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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ooooch Celler - probierts doch mal sachlich!

1. ist traditionell schon im Studium der Anteil von Frauen an den pädagogischen Hochschulen immer höher gewesen, während das Lehramtsstudium an der Uni eben so nicht stimmt (da ist es sehr stark fachspezifisch) Der Löwenanteil Frauen im Grundschulbereich ist alles andere als ein Beweis von Überemanzipation - eher von Diskriminierung: das Berufsfeld Erzieher für Kindergärten und Lehramt Grundschule wurde von Männern eher gemieden. Ausgerechnet das als Beispiel anzuführen, ist also nicht sehr passend!

2. steht ausser Frage, dass verschiedene Maßnahmen teilweise unsinnig, teilweise überzogen und auch völlig untauglich sind (aber das gilt ja nicht nur für den Bereich Gleichstellung!) Wäre also durchaus interessant über den Sinn zu diskutieren - aber eben diskutieren und nicht ein Wattebäuschchen drausmachen, mit dem man andere erschlagen will!


edit: Lichtzeichner, das ist einfach eine Lüge, die Du verbreitest: der Gleichstellungsparagraph gilt für alle Stellen! Warum diskreditierst Du Dich selbst mit solchen Unsinnsbehauptungen, die jeder widerlegen kann, der nur mal in Wiki schaut?


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Warum finden sich denn so wenige Männer in diesen typischen Frauenberufen (Erzieher, GS-Lehrer, Pflegekräfte)? Weil sie harte Arbeit bei mäßiger Bezahlung beinhalten.


Geschrieben (bearbeitet)

sorry @Celler, ich hab Euren Beitrag bzgl. der Lehrer falsch gelesen.
@LZ es heißt ja nicht Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt, sondern es wird begrüßt, wenn sich auch Frauen bewerben.
Und hiermit klinke ich mich aus diesem Thread aus.
Ergänzt:
@LZ
Männer siehst du natürlich nicht in den Ämtern, da sie alle hinter den verschlossenen Türen in ihren gepolsterten Stühlen sitzen und von ihren meist weiblichen Angestellten abgeschirmt werden, damit sie bei ihrer Machtausübung nicht gestört werden.


bearbeitet von 2terFruehling
Ergänung
Geschrieben

@bärchen

Du weisst aber das mehr männliche Lehrer und Erzieher erwerbslos sind als weibliche Lehrer und Erzieherinnen.

Bei uns um die Ecke gibt eine Einrichtung dort werden Erzieher und Erzieherinnen ausgebildet.

Es werden nach Beendigung der Ausbildung (dieses ist schon seit Jahren so) nur die Erzieherinnen weiterbeschäftigt.

Gruss aus Celle

PS:
Ich kann nur Beispiel bringen die ich persönlich sehe oder erlebe. Daher kann ich nicht irgendwelche Beispiele bringen die du dir vielleicht wünscht.

Das hat nichts mit Wattebäuschen werfen zu tun.

Ausserdem sollte dir bekannt sein das man auch im kleinen schon grosse Veränderungen vorantreiben kann.


Geschrieben

Das habe ich doch schon geschrieben. Es gibt dazu mehrere Möglichkeiten. Und dabei wäre die beste jene, daß sich jedes Paar selbst überlegt, wie es leben will. Mit den heutigen Gesetzen ist das eben nicht möglich.


Dann kannst Du sicher auch sagen, wo Du das geschrieben hast.
Welche Möglichkeiten sind das?
Welche Gesetze verbieten, dass sich ein Paar selbst überlegt, wie es leben will?

Und im Übrigen beantwortet das alles immer noch nicht meine Frage:

Wie sieht Deiner Meinung nach ein vernünftiges Miteinander von Mann und Frau aus.


Geschrieben (bearbeitet)

Warum finden sich denn so wenige Männer in diesen typischen Frauenberufen (Erzieher, GS-Lehrer, Pflegekräfte)? Weil sie harte Arbeit bei mäßiger Bezahlung beinhalten.



Das liegt ja aber scheinbar an den Frauen selbst, daß diese Arbeit mäßig bezahlt wird.

Ich schreibs hier nochmal: Wäre die Frau in finanzieller Sicht genauso gefordert wie der Mann, würde sie auch nicht Berufe mit geringem Verdienst erlernen sondern müßte Berufe mit gutem verdienst anstreben. Dadurch würde ein Mangel an Arbeitskräften in den Berufen mit schlechter Bezahlung entstehen und die Löhne würden dort ganz automatisch steigen.

Ich schreibs jetzt nochmal:

Fordern und nicht fördern würde die Gleichberechtigung in der Berufswelt fördern!


Dann kannst Du sicher auch sagen, wo Du das geschrieben hast.


Das dürfte in den ersten etwa 6 Seiten irgendwo stehen.

Welche Möglichkeiten sind das?



Man kann das natürlich auf staatlicher Ebene machen, man kann wieder sowas wie Sippen gründen, die ihre Gerechtigkeit selbst aushandeln und in die dann auch neue Mitglieder aufgenommen werden können.

Welche Gesetze verbieten, dass sich ein Paar selbst überlegt, wie es leben will?



Weil es heute so ist, daß allein die Frau entscheidet, wie sie leben will. Ein Mann kann sich dann seine Rahmenbedingungen ansehen und dann ja oder nein sagen. Will eine Frau heute devot (rund herum) leben, so paßt das nicht zu den staatlichen Rahmenbedingungen für den Mann, und daher kann man so eine Partnerschaft nur bleiben lassen. Will die Frau dagegen dominant sein, haut das hin.

Wie sieht Deiner Meinung nach ein vernünftiges Miteinander von Mann und Frau aus.



Das habe ich schon mehrfach geschrieben: Keine Gleichberechtigung sondern eine Geschlechtergerechtigkeit.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben




Es heißt doch bei "gleicher Qualifikation"... wer aber besser qualifiziert ist hat den Job


Es wird langsam Zeit das alle mal begreifen das sie nur ein Teil des Ganzen sind. Und nur wenn jeder entsprechend seiner Fähigkeiten respektiert und akzeptiert wird, kann ein Miteinander funktionieren.

Das kann doch nicht so schwer sein...

Mein Ex-Mann konnte besser in Autos heilmachen, Getränke schleppen und Laminat verlegen.... ich konnte besser in Computer, Geschirrspüler packen und tapezieren Ergo hat jeder das gemacht was er besser konnte... kein Problem.
Bei Freunden ist es noch krasser... da ist er der klassische Buchhalter mit 2 linken Händen was jede Art von Werkzeug angeht, sie ist Handwerkerin... der klassische Rollentausch und trotzdem sind beide glücklich und zufrieden!

Warum muss ich Muskeln kriegen und der Mann schwanger werden? Was das für ein Blödsinn??


Aber warum einfach wenn es auch umständlich geht?


Eigentlich wird es Zeit das meine Katze bellen lernt! Denn ich hätte gerne einen Hund, mag aber nicht mit ihm Gassi gehen müssen, da wär eine bellende Katze die endlich begreift das sie mit dem Schwanz zu wedeln hat wenn sie sich freut, und nicht wenn sie böse ist, doch eine bequeme Lösung



Geschrieben

Nene Lichtzeichner - Du flüchtest wieder ins Nebulose!

Als der Herr Delphin darauf verwies, dass er in einer gleichberechtigten Beziehung lebt, wußtest Du, dass das nicht geht und hast verkündet, es gebe nur Geschlechtergerechtigtkeit als Option niemals Gleichberechtigung.

Und dann warst Du wieder gesamtgesellschaftlich unterwegs, hast die auf Gesetze und gesetzliche Rahmenbedingungen berufen.

Dann - auf die Frage, wer Deine Geschlechtergerichtkeit durchsetzen soll - weichst Du auf ins Private : das sollen die Paare selbst entscheiden!

Und wenn Delphin Dich darauf anspricht, was daran nicht aktuell schon gehen soll, verweist Du wieder auf die Rahmenbedingungen, Gesetze etc.

Das ist alles nur Blabla - wenn schon, dann hab auch den Mut Position zu beziehen - oder ist die Luft tatsächlich schon raus?


Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht hasst du unseren Text auch falsch verstanden.

Nein, habe ich nicht, aber ich erkläre es euch gerne nochmals.

Das Thema in diesem Thread ist die Emanzipation der Frau, in diesem Zusammenhang wurde auch das Berufsleben thematisiert, was euch zu dieser Aussage veranlasste:

Denn es kann ja nicht der Sinn und Zweck der Emanzipation sein das mehr Frauen in den Berufen arbeiten als Männer.

Diese Aussage wiederum stieß bei mir auf Unverständnis, und führte in der Folge zu dieser Aussage:

Warum nicht? Wenn sie besser sind und mehr Leistung bringen, dann sollen sie den Job machen.
Genau das bedeutet nämlich für mich in diesem Bereich Emanzipation, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.

An dieser Stelle brachtet ihr dann die gesetzliche Regelung im öffentlichen Dienst ins Spiel, die, egal wie man es betrachtet, mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat, da es eine rein politische Entscheidung ist, und noch dazu in der privaten Wirtschaft keine Anwendung findet.

Ich verwies an dieser Stelle erneut darauf, dass es mir rein auf diese Aussage ankommt:

Emanzipation im Berufsleben bedeutet, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.

Ob dem so ist, ob es Gesetze gibt, die versuchen ein Gleichgewicht zu schaffen, ob das gelingt oder nicht spielt dabei absolut keine Rolle.
Euer ständiger Hinweis auf eine per Gesetz geschaffene Ungerechtigkeit ist dabei völlig irrelevant, und lenkt vom Kern meiner Aussage ab, ist also absolut unangebracht. Es bleibt dabei:

Emanzipation im Berufsleben bedeutet, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.

Denkt mal darüber nach, so neutral wie nur möglich, und lasst dabei außer Acht, dass es so nicht gehandhabt wird. Betrachtet die Aussage einfach mal völlig losgelöst von der Umsetzbarkeit und als gesellschaftliches Ideal, und vielleicht versteht ihr dann, worum es mir geht.


Danke @Ballou und den anderen Usern, für eure Argumentation und eure Beispiele


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Es heißt doch bei "gleicher Qualifikation"... wer aber besser qualifiziert ist hat den Job



Daher gehe ich auf Ämtern lieber zu einem Mann, da er ganz sicher die bessere Qualifikation hat.

Es wird langsam Zeit das alle mal begreifen das sie nur ein Teil des Ganzen sind. Und nur wenn jeder entsprechend seiner Fähigkeiten respektiert und akzeptiert wird, kann ein Miteinander funktionieren.



Genau! Das geht aber nicht mit einer Gleichberechtigung, da dort eben alles zu 50 Prozent von Mann und Frau zu erledigen wäre. Eine Aufgabenteilung (wers besser kann machts) kann es in einer Gleichberechtigung nicht geben.

Mein Ex-Mann konnte besser in Autos heilmachen, Getränke schleppen und Laminat verlegen.... ich konnte besser in Computer, Geschirrspüler packen und tapezieren Ergo hat jeder das gemacht was er besser konnte... kein Problem.



Eine Gleichberechtigung ist das aber keine.

Warum muss ich Muskeln kriegen und der Mann schwanger werden? Was das für ein Blödsinn??



Weil nur das eine Gleichberechtigung wäre.

@sumatic: Diese Quotierung hat doch schon längst auch die Privatwirtschaft erreicht. Denn welche Firma kann es sich heute denn noch leisten, bevorzugt Männer einzustellen? Wenn sowas nach außen dringt, ist doch das Unternehmen ruiniert.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Daher gehe ich auf Ämtern lieber zu einem Mann, da er ganz sicher die bessere Qualifikation hat.




Diese Aussage ist einfach nur Bockmist...wieso sollte ein Mann diesen Job besser erledigen können. Merkst Du eigentlich nicht wie diskriminierend Du bist?

@Celler...bei solchen Aussagen wie die obige...brauch man sich nicht wundern wenn man sich lächerlich macht..und Reaktionen kommen.

lg Sonnenschein


Geschrieben

Diese Aussage ist einfach nur Bockmist...wieso sollte ein Mann diesen Job besser erledigen können. Merkst Du eigentlich nicht wie diskriminierend Du bist?



Merkst du nicht wie diskriminierend es ist, wenn in einem Stellenangebot steht, daß bei gleicher Qualifikation eine Frau bevorzugt eingestellt wird, falls man das heute im Rahmen des AGG überhaupt noch schreiben darf?


Geschrieben

Nein, merke ich nichts davon. Ich bin in einem typischen Frauenberuf..und den Job den ich mache...wollen die wenigsten Männer machen.

lg Sonnenschein


Geschrieben



Also wenn ich das richtig verstehe...


Wenn wir hier 10 Aufgaben haben und 2 Leute... dann muss jeder im Zuge der der Gleichberechtigung jede Aufgabe halb erledigen, und der Andere die andere Hälfte?

Also anstatt das jeder 5 entsprechend seiner Fähigkeiten zügig und korrekt erledigt, werden also 10 jeweils zur Hälfte gut und zur Hälfte schlecht gemacht?

Super Lösung... so kann die Welt nicht untergehen... mein Auto bremst jetzt links besser als rechts, was ja nur Vorteile für den Kreisverkehr bringt, dafür passt in den Geschirrspüler nun nur noch die Hälfte an Geschirr, aber wat solls, dat Wasser kümmt ja aussm Hahn und Strom haben wir auch genug... und beides hat anstatt 30 Minuten auch nur 1,5 Stunden gedauert... Egal... zu viel Freizeit ist eh ungesund... siehe der Posterei hier



Geschrieben



Emanzipation im Berufsleben bedeutet, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.



Jetzt willst du uns nicht verstehen.

Du hast ja vollkommen recht.

Genau das ist das was eigentlich alle wollen.

Nur ist es eben nicht so. Daher auch die Beispiele das eben die Emanzipation in einigen Fällen übertrieben wird und in anderen Fällen noch gar nicht das ist wo sie sein sollte.

Gruss aus Celle

PS:
Ich habe mal eine Frage.

Es ist doch vom Gesetzgeber (soweit ich darüber informiert bin, denn wir müssen es in unserer Firma auch) vorgeschrieben das eine Stellenanzeige Geschlechterneutral sein soll oder zumindest beide Geschlechter angesprochen werden müssen.

Wenn dieses richtig ist.

Dann frage ich (nicht nur ich sondern viele von unseren Bekannten fragen sich das auch) mich warum gerade in vielen Teilzeitjobs nur nach Frauen gesucht wird. Spricht man den Gleichstellungsbeauftragten in unserer Stadt darauf an, kommt als Antwort:

Man solch sich wegen solcher Kleinigkeiten doch nicht aufregen.

Wozu dann überhaupt gibt es dann den Gleichstellungsbeauftragten ???


Geschrieben (bearbeitet)

Ich verstehe, auf was ihr hinaus wollt, aber das ist nicht Thema, ob es passiert oder nicht ändert aber doch nichts an der Voraussetzung, und das ist der springende Punkt um den es mir ging

Alle weitergehenden Problem gehören nicht in diese Diskussion, sondern sind ein völlig eigenes Thema.


Und zu eurer Frage: Ich habe keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben




Weil nur das eine Gleichberechtigung wäre.



Damit disqualifizierst du dich doch selbst. eine gleichberechtigung ist, wenn beide die gleichen Rechte haben! Beide dürfen sich ihren beruf nach ihren neigungen und talenten aussuchen. Wir haben schließlich eine arbeitsteilige Gesellschaft. Nicht nur die Geschlechter, sondern auch die einzelnen Menschen (Männer und Frauen) sollen gleichwertige nebeneinander stehen. demnach sind auch die Männer unter sich nicht gleichberechtigt. denn es hat nicht jeder mann Muskelkraft für einen Möbelpackerjob oder Hirnmasse für einen Job in der wissenschaftlichen forschung. Jeder nach seinen fähigkeiten.


Geschrieben (bearbeitet)

Daher gehe ich auf Ämtern lieber zu einem Mann, da er ganz sicher die bessere Qualifikation hat
@LZich dachte, es gibt keine Männer mehr auf den Ämtern? Und ich glaube nicht, dass die Amtsleiter, Geschäftsführer oder was auch immer, die Türe für Dich kleines Würstchen öffnen. Sorry, damit meine ich nicht Dich persönlich, sondern alle Besucher eines Amtes, die ja irgend ein Anliegen haben. Und solltest Du trotz Deiner vorgefassten Meinung doch mal auf einen männlichen Sachbearbeiter stoßen (die es tatsächlich gibt, ich kenne sehr viele, egal ob Beamte oder Angestellte), meinst Du, die haben wirklich mehr Fachwissen? Im öffentlichen Dienst erfolgt die Bezahlung nach TVÖD und da wird nicht nach Geschlecht entschieden, sondern es kommt auf die Stellenbeschreibung an und wer auf dieser Stelle sitzt, bekomt eben die entsprechende Eingruppierung. Und wenn Du Pech hast triffst Du auf einen männlichen Sachbearbeiter, der evtl. gerade vom z.B. Steueramt kommt, Du willst aber am Einwohnermeldeamt eine Auskunft wegen Reisepass und Visum haben, also muss er die von Dir missachtete erfahrene weibliche Sachbearbeiterin fragen.

@Cellerpaar
auch diese Ausschreibungen müssten geschlechtsneutral erfolgen. Wobei, welcher Mann arbeitet schon Teilzeit? Vielleicht Studenten......
Gerade weil fast nur Frauen Teilzeit-Arbeit leisten, ist diese (Arbeit) der Vollbeschäftigung gleichgesetzt worden, um in diesen Fall die Frauen (natürlich auch die betroffenen Männer)bzgl. Urlaub, Freizeit usw. gleichzustellen.


bearbeitet von 2terFruehling
Geschrieben

Wie sieht Deiner Meinung nach ein vernünftiges Miteinander von Mann und Frau aus.


Das habe ich schon mehrfach geschrieben: Keine Gleichberechtigung sondern eine Geschlechtergerechtigkeit.


Tut mir leid, das ist keine Antwort auf meine Frage. Erst recht nicht in Verbindung mit dem Link, den Du freundlicherweise zur Verfügung gestellt hast.

Eine Partnerschaft, eine Zweierbeziehung, ist keine Sippe, icht einmal eine Familie und auch die allerwenigsten Wohngemeinschaften.

Nachdem Du den Begriff "vernünftiges Miteinander von Mann und Frau" im Zusammenhang mit der Zweierbeziehung angeführt hast, wüsste ich gern, was Du darunter verstehst.

Ich weiß, was ich darunter verstehe, weil ich das vernünftige Miteinander lebe. Du verstehst aber scheinbar etwas anderes darunter. Daher solltest Du auch erklären können, wie ein vernünftiges Miteinander im Ehealltag aussehen soll.
Es geht hier um das Zusammenleben zweier Menschen und nicht um imaginäre Sippen.

Weil es heute so ist, daß allein die Frau entscheidet, wie sie leben will. Ein Mann kann sich dann seine Rahmenbedingungen ansehen und dann ja oder nein sagen. Will eine Frau heute devot (rund herum) leben, so paßt das nicht zu den staatlichen Rahmenbedingungen für den Mann, und daher kann man so eine Partnerschaft nur bleiben lassen. Will die Frau dagegen dominant sein, haut das hin.


Eine Frau kann sich entscheiden, ob sie heiraten will, unverheiratet mit einem Mann oder einer Frau zusammen leben will, unter welchen Rahmenbedingungen sie mit ihm oder ihr zusammenleben will, oder ob sie Single bleiben will.

Ein Mann kann sich entscheiden, ob er heiraten will, unverheiratet mit einem Mann oder einer Frau zusammen leben will, unter welchen Rahmenbedingungen er mit ihm oder ihr zusammenleben will, oder ob er Single bleiben will.

Wenn die Vorstellungen über die Rahmenbedingungen nicht zusammenpassen, sollten sie besser nicht zusammen leben.
Und was haben Gesetze damit zu tun?


Geschrieben

Vielleicht sollte man die Diskussion mit jemand so Verbohrten echt abbrechen. Würde man "Frauen" in seinen Beiträgen (mannchmal ja sogar reduziert auf das weibliche Geschlechtsteil) durch Ausländer, Farbige, etc. ersetzen, wären die Threads wegen offensichtlicher Diskriminierung längst geschlossen.

Er hält sich laut eigenen Aussagen seit Jahren von Frauen fern und hat gar keine Ahnung mehr, wie Frauen sind. Typisches Beispiel von "Die Trauben sind mir eh zu sauer" (Fabel vom Fuchs und den unerreichbaren Trauben)


Geschrieben

Vielleicht sollte man die Diskussion mit jemand so Verbohrten echt abbrechen. Würde man "Frauen" in seinen Beiträgen (mannchmal ja sogar reduziert auf das weibliche Geschlechtsteil) durch Ausländer, Farbige, etc. ersetzen, wären die Threads wegen offensichtlicher Diskriminierung längst geschlossen.

)



Das hab ich schon im anderen Thread geschrieben. Ich als emanzipierte Frau, die ihr Geld selber verdient...40 Stunden in der Woche arbeitet, noch einen Nebenjob habe..um meinen Kindern das bieten zu können was sie brauchen, mich noch *nebenbei* um Haushalt, Bürokram..und 2 Kinder sorge..fühle mich beleidigt und diskriminiert durch diesen Menschen.

LG Sonnenschein


Geschrieben

eine gleichberechtigung ist, wenn beide die gleichen Rechte haben!



Ja eben, dann will ich auch das Recht haben, beispielsweise nach einer Trennung mit Kindern, diese zu 50 Prozent zu haben. Dann sollten Lehrerinnen genauso begutachtet werden müssen, ob sie vielleicht Pädophile (ich habe dazu weiter vorn schon etwas geschrieben) preferenzen haben usw. Zu gleichen Rechten gehören auch gleiche Pflichten. Und gerade was die gleichen Pflichten angeht, sind wir noch meilenweit von einer Gleichberechtigung entfernt. Denn das hieße für die Frau die Wehrpflicht. Das hieße für die Frau auch Arbeitspflicht und keinen Nachehelichen Unterhalt. Sind die Kinder zu 50 Prozent auch beim Vater, dann muß auch kein Kindesunterhalt mehr bezahlt werden. Da Frauen statistisch gesehen 6 bis 7 Jahre länger leben, sollten sie auch mehr in die Rentenkasse einbezahlen müssen, bis sich das alter wieder angeglichen hat. Auch Krankenkasse müßten sie mehr

Beide dürfen sich ihren beruf nach ihren neigungen und talenten aussuchen.



Dann sollten wir den Girls-Day aber schnell wieder abschaffen. Dadurch werden Mädchen nur in Berufe gedrängt, in denen sie nicht so talentiert sein dürften. Dann sollten auch diese ganzen Frauenförderungen mal zu ende sein.

Wir haben schließlich eine arbeitsteilige Gesellschaft.



Und im Privaten soll das nun nicht gelten, wenn der Mann die Hälfte der Hausarbeit machen soll? Ich dachte, daß es aufs Talent ankommt, was man macht. Das gleiche wird ja unter Zwang schon mit der Erziehungszeit gemacht. Hier wird jeder Mann aufgefordert, doch mal Säuglingspflege zu betreiben, auch dann, wenn er dabei zwei linke Hände hat. Das gleiche gilt für die restlichen Hausarbeiten. Nicht jeder ist eben fürs Kochen wirklich talentiert, soll das aber auch zu 50 Prozent übernehmen.


Geschrieben


Hier wird jeder Mann aufgefordert, doch mal Säuglingspflege zu betreiben, auch dann, wenn er dabei zwei linke Hände hat. Das gleiche gilt für die restlichen Hausarbeiten. Nicht jeder ist eben fürs Kochen wirklich talentiert, soll das aber auch zu 50 Prozent übernehmen.



Das waren doch deine eigenen Forderungen ein paar Posts zuvor.
Arbeitsteilung zu 50% egal wo Fähigkeiten und Talente liegen.
Und ich finde ein Mann der das fordert, kann auch gut seine Hälfte des vollgekackten Kinderpopos säubern

Soltte das nur für Frauen gelten aber nicht für Männer?


Geschrieben

eine gleichberechtigung ist, wenn beide die gleichen Rechte haben!


Ja eben, dann will ich auch das Recht haben, beispielsweise nach einer Trennung mit Kindern, ....


Warum redest Du von gleichen Rechten nach der Trennung, wenn es um gleiche Rechte in der Partnerschaft geht?
Wie sieht denn nun Deiner Meinung nach das vernünftige Miteinander von Mann und Frau aus?

In der Partnerschaft, nicht nach der Trennung und auch nicht in einer Sippe.


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