Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 vor 22 Stunden, schrieb schwandorfer01: Man sollte es gar nicht soweit kommen lassen, dass man an der Flasche hängt. Alkoholkrankheit ist genau das, eine Erkrankung. Ich entscheide mich auch nicht für oder gegen Krebs z.B. Den Umgang damit kann man allerdings (teilweise) mitgestalten. Glücklicherweise habe ich das Problem nicht und dafür bin ich dankbar. Ich verurteile solche Menschen auch nicht, achte aber darauf, was mit mir geschieht im Kontakt mit ihnen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 vor 1 Stunde, schrieb Schattenpflanze: Alkoholkrankheit ist genau das, eine Erkrankung. Ich entscheide mich auch nicht für oder gegen Krebs z.B. für mich besteht schon ein gewaltiger unterschied zwischen der krankheit krebs, auf deren auftreten man keinen einfluss hat und der krankheit alkoholismus...zu saufen fängt jeder selbst an
Jo**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 vor 1 Minute, schrieb mondkusss: auf deren auftreten man keinen einfluss hat Bei Lungenkrebs gehen die Aussagen da aber etwas auseinander.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 vor 17 Minuten, schrieb mondkusss: für mich besteht schon ein gewaltiger unterschied zwischen der krankheit krebs, auf deren auftreten man keinen einfluss hat.... Kann man entscheiden, ob man süchtig wird? Warum werden nicht alle nach dem 'Genuß' von Alkohol davon abhängig, oder keiner. Unbestreitbar zählen beeinflussbare Faktoren dazu, aber auch nicht beeinflussbare.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 (bearbeitet) es soll auch lungenkrebserkrankungen geben die berufsbedingt sind....aber ich weiß was du meinst trotzdem greift jeder trinker selbst zur flasche...jeder hat es selbst in der hand, vor dem "schluck zuviel" die flasche zur seite zu stellen ich würde nie versuchen jemand alkohol aufdrängen zu wollen...sehe allerdings auch nicht ein, wenn mir gerade mal beim italiener der sinn nach einem glas wein zur pizza ist, mir diesen zu verkneifen weil jemand anders seine trinkerei nicht unter kontrolle hat bearbeitet Januar 1, 2017 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 Verkneifen würde ich es mir auch nicht, aber warum ich kein Alkoholiker bin, ist wohl nicht nur freie Entscheidung.
Jo**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 Es ist immer deine freie Entscheidung zu Saufen, Drogen zu nehmen oder zu Rauchen. Oder steht einer hinter dir und zwingt dich mit Waffengewalt das zu tun. Und bevor das Argument mit der sozialen Herrkunft wieder kommt, nicht jeder Mensch aus den unteren Gesellschaftsschichten hat die Veranlagung in die Wiege gelegt bekommen sich die Birne wegzuballern.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 Vorsicht , jeder der oefters einen ueber den Durst trinkt wird zum Alkoholiker ! Es kommt auf's Trinkverhalten und nicht auf die Menge an !
binMann123 Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 Jemand der kein Alkohol tringt muss auch tolerieren, wenn ander es nicht tun.
Ni**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 Das Argument der freien Entscheidung ist Nonsens , es gibt nicht den einen Moment der darüber entscheidet , ob jemand noch die Kurve bekommt oder süchtig wird . Einmal süchtig ist eine Sucht wie eine Krankheit zu behandeln , entweder nur psychisch oder auch physisch .
Jo**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 (bearbeitet) vor 6 Minuten, schrieb Nitrobär: Das Argument der freien Entscheidung ist Nonsens , es gibt nicht den einen Moment der darüber entscheidet Und ob es den gibt. Entweder entscheidest du deine Probleme, Sorgen, Nöten mit Hilfe einer Flasche zu lösen, oder du bist stark, oder klug genug zu wissen dass das rein gar nichts bringt. Das man dem Abhängigen dann helfen muss davon wieder weg zu kommen muß hier ja wohl nicht diskutiert werden. bearbeitet Januar 1, 2017 von Joker139
Ni**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 @Joker139 Das ist für mich nur dummes Geschwätz von Ahnungslosen , die noch nie mit solchen Leuten wirklich zu tun hatten .
Jo**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 Erzähl hier nichts von wegen Ahnungslosigkeit wenn du Beiträge von Leuten liest die hier etwas schreiben was nicht in dein Weltbild passt. Du weißt einen Scheiss was andere Menschen in ihrem Leben schon erlebt haben und was nicht. Und deine ewige Besserwisserei nervt allmählich.
Ni**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 @Joker139 Nicht mein Problem, wenn Dich meine Meinung nervt , damit ist von meiner Seite auch alles Dazu gesagt .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 @Joker139 du hast recht , der Griff zur Flasche ist erstmal freier Wille , aber ob das Trinken dann zur Sucht wird , hat dann schon weniger mit 'freiem Willen' zu tun .
Jo**** Geschrieben Januar 1, 2017 Geschrieben Januar 1, 2017 Deshalb hab ich ja auch geschrieben das nur DU entscheidest ob du dich auf diesen Weg begibst oder nicht. Und die Entscheidung ob man die Hilfe die einem dann (hoffentlich) angeboten wird anzunehmen auch. Und bevor sich jetzt wieder einer bemüßigt fühlt von Ahnungslosigkeit zu reden, ich hab das schon miterlebt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 (bearbeitet) vor 2 Stunden, schrieb tina410: Vorsicht , jeder der oefters einen ueber den Durst trinkt wird NICHT zum Alkoholiker ! Es kommt auf's Trinkverhalten und nicht auf die Menge an ! Hatte das , fuer mich wichtige Wort , NICHT vergessen ! bearbeitet Januar 1, 2017 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 1, 2017 Autor Geschrieben Januar 1, 2017 (bearbeitet) Hier wird unnötige Schwarz-Weiss-Malerei betrieben. Es gibt kein Gen für Alkoholsucht, aber Genkonstellationen, die die Äbhängigkeit wahrscheinlicher machen. Daneben haben Umweltfaktoren (Familie, Trinkverhalten etc.) auch einen Einfluß. (Letztlich haben genetische Faktoren nach den Daten der amerikanisch-schwedischen Forscher einen doppelt so großen Einfluss auf die Gefahr, an einer Alkoholsucht zu erkranken, wie Umweltfaktoren. JAMA Psychiatry. 2015;72(3):211-218. doi:10.1001/jamapsychiatry.2014.2138). Nochmal: Ich bin froh, dieses Problem nicht zu haben, weiß aber, dass einiges in der eigenen Hand liegt, aber nicht alles. Und einen Grund auf alkoholkranke Patienten herabzusehen gibt es nicht. Sie sind schwierig, manchmal nervtötend und unter Umständen zerstörerisch. Aber sie sind Mitmenschen. Jeder achte doch auf sich selbst. bearbeitet Januar 1, 2017 von Gelöschter Benutzer Schreibfehler
En**** Geschrieben Januar 2, 2017 Geschrieben Januar 2, 2017 vor 13 Stunden, schrieb Nitrobär: Das Argument der freien Entscheidung ist Nonsens Nein ist es nicht! Es ist meine freie Entscheidung, ob ich z.B. zur Stressbewältigung einen über den Durst trinke oder aber z.B. Sport mache, um Stress zu kompensieren! Diese Entscheidung liegt erstmal bei mir ganz alleine!
Ni**** Geschrieben Januar 2, 2017 Geschrieben Januar 2, 2017 Wen Das wirklich interessiert kann sich jederzeit im internet informieren und dann beurteilen .
So**** Geschrieben Januar 2, 2017 Geschrieben Januar 2, 2017 Manchen Menschen sind aber wohl nicht in der Lage, hier eine "gesunde Entscheidung" zu treffen. Willensstärke ist auch nicht jedermann gegeben und eine Konfliktlösung mit Alkohol wohl auch der leichtere Weg, als sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen! Ich war mehr als 15 Jahre mit einem Mann zusammen, der ein Alkoholproblem hat. Seiner Meinung nach hatte er keine Probleme ohne Alk auszukommen...ich hab es anders gesehen und erlebt. Es hat lange gedauert bis ich eingesehen habe, dass ich ihm nicht helfen kann. Wenn der Mensch nicht selbst begreift, dass er süchtig ist, ist ihm auch nicht zu helfen. Alkohol ist nunmal eine legale Droge, an der der Staat reichlich verdient und der wesentlich einfacher zu bekommen ist, als andere Drogen! Es gibt da einen passenden Spruch, der mir dazu einfällt! Alkohol löst keine Probleme.. er löst Beziehungen, Familien und Arbeitsstellen...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 2, 2017 Autor Geschrieben Januar 2, 2017 Am 16.08.2016 at 09:16, schrieb MissSerioes: JAMMERTHREAD!!! Ich bin trockene Alkoholikerin..seit vielen Jahren schon. In der Familie Beruf und mit Freunden kein Problem.Ich sage ich trinke nicht und das genügt.Bei Familie und Freunden ist es anders.Die wissen von meine Krankheit und leben sehr gut damit. Sehr gute Freunde trinken in meiner Nähe oft gar nichts..Sie sagen müssen wir nicht..uns tut es gut selbst zu sehen...dass es auch noch ohne geht.Ich liebe sie dafür sehr. Mich stört nicht der Likör Kuss von Tante Gisela..oder Menschen um mich zu sehen ..die sich die Biere rein knallen..Alles das macht mir nichts.Ich habe da einen großen Schutzwall... Ich darf kein Alk!!!!Weder im Tiramisu noch in Soßen weder eine Weinbrandbohne noch im Kuchen! Ein Löffel Alk befördert mich in den Abgrund..und ich werde rückfällig.Ich bin stolz auf mich das ich so viele Jahre trocken bin... dankbar für jeden Tag...und finde es toll das es Menschen gibt die dosiert trinken können ...Ich kann es aber eben nicht! Jetzt bin ich hier mal wieder so am schauen..und es immer wieder ein Problem. Ich sage bei Dates vorher immer.... Ich trinke nicht oder ich bin trockne Alkoholikerin..Das wird auch verstanden..aber leider Sonntag erlebt das sich beim Date mein Gegenüber 2 Biere bestellt.Natürlich kann er das ..freier Mensch..steht mir gar nicht zu was andere zu fordern..aber ich gehe dann eben mit einen Handschlag nach Hause..schade. Ein büschen knutschen tut gut..wenn der Mann toll ist ..!!! Tja auch schon erlebt beim Date an der Elbe vor 3 Wochen..Ich Kaffee im Gepäck der gute Mann die Flasche Wein die er dann alleine trank..Beim leer machen der Buddel sagte es noch..Finde ich taff das du so standhaft bleibt..Ich bin dann gegangen...Nützt doch nichts!!Er schreib mich hier nächsten Tag wieder an...aber ich bin dann schon raus aus der Nummer. Ich kann nicht küssen Männer mit Alkoholfahne es nicht riechen...aber ich kann den Männern auch nicht diktieren..was sie zu tun und zu lassen haben! Es ist mein Problem meine Krankheit und das wird es immer bleiben.Ich glaube das man mit mir viel Spass haben kann...im Bett und auch ausserhalb... wenn da nicht immer die Flasche eine große Rolle spielen würde. Dates bereiten mir immer Kopfzerbrechen..sehr .....und das wird sich glaube auch nie ändern. Ich musste mal Jammern..würde ich gern mal wieder ein Glas trinken? Nein..Es fehlt mir nicht!Ich weiss was es mit mir macht.....Ich habe das nie vergessen! Aber zu knutschen küssen sich festsaugen und wissen ..beim nächsten mal wieder und wieder ist nüchtern ohne Fahne für mich einfach toll...und ungefährlich! SCHADE könnte alles so einfach sein...aber irgendwie bleibt es schwierig. Amy Ich weiss ja nicht wie euer Erfahrung sind ..mit dem edlen Tropfen.....stört es auch..wenn beim Date mehr getrunken wird? Die Dame oder der Herr schon mit Fahne kommt..oder sich Proviant mit bringt? Mich würde das schon mal interessieren? Vielleicht bin ich ja doch nicht so ganz allein mit meinen Gedanken..trotz meiner Krankheit? Irgendwie ist Heute nicht mein Tag..Entschuldigung! Ich bin seit 1991 trocken und lebe damit sehr gut, doch die Nüchternheit und Klarheit hat sich auf mein gesamtes Leben übertragen und das ist manchmal sehr hart den kollektiven Irrsinn der Menschheit zu ertragen.....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 2, 2017 Autor Geschrieben Januar 2, 2017 Ein Beispiel : Tante Erna ( frei erfunden ) ist jetzt 94 . Ihr geht es gut , die Knochen knacken hin und wieder und richtig sehen kann sie schon lange nicht mehr . Zum 75. bekam sie von ihren Enkeln ' ne Flasche Klosterfraumelissengeist und Doppelherz geschenkt . Tja , was soll man einer alten Frau schenken , sie hat alles und Wein und Schnaps trinkt sie auch nicht .! Von dieser Medizin / Aufbaumittel nimmt sie taeglich 1-2 kleinste Glaeschen . lhre Zipperlein sind nach Einnahme so gut wie verschwunden ! Mittlerweile ' braucht' sie sogar das Zeug , um sich wohlzufuehlen , nimmt sie es mal nicht , fuehlt sie sich gleich viel viel kraenker ! Tolle Medizin , oder ist Erna "dank" ihres Nichtwissens und "guten Glaubens " zum Alkoholiker geworden ?
En**** Geschrieben Januar 2, 2017 Geschrieben Januar 2, 2017 vor 2 Stunden, schrieb Nitrobär: Wen Das wirklich interessiert kann sich jederzeit im internet informieren ... Brauch ich nicht. 15 Jahre als Co-Abhängige sind genug an Informationen.
Si**** Geschrieben Januar 2, 2017 Geschrieben Januar 2, 2017 Man ist immer zu 100 % selbst dran schuld. Ich trinke fast nie was. Außer gelegentlich ein Bier, wenn ich im Bierzelt bin, oder auf einer Feier irgendwelche Getränke. Doch es liegt ganz alleine an mir, dass ich aufhöre nach 1 Getränk. Komisch, dass manche Leute aufhören können, einfach so.... Da, wo ich aufhöre, saufen andere weiter, oder besser gesagt, fangen erst richtig an. So sind sie selbst schuld. vor 17 Stunden, schrieb Nitrobär: Das Argument der freien Entscheidung ist Nonsens , es gibt nicht den einen Moment der darüber entscheidet , ob jemand noch die Kurve bekommt oder süchtig wird . Wer ist denn Schuld? Die Biergärten, die Kneipen, oder der Mensch, der selbst entscheiden kann, gehe ich dort hin, oder nicht? Jeder kann dort auch Wasser bestellen.... Es ist ganz einfach Willensstärke, und Einstellung. Bei Moslems soll es ja Einstellung sein. Angeblich trinken sie nie.
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