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Wieso haben meist Männer spezielle Fetische und Frauen eher weniger?


Cu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Soweit steht eignt alles schon im Titel. Ich frage mich wieso so viel Männer von bestimmtem Vorlieben betroffen sind ? Es gibt seltener Frauen die eine Fetisch haben, gibt es dafür eine Begründung ?

Geschrieben

Ich sage mal einfach....das ist ein Trugschluß.

Hier fallen die Männer nur auf  weil sie in der drastischen Mehrheit sind, anteilig der Masse gesamt....

Geschrieben

Ich glaube es ist das selbe wie mit shay of gray es fehlt die fantasy und der Mut Grenzen zu überschreiten 

Geschrieben

Viele Frauen haben vielleicht weniger den Mut ihren fetisch auszuleben. Aufgrund gesellschaftlicher zwänge.

Würde ich vermuten...

Aber die Gründe warum jemand es nicht tut können vielfältig sein. Ich fürchte hier werden wir keine Antwort bekommen!...

Geschrieben

Da muss ich mal insistieren. Ihr seid da völlig auf dem Holzweg oder auf der falschen Plattform unterwegs. Es gibt sehr viele Frau, die sehr schöne und erotischen Fetische haben. Besucht mal die entsprechenden Locations. Ihr würdet euch wundern. ;-)

VG Franky

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb CuteBoy1993:

Soweit steht eignt alles schon im Titel. Ich frage mich wieso so viel Männer von bestimmtem Vorlieben betroffen sind ? Es gibt seltener Frauen die eine Fetisch haben, gibt es dafür eine Begründung ?

Allerdings sind die Fetische der Frauen eher was für erwachsene Männer. Dein Fetisch (Windeln und Strampler) dürfte wohl kaum die Aufmerksamkeit einer Frau erwecken, eher wohl das Gegenteil! (Ich lach mich gerade kaputt! Sorry!!!)

VG Franky

Geschrieben

Frauen haben auch sowas auch. Schaue mal genauer die Profile an. Sehr viele sind  interessiert Männer zu beherrschen,  sprich Sm. Und viele die auf Natur Sekt stehen. 

Geschrieben

Mir fehlt ein bisschen die Definition. .....

Ich dachte ein Fetisch ist etwas ....ohne das man keine wirkliche erotische Stimulation hat.   Fehlt es.....läuft nix.......oder?

Wenn jemand zB auf NS steht. ....ist es eine Vorliebe. ..wenn das fehlt kann man ja trotzdem von anderem erregt sein.

Ein Fetisch ist da gewichtiger in seiner Bedeutung. .....

Geschrieben

Hallo,

@mariaFundtop

Ein Fetisch ist gemäß Definition etwas, das jemanden in sexuelle Erregung versetzt. Das kann doch auch durchaus eine Vorliebe sein?

Sonst wäre ja Viagra für viele auch ein Fetisch ("Fehlt es.....läuft nix.......oder?") :smiley:

 

Ich denke auch, dass die Definition eines Fetisch weiter zurück reicht und heute beinahe schon obsolet ist. Ich denke, dass das viel mit der sich auflösenden Vorstellung von "normalem" Sex zu tun hat. Das gibt es heute immer weniger. Die Aufklärung macht ja vor nichts halt. Die Aufklärung oder Romane (Fifty Shades of Grey), die die Fantasien anregen! Was ja auch sehr stark zur Zunahme des Bondage und Dominierungsspielen in der Allgemeinheit gesorgt hat. Verwerflich? Naja, Insider sind vielleicht abgetörnt, weil sie sich einer gewissen Arroganz ob des Mainstream nicht entbehren können. Aber auch hier wurden die Grenzen aufgeweicht wie mit vielem anderen zuvor schon auch.

Galt es womöglich früher für die Mehrheit der Gesellschaft als pervers, sich zu rasieren, so gab es für manche einen Fetisch, wenn alles glatt rasiert ist. Heute ist wohl die Behaarung zum Fetisch geworden ;) Nur so als Beispiel.

 

@CuteBoy1993

Ehrlich, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, ob Frauen weniger Fetische haben als Männer. Ein Stück weit fällt mir dazu schlicht und ergreifend die Biologie ein, die uns Männer ja stärker auf die objektiven Eigenschaften fokussieren lässt wie breite Hüften, dicker Busen, etc. pp. 

Für Frauen spielen da die "inneren" Werte eine Rolle wie zum Beispiel der Geruch, anhand dessen sich auch Teile des Immunsystems für eine gesunde Genetik der Nachkommen bestimmen lässt. Ein "Beschützer", der sie - so wie sie sind - umsorgt und sich um sie kümmert. Das muss nicht zwangsläufig Hulk Hogan mit der Keule sein, sondern darf auch gerne weiter gefasst sein.

Aber auch die Reife und Entwicklung mag damit zusammen hängen. Ich habe in einem Interview aus der Pornoszene gelesen, dass eigentlich keine Frau einen Kaviar-Fetisch hat, sondern dies nur von den Männern ausgeht und die Frauen dafür schlicht entlohnt werden.

Was den Windelfetisch betrifft, darüber gibt es einen Thread mit Damendessous, der die psychologischen Aspekte berührt und ein Stück weit versucht zu erklären.

 

Und letztendlich fällt mir noch ein, dass es global biologisch betrachtet mehr Männer als Frauen gibt. Ich denke, dass hier nicht jeder zum Zug kommen kann und auch aufgrund dessen Fantasien & Fetische entwickeln kann. 

Ach, darüber könnte man ja stundenlang diskutieren... :D Aber so interessant finde ich das nicht, ehrlich gesagt :P 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab eigentlich mehr das Gefühl, dass wäre genau anders rum.

Seid eines bekannten Buches und seiner Verfilmung kommt es mir eher so vor, als gäbe es nur noch BDSMlerinnen. Was mich ein wenig belustigt... Wertungsfrei amüsiert, trifft es wohl eher. Sich in dominant oder devot strikt ein zu kategorisieren scheint zur Zeit für viele Frauen ein absolutes muss. Letzt endlich denke ich aber halten sich Frauen und Männer aber die Waage.

Männer hängen Ihr Sexualleben eventuell mehr an die große Glocke, als Frauen dies in der Vergangenheit taten und jetzt mehr turn.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

es gibt nicht weniger frauen mit einem fetisch, frauen leben ihre vorlieben nur meist anders aus.

 

auf einer anderen plattform habe ich mich mit mehreren männern und frauen genau über dieses thema ausgiebig unterhalten, und wurde in meiner meinung bestätigt.

explizit ging es um das thema fisting (aktiv sowie passiv) mein kleiner aber feiner fetisch..

während bei männern der fetisch im vordergrund steht, muss bei frauen eben das gesamtpaket passen.

ein mann möchte meistens "nur" gefistet werden oder seine hand versenken, oft ist es egal von welcher person, hauptsache fisting.  wobei es für einen grossen teil der frauen eine spielart ist, die sehr viel nähe und vertrauen abverlangt. sympathie, vertrauen, leidenschaft und die geilheit des gegenüber stehen da im vordergrund.

ich denke das lässt sich auch auf andere fetische und spielarten übertragen.

 

natürlich gibt es ausnahmen und die ausnahmen von den ausnahmen. aber im grossen und ganzen ist das der knackpunkt warum es auf sexuell ausgerichteten plattformen recht schwierig sein kann einen fetisch-(spiel)partner zu finden.

Geschrieben

Moin...

 

aus meiner persönlichen Sicht wird viel zu viel zum Fetisch erklärt, besondes im SM-und Fetishbereich von Poppen habe ich seid einige Zeit den Eindruck gewinnen müssen, dass man nicht mehr "Herrn Dr. Sommer c.o. Bravo" anschreibt, sondern dass alles was Jenseits der Vorliebe für die Missionarsstellung und Hündchenstellung, als Abnormal betrachtet wird und damit ein Recht hat bei Fetish zu landen.

Und da in diesem Bereich in der letzten Zeit mehr männliche User posten kann man eventuell diesen Eindruck bekommen, das es mehr Männer gibt die einen Fetish haben, als Frauen.

Dem ist aber bei weitem nicht so.

Aber zurück  zum Fetish, was ist das eigentlich. Im Duden, bei Wiki findet man da Definitionen wie: Sexueller Fetischismus ist, wenn eine Person durch ein Objekt oder auch mehrer Objekte sexuell erregt wird und dadurch auch seine Befriedigung erlangt.

Als Beispiel... Mann hat einen Nylonfetisch.. dann reicht es aus, wenn er entweder Nylons an sich selbst spürt... und oder (Je nach Veranlagung) das er diese bei einer Frau spüren darf... es Bedarf teils sogar gar kein Geschlechtsakt mehr, da die Befriedigung bereits durch den Stoff Nylon ausgelöst wird. // Eine welche z.bsp. auf Männer in Unifom steht und das solche Männer Sie "nehmen". Für die ist die Qualität des "Poppens" teilweise absolut 2. oder 3. Rangig, da die Uniform die eigentliche Befriedigung ist.

Und ohne dieses Objekt ist die Befriedigung evtl möglich, aber ob es "ohne dieses Objekt wirklich zum Orgasmus reicht,  nun das kann z.Teil auch von dem Kopfkino welches Angeworfen wird, abhängen, da dieses Kopfkino evtl dann das Objekt ersetzt. Der Partner wird meist von solcher List wenig mitbekommen!

 

@LushSin

Ich widerspreche Dir da einmal ganz entschieden. Wenn wir uns im Bereich des Fetish bewegen, dann ist es eigentlich zur Reinen Befriedigung relativ egal ob die Person, die den entsprechenden Fetish befriedigen kann symphatisch ist und oder ob da noch mehr im Zwischenmenschlichen Bereich stimmt. Das ist wie beim Mann, der JEDE "Poppt" weil sein "Ur-trieb" im sagt.. vermehr dich, vermehre dich...! da wird dann alles gepoppt, was nicht bei 3 in Sicherheit ist.

Der Urtrieb der Frau sagt zwar auch vermehern.. aber dieser Trieb sagt auch, kann der Mann der mich "Schwängert" auch für seinen Nachwuchs sorgen...

Und dieses Vorsichtigprinzip setzt dann voraus, dass es meist nicht der REINE Sex" ist.. wobei wenn Frau mit sich bereits abgeklärt hat, Nachwuchs ist durch, oder kommt nicht in Frage.. dannn kann dieser instink auch ausgeschaltet werden.. dann ist das Fisten (A/P) je nach Veranlagung das was das Glückshormon befriedigt.

 

Noch mal zurückkommend  auf die Ausgangsfrage: Nein.. der Eindruck trügt ganz gewaltig. Ich Besuche sehr häufig solche Fetish und BDSM veranstaltungen und ja dort gibt es mehr Einzelmänner als Solo Damen, aber das hat mit der Tatsache zu tun, dass die Männer ihrem URTRIEB folgen.

Beliebte Fetishe sind, Uniform, SM, Kostüme, Lack, Leder Latex, Masken, ... Bei einigen Windeln, Nylons, Spielarten des BDSM´s etc...

Ein seltener Fetisch ist z.Bsp. Feeding!

@Kira1981

 

den von dir genannten Film anzuführen.. nun gut.. aber man sollte auch wissen, dass dieser Film das Bedient, wass Ottonormalbürger von BDSM denkt. Der Film nimmt Klischees und stellt diese als Tatsache dar.

 

Gruss

Chris

Geschrieben

Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass Männer offener über ihren Fetisch ( und auch Vorlieben) reden können/dürfen. 

Vermutlich haben viel mehr Frauen einen Fetisch und gehen schlichtweg bedachter damit im "öffentlichen"  Rahmen um. 

Geschrieben

Meiner kleinen Erfahrung nach ist es genau umgekehrt. 

Frauen haben ausserdem das Problem mit dem Schlampen-Stigma unter den meisten Leuten.

Auf BDSM-Treffen waren die Frauen deutlich in der Überzahl, und ich habe mir sagen lassen dass das nicht nur in meiner Region so ist. Vielleicht sind Frauen auch einfach nicht so offen im Netz damit vertreten, weil eben die Flut an Nachrichten da ist.

Geschrieben

Meine sehr lange Erfahrung ist eindeutig, dass es so gut wie keine Frauen gibt, die einen klassischen Fetisch haben. Darunter versteht man die Erregung durch bestimmte Stoffe, Kleidungsstücke etc.

Hier ist das Wunschdenken der Männer typisch, aber Fakt ist, dass es so gut wie keine Frau gibt, die durch bestimmte Materialien z. B. sexuell erregt wird. Und Schuhe sammeln versteh ich nicht als Fetisch! Oder Interesse an SM, was ja gerade hip ist.

Nein, der klassische Fetisch ist eindeutig Männersache - basta! Ist halt so...

Geschrieben

Frauen reden nur nicht drüber. Ich habe einen absoluten Polizisten-Knarren-Fetisch! Mein Traum: Ein Hundertschafts-Gangbang (und das sind 123, nicht 100, hahahah!)

Geschrieben

Ja, aber das ist kein Fetisch, sondern eine normale Fantasie. Das wird meistens verwechselt.

Geschrieben

Da muss ich deiner "langen Erfahrung" ganz kurz widersprechen, Tommy.

Ich kenne eine Dame, die von Klingen aller Art erregt wird. Dabei geht es nicht darum, sich zu schneiden, oder sonst was, sondern lediglich um den Gegenstand. Allerdings nur Gegenstände mit einer Schneide (Messer, Dolche, Schwerter), keine Schere z.B. - und zwar unabhängig vom Geschlechtsakt. Per Definition also ein Fetisch. Tut mir leid, aber da ist dein Weltbild etwas zu schlicht. Man könnte auch sagen, schlicht falsch.

Geschrieben

ich glaube, wenn ich das so lese, das egal ob beiträge von männlein oder weiblein, der verallgemeinernde kategorie fetisch geschlechterübergreifend gleichverteilt ist.

;)

Geschrieben

Bei mir ist das ein echter und nicht verhandelbarer Fetisch.

Typ hat keine vielen, schicken Tattoos- Typ kann sich mit NIX interessant machen.

 

Aber grundsätzlich denke ich, dass Fetische bei den meisten Frauen unter *niedlichem Spinn* von den Männern betrachtet werden.

Alles, was Kleidung angeht? Naja, da schimpft wohl kaum wer.

Das zieht sich dann bis zum Latex und der optischen BDSM-Ecke.

 

Frauen fallen erst auf, wenn sie aktiv sind oder es eben arg exotisch ist.

Alles andere merkt vermutlich ein Stinomann nichtmal....

Geschrieben

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen sich nicht ganz so frei in ihrer sexualität entfalten, wie Männer. Oftmals aber wenn sie älter werden. Besonders oft ist mir dies aufgefallen bei 40-50 jährigen, die sich gerade von ihrem langjährigen Ehemann getrennt haben ;)

Es ist ja nun einmal so in unserer Kultur, dass die weibliche sexualität etwas taboo ist. Bei Männern ist es völlig normal, dass wir das masturbieren anfangen. Kein Mann geht auch wirklich davon aus, dass irgend ein anderer Mann es nicht tut. Üblicherweise beginnt das schon mit 11-12 Jahren. Und Männer verbringen viel Zeit alleine mit ihrer Sexualität, und entwickeln dann eben auch Fetische. Bei Frauen ist das masturbieren seltener. Viele Frauen schämen sich sogar dafür. Viele Frauen haben ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit Männern, und nicht mit sich selbst, und haben auch danach oft alle Sexuellen Erfahrungen nur mit Partnern.

Und ich denke, das ist der entscheidene Unterschied. Männer haben viel sexualität mit sich selbst. Im Grunde vergeht für einen Mann kein Tag, an dem er sich nicht mit seiner sexualität beschäftigt, egal ob Partnerin oder nicht. Ich habe bei Frauen oft erlebt, dass sie über Wochen hinweg keinen Orgasmus haben oder sexuelle Gedanken.

Außerdem habe ich oft festgestellt, dass Frauen sehr viel mehr auf die Männer bezogen sind, was die Vorlieben angeht. Oftmals habe ich gehört, dass eine Frau einen besonderen Fetisch hat, weil sie es von einem Partner gelernt hat, oder weil es jemand mit ihr ausprobiert hat.

Ich denke, das ist eben der große unterschied. Männer haben eine starke eigensexualität, die sich selbstständig stark entwickelt, und Frauen sind viel mehr auf den Partner fixiert und seine Vorlieben, und übernehmen diese auch mal. Aber natürlich gibt es auch Frauen mit einer starken eigensexualität. Ich habe die einfache Erfahrung gemacht, dass eine Frau umso mehr fetische hat, desto mehr sie auch masturbiert ;)

Geschrieben

Hast du "Beweise" für deine These oder wie kommst du darauf?

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb BerthaLou:

Bei mir ist das ein echter und nicht verhandelbarer Fetisch.

Typ hat keine vielen, schicken Tattoos- Typ kann sich mit NIX interessant machen.

 

was dann weniger ein fetisch, als mehr eine fixierung wäre imho

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb ispy36:

was dann weniger ein fetisch, als mehr eine fixierung wäre imho

Is mir letztendlich egal.... ohne Tinte läuft nix. Da werde ich nichtmal ansatzweise geil...

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