Karlines Schatz

[Geradeaus71]

Er fuhr pfeifend seinem Wochenende entgegen…….Ein Wochenende ganz nach seinem Geschmack, offiziell sehr fortbildungsintensiv, aber der Sinn stand ihm wahrlich nicht nach einem wissenschaftlich- medizinischen Workshop……Obwohl….“Burnout-Prävention“ war im sehr doppeldeutigen Sinn genau sein Thema…..Martin grinste. Er würde sich eintragen, die erste Stunde sehr interessiert und engagiert teilnehmen und dann würde er sich verdrücken. Es würde keine Schwierigkeiten geben, da war er sich sicher……..In Vorfreude auf das Kommende krampfte sich sein Herz zusammen – es war erst Donnerstag, spätestens heute Mittag würde er seine Karli wieder in die Arme schließen. Seine Karli….er schnaubte kurz. Er war verheiratet, lange schon…..ein bisschen zu lange vielleicht. Karline……jedoch, machte ihn spüren, dass er noch lebendig war. Unfassbare zwanzig Jahre jünger als er, lieblich anzusehen und doch fuhr sie völlig auf ihn ab. Er hatte sie zufällig in der Klinik kennengelernt, sie hatte eines Tages vor ihm gestanden und ihn irgendetwas Belangloses gefragt – als er wie aus heiterem Himmel erkannte, dass sie sein Engel sein musste. Er hatte genauso belanglos geantwortet – um ihr dann aber hinterherzulaufen und ihr wie ein kleiner Schuljunge seine Telefonnummer mit Zwinkern aufzudrängen. Falls Sie noch mal einen Rat brauche. Er grinste wieder. So albern. Aber dann hatte sie tatsächlich angerufen – ob es ihr wohl ähnlich ergangen war wie ihm?

Sie hatten sich zum Kaffee verabredet, sie war noch bis zum nächsten Tag in seiner Stadt, bevor sie quer durch Deutschland wieder nach Hause fahren musste. Aus dem Kaffee war eine halbe Nacht in ihrem Hotel geworden – und er hatte sich davor gefürchtet, seine späte, verschwitzte und überaus verdächtig späte Rückkehr seiner Frau erklären zu müssen.

Diese aber hatte geschlafen, als er heimkam und sein erster Seitensprung in der Geschichte seiner über zwanzigjährigen Ehe war unentdeckt geblieben.

Fünf Monate war das jetzt her – seitdem bemühte er sich eifrig, seine Fortbildungspunkte für dieses Jahr immer dort zu sammeln, wo ein Ärzteseminar in Karlis Nähe angeboten wurde…..Auch die Tatsache, dass er als ärztlicher Coach einer hochrangigen Damenfussball-Mannschaft fungierte, spielte der Liaison in die Karten. Jedes zweite Wochenende war er so unterwegs und Karline stieß zu ihm, wann immer er eine Chance dazu sah.

Karli…… allein ihr Name machte es ihm warm ums Herz. Sie war alleinstehend, karrieremäßig aufstrebend, und sehr flexibel. Nie hatte er gedacht, dass ein so bezauberndes Wesen, jung und intelligent, auf ihn stehen würde. Sein prüfender Blick in den Rückspiegel zeigte ihm, dass er wirklich nicht mehr der jüngste war. Gut, er war fit und seine Gestalt weit weg vom Opa-Typ, aber er hatte graue Haare – nicht nur Schläfen – und man sah ihm sein Alter durchaus an. Und dann Karline daneben. Klein, schlank, sportlich, jugendlich………er war stolz wie ein Gockel wenn er neben ihr gehen durfte, ihre Hand halten und wenn er……

Er hatte beim ersten Mal gedacht, sein Herz bliebe stehen. Er hatte Angst gehabt zu versagen, als Karli ihn in ihrer Natürlichkeit und Offenheit in ihr Bett eingeladen hatte. Eingeladen. Er musste schmunzeln als er daran dachte, wie sie ihn nach anfänglich zögernden Küssen, die schnell leidenschaftlich und innig geworden waren, hinter sich hergezogen hatte. Wie sie ihn, wie sie seinen Schwanz befreit hatte aus seiner enger werdenden Hose und ihm erlaubt hatte, auch ihr Kleidchen abzustreifen. Er war fast nicht mehr überrascht, dass sie nichts darunter trug. Überhaupt – es war alles so natürlich und selbstverständlich mit ihr, dass er bis heute nur staunen konnte. Es fühlte sich weder verwerflich an, was er, der Ehemann, mit ihr, der kleinen süßen Geliebten tat, noch hatte er ein schlechtes Gewissen. Seine Frau und er liebten sich auf eine ganz andere Art – und ihm tat es gut, mit Karli seine junggebliebene, wolllüstige, ungestillte Geilheit auszuleben. Sie bot ihm, was er daheim nie oder lange nicht hatte haben können, sie genoss mit ihm zusammen alle Spielarten, denen er so lange entsagt hatte.

Allein der Gedanke an die letzten gemeinsamen Wochenenden ließen seinen Schwanz unsagbar anschwellen  -  er fühlte sich abermals wie ein jungverliebter Student, der seine erste Liebe erlebte.

Karline spürte, was er brauchte und richtete sich immer vollkommen auf ihn ein.

Sie begrüßte ihn mit einem kleinen Kuss, als Ritual tranken sie zusammen Kaffee, jedes Mal, um dann – auch jedes Mal – im Bett zu landen. Was dort passierte war besser als jeder Traum, den er je gehabt hatte, immer wieder anders, neu und spannend.

Er konnte allein durch die Kraft seiner Gedanken gerade ihre weiche Haut spüren, wie sie ihn anfasste, streichelte, verwöhnte und animierte.

Animierte ja, so musste man es wohl ausdrücken. Während er früher immer davon ausgegangen war, dass Sex immer mehr oder weniger ähnlich ablief, basierend auf grundlegender Kenntnis des anderen und seiner Wünsche, variierend zwischen verschiedenen Stellungen, musste er jetzt erkennen, wie viele Nuancen und Richtungen er bisher versäumt hatte. Karli hatte ihm beispielsweise beigebracht, dass die Missionarsstellung durchaus brauchbar, aber nicht einseitig sein musste. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er sie wieder vor sich sah, wie sie ganz vorsichtig ihre Schenkel über seine Schultern gelegt hatte, während er in ihrer engen, feinen, aber heißen Muschi steckte und eigentlich dabei war, sie beide zur Glückseligkeit zu vögeln. Wie sie ihm in die Augen gesehen hatte und trotz sichtbarer Hingabe und Erregtheit mit ihren Fingern das andere Löchlein aufgezogen hatte, das ihn einladend ansah. Wie sie sich seinem harten Schwanz entzogen hatte und ihn dirigiert hatte, es ruhig auch mal dort zu probieren. Ihr reichlicher Muschisaft hatte es ihm leicht gemacht, in diese verheißungsvolle Öffnung einzudringen. Das Gefühl, fest umschlossen in ihrem engsten Loch zu stecken, hatte ihn fast um den Verstand gebracht. Er genoss es, sie stöhnen zu hören, ihre Lustlaute durch Tempoveränderung zu steigern und er traute sich schließlich ganz von allein, ihre Muschi und ihre Klit mit seiner Hand zusätzlich zu stimulieren.  Noch nie vorher war sein eigener Orgasmus, dem er sich sekündlich näher sah, so in den Hintergrund gerückt wie beim Anblick dieser kleinen, vor Geilheit fast entrückt wirkenden jungen Frau unter ihm. Er spürte ihren Höhepunkt heranrollen, merkte das unkontrollierte Zucken, das sich langsam vorwärtsbewegte und den gesamten, ihm zugewandten Unterleib in seinen Bann zog. Er fühlte seinen Schwanz so eingeengt, dass ihm selbst fast die Luft wegblieb. Er keuchte mit ihr und ließ seine Hand über ihre glühende Klit streifen, packte sie schließlich zwischen zwei Fingern und beobachtete begeistert ihr schwaches Wehren gegen diesen Griff.

Als sie unter ihm schließlich laut stöhnend kam, von langgezogenen Wellen gepackt, geschüttelt und erschüttert, konnte er sich mit zwei, drei weiteren lustgebenden Stößen anschließen und hatte sie schließlich in mehreren genüsslichen Salven mit seinem Saft vollgepumpt. Als er dann erschöpft, aber noch in ihr steckend über sie sank, hatte sie ihn mit verklärtem Blick angesehen und seinen Namen gehaucht.

Martin erschauerte wohlig am Lenkrad, als er an dieses – ihr spezielles -  just-fucked-Gesicht dachte. Es war schon Wahnsinn, was dieses kleine, unschuldig wirkende Persönchen da bei ihm anrichtete, immer wieder und wieder.

[Gelöschter Benutzer]

Wow. Eine ganz besonders tolle Erzählung. Wunderbar umschrieben, Handlungen beschrieben, ganz ohne Verbalverschandelung. Ganz große Klasse. Gehobener Stil.  Bitte weiter machen. 

[Re****]

Ich finds auch ne echt supergeile Geschichte...;-)

[La****]

Sehr sexy geschrieben... Bitte schnell die Fortsetzung verfassen und hochladen 

[Xa****]

👍👍👍