Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Aber der Fachmann kann es halt doch noch immer etwas besser. @charlsten Ich würde mir nicht zutrauen, im kaufmännischen besser zu sein, als jemand der das ausführlich gelernt hat. Versuch doch mal einen Kreis an der Kreissäge zu schneiden Wie soll das denn gemeint sein....... Vor allem mit der Kreissäge......
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Mal sehen wer auf die Lösung kommt!!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Mal sehen wer auf die Lösung kommt!!! Witzbold....Ich kenn mich da schon aus....
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Das finde ich sehr schön, dass das heute noch jemand lernt! außerdem: Glückwunsch zur Lehrstelle! naja ich mache das alles schulisch; wenn ich ne betriebliche ausbildung machen würde, müsste ich nach der ausbildung noch ne fortbildung zur schnittdirectrice und den meister gesondert machen und so habe ich das alles auf einmal.... wenn du tipps brauchst, frag mich ruhig!
po**** Geschrieben August 27, 2009 Geschrieben August 27, 2009 Ich würde mir nicht zutrauen, im kaufmännischen besser zu sein, als jemand der das ausführlich gelernt hat. Versuch doch mal einen Kreis an der Kreissäge zu schneiden wie, was? selbstverständlich kann man an einer kreissäge einen kreis schneiden.... kann ich das nur, weil ich kein tischlermeister bin? grundsätzlich: ja, der fachmann sollte natürlich in dem, was er gelernt hat, dann auch richtig funktionieren...deswegen lernt man ja. aber, eine ausbildung schränkt natürlich auch die kreativität ein.....wenn sie denn je da war. etwas lernen bedeutet ja auch, dass man es nicht kann...... auau...jetz gibt´s hiebe(aber vorher mal nachdenken, bitte) und manche lernen´s eben nie.... und haben trotzdem einen abschluss... bei eigener initiative hat jeder die möglichkeit, so gut zu werden, wie er es für nötig oder erstrebenswert hält. und da vollbringen laien häufig leistungen, die gerade fachleute zum staunen bringen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 warum sollte man es sich unnötig schwer machen und mit einer kreissäge einen kreis sägen wollen? im baumarkt gibt es doch tolle aufsätze in allen größen, die tolle kreise sägen ich bin auch so ein fan von selbstgemachten dingen, die nicht jeder hat ... eine gartenbank (sitz-oder liegefläche) 1,00 * 2,00 m oder ein schuhregal, weil es kein passendes zu kaufen gab ohrringhalter für meine tochter mit dem "stern und totenkopf" ihrer lieblingsband usw
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Wenn man es nicht selber machen kann, macht es doch keinen richtigen Spaß. Ich schneidere gerne Bereich Star Trek und Mittelalter, basteln tue ich ebenfalls aus Leidenschaft mein Steckenpferd ist die Elektronik - wahrscheinlich noch ein Schlag aus meinem Beruf. Ich liebe es Dinge zu reparieren oder Lösungen für komplizierte Probleme zu finden. Im Augenblick mache ich viel im Bereich Solarthermik, weil es mich interessiert. LG Sascha
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 und da vollbringen laien häufig leistungen, die gerade fachleute zum staunen bringen. Stimmt Ich habe auch schon von "Gelernten" zu hören bekommen: "das geht so nicht"... pahhhhhhhh - mit mir nicht. Da wird dann so lange getüftelt und gebastelt, bis es eben doch geht - weil "geht nicht" gibt es bei mir nicht... ich habe meinen Mann damit auch schon zur Verzweiflung getrieben Und dann gibt es da noch soooooo viele kleine Tips und Kniffe, die ein gelernter Handwerker nie anwenden würde, müsste er Garantie darauf geben - und trotzdem hält es Jahre oder sogar JahrzehnteFrau lucky
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Ich bastel auch leidenschaftlich gern.Als nächste steht auf meiner liste 4 neue reisethrone für unser heerlager angelehnt an vorbildern aus dem 13 jahrhundert und eine neue tafel muss auch her. und meine frau wünscht sich einen sekretär, da muss ich aber noch füs holz sparen. buche ist so teuer in der menge...
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 (bearbeitet) ja genau so was! dder ist verdammt schick. wow hast du den gebaut? bearbeitet August 27, 2009 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 27, 2009 Autor Geschrieben August 27, 2009 Wow @Ballou... das Teil ist wunderschön *RespektFrau lucky
Ballou1957 Geschrieben August 27, 2009 Geschrieben August 27, 2009 (bearbeitet) Das ist eigentlich der Anfang einer kompletten Kollektion im Keltenstil. Hier dazu der passende, noch nicht ganz fertige Kleiderschrank - allerdings noch ohne Vorhang und leider nur in schlechter Bildqualität - und im gleichen Stil soll noch ein Bett folgen. bearbeitet August 27, 2009 von Ballou1957
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 28, 2009 Autor Geschrieben August 28, 2009 @ ballou Respekt, der Stuhl, oder Thron ist geil.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 28, 2009 Autor Geschrieben August 28, 2009 ja betten stehen auch noch auf der liste *grins* mal gucken wie viele und wie groß die werden, das zelt hat eben nur 24m² und zwei stangen mal gucken. die liste wird immer länger
ch**** Geschrieben August 28, 2009 Geschrieben August 28, 2009 noch mal eine anmerkung zum "gelernt" oder "nicht gelernt". der unterschied zwischen profi und amateur ist: der profihandwerker steht unter zeitdruck beim kunden. der amateur kann sich alle zeit der welt nehmen. ergo: der amateur - wenn er denn einigermaßen geschickt ist - arbeitet sorgfältiger und findet in der regel auch pfiffige lösungen wegen des unkonventionellen denkens. der profi hat einen auftrag und wenn er zu lange braucht, bekommt er ärger mit dem chef ( bei pauschalpreisarbeiten) oder ärger mit dem kunden (bei stundenabrechnung) da liegt m. e. ein großer unterschied. ich möchte keinesfalls die qualifikation eines handwerkers in abrede stellen.
Ballou1957 Geschrieben August 28, 2009 Geschrieben August 28, 2009 Ich finde, so einfach darf man es sich nicht machen - handwerkliches Wissen und Können spielen für den Erfolg eine ebenso wichtige Rolle wie entsprechende Maschinen und Werkzeuge. Eine meiner ersten Massivholzarbeiten war ein Esstisch mit über 2m Länge aus sibirischer Lärche - Holz teuer im Fachhandel gekauft, mit entsprechenden Trockenwerten und allem. Die Tischplatte aus Leisten keilverzinkt verleimt in der Leimpresse ("Fachleute" wissen, was ich meine) Es gab am gesamten Tisch keine Fuge, keinen Spalt - dann stand der Tisch 4 Wochen im Esszimmer und es ließ einen kräftigen Schlag: eine Seitenleiste war komplett abgesprungen, da das Holz in der trockenen Wohnung noch kräftig nacharbeitete. Der Grund: die Schnelltrocknung in Trockenkammern hinterläßt Restspannungen im Holz, die bei weiterer Trocknung freigesetzt werden können - erst recht bei einem Krawallholz wie Lärche. Heute verarbeite ich nur noch jahrelang langsam getrocknetes Holz, das vor der Verarbeitung nochmals 4 - 8 Wochen in Innenräumen getrocknet wird. Aber dieses Wissen kommt von einem alten Tischler und war weder im Fachhandel, noch in DIY-Büchern zu finden. Und ich kenne auch oft genug die Enttäuschungen, wenn schnelle DIY-Lösungen ohne ausreichende Fachkenntnis ausgeführt werden: am Anfang sieht man über die Mängel hinweg und erfreut sich an der Eigenleistung - aber im Laufe der Zeit werden die Mängel dann doch nervend - von daher die dringende Empfehlung, die Fachforen, die es auch hierzu im Netz gibt, zu nutzen, um das erforderliche Backgroundwissen einzuholen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 28, 2009 Autor Geschrieben August 28, 2009 Falls ma jemand handgemachte Sachen aus Leder haben will....Wende sich doch einfach an mich.......Achso,ich will hier nix verhökern,ich kann aber den Kontakt herstellen.... trooper-du bewegst dich an der grenze zum FIler und wenn ich dir jetzt einen auftrag erteile.... ich glaub´,ich schicke dir mal ´ne PN. @ballou- **5**
ch**** Geschrieben August 28, 2009 Geschrieben August 28, 2009 @ ballou: na ja - man muß sich speziell für den möbelbau schon vorher sachkundig machen. ich hab auch schon sibirische lärche verarbeitet, aber nur im außenbereich. für den möbelbau ist es nicht ganz so gut geeignet aus den gründen, die angesprochen wurden. ich hab da ein tolles fachbuch von meinem vater. da sind alle holzarten mit ihren besonderen eigenschaften beschrieben. sehr hilfreich. im bedarfsfall stehe ich für rückfragen gerne zur seite.
Ballou1957 Geschrieben August 28, 2009 Geschrieben August 28, 2009 @charlesm: Lärche war früher ein verbreitetes Möbelholz und ist es in einigen Regionen (z.B. Bayern, Österreich) noch immer. Die Abwertung in der Nachkriegsfachliteratur hat tatsächlich mit der künstlichen Trocknung und ihrer Verbreitung in der Holzwirtschaft zu tun. Das ist übrigens eine der sehr positiven Seiten der DIY-Bewegung: viele alte Baustoffe, Techniken und Materialien feiern auch im Handwerk wieder ihre Renaissance, nachdem sie im DIY-Bereich aufgegriffen worden sind - z.B. Lehmputze, Lehmfarben. Das Gleiche gilt z.B. für die Mittelalterszene, von der auch ganz wichtige Impulse kommen.
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