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Ein komisches Gefühl


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb A-SEK:

In diesem Sinne einen sonnigen Tag

Urks einer der gerne schwitzt o.O

Ich fand eure Diskussion ein wenig sonderbar... Das Mischen von der beruflichen Dominanz und der sexuellen Ausrichtung habe ich nie auch nur in Betracht gezogen. Wenn ich während der Arbeit auch nur einen Hauch Schwäche zeigen würde, oder nicht dominant wirken würde, dann wäre ich fehl am Platz und meine Azubis und Untergebenen würden mir auf der Nase herum tanzen, allerdings hat das in keiner Weise Auswirkungen darauf, dass ich sexuell nunmal extrem devot bin und in einer sochen Beziehung glücklich bin.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Heitsar:

Urks einer der gerne schwitzt o.O

Ich fand eure Diskussion ein wenig sonderbar... Das Mischen von der beruflichen Dominanz und der sexuellen Ausrichtung habe ich nie auch nur in Betracht gezogen. Wenn ich während der Arbeit auch nur einen Hauch Schwäche zeigen würde, oder nicht dominant wirken würde, dann wäre ich fehl am Platz und meine Azubis und Untergebenen würden mir auf der Nase herum tanzen, allerdings hat das in keiner Weise Auswirkungen darauf, dass ich sexuell nunmal extrem devot bin und in einer sochen Beziehung glücklich bin.

Beruf ist nicht gleich Beruf

Und nochmal, ich beziehe es auf mein Leben und es ist nicht zu verallgemeinern.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Fehler Teufel
Geschrieben

Ich finde es immer wieder interessant wenn User, jetzt meine Wenigkeit in diesem Fall, ihre persönlichen Erfahrungen schildern und diese sofort ansatzweise "demontiert" werden. USER x hat seine These, die natürlich richtig sein muss und USER Y hat wieder eine ganz andere Sicht und Erklärung der Dinge. Es wird sofort alles mit Hobby psychologischer Sicht analysiert und in das Land der Mythen und Sagen verschoben. Anstatt einfach mal etwas zu "akzeptieren" wird hier selbstverständlich Sinnfrei herum getextet. Nun, zum Glück gibt es ja auch Unterschiede zwischen den Menschen und gewisse Dinge sollte man einfach so stehen lassen.

Geschrieben

Komisch....ich lese und höre hier ständig, dass Menschen die im Beruf sehr dominant sein müssen und oder wollen...privat und somit auch sexuell das Gegenteil, also devot sind.....oder sein wollen.

Was bin ich froh, dass ich "weder noch" bin......

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Marie-Anne:

Komisch....ich lese und höre hier ständig, dass Menschen die im Beruf sehr dominant sein müssen und oder wollen...privat und somit auch sexuell das Gegenteil, also devot sind.....oder sein wollen.

Was bin ich froh, dass ich "weder noch" bin......

Auch hier gilt das Menschen sich zum Glück unterscheiden!

Es grüßt die Nachtigall 😆

Geschrieben (bearbeitet)

Wo sichtlich ein Selbstverständnis, eine ganze Verfasstheit bald, eins notorisch vorführt, wie mit keiner noch so bereitwilligen Person eines Anderen es ihm gelingen könnte, wirdz freilich drollig. So viel bleibt schon zu verstehen. Perspektivisch.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wieder nichts lesen können, A-Sek? Bitte dreh mir Deinen Daumen nach unten, als Ironie kommt's doch nirgends an.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb A-SEK:

Auch hier gilt das Menschen sich zum Glück unterscheiden!

Es grüßt die Nachtigall 😆

Humor ist wenn man trotzdem lacht......und auf der "richtigen Rheinseite" zuhause ist.....:smirk:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Humor ist wenn man trotzdem lacht......und auf der "richtigen Rheinseite" zuhause ist.

Geschrieben

Solange ich nicht ans andere Ufer schwimmen muss 😂

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem die literarische Peitsche ausgiebig geschwungen wurde, komme ich nochmal zurück auf die Peitsche vom EP. 

Ich bleibe auch bewusst dabei und kapsle es jetzt mal von Dominanz, BDSM und Co so gut wie möglich ab, da du, lieber TE, eben dieses Bild im Kopf hast. 

Peitschen sind ein ganz wunderbares Werkzeug. Sie können streicheln und liebevoll sein, anregend, aber auch strafend und schmerzvoll. 

Als erstes würde ich sagen, beschäftige dich mit der Peitsche an sich. Es gibt nicht nur unterschiedliche Qualitäten, sondern auch unterschiedliche Arten. Einige sind durchaus für Anfänger geeignet, während andere die Hand des Profis brauchen. Du kannst im Internet googeln, und im Sexshop oder auf Märkten (Mittelalter, Vieh) Oeitschen in die Hand nehmen und begutachten.

Der nächste Schritt wäre dann der Umgang mit der Peitsche. Mach dich mit der Peitsche deiner Wahl vertraut. Lass sie auch ruhig mal über deine Haut gleiten und leicht bis stärker aufprallen, damit du grob ein Gefühl für den Schmerz bekommst. 

Trockenübungen sind auch eine gute Sache. Lass dein Kopfkissen, den Arsch deiner Freundin ersetzen. Lerne zielsicher die Peitsche zu führen und zwar in unterschiedlichen Schlaghärten. 

Ganz wichtig: schaffe dir Grundkenntnisse über die Anatomie an und lerne die Stellen kennen, die nicht getroffen werden dürfen und welche du bearbeiten darfst. 

Sei dir bewusst, dass es nicht nur ums Schlagen geht. Du musst deine Freundin stets wachsam im Auge haben. Lerne sie zu lesen, wie sie auf was reagiert und bedenke, dass sie unterschiedliche Tagesformen haben kann. 

Schön ist es auch, wenn du zwischen den Schlägen kurz ruhst und mit der Hand über ihre Haut fährst. Das ist für beide Seiten ein durchaus inniger Moment. Für die Geschlagene eine kurze Atempause und ein intime, fast romantische Geste. Man spürt die Hand mit anderen Empfindungen und es baut noch mehr Vertrauen und Bindung auf. Für dich dürfte es toll sein, die Wärme der Rötung zu spüren, die durch dich entstanden ist. 

Ebenfalls wichtig ist ein sanfter Einstieg mit stetiger Steigerung bis zu dem Punkt, den du anpeilst. Willst du sie eher sanft erregen und verwöhnen oder Strafen. Natürlich unter Berücksichtigung des Wohlseins deiner Freundin. Und das Auffangen danach nicht vergessen. Nimm sie in den Arm, halte sie und lass sie in deiner Obhut langsam wieder runterkommen. Du hattest zwar die körperliche Arbeit, aber für den, der geschlagen wird, kann es eine sehr intensive emotionale Erfahrung sein. 

Als Literatur kann ich dir ganz allgemein die Bücher vom Charon Verlag ans Herz legen. Das ist in meinen Augen die beste und verständlichste BDSM-Fachliteratur, die es auf dem Markt gibt. (Sollte das jetzt unter den Bereich unerwünschte Werbung fallen, entschuldige ich mich an dieser Stelle bei den Mods für das Vergehen) 

Kurz zum Abschluss noch: 

Du musst kein Profi sein, um mit der Peitsche umzugehen, solange du dir bewusst bist, Anfänger zu sein und mit dementsprechender Umsicht und Virsicht an die Sache rangehst. Es kann für euch beide zu einer schönen Erfahrung werden, wenn ihr euch gemeinsam an die Sache ran tastet und eure Erfahrungen macht. 

Ich für meinen Teil liebe die Peitsche, in gewissen Situationen weniger ;) und kann daher deine aufkeimende Faszination für das Auspeitschen nachvollziehen. 

Soweit erstmal. Das sollte für den ersten groben Eindruck und Überblick reichen. 

 

 

bearbeitet von SklavinDocile
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