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Scheiden krümel


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich dachte immer das ist von Frau zu Frau normal, die eine hat eben mehr davon und die andere halt weniger.


Und nochmal , wenn ich sowas habe , als Frau , dann geh ich damit mal zum Frauenarzt . Der ist schliesslich dafür da !

Ich frage hier weil ich es klasse fände, wenn dieses Zeug nicht mehr da ist. Gibt es keinen Namen dafür?


Scheidensekret ?

Gibts denn eine Möglichkeit die Vagina erstmal auszuspülen oder so?


Es gibt wohl in Apotheken und Drogerien zig Dinge , um die Scheidenflora zu "säubern" .
JEDER Arzt wird einem jedoch davon abraten , weil das die Scheidenflora schädigt !

Wie wascht ihr euch denn drinnen? Garnicht? Nur von außen oder wie?


Waschlappen und Wasser haben schon manchem geholfen .


Geschrieben (bearbeitet)

Eher durchscheinend, etwas milchig, pappig, klebrig und etwas klumpig. Ganz sicher nicht "krümelig".

Das könnte abgelöster Cervix-Schleim sein. Der verschließt während der unfruchtbaren Tage den Muttermund. Um den Eisprung herum ändert sich die Konsistenz zum dünnflüssigen hin, damit das Sperma in die Gebärmutter hinein kann.

Der dickflüssig zähe Schleim kann den Muttermund als zunächst zusammenhängender Pfropf verlassen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

So wirklich hab ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht wie sich eine Frau wäscht,
daher auch die Fragen hier.


Geschrieben

Scheidenspülungen sollten bei einer gesunden Frau tabu sein. Es würde das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora stören. Der ph Wert ist ja von Natur aus etwas sauer in der Vagina, um einen Schutz vor Keimen aufzubauen. Würde frau nun die Scheide spülen, oder genauso schlimm, dauernd mit irgendwelchen ***n, stark riechenden Seifen waschen, dann ist dieses Gleichgewicht gestört.

Waschen reicht eigentlich mit warmen Wasser, allerdings nehmen die meisten Frauen milde Seifen um sich äußerlich an der Vagina zu waschen. Es hat zwar wenig Sinn, jedoch fühlt sich Frau dann wesentlich wohler.


Geschrieben (bearbeitet)

@xxenon:

natürlich gibt es scheidenduschen,in jedem fachgeschäft für ehehygiene.von der übermässigen benutzung ist aber eher abzuraten,da du die natürliche scheidenflora damit schädigst,bzw. vernichtest.



ups,

war jemand schneller!


bearbeitet von xsuessespaarx
Geschrieben

ach was mir noch einfällt.
Sowas(weisse Krümel) könnte auch der Rest eines Scheidenzäpfchens zur Behandlung von z.b. Pilzinfektionen oder anderer Keime herrühren.

auch eine Antibiotikabehandlung könnte im Nachhinein zu einer höheren Gefährung führen an Pilzinfektionen zu erkranken.

so...haben wir denn dann alles zusammen getragen?????


Geschrieben

so...haben wir denn dann alles zusammen getragen?????

Eines ist noch unklar: Warum machen sich alle Gedanken um die Scheidenflora? Was ist mit der Fauna?


Geschrieben

fauna? für Scheidentierchen ist eine anderer Fred zuständig......


Geschrieben (bearbeitet)

so so geisseltierchen. Und wie fühlt sich so ein Tierpark, Zoo, Terrarium, ach nee das heisst dann wohl Vaginarium, da unten an?


bearbeitet von jeano2
Geschrieben



so...haben wir denn dann alles zusammen getragen?????



nun ja,

die geruchs und geschmacksfrage könnte noch ein wenig näher erläutert werden.

wäre toll,wenn das noch vor dem abendessen klappt!


Geschrieben

Leute - würdet ihr bitte den Thread spamfrei halten? Hat doch bisher auch ganz gut funktioniert.

Danke

Lingua - Team poppen.de


Geschrieben

Tante Wiki hat DAS ausgespuckt. ABER: Schick sie zum Gynäkologen. Und Du, lieber TE, solltest zum Urologen, falls Du ohne Gummi....

Dr. med. Werner Harlfinger
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Mainz

Drei von vier Frauen erkranken mindestens einmal im Leben an einer Pilzinfektion der Vagina (Vaginalmykose), viele jedoch auch mehrfach. Es handelt sich um Hefepilze, die zur Candida-Familie zählen. Der Pilz existiert in zwei Erscheinungsformen: Als kleine runde Spore und als "ausgewachsene" Sprosszelle. Beide Formen können Symptome auslösen, wobei die Sprosszellen deutlich aktiver und aggressiver in die Zellwände der Scheide und Vulva eindringen.

Verbreitung und Vorkommen von Candida albicans
Der Hefepilz besiedelt bei etwa 20 % aller Menschen die Haut und gilt hier als harmlos. Bei rund 60 % ist er sogar auf den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes zu finden, ohne Beschwerden hervorzurufen. Erst eine Störung des Abwehrsystems lässt die aggressive Vermehrung des Pilzes zu. Candida albicans, der Haupterreger einer Pilzinfektion, befindet sich bei etwa 10 % aller Frauen, bei Schwangeren sogar zu 30 % in der Scheide, ohne Symptome auszulösen. Meistens gelangen die Pilze aus dem Darm über den After dorthin, da sie die kurze Strecke zur Scheidenöffnung mühelos überwinden. Ein intaktes "Ökosystem" kann die Pilze im Zaum halten und daran hindern, sich explosionsartig auszubreiten.

Beschwerdebild
Jucken, Rötungen und Schwellungen im Intimbereich sowie vermehrter Ausfluss legen den Verdacht nahe, dass es sich um eine Pilzinfektion handelt. Die Symptome können aber auch bei etlichen anderen Erkrankungen auftreten. Deshalb ist eine exakte Diagnose beim Frauenarzt wichtig. Während der Juckreiz praktisch ständig vorhanden ist, trifft dies auf den Ausfluss nicht generell zu. Wundgefühl in der Scheide sowie Reizungen und Brennen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Wasserlassen sind häufig weitere Anzeichen. Bei der gynäkologischen Untersuchung zeigen sich weiße Ausflussklümpchen an den Scheidenwänden. Schwellungen und Rötungen können sich in Richtung After und/oder Leistenbeuge erstrecken. Die klassischen Symptome sind:

* Belastender und häufig unerträglicher Juckreiz im Bereich von Vulva und Scheideneingang insbesondere vor der Monatsregel.
* Weißlich-krümeliger Ausfluss in unterschiedlicher Menge.
* In schweren Fällen brennende Schmerzen.

Wichtig:
Vaginalmykosen zählen nicht zu den Geschlechtskrankheiten! Es handelt sich auch nicht um eine bedrohliche Erkrankung. Wer jedoch davon betroffen ist, leidet an einer erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität. Tritt eine Vaginalmykose mehr als vier Mal im Jahr auf, ist davon auszugehen, dass die Abwehrkräfte des Immunsystems nicht intakt sind oder eine Darmpilzerkrankung vorliegt.


Was begünstigt eine Vaginalmykose

* Hefepilze benötigen für Wachstum und Gedeihen Zuckerbausteine. Diese werden von den Übeltätern zu Kohlendioxid und Alkohol verarbeitet. Letzterer ist für das Brennen bei Infektionen im Vaginalbereich verantwortlich.
* Diabetes mellitus: Auf den Schleimhäuten der Scheide ist der Zuckeranteil erhöht.
* Schwangerschaft: Durch Hormonumstellung und hohen Zuckergehalt auf den vaginalen Schleimhäuten.
* Einnahme von Cortison oder Zytostatika, die das Immunsystem schwächen.
* Einnahme von Antibiotika: Durch das Abtöten bakterieller Krankheitserreger gerät das Scheidenmilieu in Ungleichgewicht, sodass Candida albicans verstärkt gedeiht.
* Candida-Besiedlung des Darms.
* Ein geschwächtes Immunsystem z.B. durch anhaltenden Stress oder andere Erkrankungen.

Tipps zur Vorbeugung
Unterwäsche aus Kunstfasern sowie enge Jeans bieten dem Candida-Pilz feucht-warme Wachstumsbedingungen. Außerdem führen übertriebene Hygiene, Intimsprays und ausgedehnte Bäder mit stark parfümierten Badezusätzen sowie häufige Scheidenspülungen zu Schleimhautreizungen. Wichtig: Nach dem Toilettenbesuch immer von der Scheide weg in Richtung After reinigen, um das Eindringen von Hefepilzen aus dem Darm zu vermeiden.
Bei empfindlichen Frauen kann die Scheide durch Tampons gereizt und eine Pilzinfektion begünstigt werden. Binden und Slipeinlagen sollten keine Kunststoffbeschichtung aufweisen, die ein pilzfreundliches Milieu schaffen. Es empfiehlt sich, Baumwollslips zu tragen, die täglich gewechselt und bei 90 Grad gewaschen werden können.
Nasse Badekleidung und verschwitzte Sportwäsche muss rasch gewechselt werden.

Pille und Pilze
Orale Kontrazeptiva ("Pille") standen länger in Verdacht, die Ursache für häufig auftretende Pilzinfektionen zu sein. Die Daten hierzu sind noch nicht eindeutig. Jedoch ist ein Absetzen der Pille bei Frauen, die zu Candida-Infektionen neigen, eine unangemessene Vorbeugungsmaßnahme.

Wann ist eine Behandlung des Partners notwendig
Bei häufigen Pilzinfektionen sollte die Samenflüssigkeit des Partners mit Hilfe einer entsprechenden Hefepilzkultur untersucht werden. Werden dabei Hefepilze gefunden, ist eine Behandlung notwendig.
Hinweis: Hefepilzinfektionen sind nicht so ansteckend wie Erkrankungen, die durch Viren oder Bakterien übertragen werden. Es entsteht in der Regel nur dann eine Infektion, wenn die Pilze auch günstige Lebensbedingungen vorfinden. Meistens reicht es aus, dass die betroffenen Personen ihre eigenen Handtücher und Waschlappen benutzen und diese regelmäßig wechseln. Für den Einsatz von Desinfektionsmitteln im Bad besteht kein Anlass.
Der Besuch im Schwimmbad stellt keine Ansteckungsgefahr dar, während einer Pilzinfektion bzw. –behandlung sollte jedoch auf das Schwimmen verzichtet werden.

Gibt es eine Anti-Pilz-Diät?
Selbst wenn die Daten zu entsprechenden Diäten noch unterschiedlich sind, ist eine ausgewogene Ernährung ratsam. In diesem Fall sollten zuckerhaltige Nahrungsmittel sparsam verwendet werden. Dieser Hinweis dient nicht nur der allgemeinen Gesundheit, sondern trägt dazu bei, durch den Verzicht auf betont zuckerhaltige Nahrungsmittel dem Wachstum und der Vermehrung von Hefepilzen rechtzeitig zu begegnen.

Behandlung von Pilzinfektionen
Nach gynäkologischer Untersuchung und Diagnose werden Salben, Scheidenzäpfchen oder Vaginaltabletten verordnet. In schwerwiegenden Fällen sind Antipilzmittel zur Einnahme und Medikamente, die Milchsäure oder milchsäureproduzierende Bakterien enthalten, Mittel der Wahl.


Mit diesen Hinweisen möchte der Berufsverband der Frauenärzte dazu ermuntern, vaginale Pilzinfektionen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und rasch einen Frauenarzt aufzusuchen, statt auf Selbstmedikation zu vertrauen.


Geschrieben

Würde ein Frauenarzt solch eine Infektion von allein feststellen oder muss man dem Arzt darauf hinweisen das man vielleicht solch eine Infektion haben könnte?



Bei der normalen Vorsorgeuntersuchung wird nicht routinemäßig auf Infektionen getestet. Da sie ja offensichtlich nicht ständig Ausfluß oder was auch immer hat, sollte sie dem Arzt schildern, was euch aufgefallen ist.


Geschrieben

Keine frage eingetrocknete sekretartige bestandteile trotz normaler hygiene ist nicht normal !
Was richt wie ein Fischkutter oder ausieht wie ein Kevir ist auch ein solcher , eine Pilzkultur !
Und die haben meistens besucher mitgebracht ! Nein nicht mit ungeschütztem Verkehr das geht auch einfacher ; erst bei einer gelegen heit die eine frau befummeln uind dann die nächste ohne Händewaschen dazwischen !
Oder beim gruppensex den gumierten schwanz aus der einen frau rauszihen und in die nächste reinstecken ,oder wechseln zwischen analund vaginalverkehr !!
All das kann schon zu solchen erscheinungen Führen wenn frau empfindlich reagiert, oder ihre Scheidenflora ,Das muß ja nicht das gleiche sein !
Unverträglichkeiten von Kondomgleitmittteln können übrigens auch zu solchen Abwehrreflexen Führen !?!?!?!


Geschrieben

Was ist mit der Fauna?



Du meinst sicher die Sack-Ratten?


Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wollte ich damit andeuten, dass der Begriff "Flora" an dieser Stelle höchst fragwürdig ist. Auch, wenn er sich eingebürgert hat. Die Planzenwelt der weiblichen Scheide? Was könnte das nur sein? Nur mal rhetorisch: Könnten vielleicht Algen gedeihen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wollte ich damit andeuten, dass der Begriff "Flora" an dieser Stelle höchst fragwürdig ist.

das hat sich nicht nur eingebürgert, das heißt auch so....mein Farzt verwendet auch diesen Begriff.....

edit: wiki übrigens auch


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

äußerlich die Vagina waschen hat wenig Sinn??????? gib dem jungen Mann nicht sowas mit auf dem Weg!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Morgen steht ja der übliche Frauenarztkontrolltermin an, aber da wurde bisher auch noch nichts gefunden und ich befürchte das wieder nichts gefunden wird, weil sie wohl gesund ist.
Sie geht also regelmäßig zum Frauenarzt. Und sie denkt das ist normal.


und - was sprach der arzt, der es ja nun von nahem sah und keine virtuelle diagnostik vornehemne musste


Geschrieben

und - was sprach der arzt,





Es stinkt und es krümelt, sprach der Doc.........


Geschrieben

klingt nach ner pilz erkrankung


Geschrieben

Wenn der Frauenarzt sagt, dass alles ok ist, dann hätte ich hier auch noch eine Erklärung (vorausgesetzt sie verhütet nicht hormonell): Der Text ist eine Kopie von einer Kinderwunschseite aus dem Netz.

Zervixschleim

Zervixschleim ist ein Sekret im Körper der Frau, das von den Drüsen im Gebärmutterhals (Zervix) abgesondert wird. Er besteht zum überwiegenden Teil aus Wasser (bis zu 90 Prozent) und enthält unter anderem Schleimstoffe (Muzin), Aminosäuren, Zucker, Salze und Enzyme. Der Zervixschleim verhindert das Eindringen von Keimen in die Gebärmutter und dient gleichzeitig als natürliche Barriere gegen Spermien, die nur während der fruchtbaren Tage im weiblichen Zyklus durch den Schleim hindurch gelangen können.

Zyklische Veränderungen des Zervixschleims

Die Beschaffenheit und Menge des produzierten Zervixschleims sind an den Verlauf und die hormonellen Veränderungen des weiblichen Zyklus gekoppelt. Es lassen sich zwei Haupttypen des Zervixschleims unterscheiden. Diese spiegeln den Einfluss von Östrogen und Progesteron auf den weiblichen Körper wieder.
Zu Beginn des Zyklus ist die Scheide eher trocken, denn die Drüsen des Gebärmutterhalses produzieren nur wenig Schleim. In der ersten Zyklushälfte nimmt die Produktion der Östrogene zu. Gleichzeitig steigt auch die Schleimproduktion und seine Beschaffenheit wechselt von dickflüssig, zäh und flüssig zu klar, elastisch und glasig. Ungefähr zum Zeitpunkt des Eisprungs ist er besonders wässrig und lässt sich zwischen zwei Fingern zu Fäden von bis zu 15 Zentimetern Länge spinnen. Spermien können den Schleim nun gut passieren und durch ihn hindurch bis zur Eizelle gelangen, um diese zu befruchten. Im Zervixschleim werden die Spermien vor dem sauren Scheidenmilieu gut geschützt und bleiben tagelang befruchtungsfähig.
In der zweiten Zyklusphase nimmt die Menge des Schleims durch den Einfluss des Hormons Progesteron wieder ab. Er wird klumpig und weiß und ist für Spermien nicht länger durchlässig. Der Schleim bildet einen Pfropfen am Eingang des Gebärmutterhalses und verhindert so auch das Eindringen von Keimen in die Gebärmutter.


Geschrieben

Morgen steht ja der übliche Frauenarztkontrolltermin an, aber da wurde bisher auch noch nichts gefunden und ich befürchte das wieder nichts gefunden wird, weil sie wohl gesund ist.


Wenn ich auch die Formulierung, es zu befürchten das nichts gefunden wurde etwas merkwürdig finde, hier nun mal die Frage an dich:

Hat denn der Arzt etwas festgestellt, was nicht normal ist oder konnte er euch eine fachmännische Erklärung geben für die "Scheidenkrümel*?

Wäre doch freundlich von dir, uns diesbezüglich auch auf dem laufenden zu halten


Geschrieben

auf die frage warte ich och schon seit tagen auf antwort


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