Freigabe

[K_Blomquist]

Selbst in Lebensgemeinschaften in denen die "freie Liebe" praktiziert wird, gibt es Eifersucht. So ist die "offene Beziehung" so gut oder schlecht wie eine Monogame. Es kommt immer darauf an, was beide daraus machen und wie ehrlich man vor allem zu sich selbst ist.

[Gelöschter Benutzer]

meine partner dürfen wenn sie das wollen 500 frauen suchen und von mir aus noch 500 männer dazu, ich kann ihnen sogar dabei helfen sie zu suchen und es wird sich nichts daran ändern das sie von mir menschlich anders behandelt werden.  solange sie aber mit mir eine beziehung haben müssen sie entweder auf mich oder auf die anderen verzichten. da gibts gar keine weiteren diskussion darüber und ich stelle das vor einer beziehung auch so klar. andernfalls passen wir nicht zusammen.

es ist völlig überflüssig erneut darüber nachzudenken. ich habe diese vorstellungen, andere dürfen eine beziehung anders leben.

bearbeitet Juli 25, 2016 von Gelöschter Benutzer

[Ch****]

Ich denke Freiheit setzt Verantwortungsbewusstsein, Reflektionsvermögen und eine gewisse Reife voraus. Von daher ist Freiheit nicht für jedermann ein erstrebenswertes Ziel. Das klingt etwas gemein aber die Zeitungen sind voll von Leuten, die mit grenzenloser Entfaltungsmöglichkeit nicht umgehen können. Darüber denke ICH oft nach. Aber das andere klingt gut. ;-) Und fürs Poppen gilt ja eh: Erlaub ist was (allen Beteiligten) gefällt.

[an****]

Eigentlich empfinde ich das  Thema als Nervig. Wieder einmal respektiert jemand nicht das es Menschen gibt die sich wohl fühlen das sie Monogam leben. Wofür soll man sich öffnen oder darüber nachdenken? Ich selbst entscheide ob ich es will, da interessiert mich nicht die Meinung der Gesellschaft. Es ist also kein zwang sondern meine Art zuleben. Ich selber fühle mich so wohl. Du hast eine andere Lebensart. Ich finde du solltest lernen zu respektieren. Suche nach Menschen die so leben wollen wie du und sei dann zufrieden aber lass die in ruhe welche kein interesse an deiner Lebensart haben.

[Gelöschter Benutzer]

Ich denke so einfach kann man sich das Thema nicht machen. Da sehe ich es ähnlich wie annabell. Jeder Mensch ist zum Glück ein Individuum und so ist auch jede Beziehung bzw. jedes Beziehungsmodell einmalig. Solange es im Paar abgesprochen ist was passiert und beide mit dieser Entscheidung glücklich sind, gibt es da für mich keinen wirklichen Diskussionsbedarf, egal ob monogam, polygam oder polyamor. Schlimm finde ich dagegen, wenn ein Teil des Paars für sich bestimmte Freiheiten beansprucht und das dem Anderen nicht mitteilt, alles was passiert sollte in einer Lebensgemeinschaft abgesprochen werden.

[Gelöschter Benutzer]

Am 26.7.2016 at 02:17, schrieb annabell72:

Wieder einmal respektiert jemand nicht das es Menschen gibt die sich wohl fühlen das sie Monogam leben. 

Hast du es so verstanden, dass der TE nicht Menschen respektiert, die monogam leben wollen ? Ich habe es nicht so verstanden, aber jeder hat eine andere Wahrnehmung

[rainbow_1954]

Am 25.7.2016 at 14:14, schrieb Er66666:

Wenn beide das Bewusstsein darüber inne haben dann steht einer für beide Seit offenen Bez. nix im Wege. Man kennt sich ja...oder auch nicht!!!   DENK MAL NACH

Für sich allein betrachtet sicher richtig.

 

Am 25.7.2016 at 14:14, schrieb Er66666:

Das loslassen von Zwängen des auferlegten der Gesellschaft ist eine Entscheidung die ein gewisses Potential  erfordert.

Das ist in einer Gesellschaft, die nicht einmal wahrhaben will, dass alle Bürger die gleichen Grund- und Menschenrechte haben sollten, ganz bestimmt nicht so einfach. Das erlebe ich gerade in laufenden Rechtsstreitigkeiten selbst.

Inwieweit man dann in einem "kleinen Rahmen", der eine Partnerschaft ja ist, von Zwängen loslassen kann, das muss vereinbart werden. Und an die Abmachungen muss man sich dann genauso halten wie in einer Partnerschaft mit anderen Vereinbarungen.

Einzig entscheidend ist doch wohl, dass jede Seite das bekommt, was sie für sich insgesamt braucht. Und nicht nur in einer einzigen Sache.

 

Offen bleiben, und dabei die eigenen Ziele nicht aus den Augen, verlieren scheint mir persönlich sehr wichtig.