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Das Schwimmbad


Sk****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Diese Tage – kennst du sie auch? Wenn man die ganze Zeit schon innerlich unruhig ist, irgendwie nur an das eine denken kann. Wenn sich dieses wohlige Kribbeln im Körper ausbreitet, welches nicht nur durch die warmen Sonnenstrahlen hervorgerufen wird. Wenn man das Gefühl hat, eine Berührung, ein sanfter Kuss, vielleicht gar schon ein intensiver Blick, würde einen schon zum Platzen bringen. Wenn man sich und andere am liebsten sofort auf der Stelle berühren möchte, jeden Körper mustert und daran denkt, wie es wäre, diesen nun zu verwöhnen und zu spüren…

Heute ist wieder einer dieser verdammten Tage, die ich kaum ertrage und mich ständig selber frage, warum mich all diese Gefühle plagen…diese unbändige Lust auf fremde Haut, die Lust auf Berührungen und Zärtlichkeit. Schon früh am Morgen, nach dem Aufwachen, merke ich deutlich, dass dies heute so ein Tag wird. Gut, dass ich heute frei habe, nicht den ganzen Tag unruhig auf meinem Schreibtischstuhl hin- und her rutschen muss und aufpassen muss, dass ich die Kolleginnen nicht zu intensiv mustere und mir im Gespräch vorstelle, wie es wäre, sie direkt auf meinem Schreibtisch zu nehmen.

Ich gehe unter die Dusche. Das warme Wasser prasselt mit sanftem Strahl auf meine Haut. Heute fühlt es sich anders an, als sonst. Ich genieße die wohlig warmen Wassertropfen auf jedem Zentimeter meiner Haut, spüre das Kribbeln und die leichte Erregung, die das angenehme Wasser verursacht. Ich greife zum Duschbad, atme den Duft ein und beginne, mich damit einzureiben. Unbewusst streichel ich dabei langsam und zärtlich über meinen Körper, meinen Bauch, meine Beine…plötzlich komme ich zu mir, überlege, was da gerade passiert ist…ich stelle die Dusche ab, trockne mich langsam ab…schon wieder erwische ich mich dabei, das Gefühl zu genießen. Schluss jetzt. Ich ziehe mich an und gehe los, um Frühstück zu holen. Nur mit Mühe schaffe ich es, meinen erregten Schwanz in die engen Boxer-Shorts zu zwängen…was ist denn nur los heute?

In der Bäckerei – dieses Lächeln der Verkäuferin hinter der Theke – es bringt mich schon wieder auf Gedanken, die ich jetzt nicht haben sollte und lenkt mich von meinem Wunsch nach Brötchen total ab. Was würde ich dafür geben, nun an ihr zu kneten?

Wieder zuhause, frühstücke ich ausgiebig und lenke mich mit der Tageszeitung ab. Dies scheint zu funktionieren. Meine Gedanken sind nun bei Politik, Wirtschaft und lokalen Berichten. Endlich Ruhe!

In der Gegend hat vor kurzem ein neues Schwimmbad aufgemacht – ich beschließe, meinen freien Tag für etwas Wellness zu nutzen, packe meine Sachen und fahre los. Der Parkplatz vorm Bad ist relativ leer, es ist ja ein Morgen mitten in der Woche und andere sind bei der Arbeit. Ich steige aus dem Auto – die Sonne scheint angenehm warm in mein Gesicht. Wieder spüre ich diese Unruhe in mir, dieses Gefühl. Ich gehe in Richtung Eingang des Bades, gedankenverloren und ganz woanders…plötzlich weckt mich eine Stimme aus meinen Träumen: „Vorsicht“. Ich schüttel mich, schaue geradeaus und dir direkt in deine schönen Augen. Beinahe wären wir zusammengestoßen. Ich entschuldige mich für meine gedankliche Abwesenheit, halte dir die Tür zum Eingangsbereich auf. Meine Blicke wandern über deine Jeans, mustern deinen süßen Po, während du vor mir an der Kasse stehst. Da sind sie schon wieder, diese Gedanken.

Ich bezahlte, es dauert eine Weile, bis die Rentnerin an der Kasse das Ticket ausgestellt hat. Du bist schon längst irgendwo in den Umkleiden verschwunden. Ich gehe mich umziehen, dusche mich erst mal kalt ab, bevor ich das Bad betrete. Ich schaue mich um in den noch neuen Räumen. Es sind kaum Gäste da, im großen Sportbecken schwimmen ein paar Renter und Hausfrauen ihren Bahnen, vielleicht 5 oder 6 Personen. Im Kinderbecken dahinter spielen zwei Mütter mit ihren Kleinkindern. Ein Schwimmmeister schaut sich offensichtlich entspannt die Situation an. Ich entscheide mich, zunächst in das große und menschenleere Erlebnisbecken zu gehen. Eine sanfte Strömung trägt mich durch das warme Wasser, hin zu einem Whirlpool, den ich vom Eingang in die Schwimmhalle nicht sehen konnte. Ich lege mich auf die Massendüsen des Pools, die Blasen umspülen meine Haut. Das fühlt sich gut an und entspannt mich…in meinem Körper breitet sich schon wieder dieses Kribbeln aus, das sich schon den ganzen Morgen in mir ausgebreitet hat. Ich winde mich leicht, um den Strahl auch an anderen Stellen zu spüren. Aus dem Kribbeln wird langsam Erregung, die nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar wird. Hoffentlich sieht mich hier keiner. Vorsichtig schaue ich mich um – die Stelle ich wirklich kaum einsehbar, der Schwimmmeister scheint seinen Platz nicht verlassen zu haben.

Ich beginne, mich leicht zu streicheln….wieder Bauch und Beine, am Rand meiner Schwimmshorts entlang, lasse die Hand vorsichtig und langsam hinein gleiten…sanft streichel ich an meinem harten Schwanz auf und ab. Das fühlt sich so verdammt gut an. Was tue ich nur hier? Ich stöhne leise auf, als mich plötzlich näherkommende Stimmen aus meinen erotischen Gedanken holen. Schnell richte ich meine Shorts wieder, stoße mich ab und schwimme links herum aus dem Whirlpool hinaus in einen Kanal. Zum Glück noch rechtzeitig, bevor zwei der Hausfrauen von der anderen Seite um die Ecke biegen. Meine eben noch deutlich sichtbare Erregung hat sich vor Schreck wieder gelegt… Ich schwimme einige Meter weiter, um eine Kurve. Dort befindet sich eine Schleuse, dahinter sehe ich einen weiteren Pool in der Sonne glänzen. Ich schwimme durch die Schleuse hindurch nach draußen. Die Sonne blendet mich, ich kann kaum sehen, wie groß der Pool eigentlich ist…ich spüre wieder eine leichte Strömung, die mich um eine Ecke treibt. Und dann sehe ich dich: Am Rand befindet sich eine Art Liegefläche, ebenfalls mit kleinen Blubberblasen, die von unten im Wasser aufsteigen - fast wie im Whirlpool, in dem ich eben noch so geträumt habe. Du liegst dort, in deinem knappen Bikini, die Augen geschlossen. Auch du scheinst das Kribbeln auf deiner Haut zu genießen, bewegst dich sanft hin und her. Was ein Anblick. Und schon wieder dieses Gefühl in mir…

Plötzlich öffnest du die Augen: „Hey, kannst dich ruhig zu mir legen und musst nicht da stehen bleiben“. Ich zögere keinen Augenblick und komme deiner Aufforderung nach. Die Blubberblasen umspielen nun auch meine Haut und es fühlt sich fast so an, wie eben im Whirlpool. Wir beginnen uns über dies und das zu unterhalten, immer wieder treffen sich dabei unsere Augen und ich mustere deinen wohlgeformten Körper von der Seite möglichst unauffällig. Und schon wieder kribbelt es nicht nur auf, sondern in meinem Körper und ich spüre, wie die Erregung sich wieder in mir ausbreitet. Ich versuche, ruhig zu atmen, damit diese nicht auffällt. Vergeblich, langsam, aber doch sichtbar beult sich meine Shorts aus. Hoffentlich merkst du nichts.

Und da ist sie plötzlich, diese scheinbar zufällige Berührung. Wenn deine Hand meinen Arm streift. Diese kleine, sanfte Berührung reicht aus, um mich komplett zu erregen. Was mache ich nur? Wir schauen uns an, du grinst herausfordernd. Hast du etwas bemerkt? Ich greife deine Hand, dein Gesicht nähert sich meinen Lippen. Einem kurzen, sanften Kuss folgt wildes Knutschen. Was passiert zwischen uns? Meine Hände streicheln deinen Rücken entlang, vom Nacken langsam die Wirbelsäule herunter zum Po. Was ein schöner Po. Dein Körper reibt sich an meinem. Ich schiebe deinen Bikini zur Seite, unter dem sich knallharte Nippel abzeichnen. Zärtlich massiere ich deine Brüste, lasse deine Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Mittelfinger entlang gleiten. Du stöhnst leise, aber lustvoll auf…mit einer Hand schiebe ich dein Bikini-Höschen zur Seite. Du bist anscheinend nicht nur nass vom Wasser. Mit meinen Fingern dringe ich in dich ein, dein Stöhnen wird etwas lauter. Deine Hände streichen über meinen Körper, hinunter in meinen viel zu eng gewordenen Shorts. Du machst dich an der Schleife zu schaffen, die die Shorts an ihrer Stelle hält und schiebst sie ein Stück runter. Begierig greifst du nach meinen harten Schwanz, fühlst und streichelst ihn. Meine Erregung wächst ins unermessliche. Du drehst dich über mich, richtest dich auf und hebst dein Becken über mich. Mühelos dringt mein Schwanz in dein feuchtes Loch ein. Langsam beginnst du, mich zu reiten, wirst immer schneller und schneller. Dein Stöhnen ist nun nicht mehr leise und auch ich atme schnell und heftig. Die Umgebung ist nun völlig vergessen. Ich knete deine über mir wippenden Brüste, während du dich schnell auf mir bewegst. Meine Hüfte nimmt deinen Rythmus an. Du beginnst zu zucken, bäumst dich voller Extase auf, stöhnst noch einmal laut und heftig…auch ich kann mich nicht mehr zurückhalten und mir kommt es in dir.

Erschöpft drehst du dich zur Seite, legst dich neben mich und richtest Oberteil und Höschen. Du gibst mir einen sanften Kuss: „Danke“. Dann stößt du dich vom Rand an und schwimmst etwas wackelig Richtung Schleuse. Auch ich bin erschöpft, kann nicht fassen, was hier gerade passiert ist. Ich brauche einige Augenblicke, bis ich realisiere, dass du verschwunden bist. Schnell schwimme ich in die Halle, um die Kurven herum, am Whirlpool vorbei. Im Schwimmerbecken schwimmen ein paar Rentner ihre Bahnen. Es ist noch nicht viel voller geworden. Du bist nicht da…ich gehe unter die Dusche, seife mich schnell ein trockne mich mit hohem Tempo ab, schlüpfe in meine Sachen und verlasse eilig das Bad. Ich sehe nur noch einen Kleinwagen, der vom Parkplatz fährt.

Diese Tage, kennst du sie auch? Tja, heute ist wieder einer der verdammten Tage…an dem man eine wahnsinnig tolle Begegnung hatte, fremde Haut gespürt hat, Berührungen und Zärtlichkeit hatte. Und nicht mal einen Namen und eine Telefonnummer hat. Ich setze mich in mein Auto, fahre nach Hause. Gleichzeitig befriedigt, aber innerlich auch unbefriedigt…

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