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Streit wegen sex


catwoman05

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

was bin ich froh eine Obervanilla zu sein

Geschrieben

du sicher nicht,  deswegen schrieb ich ja ICH  bin froh eine Obervanilla zu sein

Geschrieben

na das war nicht so sonnenklar was du meinst

ich steh dazu für manche Dinge zu deppert zu sein ;-)

Geschrieben

Wenn ich mich an meine früheren Vanillabeziehungen erinnere, muss ich zugeben, dass Männer doch stellenweise recht heikel reagieren, wenn sie mal nicht dürfen. Die waren dann durchaus sehr frustriert, was sich in kindlichem Eingeschnapptsein äußerte... 

Geschrieben
Am 21.7.2016 at 16:05, schrieb DomMS2001:

Ich bin extrem Dom , da nehme ich ES mir , ganz egal obSie will odernicht

das bezeichnet der gesetzgeber als ***IGUNG

Geschrieben

Das der Sex in einer Beziehung mit der Zeit abnimmt ist normal. Der Alltag ist nicht aufzuhalten. Ich sage, nicht Quantität sondern Qualität sollte beachtet werden. 

Was ich hier zum Teil lese, macht mich nachdenklich. Erledigt der Mann die Frau auch, wenn sie krank ist und nun mal nicht mehr kann? Steht Sex über alles? 

Geschrieben

Ich denke nicht, dass Streitigkeiten lediglich durch mangelnden Sex entstehen, sondern die gesamte Unzufriedenheit (Alltagssteß, etc.) in einer Beziehung dazu beitragen. Viele Probleme addieren sich hoch, ein Wort ergibt das andere und dann kommt irgendwann der Spruch: "Du hast ja sowieso keine Lust mehr...", oder so ähnlich.

Die Frage ist doch eher, wie lange die "Unlust" von Mann oder Frau anhält. Was kann man dabei noch als "normal" akzeptieren - 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr..., bzw. wie kann der Partner damit umgehen, ohne dass sich die Spannungen ins Unendliche multiplizieren? Was lässt sich ändern und wie?

Klar ist, Hormone tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei, jeder Mensch ist sexuell anders "gepolt" und die Psyche hat einen gewaltigen Anteil daran. Für Lust und Unlust sind zwei Menschen zuständig, ergo haben auch zwei Menschen daran zu "arbeiten".

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb mondkusss:

das bezeichnet der gesetzgeber als ***IGUNG

Da diese "***igung" im beiderseitigen Einvernehmen stattfindet ist das schon etwas anderes. Ich werde auch öfter genommen, würde es aber nie wirklich als ***igung im Sinne des Strafrechts sehen, da man in einer BDSM-Beziehung immer eine Notbremse ziehen kann, wenn es wirklich explosiv wird. So würde ich diese "***igung" eher als Teil der alternativen Beziehung bezeichnen.

Geschrieben
Am 21.7.2016 at 16:30, schrieb Zena715:

bei mir ist es eher umgekehrt xD Ich werde zur Zicke wenn mein Mann mal nicht will ^^

ich habe deswegen meine langjährige Beziehung beendet - ständig Sex war ihm zu anstrengend und mir war es noch zu wenig ;-)

Geschrieben

irgendwie sind immer die falschen Leute zusammen .. vielleicht sollte man ne Skala sichtbar anbringen wer wie oft will-

dann dürfen die Langweiler auch gerne zusammen kommen und alle sind glücklich

Geschrieben
Am 23. Juli 2016 at 21:34, schrieb DomMS2001:

Wir leben in einer glücklichen D\S Beziehung , mach dir mal keine Sorgen um das Wohlergehen meiner SUB.

Früher hieß es "Papier ist geduldig "

Heute ist es die Tastatur.

Deine Aussage und auch die Art wie du schreibst, auch wenn sie so sei wie du es anführst stimmt mich nachdenklich....

 

Wenn sich Menschen derartig ins Rampenlicht rücken, klingeln bei mir alle Alarmglocken Dom....

 

Liebe Poppen-Gemeinde  und Mods, dass musste ich loswerden.

Geschrieben

Es kann mal vorkommen in einer Beziehung, dass kurzzeitig keine Lust da ist, aber lange würde ich mir das nicht anschauen. Würde mir was einfallen lassen die Lust zu erwecken.

Funktioniert das nicht, dann würde ich die Erotik, Zuneigung und den Sex wo anders suchen. Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts.

Geschrieben

Ich würde nie einen Streit anzetteln, nur weil meine Partnerin auch mal auf Sex verzichten möchte.
Es gibt soviel Gründe, warum man auch mal keinen Sex haben möchte; das geht doch wohl jedem mal so, oder ?
Wenn sich aber einschleichen sollte, dass sie über einen längeren Zeitraum (4 Wochen oder länger) lustlos bleibt, würde ich das auf jeden Fall zur Sprache bringen (Reden soll ja helfen), aber nicht fordernd & vorwurfsvoll ...

Geschrieben

Ich möchte mit einer Detailfrage hier andocken, die quasi ein Unterthema ist:

Der erste Ratschlag, wenn hier einer online kommt und jammert "Sie will nicht..."/"Wieso ... ?" ist ja immer KOMMUNIKATION!!! Also die dringende Empfehlung, die subjektive Sichtweise des Problems zu verbalisieren und vom Partner einzufordern, SEINE Sichtweise ebenfalls verbal darzulegen, um dann in zig Runden Debatte einen gemeinsamen Konsens für die weitere Vorgehensweise zu erarbeiten.

Ich habe das exzessiv versucht, weil es meiner Erziehung entspricht soziale Probleme auf Augenhöhe IMMER durch lange Debatten zu bearbeiten. Aber meine Partnerin ist vom Reden inzwischen mehr genervt als von unserem Libido-Unterschied an sich und streikt, verbittet sich immer heftiger jedes Gespräch darüber - wohlgemerkt nicht nach Monaten ohne Sex, sondern lediglich Monaten mit weniger Sex als ich gerne hätte...

Meine Frage ist nun, speziell am Beispiel Sex in der Partnerschaft aber auch gerne allgemeiner, wie man es schafft ein Problem in der sozialen Interaktion SCHWEIGEND zu bearbeiten, einer Lösung näher zu bringen. Ich wage zu glauben, dass es gehen könnte, weil es ihr glaubhaft als einzig vernünftiger Weg erscheint - aber es widerspricht völlig meiner sozialen Intuition, daher bitte ich euch um Erläuterung des Prinzips dahinter...

Geschrieben

"Schatz, ab morgen koche ich nicht mehr, du benutzt die Küche auch nicht und eingekauft wird auch nicht mehr! Aber wage es Dich nicht, auswärts essen zu gehen!"

Wenn das mal nicht zu einer handfesten Debatte führt....

Ich kann nicht nachvollziehen, wie ein Mensch von seinem Partner, den er ja eigentlich liebt und dem er Gutes will, verlangen kann, ab sofort auf Nähe und Sex zu verzichten. Müssten da nicht beide Seiten Kompromisse eingehen?

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb FFreak88:

Ich möchte mit einer Detailfrage hier andocken, die quasi ein Unterthema ist:

Der erste Ratschlag, wenn hier einer online kommt und jammert "Sie will nicht..."/"Wieso ... ?" ist ja immer KOMMUNIKATION!!! Also die dringende Empfehlung, die subjektive Sichtweise des Problems zu verbalisieren und vom Partner einzufordern, SEINE Sichtweise ebenfalls verbal darzulegen, um dann in zig Runden Debatte einen gemeinsamen Konsens für die weitere Vorgehensweise zu erarbeiten.

Ich habe das exzessiv versucht, weil es meiner Erziehung entspricht soziale Probleme auf Augenhöhe IMMER durch lange Debatten zu bearbeiten. Aber meine Partnerin ist vom Reden inzwischen mehr genervt als von unserem Libido-Unterschied an sich und streikt, verbittet sich immer heftiger jedes Gespräch darüber - wohlgemerkt nicht nach Monaten ohne Sex, sondern lediglich Monaten mit weniger Sex als ich gerne hätte...

Meine Frage ist nun, speziell am Beispiel Sex in der Partnerschaft aber auch gerne allgemeiner, wie man es schafft ein Problem in der sozialen Interaktion SCHWEIGEND zu bearbeiten, einer Lösung näher zu bringen. Ich wage zu glauben, dass es gehen könnte, weil es ihr glaubhaft als einzig vernünftiger Weg erscheint - aber es widerspricht völlig meiner sozialen Intuition, daher bitte ich euch um Erläuterung des Prinzips dahinter...

Solange Lieben und Sehsucht existen, reden, reden und reden. Und handeln. Zuhören. lernen. Nie aufhören zu kommunizieren und verzeihen können. Und und und ...

Geschrieben
Am 25.7.2016 at 00:28, schrieb FFreak88:

meine Partnerin ist vom Reden inzwischen mehr genervt als von unserem Libido-Unterschied an sich und streikt, verbittet sich immer heftiger jedes Gespräch darüber - wohlgemerkt nicht nach Monaten ohne Sex, sondern lediglich Monaten mit weniger Sex als ich gerne hätte...

 Mit dem Libido-Unterschied hast du vermutlich schon den Punkt getroffen. Meinst du denn, du kannst in stundenlangem Aufsieeinreden Lust herbeizaubern?

 

vor 10 Stunden, schrieb LaFrangine:

Müssten da nicht beide Seiten Kompromisse eingehen?

Wie soll denn ein Kompromiss bei mangelnder/geringerer Libido aussehen? Ich hab zwar keine Lust, aber mach mal trotzdem ...

Vertrackte Situation für beide Seiten. Die Ursachen können ebenso vielfältig sein wie die Erklärungsversuche. Wenn keine körperliche Ursache oder stressbedingte Unlust vorliegen, kann es auch immer noch mangelnde Aufmerksamkeit sein. Soll ja in längeren Beziehungen vorkommen, dass man nicht mehr mal einfach so ein kleines Geschenk mitbringt;  einen kleinen Zettel mit lieben oder geilen Worten in die Tasche schmuggelt; tagsüber ne schöne SMS und nicht nur als Einkaufszettel; oder womit sonst man dem Partner mal zeigt, dass man an ihn denkt und ihn liebt. Da sind der Fantasie  doch keine Grenzen gesetzt.

Eine Allzweckwaffe wirds nicht geben...

Geschrieben

Ich wurde schon verlassen weil ich zuviel Sex wollte...da kam der Spruch: Einer allein schafft das Pensum nicht^^

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb BigLadyCougar:

Ich wurde schon verlassen weil ich zuviel Sex wollte...da kam der Spruch: Einer allein schafft das Pensum nicht^^

Legitim das Mann sagt das er das Pensum nicht halten kann, kommt vor. Schade nur das dein besagter Mann scheinbar nicht dazu in der Lage war seinen Körper zb unter zuhilfenahme von toys, derart einzusetzen das er dich befriedigt. Alleine bei soviel unkreativität wäre ich für meinen Teil ratzfatz weg gewesen ^^. Da gäbs auch garkeinen Streit, höchstens ein Staubwölkchen am Startpunkt meines sprints.

Geschrieben
Am ‎25‎.‎07‎.‎2016 at 00:28, schrieb FFreak88:

Ich habe das exzessiv versucht, weil es meiner Erziehung entspricht soziale Probleme auf Augenhöhe IMMER durch lange Debatten zu bearbeiten. Aber meine Partnerin ist vom Reden inzwischen mehr genervt als von unserem Libido-Unterschied an sich und streikt, verbittet sich immer heftiger jedes Gespräch darüber - wohlgemerkt nicht nach Monaten ohne Sex, sondern lediglich Monaten mit weniger Sex als ich gerne hätte.

Du kommunizierst exzessiv weil ihr weniger Sex habt, als Du möchtest? Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?

Probleme werden nicht durch Schweigen gelöst, da hast Du Recht, aber sie können nicht immer mit reden gelöst werden.

Irgendwann ist zu einem Thema alles gesagt, jeder hat so viel beigetragen wie er will und alles fängt an sich zu wiederholen. Vielleicht nicht genau die Worte, aber inhaltlich. Es ändert nichts und es NERVT unendlich.

Abgesehen davon macht ständiges Gemäkel an der Sexualität , ob nun quanti- oder qualitativ, nicht gerade Lust darauf.

 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Mollylacht:

Irgendwann ist zu einem Thema alles gesagt, jeder hat so viel beigetragen wie er will und alles fängt an sich zu wiederholen. Vielleicht nicht genau die Worte, aber inhaltlich. Es ändert nichts und es NERVT unendlich.

Abgesehen davon macht ständiges Gemäkel an der Sexualität , ob nun quanti- oder qualitativ, nicht gerade Lust darauf.

Ja, wie im wirklichen Leben... Und plötzlich "stirbt" ein Thema nach dem anderen.

Und weil man dann irgendwann so genervt ist, kommt vielleicht noch der Spruch: "Dann suche dir doch eine/n Andere/n!"

Nur dumm, wenn es der Andere dann auch wahr macht. :crazy:

Geschrieben
Am 25.7.2016 at 00:28, schrieb FFreak88:

Meine Frage ist nun, speziell am Beispiel Sex in der Partnerschaft aber auch gerne allgemeiner, wie man es schafft ein Problem in der sozialen Interaktion SCHWEIGEND zu bearbeiten, einer Lösung näher zu bringen.

Nun, wenn Worte nicht ankommen oder abgeblockt werden, kannst Du Dir den Mund fusselig reden und wirst nur das Gegenteil bewirken. Wenn einer der Gesprächspartner "dicht" macht, nutzen die besten Argumente nichts - nicht nur im Bezug auf Sex.

Vom Gefühl her, würde ich vermuten, dass Du eine Erwartungshaltung erzeugst, die auf der anderen Seite als Druck empfunden werden kann. Auch wenn Deine Absicht gar nicht in diese Richtung geht.

Der nonverbale Ansatz? Dich wieder begehrenswert machen - ohne Druck auszuüben. Erinnere dich an Eure Anfangszeit - auf was ist sie bei Dir angesprungen? Zudem meine ich mich zu erinnern, dass Du unlängst Vater geworden bist. Eine knifflige Situation, von der dir die Ladies hier bestimmt mehr und besser erklären können, was nach einer Geburt mit einer Frau geschieht. Wir werden Vater - eine Frau IST Mutter - so mein Empfinden.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Wallabybaby:

Ja, wie im wirklichen Leben... Und plötzlich "stirbt" ein Thema nach dem anderen.

Und weil man dann irgendwann so genervt ist, kommt vielleicht noch der Spruch: "Dann suche dir doch eine/n Andere/n!"

Nur dumm, wenn es der Andere dann auch wahr macht. :crazy:

Wenn tatsächlich ein Thema nach dem Anderen stirbt, ist es auch besser für Beide.

Was ich meine ist, dass permanentes Reden über ein und dasselbe Thema  "Themenmord" ist. Mal ein halbes Jahr nicht darüber reden KANN eine Wiederbelebung sein.

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