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Wie erkennt man vorher, ob ein Mann gut im Bett sein wird?


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Im Idealfall ist Sex immer ein Geben und Nehmen, bei dem keiner zu kurz kommen sollte.

Das ist unpräzise: Im Idealfall ist Sex ein Geben und Geben, in dem sich keiner über das Nehmen Gedanken machen muss.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Mensch Lichtschimmer, Sarasvati (die war das doch, dir dir das neulich auch schon sagte?) du warst früher echt besser! Aber heute - nur noch Spitzen und Sarkasmus! Irgendwie, wie die beiden Alten der Muppet-Show!

Ich habe versucht, meinem Vorschreiber eine Antwort auf die Frage zu geben, was denn ein guter Liebhaber sei. Dabei ist meine Antwort auf meine Bedürfnisse abgestimmt und so allgemein gehalten, dass es keinesfalls auf einen bestimmten Typus Mann festgelegt ist. Gut kann Sex auf sehr unterschiedliche Art und Weise sein und ich lass mich da immer wieder sehr gerne überraschen! Ich habe noch lange nicht alles ausprobiert und lerne immer wieder dazu. Aber ich gehöre sicher nicht zu den Leuten, die sich beklagen, dass es hier nur Idioten oder Fakes oder unfähige Liebhaber gäbe. Seit ich Sexualität offen genießen kann, waren auch die meisten Dates gut bis hervorragend.

Im Idealfall ist Sex ein Geben und Geben, in dem sich keiner über das Nehmen Gedanken machen muss.



Im Idealfall ist das so - aber so wie es Menschen gibt, die egoistisch nur an sich denken, so gibt es eben auch welche, die ihre eigenen Bedürfnisse missachten. Wer es nicht schafft, einfach mal entspannt Zuwendungen ohne unmittelbare Gegenleistung anzunehmen, der wird auf Dauer seinen Partner frustrieren oder irgendwann über den Egoismus des Liebhabers klagen.


Geschrieben (bearbeitet)

nein SinnlicheXXL - da war keine Spur Sarkasmus. Du zerredest den Zauber des Sexus quasi permanent, weil Du ja offenbar alles über das Thema weißt und das auch permanent raushängen lässt.

Und dein Logikmodul hat auch eine kleinen Hänger heute.

Du schreibst:

Im Idealfall ist Sex immer ein Geben und Nehmen, bei dem keiner zu kurz kommen sollte.


Ich schreibe:

Das ist unpräzise: Im Idealfall ist Sex ein Geben und Geben, in dem sich keiner über das Nehmen Gedanken machen muss.


Du antwortest:

Im Idealfall ist das so - aber so wie es Menschen gibt, die egoistisch nur an sich denken, so gibt es eben auch welche, die ihre eigenen Bedürfnisse missachten



Ist also mein Konzept idealer als ideal? Das geht ja wohl nicht - außerdem musst Du Dinge auch mal versuchen ganzheitlich zu sehen. Du beschaust den Sex prinzipiell immer aus der Froschperspektive - es geht dir permanent um Techniken und so eine Art Utilitarimus nach dem alles Mittel und nichts Zweck ist.

Das ist so, als wolltest Du den Reiz eines Autos über eine Beschreibung seiner Einzelteile erklären... vergisst aber dabei, dass das Fahren auch unheimlich Spaß machen kann, wenn man einfach nur durch die Gegend cruist, und Kolben, Kolben und Zylinder Zylinder sein lässt...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Wenn ich das hier alles so lese, dann möchte ich es wirklich vorher gar nicht wissen und es lieber auf mich zukommen lassen.
Hauptsache das Vorher ist so toll, dass es mir Lust auf das Danach macht, denn wenn das Drumherum nicht stimmt, dann lasse ich ihn auch nicht an meine Wäsche.
Und er muss mit mir küssen können...ganz lang....ganz zärtlich und leidenschaftlich.
Hat wer noch Zeit am WE....??


Geschrieben

...den besten Sex haben Mann und Frau vermutlich, wenn sie ich hier vorher nicht den Mund fusselig geredet haben...

Für mich als Mann gibt es Frauen, die SPEZIELL in Verbindung mit MEINEN Antennen und Tentakeln eine Nähe und Intensität erzeugen, die eben nicht über einen Katalog von feststehenden Attributen erklärbar ist.

Ich vermute mal, dass das umgekehrt genau so sein muss -

Gut ist, was gut tut - und aus die Maus...


Dem stimme ich zu.

Alles andere ist meiner Meinung nach Makulatur.

In Beastys Fall schon schwierig, dorthin zu gelangen, wenn man sich zunächst erst mal vom Aussehen anziehen lässt, da kann der gegenseitige Magnetismus gar nicht erst festgestellt werden, der wiederum höchstwahrscheinlich das gewünschte Ergebnis zur Folge hätte.


Geschrieben

Das ist so, als wolltest Du den Reiz eines Autos über eine Beschreibung seiner Einzelteile erklären... vergisst aber dabei, dass das Fahren auch unheimlich Spaß machen kann, wenn man einfach nur durch die Gegend cruist, und Kolben, Kolben und Zylinder Zylinder sein lässt...


Wenn du dein neues Auto einem Kumpel beschreibst, dann wirst du auch objektive Fakten angeben und nicht in erster Linie deine Gefühle beim Fahren beschreiben. Als ich keine Ahnung von AV hatte, habe ich mich hier informiert - auch über technische Details und nicht über den emotionalen Zauber des Analverkehrs.

Sei unbesorgt - wenn es etwas gibt, mich zum Schweigen zu bringen, dann durch guten Sex!
Ich bin SpezialistIn für meinen eigenen Sex! Da ich aber beim Telefonsex nicht nur rumgestöhnt, sondern mich sehr ausgiebig mit einigen Hundert Männern über Sexualität unterhalten habe, denke ich schon, dass ich einen ganz guten Einblick gewonnen habe.


Geschrieben (bearbeitet)

... die Frau ihn zur Bewältigung neuer Aufgaben hochfährt.


Wow, ein Mann zum heiraten!

NEIN, sorry, tut mir leid, aber so etwas nehme ich nur noch auf den Arm". [/COLOR]


Warum nicht, wenn er die Kraft dazu hat!

Frauen, das Gestöhne kennen wir schon, aber lasst euch nicht unter einer perfekten Tarte abspeisen, es sei denn der Herr ist auch ohne Leckerlies ein Genuss!
Und wer nicht so kräftig ist wie Xray, der kann sich ja zu den Füßen bücken, das ist doch auch ganz schön!

Im übrigen, sehr verehrte Herren, wie wäre es mit einer Gegendarstellung, worin erkennt ihr die perfekte Sexpartnerin? Ist vielleicht einen neuen Thread wert! Ich werde es gern lesen!
...
So gelesen, aber so was von enttäuschend, da komm ich nicht so schnell drüber weg, oder sollte ich sagen ernüchternd???


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn es ein Vegetarier ist, kann der gar nicht gut Bett sein. Ein bischen Fleisch muss man schon mögen...


Geschrieben

xray hör den Mist auf und zerstör mir nicht mein Feindbild du Dreggsagg!


Geschrieben

wenn es etwas gibt, mich zum Schweigen zu bringen, dann durch guten Sex!



Nicht nur dich, wette ich. Die Umsetzung dieses Satzes könnte so manche Ehe retten.


Geschrieben

Schweigen als Indikator guten Sexes ? Für mich klingt das eher nach kommentarloses Übersichergehen lassen


Geschrieben

ich kann da nur sagen: testen testen und nochmal testen...lol


hmm,irgendwie weiss ich schon jetzte,daß mein freund gut im bett ist...und das werde ich erst in ein paar monaten testen können....


Geschrieben

Wenn du dein neues Auto einem Kumpel beschreibst, dann wirst du auch objektive Fakten angeben und nicht in erster Linie deine Gefühle beim Fahren beschreiben.

Da erzählen die Marketingleute in der Automobiindustrie etwas anderes.

Sei unbesorgt - wenn es etwas gibt, mich zum Schweigen zu bringen, dann durch guten Sex!

Und davon hast Du so wenig, ....?


Geschrieben

Zu diesem Thema habe ich gestern zufällig was gelesen ....
Das Verhalten im Strassenverkehr soll Dir darüber Aufschluß geben können ...
Raser würden sich auch im Bett äußerst ruppig verhalten, wohingegen sich geübte Rücksicht beim Autofahren auch auf das Verhalten im Bett auswirken soll.
In diesem Beitrag wurde deshalb für das erste Date eine kleine Spritztour empfohlen.


Geschrieben

Bonjour Ihr Lieben,


es ist doch soooooooo einfach...

Wenn Du MICH irgendwo siehst, ...

weißt Du vorher DASS der Sex gut sein wird!

NurmalsoalsTipp

Adieu

Stylo


Geschrieben

Wenn ich den ganzen Threadverlauf so lese, denke ich dass wohl die größten Chancen auf Erfolg dann anzunehmen sind, wenn er sich schon im Vorfeld mit Gelassenheit und Ruhe dem ganzen Erwartungsdruck entziehen kann und sich erst gar nicht darauf einläßt, irgendwelche Meisterschaft beweisen zu müssen.
Erstsex mit einem neuen Partner ist - sofern es nicht nur um den schnellen Abgang geht - Erkundungs"arbeit", um kennen zu lernen, was dem andern Lust bereitet. Perfektion zu erwarten ist einfach Schwachsinn - also hilft doch am ehesten, daraus ein entspanntes Spiel zu machen und zu genießen, was sich ergibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einer Skala von "absolut unterirdisch" bis "süchtigmachend" ein Wert im oberen Drittel ergibt, ist dann am größten - und damit bestehen gute Chancen auf Ausbaufähigkeit.


Geschrieben

Erstsex mit einem neuen Partner ist - sofern es nicht nur um den schnellen Abgang geht - Erkundungs"arbeit", um kennen zu lernen, was dem andern Lust bereitet.



Klingt gut, nur gibt es eben auch neue Partner, die nun mal nicht "erkunden" wollen, sondern "rammeln", durchaus auch, weil sie es nicht anders kennen! Selbst ohne Erwartungshaltung jeglicher Art, ist der Sex dann eben tiefstes "unterirdisch"...für mich!

Aber es stimmt (fast) immer: küssen ist schon mal ein erstes Indiz!


Geschrieben

hilft doch am ehesten, daraus ein entspanntes Spiel zu machen und zu genießen, was sich ergibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einer Skala von "absolut unterirdisch" bis "süchtigmachend" ein Wert im oberen Drittel ergibt, ist dann am größten - und damit bestehen gute Chancen auf Ausbaufähigkeit.


Lieber Ballou,

was du hier schreibst, deckt sich sehr präzise mit meiner persönlichen Erfahrung. Wobei ein Vorteil der Promiskuität sicherlich ist, die eigenen Anteile realistisch einschätzen zu können.

Mit einer sinnlos überhöhten Erwartungshaltung (@ Desroisiers und Lichtschimmer:weglach kann ich als Frau aus einem talentierten, interessierten Mann ebenso zuverlässig einen "schlechten Liebhaber" machen, wie mit meinem zeitweise immer wieder auftretenden Desinteresse an körperlicher Lust. Mir ist auch nach mehr 30 Jahren Erfahrung immer noch kein Weg bekannt, wie ein "guter Liebhaber" diese Anteile durch besondere Kunstfertigkeit ausgleichen könnte.

Molli


Geschrieben


Ein guter Lover ist zuverlässig und pünktlich, er hat sich schon nach den Bedürfnissen der Frau erkundigt, er nimmt aufmerksam wahr, welche Signale eine Frau aussendet, er wird erst aktiv, wenn sie ihn quasi auffordert, dann kann er sicher sein, dass sie ihn will.
Er wartet bis sie schon laut oder innerlich nach ihm schreit, zieht seine Lust aus ihrer Lust und will erst kommen, wenn sie soweit ist.



So siehts mal aus. Das kann ich nur bestätigen.

Ich frag mich nur manchmal....hier schreiben Frauen, die weit über 30 sind und warum haben diese Frauen das noch nicht begriffen? Und ich dachte ich habs spät gerafft mit meinen 25 Jahren....


Geschrieben

Ich lese so oft - nicht nur in diesem aktuellen Thread -, daß Männer die ...(diverses)... sind, sich mehr anstrengen und bemühen beim Sex... daß Frauen die ...(diverses)... sind, sich mehr anstrengen und bemühen beim Sex.





Für mich persönlich ist genau das der springende Punkt, der guten vom schlechten Sex unterscheidet. Sex sollte kein auswendig gelerntes Lehrbuch oder das exerzieren des Kama Sutras sein... so nach dem Motto: Wenn ich Frau erst küsse, dann langsam ausziehe und sie dann lecke, dann wird sie von der anschließenden Penetration so hin und weg sein.... *gähn*

Guter Sex ist geben wollen. Ich gebe das, wozu ich in diesem Moment bereit bin, ohne nach Schema F zu verfahren. Ich muß mich auch nicht bemühen oder anstrengen (allein die Formulierung erinnert mich an ein Arbeitszeugnis mit der Aussage, daß man als Arbeitnehmer nicht tragbar ist), weil ich gebe was ich geben will.

Ergo denke ich, daß Frau im Vorfeld allenfalls erahnen kann, daß der Sex nicht enttäuschend wird, wenn die gegenseitige Wellenlänge stimmt. Denn nur dann kann auch die Signalgebung beim Sex funktionieren, die das Ganze für beide schön und gut macht.


Geschrieben

Fotografin - du hast Recht und gleichzeitig auch nicht! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sex mit jemanden, mit dem man außerhalb des Sexes auf einer Wellenlänge ist, gut sein kann - aber nicht sein muss.

Und leider gibt es die Menschen, die sich ins Bett legen und sich anscheinend denken: "Ich bin so toll, nun mach mal und verwöhne mich!"

Darüberhinaus ist Sex auch eine Frage des Timings. Manchmal könnte ich nach einer gewissen Zeit gut und gerne das Poppen, Blasen, etc. wieder einstellen. Wenn ich das aber vermehrt kurz vor dem Orgasmus meines Partners mache, wird der zurecht sauer sein. Wenn jemand beim Sex nur seine Bedürfnisse erfüllt haben will, dann ist das durchaus ein schlechter Liebhaber /eine schlechte Geliebte.


Geschrieben

Meine Freundin mag "richtige Maenner", mit Bart und Bauch und Brusthaaren... das brauche ich alles nicht... aber stehe auf Maenner, die klassisch "schoen" aussehen...
[...]
Aber ehe ich jetzt anfange, zu Testzwecken mit unattraktiven Maennern zu schlafen, hier die Frage:
Wie erkennt man vorher, ob ein Mann gut im Bett sein wird?



Im alten Griechenland und auch zur Zeit der Römer waren Bärte ein Symbol der männlichen Reife. Das kann man auf alten Münzen, Plastiken usw. sehen.

Daher eine Frage vorweg, was ist klassisch schön?

Dafür gibt es wohl keinen Ansatz.
Rein anatomisch gesehen wirst Du schon schwerlich sehen, wie ein Mann gebaut ist. Selbst wenn Du es könntest, oder sogar durch die Kleidung sehen, wirst Du kaum erkennen können welche Größe sein Freudenspender erreichen wird.
Ob er nun auch damit umgehen kann, oder nur damit hoffnungslos in Dir rumrührt, wirst Du selbst nicht nackt (er) erkennen können. Das mußt Du wirklich selbst austesten.

Dabei stellt sich die Frage, was ist überhaupt guter Sex?

Eine allgemeingültige Definition kenne ich nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

Darüberhinaus ist Sex auch eine Frage des Timings.

Sex ja - faire l'amour nicht... Das eine ist ein Autorennen auf bretthartem Asphalt, das andere eine innige "Ballade" (franz: gemütlicher Spaziergang) auf dem weichen Sand des Meeresstrandes...
Lassen wir uns bloß nicht Sex als allein rein technische Verrichtung verkaufen.

Ich glaube, dass Sex als Autorennen sehr gut sein mag, aber auch sehr leicht wieder abgehakt werden kann. Das hat damit zu tun, dass er im Hirn nicht über den Mandelkern läuft, der für das dauerhafte Abspeichern von gefühlsintensiven Erlebnissen zuständig ist, sondern nur über so eine Art Brunftzentrum.

Während ich nach einem schönen Mandelkernerlebnis seelisch eine Weile davon zehren und ganz gut ohne Sex auskommen kann, hat man nach dem brünftigen Sex schon wieder Lust, wenn nur der Körper zur Ruhe gekommen ist, und muss dann sogar beständig die Dosis erhöhen, weil man den Genuss nicht am gemeinsamen Schweben mit einem Partner empfindet, sondern (um mal ein anderes Bild zu verwenden) in einer Art Überschallflug, der aber schnell langweilig wird, weil man vor lauter Geschwindigkeit keine bewussten Handlungsmöglichkeiten mehr hat -

wer jedoch schwebt, genießt diesen Zustand an sich, kann sich viel leichter mit dem anderen synchronisieren, hält den Körper und den Geist bewusst - hat quasi da die Hände frei, wo der Düsenjäger sich nur noch stromlinienförmig machen kann, um möglichst schnell zu fliegen...

Gut im Bett heißt Düsen, schön im Bett heißt Schweben... ich hab's lieber schön als gut...


bearbeitet von Lichtschimmer
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