zur Frage von Sinnliche XXL: Ich denke durchaus, daß man nicht immer mit seiner "persönlichen Wahrheit" herausplatzen sollte - meistens sind viel mehr Ebenen im Spiel, als nur eine Tatsachenantwort auf eine Frage zu erhalten. Und ja, Menschen können sich ändern - wenn sie selbst einen Leidensdruck verspüren und erkennen, daß bestimmte Verhaltensweisen letzten Endes zu negativen Erlebnissen führen und sie durch anderes Verhalten dieses vermeiden können.

Andererseits gibt es nach meinen Beobachtungen durchaus Menschen, die sehr geschickt darin sind, durch manipulatives Verhalten (inklusive Lügen) ihren Willen durchzusetzen. Inwieweit es sich dabei um pathologische Störungen handelt, kann ich nicht beurteilen - aber google mal nach narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Nach meinen Erfahrungen kannst _du_ solchen Menschen nicht helfen - sie müssen selbst merken, daß sie "ein Problem haben". Nach meiner Erfahrung aber wechseln sie dann lieber ihre Bezugspersonen ( und denken allen Ernstes, der/die Betreffende meine es schlecht mit ihnen und verstehe sie nicht/falsch), als selbstkritisch zu sein.

Mit anderen Worten: Du hast einfach einen Deppen erwischt ;-)

Aber ein so negativ gezeichnetes Menschenbild wie in deinem Startbeitrag, das glaube ich, trifft nicht zu.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Wirklich frei wäre man, wenn man erkennt, was gut für einen ist und sich daran dann auch hält. Ganz profanes Beispiel: Letztes Jahr beschloss ich, dass es so nicht mehr weitergehen kann und ich doch mal abnehmen muss. Also habe ich Sport gemacht, jede Kalorie brav notiert und einfach meine Essgewohnheiten umgestellt. Das ging sogar besser als ich befürchtet hatte. Tja.. bis wir dann in Urlaub fuhren und ich eine Pause einlegen wollte/musste. Seither ist die Disziplin dahin. Klar weiß ich immer noch, dass es wichtig wäre, mein Gewicht zu reduzieren... dennoch bin ich in meine alten Gewohnheiten zurückgefallen...

@SinnlicheXXL Du hast die Freiheit Dich zu entscheiden und hast beide Entscheidungen schon getroffen und umgesetzt. Du bist kein Opfer des Urlaubs - Du willst nicht auf den Genuss verzichten. Verzicht macht keinen Spaß - und Du musst keine unmittelbaren negativen Konsequenzen befürchten. Deshalb sagst Du insgeheim "ach was soll's" - und futterst -> Täter :-)

Ich im Übrigen zur Zeit auch :-)

 

bearbeitet von IWasANiceGuy
Geschrieben

Lach... doch klar spüre ich die unmittelbaren Konsequenzen. All die Klamotten, die nach Jahren endlich wieder passten, zwicken nun wieder. Ich bin nicht Opfer des "Urlaubs", sondern meiner Gewohnheiten und meiner Undiszipliniertheit! 

Geschrieben

Ich bin der Meinung Menschen können sich ändern, wenn sie es wollen. Allerdings fällt es sehr schwer alte Gewohnheiten abzulegen und die meisten gehen lieber den Weg des geringsten Widerstand. Leider ist für einige lügen der Weg des geringsten Widerstand.

Geschrieben

Menschen ändern sich nicht, sie erzählen es vielleicht aber wir sehen es doch bei uns selbst am Besten. Hast Du schon mal daran gedacht, dass es an Dir auch liegen könnte. Wir lernen alle aus den Erfahrungen die wir machen. Du selbst hast geschrieben, bei dem notorischen Lügner hast Du ihm verziehen, dass er Dir eine falsche Biografie vorgetäuscht hat. Somit hat er Dich schon vollgelogen, wie kann ich dann blind, seine angebliche wahre neue Biografie glauben. Wenn Männer Dir erzählen, wie sie bereits mit anderen Beziehungen umgegangen sind, woher nimmst Du den Glauben bei Dir wird es anders verlaufen. Alles hat einen Grund und nach dem zweiten Reinfall allerspätestens nach dem Dritten, sollte man sich fragen, wieso mir immer das Gleiche passiert. Da wirst Du feststellen, Du bietest solchen Leuten die perfekte Plattform für ihr Handeln. Das Schema ist immer das Selbe und somit habe ich immer gewisse Anzeichen, die in mir einen Alarm auslösen sollten, in dem Moment wo sie ersichtlich sind. Somit bist Du gewarnt und läufst garantiert nicht wieder ins offene Messer. Diese Typen sehen doch, dass sie bei Dir ein leichtes Spiel haben und Du fällst immer wieder darauf hinein. Die Menschen wirst Du nicht ändern, aber Deine Einstellung zu den Menschen, die kannst Du ändern. Ansonsten werden Deine Beziehungen immer wieder auf die gleiche Art enden, nämlich genauso, wie bis jetzt auch.     

wirzweizumsex
Geschrieben

ändern in dem sinne kann man niemanden,es geht max.verhaltensweisen zu modifizieren und kompromisse zu finden,ein mensch kann auch auf einen anderen jeweils anders reagieren und sein tun,dadurch anders gestalten,aber das grundsätzliche wesen in einem menschen ist nicht veränderbar.

der unterschied kommt einfach oft nur zum tragen,weil man den menschen,einen anderen stellenwert gibt bzw.ihr wohl einem mehr bedeutet,so dass sich scheinbar ein mieser mensch plötzlich zum guten verändert,aber im grunde ist es nur eine andere reaktion auf personen und umständen,die mehr das gute oder schlechte in uns wecken,wir treten nie allen menschen gleich gegenüber.nur sind die unterschiede manchmal nur so minimal,dass sie nicht als solche wahrgenommen werden.aber in jedem stecken immer mr.jackel und heyde.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb markgrei2016:

Hast Du schon mal daran gedacht, dass es an Dir auch liegen könnte. Wir lernen alle aus den Erfahrungen die wir machen. Du selbst hast geschrieben, bei dem notorischen Lügner hast Du ihm verziehen, dass er Dir eine falsche Biografie vorgetäuscht hat. Somit hat er Dich schon vollgelogen, wie kann ich dann blind, seine angebliche wahre neue Biografie glauben. Wenn Männer Dir erzählen, wie sie bereits mit anderen Beziehungen umgegangen sind, woher nimmst Du den Glauben bei Dir wird es anders verlaufen. Alles hat einen Grund und nach dem zweiten Reinfall allerspätestens nach dem Dritten, sollte man sich fragen, wieso mir immer das Gleiche passiert. Da wirst Du feststellen, Du bietest solchen Leuten die perfekte Plattform für ihr Handeln. Das Schema ist immer das Selbe und somit habe ich immer gewisse Anzeichen, die in mir einen Alarm auslösen sollten, in dem Moment wo sie ersichtlich sind. Somit bist Du gewarnt und läufst garantiert nicht wieder ins offene Messer. Diese Typen sehen doch, dass sie bei Dir ein leichtes Spiel haben und Du fällst immer wieder darauf hinein. Die Menschen wirst Du nicht ändern, aber Deine Einstellung zu den Menschen, die kannst Du ändern. Ansonsten werden Deine Beziehungen immer wieder auf die gleiche Art enden, nämlich genauso, wie bis jetzt auch.     

Da gebe ich dir grundsätzlich absolut recht. Mir ist es in der Tat schon mehrfach passiert, dass ich mich in Männer verliebt habe, deren Lebensgeschichte eine einzige Lüge war. Da ich persönlich nur im Notfall lüge, unterstelle ich anderen Leuten auch nicht so schnell, dass sie lügen würden und bin daher definitiv zu gutgläubig. Natürlich ist mir klar, warum ich gerade solche Männer anziehe (ist mir mit Frauen deutlich seltener passiert).

Allerdings war ich so naiv zu glauben, dass Menschen aus den Erfahrungen lernen und sich ändern könnten - aber scheinbar können manche Menschen gar nicht anders. Es handelte sich dabei übrigens nicht um meinen Mann (der ziemlich ehrlich ist.. ähem.. hoffe ich zumindest), sondern um einen Liebhaber. Ich bin ohnehin Anhänger der Polyamorie, derzeit vollkommen lustlos und hätte ihn sogar dabei unterstützt, ein Suchprofil zu erstellen. Stattdessen macht er das aber wiederholt heimlich und stellt sich als ehrlicher, wahrheitsliebender Single da, obwohl er bereits zwei Frauen hat. Sorry, aber so etwas kann ich einfach nicht nachvollziehen.

 

Das Krasseste in der Hinsicht war allerdings eine Kommilitonin, die allen Leuten erzählte, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt sei. Der Schwindel flog erst auf, als sie mit einem Mediziner zusammen war, dem das Ganze doch komisch vorkam. Das glaubten alle, denn wie kommt man denn auf die Idee, dass  jemand eine unheilbare Krankheit erfindet!?

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Slowrida:

und immer an das gute in Menschen geglaubt habe

wo ist das das gute im menschen???

schaut in die welt und diese beweist dir das krasse gegenteil.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Da gebe ich dir grundsätzlich absolut recht. Mir ist es in der Tat schon mehrfach passiert, dass ich mich in Männer verliebt habe, deren Lebensgeschichte eine einzige Lüge war. Da ich persönlich nur im Notfall lüge, unterstelle ich anderen Leuten auch nicht so schnell, dass sie lügen würden und bin daher definitiv zu gutgläubig. Natürlich ist mir klar, warum ich gerade solche Männer anziehe (ist mir mit Frauen deutlich seltener passiert).

Allerdings war ich so naiv zu glauben, dass Menschen aus den Erfahrungen lernen und sich ändern könnten - aber scheinbar können manche Menschen gar nicht anders. Es handelte sich dabei übrigens nicht um meinen Mann (der ziemlich ehrlich ist.. ähem.. hoffe ich zumindest), sondern um einen Liebhaber. Ich bin ohnehin Anhänger der Polyamorie, derzeit vollkommen lustlos und hätte ihn sogar dabei unterstützt, ein Suchprofil zu erstellen. Stattdessen macht er das aber wiederholt heimlich und stellt sich als ehrlicher, wahrheitsliebender Single da, obwohl er bereits zwei Frauen hat. Sorry, aber so etwas kann ich einfach nicht nachvollziehen.

 

Das Krasseste in der Hinsicht war allerdings eine Kommilitonin, die allen Leuten erzählte, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt sei. Der Schwindel flog erst auf, als sie mit einem Mediziner zusammen war, dem das Ganze doch komisch vorkam. Das glaubten alle, denn wie kommt man denn auf die Idee, dass  jemand eine unheilbare Krankheit erfindet!?

Menschen ändern sich nicht, sie erzählen es vielleicht aber wir sehen es doch bei uns selbst am Besten. Hast Du schon mal daran gedacht, dass es an Dir auch liegen könnte. Wir lernen alle aus den Erfahrungen die wir machen.

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