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Bildung und das Klientel von poppen.de


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Also dein Profil sagt mir auch net wirklcih zu aber ich hab auch scho schlechtere gesehen..war ja aber nicht die Frage

Ich denk es hat auch nix mit Bildungsstand zu tun (mein gott schmeißt ihr hier mit Fremdwörtern rum..müßte nen teil googlen.. )

Also ich denka uch hier is alles vertreten und es kommt wohl auch imma drauf an was man hier genau sucht..lieber TE du wirst es schwieriger haben weil ungebunden..dann fällst du aus dem Schema weil vlt zu klein, beim anderen Teil weil das Sternzeichen net paßt und so wird der Kreis imma schmaler...thats life

Als erstes is es mir egal was Mann beruflich macht etc..wenn ich mich dann für jemanden interessiere wird es halt nicht mehr so uninteressant aber nicht weil mich interessiert was hat er an Geld oder was könnte er verdienen sondern mich interessiert der Mensch und irgendwann spricht man halt darüber was jeder so beruflich tut oder halt nicht tut...wenn ich merke (egal ob studiert oder nicht) das ich mit ihm net auf einer Diskussionsebene nicht wenigstens gleich stellen kann, dann fällt er raus...weil auch studierte können so manche Sachen nicht...und ich mag einfach nicht das Gefühl haben das mir jemand geistig unterlegen ist..man brauch scho jmd, mit dem ich auch ma hitzigere Themen ansprechen kann und der nicht gleich anfängt zu stottern...

Völlig natürlich aus der Frage...kommt halt imma drauf an was man hier sucht..grins..

ähm..hab ich jetzt am Thema vorbei gepostet?

Und das soll nu auch net heißen das ich die absolute Leuchte im allen bin..abe rich bin auch net dumm..*mal so anmerk*


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

^^ bin noch nicht fertig, hab aber fast jedesmal die beste Note Stimmt also so nicht.



Du hast meine Erklärung dazu geflissentlich überlesen... ich weiss es

Nicht jeder BWL-Bachelor-Student ist schon automatisch Bildungselite! Dazu gehört m.E. mehr, vor allem ein breit gefächertes Allgemeinwissen, wie auch emotionale Intelligenz und die Fähigkeit, weiterzudenken, dinge voran zu bringen.

D.h. ich zähle führende Wissenschafter, Nobelpreisträger etc. zur bildungselite... also nicht den Studenten, auch nicht jeden Hilfs-Dozenten, sondern an der uni den Lehrstuhlinhaber. ... ach so, ja ... und den TE natürlich


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne Lehrstuhlinhaber, deren Lehre sich insbesondere durch die Leere ihrer Inhalte auszeichnet.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Ausnahmen gibt es natürlich immer, es gibt auch den promovierten Taxifahrer, bei dem man auf einer Fahrt mehr lernt, als in einer Vorlesung an der Uni.

Was lernt unser TE also daraus:

Es gibt mehr Dinge zwischen Uni und Poppen, als sich unser Vorurteil träumen lässt.

(frei nach... na, nach wem?? TE und BE (BildungsElite) wissen es wohl


Geschrieben

Erklär mir doch mal einer schnell: Wenn man überschminkte, oder breitbeinige, oder halbnackerte Frauen doof findet, warum schreibt man die dann an?

Und warum wundert man sich dann über mangelnde Kopulationsbereitschaft?


Geschrieben

Gut gebrüllt, Delphin! Solche "Leerer" kenn ich auch.

Wobei ich jetzt zwar nicht an einen Lehrstuhlinhaber aber an eine ehemalige Deutschlehrerin von mir denke... Die Dame hab ich öfter auf den Schlauch gestellt, weil sie gewaltige Deutschdefizite hatte. Ich musste an die Tafel und ein Diktat verbessern und da gab es die eine oder andere Diskussion, dass sie mir erklärte, ich hätte es falsch geschrieben und sollte es wegmachen. Bin zum Wandschrank getrabt, hab den Duden rausgeholt und der Dame gezeigt, WER es richtig geschrieben hatte. Die Alte hat mich gehasst, lach. Und trotzdem war meine schlechteste Deutschnote eine Zwei.


Geschrieben

EINBILDUNG ist auch eine BILDUNG :-))


Geschrieben (bearbeitet)

Bildung beginnt mit Ausbildung (wozu auch letztendlich das Studium gehört), wenn man denn intelligent genug ist, diese auch zuzulassen und sich nicht selbst mit seiner Torheit und Störrigkeit im Wege steht.

Da gilt dann wieder das Prinzip, was Hänschen nicht gelernt hat, kann Hans nimmer mehr lernen. Und schon sind wir mal wieder bei dem Problemfall "Grundschule", "Schule insgesamt", "Lehrinhalte" und "Pädagogik".

Nein, es reicht im Leben einfach nicht aus, einfach nur Frau zu sein, auch wenn dieser Trugschluss in den Medien immer noch weiter verbreitet und befeuert wird.


LG xray666, der seit 8.00 h st auf den Beinen ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Klammer vergessen
Geschrieben

Wie heißt es so treffend? Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung! Wie wahr!

xray, erst 8 Stunden? Ich bin schon 2 Stunden länger aktiv, grins...


Geschrieben (bearbeitet)

Selbsterkenntnis?

Ich bitte dich.

Was Ausbildung anbelangt war ich dank meiner Erziehung im Elternhaus nie Tor und auch nie störrig und habe dank meiner Eltern Bildung als ein lebenslanges Lernen begriffen.!!!


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Xray, wenn jemand nicht begreift, dass er im Endeffekt nicht für andere sondern für sich und seine Zukunft lernt, ist eh Hopfen und Malz verloren. Und ohne Selbsterkenntnis bleiben etliche eben der Null-Bock-Generation-Doof erhalten.

Ich hab auch noch Spaß daran, mich ständig weiterzubilden und freu mich über mein wachsendes Allgemeinwissen. Will ja meine grauen Zellen aktiv erhalten.


Geschrieben (bearbeitet)

Sorry @ Puma, ich hatte den Eindruck, du hättest deinen Post #59 auf mich bezogen.

Die Kinder heutzutage können einem leid tun.

Was ist das für eine Didaktik, wo mathematische Nachbarschaftstheorie auf dem Lehrplan Ende des 2. oder Beginn des 3. Grundschuljahres deshalb steht, um Lehrern die Möglichkeit zu eröffnen, besonders begabte oder hochbegabte Kinder ausfiltern zu können, anstelle mit denen die Grundrechenarten und insbesondere Kopfrechnen zu üben.

Ich habe es als Vater und auch als Elternpflegschaftsvorsitzender erlebt, dass ganze Klassenverbände, denen bis dahin Mathematik noch Spaß gemacht hatte, weggebrochen sind und fortan beim Thema Mathematik nur noch unmotiviert waren. Wo diese Motivation zum Fach Mathematik auch gar nicht mehr nennenswert zurückgekehrt ist.

Was haben wir für Hirnis an Pädagogen? Die Frage stellt sich mir seitdem fortwährend.

Was ist das für eine Umgebung, wo Kinder nicht mehr das Lernen lernen?

Das ist für mich eine Pädagogik, die mittlerweile staatszersetzende Züge angenommen hat!

Da sind wir!

Was ist das für ein Staatswesen, in dem mittlerweile mehr als 50 % der Ausbildungsbetriebe ihren Auszubildenden Nachhilfeunterricht z.B. in den 4 Grundtrechenarten, in Kopfrechnen sowie in Dreisatz- und Prozentrechnen geben müssen.

Das ist für mich keine Bananenrepublik mehr, das ist für mich eine Bananenschälerrepublik!

Die große Quizfrage: Bitte ergänzen Sie sinngemäß "Ohne Fleiß, kein Prei_"

Es wird nicht mehr Wert gelegt, auf das was wichtig ist, Hauptsache wir sterben in Schönheit.

Für mich bleibt letztendlich nur noch die Frage: "Wer "verdient" an dieser - und um nichts anderes handelt es sich dabei -Zersetzung Deutschlands? Oder: "Wer hat da was von?"
Wem nützt das?

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
der Zorn hat mich übermannt.
Geschrieben (bearbeitet)

Gott bewahre, das war sicher nicht auf Dich bezogen. Zumal wir uns ja real kennen und ich weiß, dass bei Dir ein entsprechender Hintergrund vorhanden ist. Wir haben ja doch schon längere Gespräche führen können.

Ich wende mich auch oftmals mit Schaudern, wenn ich sehe, wovon unsere Jugend heute ausgebildet wird. Schau doch nur mal beim Jauch rein, wenn da ein Lehrer oder Referendar sitzt. In sehr vielen Fällen typische Fachidioten. Und dann oftmals noch mit Wissenslücken. Wirklich traurig.

Wenn mich Abiturienten ansprechen, dass da "Wasserlachen" steht, was für ein Blödsinn das denn sei, seit wann Wasser lachen könnte, fällt mir nichts mehr ein. Wenn mich ein Abiturient fragt, was denn bitteschön "Abendlicht" sei, weil er schlichtweg zu blöd ist, "Abblendlicht" zu entziffern, fall ich vom Glauben ab. Und DAS ist unsere künftige Bildungselite? Und wenn 17jährige nicht in der Lage sind, 50:10x3 zu rechnen, frag ich mich, wie die durch's Leben kommen wollen.

Bananenschälerrepublik? Denen musste selbst dafür noch ne Anleitung vorlesen!

Gute Nacht, Deutschland!


bearbeitet von Pumakaetzchen
aus "Wassr" Wasser gemacht
Geschrieben (bearbeitet)



Was ist das für ein Staatswesen, in dem mittlerweile mehr als 50 % der Ausbildungsbetriebe ihren Auszubildenden Nachhilfeunterricht z.B. in den 4 Grundtrechenarten, in Kopfrechnen sowie in Dreisatz- und Prozentrechnen geben müssen.
LG xray666



hast dich gard als bildleser geoutet :-)

aber mal ein rechenbeispiel:

zwei betriebe haben insgesammt zehn azubis.
der eine betrieb hat acht auszubildende, der andere zwei.
letzterer ermöglicht dem einen von seinen zwei azubis nachhilfe.
damit geben 50% der betriebe in diesem beispiel ihren azubis nachhilfe.
wieviel prozent der azubis in diesem beispiel bekommen nachhilfe?

merkst den unterschied? :-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Allein die Tatsache, dass überhaupt Nachhilfeunterricht zu den 4 Grundrechenarten gegeben werden muss, spricht für mich schon Bände. Das Mengengerüst ist völlig nachrangig.

Das ist wichtig.

Und bestimmt nicht statistische Fragwürdigkeiten!

Für mich auch so ein Problem, die vermeintlich Neunmalklugen!

Wenn du jetzt eine plausible Antwort auf meine abschließende Frage gehabt hättest, damit hättest du mir jetzt imponiert. Mit dem von dir angeführten Beispiel ist das leider nicht der Fall. So wird das auch nichts.

P.S.: Das war übrigens ein Sendebeitrag - wenn ich es recht in Erinnerung habe, bei 1Plus.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mit ein bischen hintergrundwissen find ich soetwas garnicht mehr verwunderlich.

nehmen wir den schlosser.

hat irgendwann vor ein paar tausen jahren mal als schmied angefangen der beruf. mit allerlei okultem und lernen durch ausprobieren.

heutztage steht in jeder mittelgroßen werkstatt ne cnc-fräse, und ohne zumindest rudimäntere programmierkenntnisse kommt man nicht mehr weit.

vor 50 jahren hat man als haupt- oder realschüler kein problem auf dem lehrstellenmarkt gehabt. heute wollen alle nur noch abiturienten, und häufig aufgrund technischer entwiklungen sogar mit recht. aber der prozentsatz derjungen leute in deutschland die abitur machen hat sich dadurch noch nicht erhöht. also zieht man die azubis mit, durch nachhilfe, förderung oder was weis ich. is doch nich so schwer nachzuvollziehen. man muss nurmal über den Bild(ungs)-tellerrand hinausblicken :-)


Geschrieben

mh zu deinem profil kann ich nichts sagen hab es nicht angeckligt aber zu deinem post schon
und du hast wahrscheinlich hier kein glück weil
1. männerüberschuss
2. du bezeichnest dich selber als bildungselite das wirkt eingebildet nur weil du student bist dir ist schon klar das so ca 70 % der deutschen studieren könnten da man dafür nur abi bzw fachabi oder mittlere reife + ausbildung braucht und ne ausbildung haben die meisten

ich mein jemand der gut ist hatt es nicht nötig damit anzugeben

es gibt zb musiker die verdienen millionen mit ihrer musik die würden aber garantiert nie in einem interwiev sagen dass sie musikgenies sind sondern das sie dankbar sind das soviele leute ihre ideen gut finden
ein guter fussballer der ein hatrick schiesst sagt auch nicht scheisse bin ich gut sondern durch die gute arbeit meines teams ist mir das gelungen usw
was ich damit sagen will ist eigenlob stinkt überzeuge leute mit deinem ?elitären? inteleckt und nicht durch aroganz
3. du findest die mädels prollig und billig die du anschreibst vieleicht kommen aus diesem grund deine mails unatürlich rüber weil du was anderes denkst als du schreibst
gut zur erlichkeit würd ich dir zwar auch nicht ratten weil *eh du dumme bilige schlampe ich will dich ficken* wahrscheinlich auch nicht gut ankommt (gut es gibt männer die können sehr gut frauen ein falsches bild vermitteln und haben deshalb jede woche ne andere im bett doch ich befürchte du besitzt dieses talent nicht )

und nicht weil du student bist

gut ich komm hier jetzt zwar auch nicht soooo gut bei frauen an dass hatt aber andere gründe (kein foto ,ungewöhnliche vorlieben ...)

peace
sangria


Geschrieben (bearbeitet)

...man muss nurmal über den Bild(ungs)-tellerrand hinausblicken :-)



Über den Bildungstellerrand hinausgeblickt stellt sich immer noch die zentrale Frage, die du wieder nicht beantwortet hast, wieso ist ganz allgemein Schule nicht mehr in der Lage, Schüler mit Wissen auszustatten, dass sie berufsausbildungsvorbereitet bzw. bei Gymnasien und Gesamtschulen, dass sie studiengeeignet sind?

Denn auch im Studium geht es ja mit der Förderung weiter. Brückenkurse in Mathematik, Deutschkurse, oder "Wie gehe ich methodisch und systematisch richtig meine Diplomarbeit an?" oder so ähnlich.

Das ist für mich die wichtige und zentrale Frage: Wieso bereitet Schule nicht mehr ausreichend auf das künftige Berufsleben bzw. das Studium vor?

Das ist für mich die Frage aller Fragen!

Alles andere ist für mich nicht zielführendes Gewäsch.

Nein, ich lasse es jetzt nicht zu, dass du ein rhetorisches Mäntelchen um diese Frage hängst.

Noch einmal, es geht nicht um notwendige und erforderlich berufliche Weiterqualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen (Thema: Lebenslanges Lernen). Es geht mir um den Wert der Schulabschlüsse an sich.

Was sind die noch wert?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Das ist für mich die wichtige und zentrale Frage: Wieso bereitet Schule nicht mehr ausreichend auf das künftige Berufsleben bzw. das Studium vor?

Das ist für mich die Frage aller Fragen!

Alles andere ist für mich nicht zielführendes Gewäsch.



hmmm.... gelesen aber nicht verstanden ist meine diagnose.

also noch mal etwas ausführlicher und ohne "mäntelchen": Wirtschaft im allgemeinen, so gut wie jede Berufsform, fast alle lebens- und wissensbereiche haben sich im vergangenen jahrhundert rasant weiterentwickelt, und das tempo nimmt stetig zu.

der lehrplan an deutschen schulen hat sich bis auf kleinigkeiten seit bestehen der bundesrepublik so gut wie nicht verändert. ist ne komplexe sache, so mit bildungshoheit der länder, weltanschauung mancher parteien und dem altbekannten problem das alle etwas wollen aber niemand dafür zahlen will (steuern).

das leben ist weiter gegangen, wissen hat sich vervielfacht, schulen sind stehen geblieben und lehrerstellen wurden abgebaut.

du kannst nicht ambos und hammer dafür verantwortlich machen das man mit ihnen keine handybauteile herstellen kann.


Geschrieben (bearbeitet)

...

du kannst nicht ambos und hammer dafür verantwortlich machen das man mit ihnen keine handybauteile herstellen kann.



Ambos und Hammer helfen da nicht weiter, aber mit Sicherheit als Grund-und Basiswissen aus der Grundschule ein sicheres Beherrschen der 4 Grundrechenarten, ein sicheres Beherrschen des kleinen und großen Einmaleins, ein sicheres Kopfrechnen und ein sicheres Dreisatz-und Prozentrechnen. Und diese Sicherheit erlangt man nur durch ständig sich wiederholendes oder permanentes Üben.

Auch durch gemeinsames ständiges Üben bildet sich Sozialkompetenz. Nur das ständige Üben hat den Vorteil, dass derjenige später einmal weiß, wie er sich die Butter aufs Brot verdienen kann. Ich finde jedenfalls, dass das wichtig ist, wichtiger jedenfalls, als in Schönheit zu sterben.

Darauf kann man dann aufbauen, um später Handyteile herzustellen und CNC-gesteuerte Zerspanungsmaschinen bedienen zu können. Genau da, in der Grundschule, da liegen die Wurzeln dafür. Und wenn man genau da nicht mehr gelernt hat, das zu lernen, dann hat man es in der Tat hinterher verdammt schwer.

Begriffen?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bildungstheorie war schon immer etwas ganz besonders Feines, wenn es darum ging, die Probleme wegzudiskutieren!

@Skwert - es entspricht einfach in keinster Weise der Realität, dass der Hauptschulabschluss dadurch entwertet ist, weil der vermittelte Stoff nicht den modernen Anforderungen entspricht.
Die Realität ist, dass der vermittelte Stoff nicht mehr dem Lehrplan entspricht und nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was in der beruflichen Bildung als Voraussetzung verlangt wird: denn egal ob CNC-Maschine oder Arbeit mit der Blechschere: wenn ich eine Fläche nicht berechnen kann, kann ich sie weder anreißen und entsprechend weder mit Handschere noch CNC-Maschine schneiden.
Und die Realität ist, dass jede Motivation zum Lernen ebenfalls ausgetrieben ist und Berufsausbilder mit unmotivierten Betonköpfen arbeiten sollen.

Die Ausbildungspläne verlangen weder einen Gymnasial- noch einen Realschulabschluss, die Forderung kommt tatsächlich aus der verzweifelten Hoffnung, dass wenigstens mit diesen Abschlüssen Grundrechenarten und Rechtschreibung sitzen.


Geschrieben



Begriffen?


LG xray666




naja so langsam gerät das offtopic, aber:
nein, du hast immer noch nicht begriffen.

es gibt in den seltensten fällen einfache lösungen für einfache fragen.
es wird dir nicht weiterhelfen zu verstehen, aber ich bemerk das trotzdem mal: ich stamme aus einer pädagogenfamilie. eine gym- rektorin (Dr.) , eine gym- deutschlehrerin (Dr.), 2 dipl. soz. päds, eine englisch lehrerin an einer kb gb schule. ich höre fast täglich die klagen aus dem innern des deutschen bildungssystems. und meine ein ganz gutes bild davon zu haben wo es hakt.

wenn ich manch einem menschen so zuhöre, wird mir schlecht. vorallem wenn sie allgemeinplätze belegen, schwadronieren ohne einen schimmer zu haben und sich am liebsten die gute alte zeit zurückwünschen, wo es noch zucht und ordnung gab. omfg. armes deutschland, fürwahr.


Geschrieben

Skwert: ...es wird dir nicht weiterhelfen zu verstehen, aber ich bemerk das trotzdem mal: ich stamme aus einer pädagogenfamilie. eine gym- rektorin (Dr.) , eine gym- deutschlehrerin (Dr.), 2 dipl. soz. päds, eine englisch lehrerin an einer kb gb schule. ich höre fast täglich die klagen aus dem innern des deutschen bildungssystems. und meine ein ganz gutes bild davon zu haben wo es hakt.



Um wieder on topic zu werden:

Warum erzählst Du es, wenn es nicht hilft ?
Weil es ein typisches Vorgehen hierzulande ist, sich auf einen Statuts zu berufen, um sich eine Autorität zu verleihen, die man andersweitig nicht erlangen zu können glaubt!
Nein - alles, was Du hinsichtlich Deiner Herkunft beschreibt hat keine Aussagekraft darüber, ob Du tatsächlich ein gutes Bild davon hast, wo es hakt - denn es sagt nichts über DICH und DEINE Kompetenz aus. So what ?

Und das ist die Absurdität des gesamten Threads: dass letztlich nach persönlichen Eigenschaften von Menschen gefragt wird und diese auf absurde Weise mit einem formalen Bildungsgrad verwoben werden.

Und solche Vorgehensweise schließen für mich die Teilhaberschaft der betreffenden Person an einer tatsächlichen Bildungselite aus!


Geschrieben

....... Genau da, in der Grundschule, da liegen die Wurzeln dafür. Und wenn man genau da nicht mehr gelernt hat, das zu lernen, dann hat man es in der Tat hinterher verdammt schwer......


Ich möchte sogar noch weiter gehen und behaupte das die Grundlagen schon im Kindergarten oder noch früher gelegt werden.

Ich bin der Meinung das unser Bildungsdilemma im Nachwuchs auf alle Fälle etwas damit zu tun hat, dass es heute kaum noch Zucht und Ordnung gibt.

Diese Meinung hat sich noch gefestigt als ich kürzlich das Buch "Warum unsere Kinder Tyrannen werden" las. Autor: Michael Winterhoff

Kurzum... Leute, mit unserer Gesellschaft geht es den Bach runter.


Geschrieben

Zur Frage:
Klares ja, kommt man in tiefere Diskussionen wird die Kluft oft leider ziemlich deutlich.

Ist aber nix Schlimmes, und nicht bös' gemeint, wie im richtigen eben, warum soll's hier anders sein?

GLG
Seutschnut


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