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Offene Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hatte mehrere Jahre eine offene Beziehung weil wir auch jung zusammen kamen und dann ins dann etwas ausleben wollten ohne die Beziehung zu beenden. Die Rückkehr in eine monogame Beziehung ist sehr schwer und ich habe es damals nicht geschafft. Man hat sich ja für die offene Beziehung entschieden weil man die gewünschten Erfahrungen nicht mit dem Partner machen möchte oder kann. Es kann dann nach durchaus sein das sie oder du etwas mag und immer wieder möchte was für den anderen ein NoGo ist und da kommen dann die Streitigkeiten. Überlegt es euch beide wirklich gut ob ihr damit kein Problem habt und was danach passieren kann. 

Geschrieben

"Geil " ist immer wenn der Mann in einer offenen Beziehung ist und sie Frau nicht. *Ironie off. Ich bin da ganz altmodisch. Beziehung iat Zweisamkeit ubd Treue und sich um sen anderen kümmern. Fällt natürlich alles weg in einer sogenannten offenen Beziehung. Man teilt sich die Kosten der Wohnung vielleicht und auch die Sexpartner und ansonsten muß man auf nichts verzichten und sich nicht einschränken.

Geschrieben

ich finde das alles Schwachsinn. ich denke Menschen sollten froh sein, über das was sie haben und es so gut es geht halten. Ich bin jetzt 32 Jahre alt und sehne mich total nach einer festen Beziehung, die meisten Menschen können sich jedoch leider nicht, für einen Partner mit Handicap öffnen. Meine Sehnsucht ist groß und schmerzend, daher sehe ich das eventuell auch zu verbissen... Wenn man seine Freiheiten offen ausleben will, könnte man sich ja auch eine Affäre suchen... Naja, im Endeffekt sollte es jeder mit sich ausmachen! Grüße

Geschrieben

Wenn man über sex offen redet und sich über sehnsüchte und wünsche austauscht braucht man keine offene beziehung...oder wenn es neidecwollen kann man sich ja auch mal mit nem pärchen treffen

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Cinderella68001:

Genau!!!

Wenn wir schon einer Meinung sind, können wir uns ja mal austoben so wie früher 😝

Geschrieben

Also ich bin der meinung, wenn es zu einer offenen Beziehung kommt, ist die Beziehung in den meisten Fällen zum scheitern verurteilt. Wenn man offen über alles reden kann was einem fehlt oder auf was man lust hast, ist es meist besser als direkt eine offene Beziehung einzugehen.

Geschrieben

..ich kann mich da nur meinem vorposter voll und ganz anschliessen.......

Geschrieben

Ich sehe das auch so, ich führe eine Beziehung und wir reden über alles. Wir gestatten auch dem Partner mal ein einzelnes Sexdate aber meistens swingen wir doch zusammen und es ist nicht der Mittelpunkt unseres lebens. Wir verstehen uns super und ab und an fremde haut ist eine Bereicherung.

Geschrieben

Also ich denke, dass ein klares "entweder - oder" ist langfristig besser, also entweder man hat eine offene und dann dauerhaft oder eine monogame. Geht ja um dieselbe Person oder?

Geschrieben

Ich kann mich Piroschka_76 nur anschließen: es kann funktionieren und IHR müsst EUCH eure ganz eigenen Regeln aufstellen. Da gibt es kein Patentrezept, außer reden, reden, reden, reden....Das ist das Allerwichtigste.

Ich finde auch, dass es mehr ein Lebenskonzept ist und nichts, was man mal so zeitweise macht. Ich denke nicht, dass ihr zur Monogamie zurück könnt, wenn ihr einmal angefangen habt. Auch wichtig finde ich, dass du es nicht machst, nur um die Beziehung zu erhalten - wenn es für dich gar nichts ist.

Ich wäre allerdings vorsichtig, eine Beziehung unter der Prämisse "Hörner abstoßen" zu öffnen. Denn Versuchungen lauern überall und ich glaube, mit diesem "Ziel" wächst womöglich der Wunsch, vollkommen frei zu sein (sprich Single). Man weiß ja nie, wen man trifft, außerdem seid ihr noch jung (so wie ich :P).

Wenn ihr es probieren wollt, legt Regeln fest (man fühlt sich dann wie ein Team :) ) und handelt danach. Überlegt euch, wie ihr mit Gefühlen zu anderen Leuten umgehen wollt, wenn sie denn entstehen. Die Beziehung muss immer an erster Stelle stehen! Man muss fähig sein, rational Entscheidungen zu treffen (zB einen beziehungsgefährdenten Kontakt abzubrechen), obwohl man vielleicht ein bisschen verknallt ist (oder weiß, dass das passiert wenn man sich öfter trifft zB).

Es schweißt unglaublich zusammen, wenn man einen eigenen Weg gefunden hat und ich empfinde es als bereichernd (und das muss man auch, wenn man so lebt!). Aber es ist auch eine Herausforderung.

Viel Glück!

 

VenisundPagina
Geschrieben

Hey, liebe Grüße aus einer offenen Beziehung :-) 

Als erstes musst du jemanden finden, mit dem* du dich offen austauschen kannst.

- wie läuft die Verhütung?

- erzählt ihr euch von den anderen Partnern? Zieht ihr diskret und höflich euer eigenes Ding durch? Oder eher polyamor, dass ihr die anderen Partner kennt, jedoch jeweils die Primaries seit (also emotional und sexuell die "Hauptpartner")?

- was ist das Ziel eurer Beziehung bzw. Wo seht ihr euch in 5 Jahren, oder ist das egal und ihr lebt einfach unkompliziert und hedonistisch?

- Eifersucht: wie ehrlich könnt ihr zueinander sein oder bleibt ihr auch hier höflich diskret bzw. emotional unbeteiligt? 

- hat jemand schon Erfahrungen? Wer kann Tips geben? 

- wie ist eure Beziehung überhaupt? Langjährig oder seid ihr frisch zusammen, beide mit diesem Bedürfnis, dass ein Partner, den* man noch so lieb haben kann, einfach nicht reicht? 

Dazu sei noch gesagt, dass das Ganze kein Wettbewerb ist. Außerdem: falls es nicht (mehr) klappt und der*die Partner das nicht einsehen, kann man sich auch immer noch trennen. Beziehung sind einfach sinnlos, wenn sie keinen Spaß machen und keine Bereicherung sind. 

Geschrieben

Eine offene Beziehung hat nichts mit "Erfahrungen sammeln" zu tun. Ich bin der Meinung, eine offene Beziehung lebt man genau deswegen, weil man keine monogame Beziehung will, das ist ein Lebensgefühl.

Geschrieben

Eine Nachbarin von mir hatte auch diese einseitige Idee. Jetzt läuft die Scheidung

Geschrieben

Ich hatte sie auch 2 Jahre lang haben sie dann in eine Feste Umgewandelt nur habe mich damit am Anfang sehr schwer getan

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb jonloko76:

Sorry aber das kann man knicken läuft nie einer ist immer eifersüchtig

Kompletter Blödsinn...eine offene Beziehung ist die ehrlichste Variante überhaupt. 

Eifersucht hat immer etwas mit einem selbst und nie dem anderen zu tun.

Geschrieben
Am 6.7.2016 at 19:03, schrieb Piroschka_76:

Was euch eben wichtig ist. Geht ihr zuerst zusammen auf die Piste? Macht ihr eure Erlebnisse zuerst gemeinsam, oder getrennt.  Wie weit ihr geht, z.B. bleiben besondere Orte oder auch Sexpraktiken nur euch zwei vorbehalten. Wo ihr euch trifft, wie oft und wo? Trifft ihr euch mehrmals mit einem Date, oder gibt es keine Wiederholungen? Oder lieber feste Partner neben der Beziehung haben? 

Der schwächere bestimmt das Tempo. Denn der stärkere kann auch schnell mal der Schwächere werden und möchte ja auch nicht übergangen werden. 

Wir sind seit 30 Jahren verheiratet und haben seit einem Jahr eine offene ehe.

Es funktioniert, die wichtigste Regel heißt ,, Vertauen".

Meine Frau hat einen Hausfreund den sie ab und an trifft, wenn sie sich mit ihm trifft, dann weiß ich Bescheid und wünsche ihr viel Spaß. 

Einmal wurde die Regel gebrochen und es schmerzte sehr. Sie hatte Sex mit jemandem, den ich nicht kannte.

Wenn heimliche treffen dann ist es fremd gehen. Wenn ich Bescheid weiß, ist das für mich Ok.

Deshalb haben wir regeln aufgestellt. 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Eine "offene" Beziehung setzt eine stabile, reife, emotional symmetrische und sehr reflektierte Partnerschaft voraus - sonst ist es doch nur ein Fremdvögeln meist von einem Partner - und das geht in der Regel schief. Meist sind es reifere Partnerschaften, die solch ein Modell in einer mittleren oder älteren Lebensphase leben können. Junge Paare können das meist nicht praktizieren, weil sie familiär oder beruflich noch nicht "gesettelt" sind. D.h. solch ein Partnerschaft und eine Sexualität setzt eine besondere Qualität von Partnerschaft voraus, in der beide symmetrisch (auf gleicher Augenhöhe) agieren. Sonst wird es für das Überleben der Partnerschaft eng und einer leidet darunter. Das können die Wenigsten leben und dazu braucht es unbedingt verbindliche Regeln und unendlich viel Vertrauen (und Liebe!) in den anderen. Übrigens - damit ist noch nichts über die Rolle der jeweiligen Geliebten oder "Beischläfers" gesagt. Je nachdem müssen Komplikationen von deren Seite in der Partnerschaft auch ausgehalten und gemanaget  werden. Das alles setzt Lebenserfahrung und gute Menschenkenntnis voraus.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@daydreamerNow  

besser hätte ich die Voraussetzungen für unser Modell nicht erklären können ! 

Geschrieben
Am 6.7.2016 at 17:22, schrieb Scott267:

Hallo.haltet ihr es für sinnvoll eine offene Beziehung zu führen damit man eine gewisse Zeit seine Erfahrungen macht, aber um dann wieder eine Monogame Beziehung zu führen?

Jeder so wie er mag, auf jeden fall besser als sich mies zu verarschen. Aber warum auf einen Zeitraum beschränken ?

Geschrieben
Am 7. Juli 2016 at 04:52, schrieb Fluppi003:

Ich hatte sie auch 2 Jahre lang haben sie dann in eine Feste Umgewandelt nur habe mich damit am Anfang sehr schwer getan

Weshalb zurück zur Monogamie ?

Eine offene Beziehung ist eine Lebenseinstellung, ein wunderbares Lebensgefühl ! 

Wenn  man einmal diese Freiheit in einer Beziehung genossen hat, ist es nicht nachzuvollziehen warum man das wieder zurückdreht. Ob man die Freiheiten in der offenen Beziehung dann tatsächlich auch nutzt, ist etwas ganz anderes .....allein der Gedanke  es ganz offiziell tun zu können ist mehr als reizvoll . 

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Beziehung -> Offene Beziehung -> Beziehung ?!
Klingt ganz schön nach "warm halten", bis es mit den anderen nicht mehr klappt.
Wenn du dich mit anderen "austoben" willst, dann bestenfalls als Single.
 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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