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Können Sklaven heutzutage noch "dienen"?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mal ganz ehrlich in den Raum gefragt, was verstehen die angeblichen Sklaven unter dienen?

Da bekomme ich mails was ich als Herrin zu tragen, sagen und agieren soll. Wo sind wir da hingekommen, wenn ich als dominante Frau jeden Wunsch des Subjekts umsetzen soll.

Hat nicht der Sklave mir zu dienen! Liegt den nicht gerade der Reiz darin nicht zu wissen was als nächstes passiert, das man darauf vertrauen kann heil und in einem Stück wieder nach Hause zu kommen - wenn auch mal mit Striemen und blauen Flecken.

Wie sind da eure Erfahrungen?

 

LG Fetishsky

Geschrieben

da haben sie recht,ich diene gerne als sklave und weiß aber noch was ich meinem herrn/herrin schuldig bin.

Geschrieben

Genauso sind auch unsere Erfahrungen. Als dominantes Paar werden wir immer wieder von Subs angeschrieben, die gleich mal ihre Erwartungen kund tun, wer was anziehen muss und was alles unbedingt in den Dienst gehören soll. Bei uns landen die Leute aber gleich im aus

Geschrieben

Ich denke es liegt daran,  ob man wirklich devot ist oder einfach nur eine devote Fantasie ausleben möchte. 

Bei einer Domina die Tribut fordert ist es vermutlich einfacher,  eine Wunschliste zu erstellen. Frei nach dem Motto : Wer die Musik bezahlt,  bestimmt auch was gespielt wird. 

Ein echter Sklave würde das nicht wagen. 

 

Geschrieben

Ich gebe Dir völlig Recht. Eine Herrin ist und bleibt unnahbar. Sie bestimmt das Geschehen egal wo und wie. Ausschließlich der Reitz der Unterwerfung sollte den Sklaven treiben zu gehorchen. Aber es gibt noch Sklaven die sich ihrer Rolle und Aufgabe bewusst sind. Darum lass den Kopf nicht sinken, das geziemt sich einer Herrin nicht. Du suchst Dir ja deinen Sklaven aus. Also viel Erfolg bei deiner Suche und dann viel Spaß mit deinem Sklaven.

 

Grüsse vom Saale Teufel.

Joachim_83527
Geschrieben

So ist es, die einzige Einschränkung sind meine Tabus, ansonsten bestimmt die Herrin was, wo, wie und eventuell von wem mit mir angestellt wird.

Geschrieben

Diejenigen, die einem direkt schreiben, wer was sagt, wer was trägt usw. die schreiben so ziemlich jeden an. Selbst ich, wo im Profil schon steht devot, hab öfter solche Nachrichten. :)

 

Geschrieben

Ich denke, das die Bereitschaft zu dienen sehr weit unten angesiedelt ist. Allerdings bei Erstgesprächen möchte ich keine Antworten hören wie :"Ich mache alles was meine Herrin will". Dazu dienen Erstgespräche nicht. Da will ich verstehen wie der andere tickt. Was ich dann später mache ist was anderes. Wobei Anschreiben in denen ungefragt sehr klar beschrieben wird was geschehen soll mich genauso abstösst. Diese können gerne zur professionellen Domina gehen. Wahre Perlen finden sich sehr selten unter den Subs und Sklaven.

Geschrieben

als Erstes bietest  Du eine Dienstleistung an.

und wenn es mit den Sklaven und Dienern hier genauso ist wie mit dem Rest der Herren, dann ist nur ein absolut geringer Prozentsatz mit wirklichen Neigungen vorhanden. Und der Rest will nur mal "probieren". Und wenn sie schon Geld ausgeben, dann soll da soviel Leistung wie moeglich rausgeholt werden *g

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb SaaleTeufel34:

 Darum lass den Kopf nicht sinken, das geziemt sich einer Herrin nicht. Du suchst Dir ja deinen Sklaven aus.

Grüsse vom Saale Teufel.

Sorry, was geziemt sich einer Herrin nicht? Boah, das ist 😝...... Ich bin geschockt.

Das zum Thema Frauenbild.

Geschrieben

Mein erster Gedanken bei diesem Post..... hier schreibt keine naturveranlagte Dommse ;) sondern eben eine Dienstleisterin.
und wie ReneeLouise schreibt, klar...wer bezahlt, bestimmt was er kauft!

Allerdings ist Frau naturdom, dann würde es MEINER MEINUNG NACH diese Fragestellung gar nicht geben! :D
Außer Frau hat die Frage nach den Wünschen explizit gestellt! und dann sind und BLEIBEN es Wünsche und keine Forderungen^^
Erfüllt werden KÖNNEN die, aber dann sicher nur als Belohnung in besonderen Fällen^ :D

Geschrieben

ja ich nenne sie nur noch wunschsklaven.....männer wie frauen

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb SaaleTeufel34:

Ich gebe Dir völlig Recht. Eine Herrin ist und bleibt unnahbar. Sie bestimmt das Geschehen egal wo und wie. Ausschließlich der Reitz der Unterwerfung sollte den Sklaven treiben zu gehorchen. Aber es gibt noch Sklaven die sich ihrer Rolle und Aufgabe bewusst sind. Darum lass den Kopf nicht sinken, das geziemt sich einer Herrin nicht. Du suchst Dir ja deinen Sklaven aus. Also viel Erfolg bei deiner Suche und dann viel Spaß mit deinem Sklaven.

 

Grüsse vom Saale Teufel.

dir ist schon klar, das du mit der aussage '...das geziemt sich einer herrin nicht.' eine dominante dame gemaßregelt hast! 

Geschrieben

Massregeln , niemals! 

Auch die Herrin hat in diesem Spiel eine Rolle sogar die wichtigste. Ist es nicht richtig, wenn ich sage es gehört zu ihrer Rolle? Sie hat das Sagen die Dominanz. Das muss sie auch mit jeder Geste jedem noch so kleinen Augenaufschlag ausstrahlen.

Geschrieben

Ich glaube auch, dass es neben dem Problem ob man sich als Sklave oder als Kunde sieht,  ein Weiteres gibt :

Einige Leute schaffen es einfach nicht, ein Profil zu lesen.

Wunschzette-Sklaven scheinen davon ja besonders betroffen zu sein. 

Geschrieben

wer bezahlt kann sich auch sein "drehbuch"/seine "wunschliste" aussuchen.

 

*justmy50cent

Geschrieben

Bisher hatten wir noch net saß Problem das uns Sachen vorgeschrieben wurden. Allerdings denken die meisten Sklaven das sie einfach mal für sexdienste herhalten dürfen, was net unser Ding ist. Unsere Sie lässt sich von keinen anfassen geschweige denn sie zeigt mehr von sich. Die einzigen die nackt sein dürfen sind die Sklaven und Sklavinnen. Wir klären kurz die tabus ab und dann ist gut, wem saß net passt, kann gleich wieder gehen

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb SaaleTeufel34:

Massregeln , niemals! 

Auch die Herrin hat in diesem Spiel eine Rolle sogar die wichtigste. Ist es nicht richtig, wenn ich sage es gehört zu ihrer Rolle? Sie hat das Sagen die Dominanz. Das muss sie auch mit jeder Geste jedem noch so kleinen Augenaufschlag ausstrahlen.

Sehe ich komplett anders.

Die dominante Person MUSS gar nichts. 

Und wenn sie mal schlecht drauf ist,  kann doch die devote Person auch mal eine starke Schulter zum anlehnen bieten, ohne dass dadurch gleich die Rollen vertauscht werden. 

Geschrieben

In einem solchen Fall mag das ja stimmen. Aber das ist die Seltenheit. 

Geschrieben

Das ist der Fluch der finanziellen Interessen.
So, wie das Posting eigentlich nur Werbung ist.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Fetishsky:

Mal ganz ehrlich in den Raum gefragt, was verstehen die angeblichen Sklaven unter dienen?

Da bekomme ich mails was ich als Herrin zu tragen, sagen und agieren soll. Wo sind wir da hingekommen, wenn ich als dominante Frau jeden Wunsch des Subjekts umsetzen soll.

Hat nicht der Sklave mir zu dienen! Liegt den nicht gerade der Reiz darin nicht zu wissen was als nächstes passiert, das man darauf vertrauen kann heil und in einem Stück wieder nach Hause zu kommen - wenn auch mal mit Striemen und blauen Flecken.

Wie sind da eure Erfahrungen?

Die Sklaverei ist abgeschafft. Lediglich der Herr der Schöpfung hat anzusagen, was geht und was nicht geht!

Geschrieben

Sklave sein heisst für mich, sich bedingungslos zu unterwerfen und der Lady in allen belangen zu gehorchen und dienen. Keine Erwartungen bzw. Wünsche haben. Höchstens etwas ausschliessen.

Geschrieben

Ich denke, dass diese Wunschzettelsklaven verschiedene Ursachen haben.

 

Einerseits gibt es natürlich Leute, die mehrere Jahrzehnte Phantasien mit sich herumtragen und vielleicht einfach Angst haben sich eben bei einer nicht professionellen *auszuliefern*.

Da nimmt man sich dann eben eine bei der das Geld Distanz und Sicherheit schaffen soll. Ihre Tabus können sie nicht genau definieren und wünschen sich dann zum Einstieg eben was, was sie glauben geil zu finden. Die treten sicher manchmal auch unbeholfen auf.

 

Die nächste Fraktion ist nicht devot, sondern zutiefst in veralteten Rollenbildern verhaftet und die Käufliche hat zu springen. In roten Stiefeln. Schenkelhoch. Plateau, natürlich. Aber nur Nagelabsätze, keine zu dicken. Achja- geschnürt sollten sie auch sein. Am besten in Kontrastfarbe.

 

Dein Stundensatz ist natürlich ehrlich gesagt auch am oberen Ende angesiedelt.

In Berlin gibts dafür ne Dommse in Modeloptik mit einem Studio, dass von Klinik bis Kellerverlies alles bietet. Vom Kleiderschrank mal ganz zu schweigen. Das Repertoire ist in den letzten 15 Jahren bei den Profis einfach unglaublich erweitert worden. Da gibt es kaum mehr Damen, die nur noch rein englische Dominanz anbieten.

 

Die Frage ist also für mich eher: willst Du DEINE Phantasien umsetzen? Dann würde ich ein anderes Preismodell empfehlen.

Willst Du das beruflich weiter ausbauen? Dann muss Frau eben auch die Kröte mit den seltsamen Wünschen schlucken und einfach professionell die Dienstleistung anbieten.

(ist auch nicht immer das dümmste, manchmal lernt man hier auch was spassiges kennen)

Geschrieben

Interessantes Thema! Ich bin der Meinung, dass es in diesem Spiel immer zwei Parteien und verschiedene Aspekte gibt. Nach dem Lesen des (etwas dünnen) Profils der TE, habe ich den Eindruck, es geht ihr vorrangig um das Finanzielle. Nebenbei macht es ihr vielleicht Spass gemein zu anderen zu sein, ansonsten klingt es für mich nach Wahllosigkeit, Beliebigkeit, gern mal etwas Willkür ausleben, aber vor allem abkassieren. Wenn ich mich zu diesem "professionellen" Sektor zähle (->fin. Interessen), dann bin ich aber auch Dienstleister und habe Wünsche zu respektieren, vor allem wenn es um kurzzeitige Arrangements geht und die Beteiligten sich eigentlich gar nicht kennen. Insofern empfinde ich diese Frage der TE ziemlich unreif.

Wer dominant ist, der übernimmt in meinen Augen auch Verantwortung, und das nicht nur dahingehend, dass der Sklave körperlich auf den ersten Blick unversehrt nach Hause gehen kann. Dazu gehört auch das Respektieren der Grenzen des Sklaven - denn es soll schliesslich auch für den Sklaven ein erfüllendes und positives Erlebnis sein. Das scheint mir die TE irgendwie auszublenden.

 

Ein mir bekannter Dom sagte mal: "Als Top bin ich der erste Diener meiner Sub!". Das ist etwas, dem ich mich anschliessen würde. Alles andere finde ich persönlich bedenklich und sollte vielleicht besser therapiert werden.

 

Geschrieben

Natürlich sollte ein Sklave seiner Herrin blind vertrauen und dann sich ihr auch ganz ausliefern.

aber als "Kunde" einer Escort-Domina kann ich doch auch erwarten,dass ich meine Fantasie,für deren Erfüllung ich bezahle auch realisiert wird!

Privat ist es ein Vertrauensverhältnis!der dominante Part weiß was mit dem devoten Gegenüber gemacht werden kann,was man ihm zutrauen und auch nicht zutrauen kann.Kennt die Go's und Nogo's!

Auch wenn ich Ihre Einwände verstehen!SIE sind nur Mittel zum Zweck,wenn Sie sich dafür bezahlen lassen!

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