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Das Schloß Die Fortsetzung


Ph****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dieser Teil endet mit:... Sie wollte wieder kommen.

- Ist sie denn bereits gekommen? :smiley:

- Oder ist der Schlossbesuch - der erste - schon zu Ende?

Die Geschichte verspricht sehr interessant zu werden.

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Liebe Saillady, schreibe bitte hier weiter. Keine neue Geschichte aufmachen!

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Geschrieben

Weeeeiiiiiitttteeeeerrrr :) sehr gut geschrieben und das klingt nach noch seeber vielen spannenden Seiten...Kannst kaum erwarten 

Geschrieben

Danach

Seite 1

Jenny schloss die Tür hinter sich zu und stellte ihren Koffer im Flur ab. 

Lieber wäre sie noch länger im Schloss geblieben, aber sie musste ihren beruflichen Pflichten nachkommen. 

Auf einem kleinen Tisch im Flur stand ihr Telefon. Der Anrufbeantworter blinkte, er zeigte 2 Nachrichten an. Bestimmt waren die von ihrer Mutter. 

Jenny drückte auf die Play Taste um die Nachrichten abzuhören. Nachricht 1, Donnerstag, 24.2.

>> Hallo Liebling, hier ist Mama. Du hast dich jetzt schon ewig nicht gemeldet. Bitte ruf mich doch zurück<< Jenny rollte mit den Augen. 

Nachricht 2, Freitag, 25.2

>> Jenny, bitte melde dich doch endlich. Ich mache mir langsam Sorgen <<.

Jenny wollte ihre Mutter anrufen, sobald sie Lust hatte.Sie konnte ihre Mutter zwar verstehen, aber im Moment wollte sie einfach allein mit ihren Gedanken sein. Noch zu frisch waren die Eindrücke der vergangenen Tage. 

Jenny legte sich auf die große, graue Couch in ihrem Wohnzimmer und schlung eine Decke um sich. Das Wohnzimmer war nicht sehr groß, dennoch gemütlich eingerichtet. Die Wände waren in einem zarten hell rosa gestrichen. An den Wänden hingen Bilder von Familie und Freunden. Auf einem kleinen Tisch stand ein schwarzer Rahmen, darin befand sich das Foto von ihres Vaters. Immer wenn sie das Bild sah, musste sie schlucken. Ihr Vater war vor 5 Jahren bei einem Unfall getötet worden. Seitdem machte sich ihre Mutter ständig Sorgen um ihre Tochter.

Ihre Gedanken schweiften wieder zu dem Schloss. Und daran, was dort passiert war. Sie merkte die Spuren des Floggers noch deutlich am Hintern. 

Sie wollte wieder dorthin zurück, wieder in den Kerker. Ausgeliefert sein. Den Schmerz und die Lust spüren. 

Aber was würde Christopher dazu sagen? Würde er sich freuen? 

 

Jenny ließ sich ein heißes Bad ein und zündete Kerzen an. Im Hintergrund lief leise klassische Musik.Sie stieg in die Wanne, das heiße Wasser brannte auf ihren Striemen. 

Das Wasser tat ihr gut, ihre Muskeln waren angespannt. Langsam entspannte sie sich, der Duft der Kerzen schwebte in der Luft. Jenny lauschte der Musik-Beethoven. Einer ihrer Lieblingskomponisten,früher hatte sie die Musik immer mit ihrem Vater gehört. Nach seinem Tod,war sie nicht mehr im Stande die Musik zu hören. Zu groß war der Schmerz über den Verlust. 

Jenny stieg aus der Wanne, nahm sich ein Handtuch und trocknete sich gründlich ab. 

Auf dem Regal fand sich ihre Körper Lotion, die nach Vanille roch, damit cremte sie sich gründlich ein. Schlüpfte in ihren Pyjama, holte einen Becher Popcorn und ging ins Bett. 

Das Schlafzimmer war bunter, als der Rest der Wohnung. Überall hangen selbst gemalte Bilder, ihr Bett war weiß und verspielt. Daneben brannte auf dem Nachttisch eine kleine Lampe. Sie nahm ihr Tagebuch und schrieb etwas rein. Der Stift sauste nur so über das Papier. Wort für Wort sprudelte nur so aus ihrem Kopf. Sie schrieb alles auf, was sie bewegte. 

Aber langsam wurde es Zeit zum schlafen. Sie knipste die Lampe aus, kroch unter die Decke und schloss die Augen. Sie schlief in dieser Nacht besonders gut. 

Am nächsten Morgen um 6:00 klingelte der Wecker. Jenny öffnete die Gardinen und genoss für einen Moment die Sonne, die langsam am Himmel auftauchte. Jenny machte ihr Bett, holte ihre Büro Kleidung aus dem Schrank und zog sich an. Ihr Magen knurrte merklich. Zum Glück hatte sie vor ihrer Abreise noch etwas eingekauft.

Sie entschied sich für Müsli, frisches Obst und Kaffee. Langsam ging die Sonne über der Stadt auf. Sie stellte das Geschirr in die Spüle und ging ins Bad um sich die Zähne zu putzen. Sie betrachtete ihr Spiegelbild, sie musste noch Make up auftragen und ihre Haare richten. 

Punkt 7.30Uhr verließ sie ihre Wohnung und lief Richtung U Bahn. Ihre Absätze klapperten auf dem Asphalt. Auf den Straßen und Bahnhöfen herrschte heitere Betriebsamkeit. Man sah Frauen in Kostümen und Männer in Anzügen, einige hatten einen Kaffee to go in der Hand, andere ihr Smartphone um regelmäßig E Mails abrufen zu können. 

Jenny stieg in die U Bahn und setzte sich, ihr Weg dauerte rund eine halbe Stunde. Nach weiteren 5 Minuten Fußweg, kam Jenny an ihrem Arbeitsplatz ein. Seit ungefähr 3 Jahren arbeitete sie bei einer Versicherung. Ihre Aufgabe bestand darin, zu prüfen ob und wann Leistungen bewilligt werden.

Sie betrat die Eingangshalle des Gebäudes, grüßte den Pförtner und drückte den Knopf des Fahrstuhls. Ihr Büro lag im 9.Stock. Im Flur grüßte sie ihre Kollegen. Jenny war zwar beliebt in ihrer Abteilung, galt jedoch als schüchtern und Mauerblümchen. Von ihrem Geheimnis wusste im Büro niemand etwas, zu groß war die Angst vor den Reaktionen und sie wollte ihren Job nicht verlieren. Im Büro angekommen, stellte sie ihre Tasche neben ihren Tisch, fuhr den Computer hoch und rief die Datei auf. Ihre Kollegin war noch nicht da, vielleicht verspätet sie sich, dachte Jenny. Aber jetzt erstmal noch einen Kaffee. 

Ein paar Minuten flog die Tür auf und Jenny ihre Kollegin stürmte gut gelaunt das Büro >> Guten Morgen, Jenny<< lächelte sie. Mit einem Schwung flog ihre Tasche in die Ecke. Jenny begrüßte sie >> Guten Morgen <<. Die beiden machten sich an ihre Arbeit, die Finger flogen nur so über die Tastatur. Es mussten Formulare ausgefüllt werden, Briefe geschrieben und Daten geändert werden. Obwohl ihre Arbeit sie stets forderte, kam sie einfach nicht auf andere Gedanken. Ständig musste sie an die Zeit im Schloss denken, leise ermahnte sie sich. 

Die Zeit verging wie im Flug, pünktlich um 16.30Uhr fuhr sie ihren Computer runter, nahm ihre Tasche und verabschiedete sich von ihren Kollegen. 

Sie nahm den Fahrstuhl und trat hinaus an die frische Luft. Sie atmete tief durch. 

Kurz nach 17.00 Uhr kam sie in ihrer Wohnung an, verschloss die Tür, stellte ihre Tasche ab und zog sich die Schuhe vom Fuß. Sie musste ihre Mutter anrufen, die bestimmt schon krank vor Sorge war. 

>> Meier << 

>> Ja, Mama hier ist Jenny<<

>> Ach, Mensch Kind, endlich. Wie geht's dir? << die Sorge in der Stimme der Mutter war nicht zu überhören.

>> Gut, Mama wirklich. Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Aber ich brauchte mal Zeit für mich <<. vom anderen Ende kam nur ein leises Schluchzen. 

Bitte Mama nicht weinen, versuchte Jenny ihre Mutter zu beruhigen. 

>> Tut mir leid, sagte die Mutter. Aber auch wenn du dein eigenes Leben hast. Du bist immer noch meine kleine <<. 

Jenny schluckte. Sie liebte ihre Mutter. Sie war immer für ihr einziges Kind da, hatte ihr alles ermöglicht. Nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, waren die beiden noch näher zusammen gerückt. Die Trauer verband sie, wie ein undurchsichtige Band. 

>> Mama. Ich liebe dich<<sagte Jenny. 

>> Ich dich auch <<. 

Jenny versprach ihr noch dieses Woche vorbei zu kommen. Dann legten sie auf. 

Da sie Hunger hatte, aber keine Lust zum kochen, bestellte sie was beim Asiaten. Eine halbe Stunde später standen gebratenen Nudeln und Ente süß sauer vor ihr auf dem Tisch. In Jogginghose und Top sass sie am Tisch und genoss das Essen. 

Plötzlich klingelte das Telefon, sie stutze.

Sie wollte erst nicht ran gehen, aber der Anrufer schien hartnäckig zu sein. 

Sie legte das Besteck weg und ging in den Flur. Hob den Hörer vorsichtig ab und meldete sich mit >> Hallo <<. 

>> Hallo Jenny<< ihr stockte das Herz. Sie kannte diese Stimme, es war er. Ihr Mund wurde trocken. 

>> Bist du noch da? << 

>> Ja, ja << sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. 

>> Wie geht's dir, Jenny? << 

>> Gut<<zum Glück konnte er nicht sehen, wie rot ihr Gesicht wurde. >> Ich musste dich anrufen, du hast geweint und ich wollte wissen, ob alles in Ordnung ist <<. 

>> Christopher, es ist alles in Ordnung. Wirklich << kurzes Schweigen. 

>> Ich möchte, dass wir uns wiedersehen, Jenny<< oh man, dass konnte nicht wahr sein. Sie war glücklich.

>> Aber diesmal soll es anders sein. Wir werden uns treffen und uns unterhalten. Ich möchte mehr von dir erfahren. Wann kannst du? <<

Jenny überlegte kurz >> Ich muss arbeiten, Freitag würde passen <<. 

>> Dann Freitag um 20.00 Uhr im Restaurant Cavallo << 

>> Ja, ich werde da sein, Christopher <<.

Jenny hielt den Hörer noch eine Weile und starrte ihn an. 

Sollte das wirklich wahr sein? Würde sie es noch einmal erleben? 

Sie erwischte sich dabei, wie sie lächelte. 

An diesem Abend schlief sie so gut, wie schon lange nicht mehr. Die nächsten Tage schienen kein Ende zu nehmen, am liebsten würde sie es ihrer Freundin erzählen, doch die war weit weg. Aber sobald sie die Möglichkeit hatte, würde sie es tun.

Endlich war Freitag. Zum Glück hatte sie frühzeitig Feierabend, so blieb ihr noch genügend Zeit um sich für den Abend fertig zu machen. 

Sie wählte ein rotes Cocktailkleid, dass ihre Kurven dezent betonte, ein paar rote Schuhe und eine Clutch. Sie wollte gut aussehen, für ihn. Er sollte sich ihretwegen nicht schämen. Ihre Haare fielen über ihre Schultern, heute trug sie sie glatt. Rote Lippen und Nägel. 

Sie brauchte nicht lange zum Restaurant, von dem behauptet wurde, es würde in Verbindung mit der Mafia stehen. 

Als sie kurz vor 20.00 Uhr aus dem Taxi stieg, übermannte sie die Nervosität. Da waren wieder der trockene Mund und dir feuchten Hände. Sie versuchte sich zu beruhigen, die Tür 

zum Restaurant fühlte sich an, als ob sie einen Felsbrocken zur Seite schob.

Sie betrat den Gastraum und sah ihn, sie ging auf ihn zu. Als er sie sah, stand er auf und lächelte sie an.Dieses Lächeln erhellte den Raum. Er trug einen schwarzen Anzug, eine passende Weste und polierte Schuhe. Am Handgelenk ein sündhaft teure Uhr. 

>> Hallo hübsche Jenny. Du siehst toll aus << er zog sie zu ihm rüber und küsste sie auf beide Wangen. 

>> Hi Christopher << oh Gott, wie gut er riecht. >> Bitte ,setz dich doch <<er wies Jenny den Stuhl zu. 

Sie war immer noch leicht nervös, er hingegen wirkte so entspannt. Hoffentlich merkte er es nicht, ging in ihrem Kopf rum. 

>> Möchtest du was trinken <<

>> Ja gern. Wein bitte<< Christopher winkte den Kellner herbei. 

>> Einen Chardonnay ,bitte << sehr wohl, antwortete der Kellner. 

Jenny blickte auf und sah ihm zum ersten Mal direkt in die Augen. Sie waren dunkel und hatten etwas geheimnisvolles. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Mmmhhh, diese Lippen. 

Wie gern würde sie die auf ihrem Körper spüren. 

>> Also Jenny? << sie schreckte aus ihren Gedanken hoch. 

>> Ja<< antwortete sie leicht verlegen. 

Dieser Mann brachte sie aus dem Konzept. Das war sie nicht gewohnt. Nicht, dass sie völlig unerfahren war. Aber er war anders, als andere. 

Christopher sah sie an >> Jenny.Ich will dich näher kennen lernen. Die Frage ist, ob du das auch willst <<. 

Der Kellner brachte dein Wein, dass gab ihr einen Moment. Sie spielte mit dem Glas und trank einen Schluck. Der Wein schmeckte und war angenehm kühl. 

Sie stellte das Glas beiseite und sah ihn an>> Ja, dass will ich<<. Er lächelte wieder. >>Gut zu wissen.<<. 

Er nahm einen kräftigen Schluck vom Wein. Jenny wurde langsam ruhiger und selbstbewusster. 

>> Wirst du mich wieder fesseln? << Christopher sah sie an. >>Wir sollten vorher noch einiges klären aber nicht hier und nicht heute<< 

Jenny war enttäuscht. >> Jenny! Das im Schloss war schön. Es hat mir auch gefallen. Aber dieses spielen und gehen, ist nicht meins <<. 

Was sollte das heißen? Was meinte er damit? Er war doch der Veranstalter, es war sein zu Hause. 

Anscheinend konnte er lesen, was sie bewegte. >> Du wunderst dich sicherlich, warum ich das sage? Ich erkläre es dir. Als ich mir meiner Neigung bewusst war, gab es nix wo man es offen ausleben konnte. Ich wollte den Menschen eine Möglichkeit geben, genau das zu tun. Und nicht nur Paaren, sondern auch Menschen, die es ohne Partner erleben wollten. Und zwar in einem sicheren Rahmen mit klaren Regeln <<. 

>> Und du wolltest es auch, sonst wärst du nicht dahin gekommen, oder? <<

Jenny verstand, sie war ja auch genau deshalb da. Um ihre Fantasien zu erleben. >> Ja. Und mir hat es sehr gefallen << sagte sie. 

Nun sagte Christopher, wir sollten gehen.

Er half Jenny beim Aufstehen und berührte sie, sie durchzuckte ein Blitz. 

Beide traten in die Nacht hinaus, der Abend war kühl. Jenny rieb sich ihre Oberarme. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Na geht doch mit dem hier weiter schreiben 9_9.

 

... und da trinken sie Chardonnay  und gehen dann schon wieder. Da gibt es dann aber sicher eine gute Erklärung .

 

Und in welchem südlichen Land spielt denn das Geschehen?

...um 06.00 Uhr taucht langsam die Sonne am Himmel auf und es ist Ende Februar.

In Deutschland kann man das Ende Februar erst nach 07.15 Uhr erleben. Männer auf dem Weg zur U-Bahn in Anzügen und Kostümen, zu der Jahreszeit ganz schön mutig.

:kissing_heart: Ok, das ist natürlich mäkeln auf sehr hohem Niveau. Eine Deutsche Stadt wurde ja auch nicht genannt :smiley:.

Ich mag deinen ausführlich schildernden Schreibstil. Also lass dich durch meine kleine Kritik bitte nicht einschüchtern.

Soll nur sensibilisieren. Die Geschichte könnte ja ein Buch werden. Sie scheint das Potential zu haben.

Also dann schreibe bitte weiter so fesselnd. Scheint ganz großes Kino zu werden.

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb 269leo:

Na geht doch mit dem hier weiter schreiben 9_9.

 

... und da trinken sie Chardonnay  und gehen dann schon wieder. Da gibt es dann aber sicher eine gute Erklärung .

 

Und in welchem südlichen Land spielt denn das Geschehen?

...um 06.00 Uhr taucht langsam die Sonne am Himmel auf und es ist Ende Februar.

In Deutschland kann man das Ende Februar erst nach 07.15 Uhr erleben. Männer auf dem Weg zur U-Bahn in Anzügen und Kostümen, zu der Jahreszeit ganz schön mutig.

:kissing_heart: Ok, das ist natürlich mäkeln auf sehr hohem Niveau. Eine Deutsche Stadt wurde ja auch nicht genannt :smiley:.

Ich mag deinen ausführlich schildernden Schreibstil. Also lass dich durch meine kleine Kritik bitte nicht einschüchtern.

Soll nur sensibilisieren. Die Geschichte könnte ja ein Buch werden. Sie scheint das Potential zu haben.

Also dann schreibe bitte weiter so fesselnd. Scheint ganz großes Kino zu werden.

Du hast natürlich Recht, war mir nicht so bewusst. Kritik macht einen nur besser. 

Geschrieben

Ich bin von der Geschichte total begeistert, über die Fehler lese ich hinweg, die tun der Geschichte keinen Abbruch. Es gibt hier einige, wenige, wirklich tolle Schreiber, eine ist für mich ganz aktuell dazu gekommen. Liebe Saillady, dass, was Du hier schreibst, ist unter den Top 10 der Geschichten ganz weit vorn. Ganz grosses Kino, mach bitte unbedingt weiter so.

Geschrieben

Christopher legte ihr seine Jacke um, sie zog seinen Geruch ein. 

Er sah sie an, die Spannung zwischen den beiden war zum zerreißen. 

>> Jenny, ich werde dich jetzt heim fahren << Neben den beiden parkte eine schwarze Limosine von Audi, ein Mann stieg aus und reichte Christopher den Schlüssel. Christopher ging zur Beifahrertür und hielt sie auf. Als Jenny einsteigen wollte, hielt er ihre Hand. >> Danke Christopher << lächelte sie. 

Zielsicher lenkte Christopher den schwarzen Audi in eine Parkbucht. Im Hintergrund lief leise Musik. Die beiden sagten nichts, plötzlich nahm er Jennys Gesicht in seine Hände und küsste sie. 

Ihre Lippen trafen aufeinander, beide hatten den Mund leicht geöffnet. Langsam drang seine Zunge in ihren Mund. Sie spielten miteinander. Die Lust pulsierte in Jenny, ihre Mitte war bereit. Auf einmal ließ Christopher von ihr ab >> Wow Jenny, das war toll <<. 

>> Warum hast du dann aufgehört? <<

>> Weil ich mir Zeit lassen möchte mit dir. Verstehst du das? <<

Jenny verstand das nicht, sie war sauer. >> Was soll das Christopher? Du küsst mich und dann? Warum machst du das? <<

>> Weil ich es will!<< seine Stimme wirkte dunkel. Pass auf am nächsten Wochenende werde ich dich abholen. Und wir werden viel Zeit haben. << 

Jenny konnte das immer noch nicht glauben. Er stieg aus und hielt ihre Hand um ihr beim  Aussteigen zu helfen. >> Gute Nacht, hübsche Jenny << >> Gute Nacht, Christopher <<

Sie sah, wie er davon fuhr. Sie war traurig, warum tat er das? Als sie nach oben kam, putzte sie sich nur noch die Zähne, zog ein Shirt an und legte sich ins Bett. Die Decke wärmte sie kaum. Sie wälzte sich dauernd im Bett hin und her, sie fand einfach keinen Schlaf. 

Am nächsten Morgen wachte sie müde auf, sie war immer noch verwundert, über das was am vorigen Abend passiert war. 

Heute wollte Jenny ihre Mutter besuchen, die beiden hatten sich schon lange nicht mehr gesehen. Also setzte sie sich in die S Bahn und fuhr an den Rand Berlins, dort lebte ihre Mutter in dem Haus, wo auch Jenny als glückliches Kind aufwuchs. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Nach einem kurzem Fußweg, kam sie am Haus an, es war ein kleines Fachwerk Haus. Der Garten davor war gepflegt, es gab eine große Rasenfläche, Blumen und Obstbäume.

Ihre Mutter kochte früher immer selber Marmelade ein, die sie auch gern verschenkte. 

Das Grundstück wurde von einem typisch weißen Gartenzaun eingerahmt. Jenny öffnete die Tür und trat auf den Weg, den ihr Vater vor ein paar Jahren selbst gebaut hatte. Sie klingelte,ein paar Minuten später öffnete die Mutter die Tür. 

>> Hi Jenny <<die Mutter fiel ihr um den Hals. >> Schön, dass du da bist <<

>> Hi Mama << sie lächelte. 

>>Komm doch rein, es ist kalt draußen<< 

Beide traten in den Flur, die Mutter schloss die Tür. Jenny nahm ihren Schal ab und legte ihre Jacke ab. Sie folgte ihrer Mutter ins Wohnzimmer. Die Mutter trug eine bequeme Hose, Pantoffeln und einen Pullover. Jenny nahm auf dem Sofa Platz, wie oft hatte sie hier früher zusammen mit ihren Eltern gesessen und zusammen Fernsehen geschaut. Das ihr Vater Tod war, war für Jenny immer noch schwer zu verstehen. 

>> Schatz, möchtest du einen heißen Kakao? << rief ihre Mutter aus der Küche. 

>> Ja bitte << sie liebte den Kakao ihrer Mutter. Auch eine Erinnerung aus der Zeit, als sie noch ein Kind war. Immer wenn es ihr schlecht ging, hat ihre Mutter den Kakao gemacht. Bei ihrer ersten 5 und dem ersten Liebeskummer. Stets half er, nur bei dem Tod ihres Vaters nicht. 

>> Hier mein Schatz<< die Mutter reichte ihr die Tasse und setzte sich zu ihr. Jenny hielt die Tasse mit beiden Händen und pustete, denn der Kakao war noch heiß. Mhhh, dieser Geruch. 

>> Und mein Schatz, wie geht es dir? <<

>> Mama, mir geht es gut. Danke für den Kakao << 

>> Wie geht es dir? << Jenny sah ihre Mutter an, sie sah traurig aus. 

>> Ach Jenny. Dieses Haus ist voller Erinnerung. Alles erinnert mich an deinen Vater << ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie versuchte es zu verbergen, aber es gelang ihr nicht. 

Jenny nahm die Hand ihrer Mutter und fragte sie >> Was meinst du damit? <<

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Genau,  Kritik macht besser - richtige Einstellung.

 

Es gibt hier Storys, da laufen ständig Männer mit mindestens 20 x 5 durchs Bild, die Wassereimer voll Sperma verteilen können, sehr gut und fesselnd geschrieben und sehr gerne gelesen. Viele schöne erdachte Geschichten, die von der dichterischen Überhöhung leben. Einige sehr schön geschilderte, lt. Autor wahre Begebenheiten.

Deine Geschichte ist so natürlich erzählt, wie das Leben spielt. Sie entspringt sicher deiner Fantasie, was sie deshalb aber nicht mindert.

Literatur ist ja selten autobiografisch, sondern das Produkt kreativer Leute, ihrer intelligenten Einfälle.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.

 

Geschrieben

Fehler hin oder her dir passieren beim schreiben wenn man einmal den Fluss der Inspiration hat....Ich finde es sehr schön geschrieben und warte schon immer auf neues.man sieht du bringst sehr viel Emotionen usw rein was mir persönlich sehr gut gefällt,weil man sieht du hast spass am schreiben und man kann sich super reinversetzen...Also lass uns nicht zulange mit der Fortsetzung warten ;)

Lg sweet 

Geschrieben

Seite 5

>> Ich überlege das Haus zu verkaufen und mir in der Stadt eine kleine Wohnung zu mieten << . Jenny sah ihre Mutter versteinert an, sie konnte es nicht fassen. 

Ihre Mutter wollte einfach ihr Zuhause verkaufen, das Haus wo sie aufgewachsen ist, wo sie mit ihrem Vater glückliche Stunden verbracht hatte. 

>> Aber Mama << jetzt war auch sie den Tränen nah. Ihre Mutter strich ihr über das Haar und nahm sie in den Arm, >> Schatz ,verstehe doch. Das Haus ist so groß, der Garten bedeutet viel Arbeit und ich werde auch nicht jünger.<<

Sie musste einsehen, dass ihre Mutter Recht hatte. 

>> Außerdem wäre ich dann näher bei dir und du hättest keinen so weiten Weg nach Hause <<. Die beiden lagen sich in den Armen. 

Draußen wurde es bereits dunkel. Jenny wollte heute nicht mehr nach Hause. 

>> Mama, kann ich heute in meinem alten Zimmer schlafen? Ich bin müde und draußen wird es dunkel <<. 

>> Klar mein Schatz. Möchtest du noch etwas essen? <<

>>Ja gern<<sie hatte wirklich Hunger. Während Jenny sich in ihrem Zimmer umzog, machte ihre Mutter ein paar Schnittchen zurecht. Jenny ging hinunter, wo ihre Mutter bereits wartete. Auf dem Couchtisch standen die Schnittchen, Limonade und ein zwei Teller. Der Fernseher lief, dass rbb zeigte eine Sendung mit Dieter Krebs. 

Sie setzte sich zu ihrer Mutter, die ihre Kleidung gegen einen kuschligen Pyjama getauscht hatte. Sie nahm sich ein Schnittchen und biss hinein. 

Lecker, dachte sie sich. Sie hatte wirklich großen Hunger. 

Ihre Mutter sah es gern, wenn ihr essen schmeckte. Sie goss sich selber ein Schluck von der Limonade ein und trank einen Schluck. 

Bald waren die Schnittchen aufgegessen und die Limonade leer. >> Mama, Danke für das Essen. Es war lecker. Ich werde schlafen gehen <<. Sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn. >> Schlaf gut, mein Schatz << 

Jenny nahm die Stufen hinauf zu ihrem alten Zimmer. Das Zimmer war klein, darin stand ein Kleiderschrank, ein Jugendbett und ein Schreibtisch. Poster von Boybands schmückten die Wände. 

Noch hatte Jenny ein paar Sachen bei ihrer Mutter. Für den Notfall. 

Sie legte sich in ihr altes Bett und drehte sich zur Seite. Ihren Wecker hatte sie auf 10.00 Uhr gestellt, sie wollte ausschlafen und dann nach Hause fahren. Der Mond erhellte das Zimmer, Jenny schloss die Augen und fiel schnell in einen tiefen Schlaf. 

Sie träumte von Christopher, dem Kuss und davon, was passieren könnte. Was er wohl mit ihr vorhatte? Und wo wollte er mit ihr hin? Fragen über Fragen. 

Pünktlich um zehn klingelte der Wecker, Jenny schaltete ihn aus, schlug die Bettdecke zurück, setzte sich auf, gähnte und streckte sich. Sie nahm sich frische Unterwäsche und Handtücher aus dem Schrank und ging ins Bad. Ihre getragene Wäsche schmiss sie in die Waschmaschine. Sie föhnte und kämmte sich ihre Haare und ging runter. Es roch bereits nach Kakao und frischem Toast. 

>> Guten Morgen, meine kleine << ihre Mutter ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss. Sie hatte ihren alten, violetten Bademantel an und ihre Pantoffeln. 

>> Guten Morgen, Mama. Brauchst du Hilfe? <<. 

>> Nein, Nein mein Schatz << setz dich ruhig schon mal. Der Tisch war bereits gedeckt mit frischen Brötchen, Marmelade, Butter, eine Auswahl an Wurst und Käse und frischem Rührei. Ihre Mutter hatte wirklich groß aufgefahren. 

Vor ihr stand eine große Tasse mit Kakao. Wann hatte ihre Mutter das alles gemacht? 

>> Iss Kind << dass ließ sich Jenny nicht 2 mal sagen. Sie nahm sich ein Messer, schnitt ein Brötchen auf, strich Butter rauf und belegte es mit Wurst und Käse. Außerdem nahm sie sich von dem leckeren Rührei. Sie biss genüsslich in das Brötchen, ist das gut. Und trank ihren Kakao. 

>> Jenny, ich freue mich so, dass du geblieben bist <<.

>> Mama, ich bin gern hier bei dir. Ich liebe dich << ihre Mutter lächelte und trank von ihrem Tee. 

Nach dem Essen verliess Jenny das Haus. Ihre Mutter wirkte traurig, aber sah ein, das ihre Tochter ihr eigenes Leben hatte. Auf dem Weg zur Bahn, fing es an zu regnen. Jenny steckte ihre Hände in die Tasche um sie zu wärmen. Es war nicht viel los an diesem Sonntag. 

Nur ein paar Leute waren unterwegs, vorrangig Familien-die mit ihren Kindern spazieren waren. Zum Glück hörte es auf zu regnen. 

Jenny kam nach über einer Stunde fahrt endlich Zuhause an. Sie knipste das Licht im Flur an, zog ihre Schuhe und Jacke aus und ging ins Schlafzimmer. Sie wollte sich etwas bequemeres anziehen und den restlichen Tag vor dem Fernseher verbringen. Da fiel ihr ein, dass sie noch Popcorn hatte, also ab in eine Schüssel und in die Mikrowelle. 

Mit der Schüssel Popcorn und einer Jogginghose sass Jenny vor dem Fernseher, draußen war es noch immer grau. Sie zappte durch das typische Sonntags Programm, nichts gefiel ihr. 

Da dachte sie an die Golden Girls DVD'S, die sie noch im Schrank hatte. 

Die hatte sie immer mit ihren Eltern geschaut. Sie tat eine in den Player und schaltete ihn an. 

Aber wirklich konzentrieren konnte sie sich nicht, sie dachte noch immer an Freitag. 

Noch 5 Tage, bis sie ihn wieder sah. 5 unendliche Tage. Die Tage würden ewig dauern. Sie beschloss shoppen zu gehen. 

Sie griff in die Schüssel mit dem Popcorn, es schmeckte nach Karamell. 

Als es 22.00 Uhr wurde, beschloss sie schlafen zu gehen. Morgen musste sie wieder fit sein. Aber sie war pünktlich im Büro, es gab eine Menge zu tun. 

Der Tag verging echt langsam, dass zerrte an ihren Nerven. Sollte das die ganze Woche so weitergehen? 

Ihre Woche bestand auch nichts anderes, als Arbeiten und schlafen. Sie wollte einfach, dass es Freitag wird. Shoppen war sie schon, sie hatte ihre Nägel machen lassen und ihre Haare hatten einen neuen Schnitt. Sie fühlte sich wohl. 

Endlich war der Tag da, Jenny war schon daheim und packte ihren Koffer. Gestern hatte sie eine Nachricht von Christopher auf dem AB. >> Hallo hübsche Jenny, ich werde dich morgen um 16.00 Uhr zu Hause abholen. Sei bis dahin fertig. Pack einige Sachen zusammen und vergess deine Korsage nicht. Ciao ,Christopher<<. Sie wusste immer noch nicht, wohin es ging. Das machte sie irgendwie nervös. 

Da es immer noch kühl draußen war, entschied sie sich für Jeans, Stiefel, eine Bluse, Pullover und Jacke. Zum Schluss band sie noch einen Schal um, Punkt 16.00 Uhr klingelte es. Sie nahm ihren Koffer und Schlüssel und verließ ihre Wohnung. 

Unten wartete bereits Christopher, er ging auf Jenny zu begrüßte sie und half ihr mit dem Koffer. Er trug einen schwarzen Mantel, eine Jeans und Handschuhe. Was er drunter hatte, sah sie nicht. 

Beide nahmen im Auto Platz und er fuhr los. Die Straßen waren voll, die Menschen waren auf dem Weg nach Hause. Es war Wochenende. Viele nutzen die Zeit auch für einen Ausflug. 

Er fädelte sich in den Verkehr ein. 

>> Jenny. Wie geht's dir? << immer diese Frage.Jenny war genervt. >> Gut, Danke.Wo fahren wir hin? << sie sah zu ihm rüber. 

Er lächelte>> Das wirst du früh genug erfahren <<. Ihr blieb nichts anderes  übrig, als Geduld zu haben. Betteln wollte sie nicht. Nach einer Weile fiel ihr auf, dass sie die Stadt bereits verlassen hatten. Ihr Weg führte über Landstraßen,die durch Wälder führten.Ab und zu sah man einzelne Häuser, die anscheinend auch zu Höfen gehörten. 

Plötzlich bog Christopher mit dem Wagen

auf einen Waldweg ab. Der Boden war noch nass vom schmelzendem Schnee. 

Außerdem war er uneben. Jenny sah aus dem Fenster und sah eine Hütte im Wald. Würden sie dort übernachten? Sie fragte nicht, sie wollte geduldig sein. 

Christopher fuhr den Wagen unter ein Carbot und stellte den Motor ab. 

>> Hier werden wir die nächsten 2 Tage miteinander verbringen <<. Sie war überrascht. >>Wir sollten aussteigen und rein gehen. Dann zeige ich dir alles<

>> Das ist die ehemalige Jagdhütte meiner Familie. Wie gefällt es dir? << Die Hütte war riesig. Sie wurde aus Holz gebaut. Es gab einen Kamin, eine gemütliche Couch, ein paar Sessel. Auf dem Boden lagen große Teppiche, in einer Ecke des Raumes standen Bücherregale und ein großer Esstisch. 

Auch hier war Kunst zu finden, ebenso Bilder der Familie. >> Wirklich gemütlich, Christopher <<

>> Komm ich zeig dir den Rest << er nahm sie an die Hand. Seite 7

Sie gingen in einen Raum, der wohl das Schlafzimmer war. Durch das Holz wirkte es echt einladend. Jenny sah sich um. Ihr fiel sofort das Bett auf, dass so gebaut war um eine Person daran zu fesseln. Außerdem gab es einen Käfig, der sich unter dem Bett befand. 

>> Hübsche Jenny, das ist das Zimmer, wo sich dieses Wochenende alles abspielen wird. Ich hoffe, es verschreckt dich nicht allzu sehr. << Sie liess seine Hand los und ging auf das Bett zu, ihre Finger strichen über das Holz. Es fühlte sich warm an. Ihr gefiel es. 

Sie sah einen kleinen Holzschrank an der Wand stehen. Fragend wandte sie sich zu Christopher. Er lächelte sie an >> Willst du sehen, was sich darin befindet? << natürlich wollte sie. Er ging rüber und öffnete die Türen. 

Jenny stellte sich neben ihn und warf einen Blick hinein. Was sie dort sah, verschlug ihr fast den Atem. 

Da hangen 2 Gerten, ein paar Peitschen, Rohrstöcke und Paddle. Es roch nach Leder. Im unteren Teil war ein kleines Schubfach, wo ein paar Plugs, Klemmen und Vibratoren  waren. Jenny fuhr mit den Fingern über die Peitschen, es fühlte sich einfach wunderbar an. Sie konnte es kaum erwarten, sie wieder zu spüren. Lächelnd erinnerte sie sich an das erste Mal. 

Christopher schloss die Türen wieder.  

>> Komm, wir essen erstmal etwas <<. Der Tisch war bereits gedeckt und das Essen serviert. Es gab Fisch mit Risotto, Spargel und Hollondaise. Dazu einen guten Weißwein. Das Essen war lecker, Jenny genoss es regelrecht. Auch wenn sie in seiner Nähe immer noch nervös war. 

>> Also Jenny <<Christopher legte sein Besteck zur Seite und sprach sie an. 

>> Sei ehrlich zu mir. Möchtest du das? <<

Jenny war perplex, warum wäre sie sonst hier. >> Ja, ich möchte es. Ich habe es vermisst.<<. 

Seine Augen sprachen eine deutliche Sprache, diese Antwort hatte er sich wohl erhofft. 

>>Wir sollten darüber reden, was du möchtest und was nicht. Und was du später noch probieren möchtest <<. Sie nickte und kaute genüsslich. 

Die beiden aßen auf. Er stand auf und reichte ihr die Hand, führte sie zum Kamin. Davor stand eine Couch. Sie setzten sich. Das Feuer erhellte den Raum, nur das Knistern war zu hören. 

>> Sag mir, was Du möchtest!<< 

>> Ich will gefesselt werden, geschlagen werden, vor dir knien. Ich möchte mich fallen lassen, stark und trotzdem schwach sein dürfen, weinen wenn mir danach ist << endlich konnte sie es sagen. Darauf hatte sie so lange warten müssen. 

Christopher legte seine Hand in ihren Nacken, ihre feinen Härchen stellten sich auf. 

>>Das möchtest du also? << sie konnte seinen Atem spüren. Sie spielte mit ihren Händen. >> Ja << 

>>Und was möchtest du nicht?<< sie flüsterte es ihm ins Ohr. >>Gut, Jenny.Das werde ich akzeptieren. Ich werde nur tun, was du möchtest <<. 

Er nahm sie in den Arm und hauchte ihr Küsse auf die Wangen. Sie liebte diese Lippen, sie waren so weich und dennoch fordernd. 

Christopher umfasste ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu sich, ihre Blicke trafen sich. Bitte küss mich, dachte Jenny. Christopher tat es, er küsste sie, seine Zunge fand den Weg in ihren Mund. Sie spielten miteinander. Jenny merkte, wie sehr sie es erregte. Sie stöhne in seinen Mund. Christopher schob seine Hände unter ihr Top, er ließ von ihr ab und zog es ihr aus. Er bewunderte ihre Brüste, die noch immer im BH steckten. 

Jenny wurde rot, aber sie war auch erregt. Er stülpte den BH unter ihre Brüste, jetzt lagen ihre Warzen frei. Sie reckten sich ihm entgegen. Er zog sich sein Shirt aus, sein Oberkörper war trainiert, aber nicht zu sehr. Jenny bewunderte ihn, sie wollte ihn anfassen. Er drückte sie auf das Sofa, so dass sie auf dem Rücken lag, beugte sich zu ihr runter und nahm ihre Brustwarze in den Mund. Er stützte sich neben ihr ab, Jenny genoss es. Leise stöhne sie auf. Sie konnte seine Zunge spüren, sie umfasste seinen Nacken und kraulte seine Rückenpartie. Sie spürte seine Muskeln, Christopher hauchte Küsse auf ihre Brüste und wanderte in Richtung Hals. Sie roch fantastisch.

Jenny hielt es kaum noch aus. Sie versuchte an seine Hose zu kommen, aber ihre Arme waren zu kurz. 

 

>> Was machen wir denn da? << flüsterte er an ihrem Hals. >> Ich will dich ausziehen. << 

>> Oh Nein, kleines. Das wirst du nicht <<

Jenny schmollt >> Aber warum denn nicht? << Christopher antwortete ihr

>> Weil ich etwas anderes mit dir vor habe, komm mit <<. Als er Jenny in das Zimmer führte, sah man draußen das Gewitter. Es hatte etwas unheimliches. 

Christopher zündete ein paar Kerzen an und lag das Feuerzeug auf einen Tisch. 

Er ging auf Jenny zu >> Zieh deine Hose aus! << sie war wie fest gefroren.  >> Soll ich nachhelfen? 

>> Nein, Sir. <<Jenny zog die Hose aus und warf sie in die Ecke. >> Und jetzt den Slip. Gut, komm her. Stell dich hier hin<< Jenny stellte sich an die ihr zugewiesenen Platz. Sie sah ihn an. 

>> Was hab ich dir gesagt? Kopf runter. Du wirst mich erst ansehen, wenn ich es dir erlaube, klar? >> Ja, Sir <<

Er ging um sie herum und betrachtete sie. Sie war vollkommen für ihn, diese Haut, dieses Haar und wie sie roch. 

Dann ging er zum Schrank und holte etwas raus, Jenny konnte durch ihre Position nichts sehen. 

>> Komm her und stell dich da hin << sie tat, was er sagte. Er strich durch ihr Haar und atmete ihren Duft ein. 

>> Ich werde jetzt deinen tollen Hintern bearbeiten, du weißt, wenn du genug hast, dann reicht ein Stop. Hast du verstanden? <<

>> Ja, Sir << oh man, sie konnte es nicht erwarten. Was ist es diesmal? Würde es weh tun?

Doch statt einem Schlag merkte sie seine Hand, die über ihren Hintern strich. >> Ich wärme deine Haut etwas auf << das Gefühl seiner Hand dort, war toll. Sie schloss ihre Augen. 

Der Rohrstock sauste durch die Luft und traf Jenny auf ihren Hintern. Sie hatte Mühe zu stehen, der Schmerz war neu für sie. Christopher holte erneut aus, der Stock produzierte dieses typische Zischen. Erneut landete er auf ihrem Hintern, sie musste tief einatmen. 

Ihm gefiel dieser Anblick. Jenny merkte, dass es sie wahnsinnig erregte. 

Es tat weh aber sie wollte durchhalten, für sich und ihn. 

Nach weiteren Schlägen, merkte sie, dass sie soweit war. Diese Atmosphäre, sein Duft und die Schläge führten dazu, dass Jenny einem Orgasmus sehr nah war. Auf einmal stand er hinter hier, ganz dicht und berührte sie zwischen ihren Beinen. >> Na meine kleine, genießt du das? ich merke es doch, du bist erregt.<< Jenny sagte nichts. Sie genoss es. 

>>Möchtest du kommen?<<fragte er,sie sagte >> Ja, Sir<< 

>> Hmmm..ich glaube, ich kann es dir leider nicht erlauben.<< Jenny war geschockt. Sie fand es unfair, erst erregte er sie und schlief nicht mit ihr, dann diese Schläge. Er wusste genau, was das mit ihrem Körper tat und er erlaubte es nicht? Sie war kurz vorm Schreien. 

Bevor sie nachdenken konnte, kam es aus ihr raus >> Das finde ich nicht fair. << Christopher schaute sie an.>>Was hast du gerade gesagt?Fräulein, ich habe dich was gefragt<< Jenny erwiderte nichts. 

>> Ich muss dir wohl zeigen, wer hier das sagen hat?<< Er ging zum Bett und öffnete den Käfig darunter. >> Komm her! << er wies Jenny den Platz zu. Sie kroch in den Käfig. Christopher nahm ihre Hände und fesselte sie >> So meine hübsche. Da du dich nicht an die Regeln gehalten hast, darfst du dich nicht selber befriedigen, um zu kommen.<<

Er deckte sie zu, damit sie nicht fror. >> Ich werde etwas Fernsehen und du bleibst hier und denkst darüber nach.<<

Er ließ sie allein, Jenny war überwältigt und auch sauer. Wie konnte er sie in dem Käfig lassen? Sie kam sich vor, wie ein Tier. Und sie war immer noch erregt,es brachte sie um den Verstand. 

Aber das ist das, was sie wollte. Sie hatte sich nicht an die Regeln gehalten. 

Aber sie war auch müde. Ihre Augen fielen langsam zu. Etwa eine halbe Stunde später, hörte sie, wie der Käfig geöffnet wurde und ihre Fesseln gelöst. 

>> So, kleine hast du darüber nachgedacht? << Ja, Sir das habe ich, antwortete Jenny. >>Braves Mädchen<<

Christopher half ihr aus dem Käfig und befahl ihr, sich auf das Bett zu legen. 

Er fesselte ihre Arme und Beine. Dann holte er wieder etwas aus dem Schrank. 

Es waren Nippelklemmen,ein Vibrator und eine Peitsche. 

Er setzte die Klemmen an und überprüfte die Fesselung. Den Vibrator legte er beiseite. Den brauchte er noch nicht. 

>> Schliess  deine Augen.<< Er ließ die Peitsche über ihren Körper streifen, sie lag ganz ruhig da und hatte die Augen geschlossen. Ihr Atem war ruhig und regelmäßig. >> Hör zu. Wenn du zehn Schläge mit der Peitsche schaffst, dann erlaube ich dir zu kommen.Falls nicht, dann gibt es keinen Orgasmus.<< Jenny nickte. 

Christopher holte aus und die Peitsche traf sie mit voller Wucht, sie legte sich in die Fesselung. Bereits der erste Schlag färbte ihre Haut bereits leicht rot. Aber sie wollte durchhalten, sie wollte ihren Orgasmus. Sie hielt die Augen weiter geschlossen, Christopher holte immer wieder aus und traf ihren Körper mindestens 30 mal.Mittlerweile hatte die Peitsche bereits deutliche Spuren hinterlassen. Jenny wartete auf den nächsten Schlag aber nichts passierte. 

Stattdessen merkte sie, wie die Matratze nachgab und ihre Fesseln an den Füßen gelöst wurden. Ihre Füße wurden hochgehoben, Christopher hatte sich zwischen ihren Beinen platziert. Sein Penis war hart, er setzte ihn an ihrer Pforte an und drang in sie ein. Er füllte sie komplett aus.

>>Mach die Augen auf, sieh mich an. Das ist deine Belohnung.<<

Er war so schön. Sein Mund war leicht geöffnet, er atmete schwer. Er sah sie an. Seine Stöße wurden immer heftiger.

Jenny war soweit, ihr Körper entspannte sich. Sie hatte es geschafft. 

Christopher löste die Fesseln, deckte sie zu und nahm sie in den Arm. Er küsste sie auf die Stirn >> Gut gemacht, hübsche Jenny<< sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. Das erlebte hatte sie müde gemacht. Sie atmete seinen Duft ein und fiel in einen tiefen Schlaf. Auch Christopher war glücklich und müde. Er würde sie nicht mehr gehen lassen. 

Ende

Geschrieben

Schade gerade erst angefangen

und schon zu Ende

 

vielleicht ja doch bald eine neue Geschichte 🤗

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