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Die Fremde...


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Geschrieben (bearbeitet)

Eines Abends - ich kam frisch aus der Dusche - hat mich nicht die Couch, sondern die frische Luft mit ihrem erfrischendem Duft von Frühlingsgefühlen, aus der Reserve gelockt. Ich spürte eine so Jugendliche Energie, sodass ich  direkt angetrieben war etwas zu unternehmen. Ach wie hatte ich während dieses seltsamen Winters doch die Wärme vermisst. Schmetterlinge in der Luft, Vögel-Gezwitscher am Morgen, Leichter Tau in der Früh, lange Beine, kurze Röcke, schöne Frauen - die zeigen was sie haben und der Duft nach frisch gemähtem Rasen. All das wäre endlich wieder da. Gemütliche Grillabende im Garten oder am Fluss, laue Sommernächte und gut gelaunte Gemüter. Ja all das trieb mich an. In diesem Moment erinnerte ich mich an meine Schulzeit und wie unbeschwert wir alle doch damals durchs Leben gehen könnten, ohne zu wissen wie schwer das Leben in Wahrheit später werden könnte. Hätte ich damals gewusst, dass der Ernst des Lebens in all seiner Kraft nicht nur irgendeine Redewendung sein sollte, sondern trockene Realität - vermutlich hätte ich es dann noch mehr krachen lassen. Wobei ich versucht habe so wenig wie möglich auszulassen. Bei diesem Gedanken muss ich schmunzeln... War ich doch nicht der bravste meiner Crew! Auf jeden Fall ergriff mich an jenem Abend das Gefühl ich müsse raus. Raus in die Natur! Aber ohne Zwänge, sondern einfach ich sein und für mich. Aus irgendeinem Grund hatte ich das Verlangen auf meine Shorts zu verzichten, sondern direkt meine dünne, leichte, weiße Leinen-Sommerhose überzustreifen. Nach Wochen des Regens war nun endlich eine laue. Sommernacht gekommen. Ich zog noch mein weiches Bambusshirt über und ging los. Von meiner Wohnung, welche ich im Angesicht meines Schweißes zuvor gründlich geputzt hatte, schlenderte ich los. Vorbei an Gärten aus denen der Duft frisch gegrillten Fleisches meine Nase kitzelte, durch die Allee von blühenden Kirsch- und Apfelbäumen auf den Wanderweg, welcher durch ein kurzes Waldstück auf eine Wiese mit frischen Blumen führte. Noch bevor ich die Lichtung erreichte, bemerkte ich, dass sich ein Gefühl der Erregtheit in mir zu schaffen machte und es kamen Bilder meiner Jugend vor meinem inneren Auge zum Vorscheinen. Bilder welche in meiner Hose für Aufruhr sorgten und ich erinnerte mich an meine Jugend und an den Bach ganz in de Nähe. Also verließ ich den Weg und ging Richtung Bach. Ach wie schön ruhig war es doch jetzt, wo gerade ein wichtiges Fußballspiel im Fernsehen kam. ich hatte also Zeit für mich und meine Gefühle. mit jedem Schritt durchs saftige Grün des Waldes, welches an meinen Füßen kitzelte, kam das Rauschen des Baches im Näher. schließlich sah ich ihn, den Bach meiner Jugend und fühlte mich imselben Augenblick wieder wie de ***ager von damals. Wieviel schmackhafte Forellen wir wohl damals gefangen hatten. Ich stieg also die kleine Böschung hinab um in das Bachbett zu gelangen....

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