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Streit wegen sex


catwoman05

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Mollylacht:

Was ich meine ist, dass permanentes Reden über ein und dasselbe Thema  "Themenmord" ist. Mal ein halbes Jahr nicht darüber reden KANN eine Wiederbelebung sein.

Kann, richtig. Doch vielfach führt mangelnder Sex zu allgemeiner Unzufriedenheit, die sich dann auch auf andere Bereiche auswirkt. Spannungen multiplizieren sich und weitere Themen werden gemordet.

Geschrieben

Ich denke das niemand dazu aufgerufen hat ein Thema tot zu disskutieren ;) . Irgendwann hab ich mal mit auf den Weg bekommen das man gerne seine Meinung sagen darf, die Reaktion der Gegnseite abwarten darf und man sich dann Unterhalten darf, sollte noch Bedarf bestehen. Sollte der Redebedarf gedeckt sein nachdem Person A gesagt hat was ihr auf der Seele gebrannt hat und Person B hat dazu nix zu sagen.....tjoar Pech für Person B. Das alles ist aber noch lange kein grund n Fass aufzumachen und drauf zu hoffen das wenn man sich 300 mal wiederholt hat dann wirds was. Entweder man kommt miteinander aus, bzw harmoniert miteinander, oder es harpert irgendwo und man bekommts geregelt oder es hapert und man geht besser getrennter Wege.

Sozusagen das gute alte "Wir haben uns auseinander gelebt.". Nur in dem Fall am besten ohne das Person B, Person A schon betrogen hat und keine bessere Ausrede hat ^^.

Geschrieben

Mitleidsfick mag ich nicht, also sag ich, wenn ich keine Lust habe. Das passiert aber ehrlich gesagt nur, wenn im Bett die Luft raus ist. 

Geschrieben

Ich find Mitleidsfick auch nicht toll, aber wenn ich es wage 2x hintereinander zu sagen "Ich hab keine Lust" geht das Gejammer los. 

Da investiere ich lieber die 5 Minuten in eine Mitleidsnummer, als mir u.U. tagelang das Genörgel und die Seitenhiebe reinzuziehen. Die sind nämlich so was von abtörnend

Geschrieben
Am 21.7.2016 at 16:40, schrieb augsbi76:

Stress gibt es heute nicht mehr. Ich habe bereits aufgehört darüber zu diskutieren. Den mir bringt es auch nichts, wenn ich einen Partner im bett liegen habe der nur wartet das ich fertig bin und er seine Ruhe dann wieder hat. So macht Sex auch keinen Spaß. Das wir uns darüber streiten ist schon Jahre her.

Das kann aber nicht die Lösung sein! 😯Wir haben das auch hinter uns und haben es zum Glück noch rechtzeitig geschafft alles wieder zu regeln.Wir sind 22 Jahre zusammen und nun wieder wie frisch verliebt.Du musst mit deiner Frau reden,normal...nicht während du Geil bist.Wenn ihr das nicht regelt,wozu dann  noch verheiratet/zusammen bleiben? 😉

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 8/3/2016 at 21:49, schrieb Moon3333:

Das kann aber nicht die Lösung sein! 😯Wir haben das auch hinter uns und haben es zum Glück noch rechtzeitig geschafft alles wieder zu regeln.Wir sind 22 Jahre zusammen und nun wieder wie frisch verliebt.Du musst mit deiner Frau reden,normal...nicht während du Geil bist.Wenn ihr das nicht regelt,wozu dann  noch verheiratet/zusammen bleiben? 😉

Wie genau habt ihr das geregelt bekommen? 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja streiten bringt da irgendwann gar nichts mehr, und so ein Streit entsteht ja meist aus einer tiefen Frustration. 

Ich denke wenn man das durch hat und das ganze mal thematisiert wurde, und jeder die aktuelle Situation kennt gibts da nichts mehr zu streiten. Entweder der Partner nimmt die Situation ernst und man versucht was zu ändern oder eben den Partner anderweitig eine Befriedigung zu verschaffen, oder es ändert sich eben nichts, weil man es dem Partner nicht wert genung ist was zu ändern. Ausflüchte gibt es dann genug " ich bin halt so" ich hab halt nicht so viel Interesse an Sex , die Situation muss passen und und und. Alles Bullshit.... Wenn eine Frau ein Kind will, ist das mit jedem Tag Sex auch kein Problem, da geht das alles von selbst, ergo für ein Kind mach ich das...... Für meinen Partner halt nicht.

Und das ist eben das warum viele Antworten nach der Frage wieso, weshalb meist unbefriedigend beantwortet werden.

Ich spreche hier natürlich nicht von Krankheit, Schwangerschaft, die Zeit danach etc.... Alles verständlich. Ich spreche davon das es CH eine Situation auf einmal ändert und der Partner das. Gefälligst akzeptieren soll - und da wird es eben schwer nachvollziehbar. Für mich persönlich, wäre es so ziemlich das schlimmste wenn mein Partner sexuell frustriert und unzufrieden wäre und so fern man einen Menschen liebt uWertschätz wäre es für mich selbstverständlich daran zu arbeiten. komischerweise ist es das für viele Menschen nicht ( und ich spreche nicht über Menschen die von Anfang an einen niedrigen Sexdrive hatten, dehnen kann man nichts vorwerfen.

Ich glaube als Betroffener gibt es nur 3Möglichkeiten mit der Situation umzugehen.

1 Kommunikation mit der Hoffnung auf Änderungen

2. Akzeptieren - so fern man das wirklich kann

3. sich trennen

Den so eine Situation auf Dauer macht depressiv, zerstört die eigene Sexualität, und führt zu Minderwertigkeitskomplexe und Selbstzweifeln. Und ständige Zurückweisung bzw. Immer der erste zu sein der Sexualität anspricht bzw diese gerne in Anspruch nehmen würde frustriert.

Klar Möglichkeit 4 gibts auch noch und die ist in meinem Bekanntenkreis sehr verbreite,,,, Fremdgehen. Nur so schaffen es viele die Beziehung aufrecht zu erhalten, nicht ständig zu streiten bzw. Frustriert zu sein. Vor allem aber geht es auch um Bestätigbzw. wenn Eder mal zu sehen wie ein anderer Mensch Lust auf einen hat es genießt und Spaß hat-  was man beim eigener Partner so dann nicht mehr kennt, sonder eher das Gefühl hat, Hauptsache es geht schnell rum.

Einige Frauen die ich kenne handhaben es auch so in ihren Beziehungen, das sie einfach mal 5 Minuten herheben, mir sagte mal eine, bevor ich die ganze Woche Stress mit meinem Mann habe und der mit so einer Fresse rumläuft, lass ich ihn lieber kurz ran, weil ich keinen Bock auf den Stress habees ist schon manchmal traurig was da so abläuft, und für die Menschen die betroffenen sind bleibt meist das Gefühl zurück an der Situation nichts ändern zu können, und sich trennen ist immer leicht gesagt.Und so was ständig zu thematisieren ist auch nicht leicht und sicher auch nicht zuträglich für die Partnerschaft weil so eben ganz schnell ein unterschwellige Druck entsteht. Hinzu kommt das man meist auch nie befriedigende Antworten erhält bzw. meist keine dauerhaften Lösungen gefunden werden, weil eben meist nur der Betroffene die Situation als Problematisch sieht..

 

bearbeitet von Phrenetic
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