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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sex ein instinktgesteuerter Vorgang?



Sex dient der Reproduktion und daher ist dieser instinktgesteuert - ein Trieb. Was man daraus macht natürlich nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

Und warum heisst diese Seite "poppen.de" und nicht "fortpflanzungspartner de"?

Sex dient doch schon bei den meisten Säugetieren nicht mehr ausschließlich der Reproduktion!

Wenn Du biologistische Thesen aus dem letzten Jahrtausen glaubst, kannst Du damit natürlich alles beweisen.

Schade nur, daß diese Thesen nichts mehr mit den Fakten gemein haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
tld entschärft
Geschrieben

Eine Ausnahme ist es trotzdem, denn sonst hätte es dir dein Freund sicher nicht extra erzählt.




Achso?


Also sind Deine Berichte über männliche Beschneidungen auch die Ausnahme - denn sonst hättest Du ja nicht darüber erzählt!


Geschrieben (bearbeitet)

Ballou, das ist doch etwas ganz anderes!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Also sind Deine Berichte über männliche Beschneidungen auch die Ausnahme - denn sonst hättest Du ja nicht darüber erzählt!



Unsinn, das weis doch jeder das die (Zwangs) Beschneidung keine Ausnahme ist sondern von einer (noch) untergrundaktiven Matriarchalischen Bewegung weltweit durchgeführt wird.
Informier Dich mal....


Geschrieben (bearbeitet)

Und warum heisst diese Seite "poppen.de" und nicht "fortpflanzungspartner de"?



Hätte uns die Evolution nicht die Lust dazu gegeben, während wir doch schon längst ausgestorben. Daß die Evolution hierbei auch Farbe ins Spiel brachte, die nichts mehr mit Reproduktion zu tun hat und daher kann man das mit dem Begriff Fetisch bezeichnen, ist ja nur verständlich, wenn man sich die Lust ansieht. Es ist eine Laune der Natur.

Sex dient doch schon bei den meisten Säugetieren nicht mehr ausschließlich der Reproduktion!



Ohne der Lust darauf aber keine Reproduktion! Warum haben Frauen gerade zum Zeitpunkt des Eisprungs eine gesteigerte Lust und gehen genau zu diesem Zeitpunkt auch häufiger Fremd (es gibt auch Ausnahmen, die während der Regel mehr Lust haben - auch das ist eine Laune der Natur)?

Sex ist der Reproduktionstrieb, auch wenn diesen der Mensch nicht wahrnimmt. Der Mensch nimmt so einige Triebe nicht bewußt war.

Wenn Du biologistische Thesen aus dem letzten Jahrtausen glaubst, kannst Du damit natürlich alles beweisen.



Ja ja, und die Evolution ist etwas, das sich in ein paar Jahren vollzieht.

Schade nur, daß diese Thesen nichts mehr mit den Fakten gemein haben.



Der Fakt, daß Sex Saß macht? Wäre ja schlimm, wenn Sex keinen Spaß machen würde, denn dann wären wir wohl schon ausgestorben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
tld entschärft
Geschrieben (bearbeitet)




Ohne der Lust darauf aber keine Reproduktion! Warum haben Frauen gerade zum Zeitpunkt des Eisprungs eine gesteigerte Lust und gehen genau zu diesem Zeitpunkt auch häufiger Fremd (es gibt auch Ausnahmen, die während der Regel mehr Lust haben - auch das ist eine Laune der Natur)?

.



sind die dann emanzipiert oder nicht? - also die lustlosen mein ich jetze


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
nachtrag
Geschrieben

In Österreich sollen nun Quoten für Medizinstudenten eingeführt werden, da sie von den Aufnahmetests diskriminiert werden. Obwohl weit mehr als die Hälfte der BewerberInnen Frauen waren, haben nur 43,5 Prozent in Wien und 46,3 Prozent in Graz den Aufnahmetest bestanden.

Das ist Frauenförderung wie ich sie kenne. Durch so ein Vorgehen dürfen nun nicht mehr die geeignetsten Medizin studieren sondern nach Quote auch Frauen, die weniger geeignet sind. Hoffentlich gibt es das auch bald in Deutschland und ich bin mit meiner Arztwahl noch mehr zufrienden. Wobei man Ärztinnen sicher mehr in Krankenhäusern findet und weniger als niedergelassene Ärzte.


Geschrieben

das hatten wir doch schon mal. Gehen Dir nun die Argumente aus


Geschrieben

LZ - Das ist doch wieder nur eine Ausnahme - sonst würdest Du es doch nicht extra erwähnen!


Geschrieben (bearbeitet)

Hätte uns die Evolution nicht die Lust dazu gegeben, während wir doch schon längst ausgestorben.


Kommt jetzt auf die Definition von "Lust" an. ich behaupte, daß meine Lust etwas ganz anders geartetes ist, als der Trieb eines Stieres, die Kuh zu bespringen.

Und in meiner Welt reicht eben der dumpfe Trieb zur Fortpflanzung. Die "Lust", die wir Menschen empfinden ist was anderes und hat mit der Fortpflanzung nichts zu tun.


Sex ist der Reproduktionstrieb, auch wenn diesen der Mensch nicht wahrnimmt. Der Mensch nimmt so einige Triebe nicht bewußt war.


Genau das meine ich mit "biologistische Thesen des letzten Jahrtausends". Die unheilige Allianz zwischen Psychoanalytikern und Ethologen. Der Streit zwischen "angeboren" und "erlernt".

Wir werden da wohl nicht einig werden können, aber die "Es ist angeboren"-Hypothese hält einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand.

Ich lasse mich nicht zu einer Reiz-Reaktionsmaschine degradieren.


Der Fakt, daß Sex Saß macht? Wäre ja schlimm, wenn Sex keinen Spaß machen würde, denn dann wären wir wohl schon ausgestorben.


Das beste Argument gegen Deine These:

Verhütung steigert die Lust - wir sterben trotzdem nicht aus.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

In Österreich



schmunzel

Geschlechterunterschiede

Geschlechtsunterschiede beim EMS waren immer wieder Gegenstand von Diskussionen, da Testfairness eine Chancengleichheit voraussetzt. Dabei zeigte sich, dass weibliche Teilnehmer im Mittel vor allem in Österreich beim Test schlechter abschnitten als männliche. In der Schweiz sind die Unterschiede weniger deutlich und erreichen nur in wenigen Jahren signifikantes Niveau. Dass sich 60% Frauen und 40% Männer in beiden Ländern im Durchschnitt bewerben wird als eine erste Ursache für Repräsentativitätsunterschiede gesehen, die eine Mittelwertsgleichheit unwahrscheinlich macht.

Bei allen Subtests (bis auf Muster zuordnen, bei dem sich die Leistungen nicht unterscheiden) sind die Mittelwerte entweder des einen oder anderen Geschlechts besser, wobei weibliche Teilnehmerinnen bei den Gedächtnistests (Figuren lernen und Fakten lernen) sowie bei "Konzentriertem und Sorgfältigem Arbeiten" in der Schweiz besser abschneiden, bei allen übrigen Subtests aber die mittleren Leistungen von männlichen Teilnehmern besser sind. Am deutlichsten ist dieser Unterschied v.a. beim Subtest "Quantitative und Formale Probleme" zu Gunsten der Männer.

Der statistisch signifikante Unterschied zwischen Männern und Frauen ist länderspezifisch unterschiedlich. So lag er für die Schweiz und Deutschland immer im Bereich von etwa zwei Testwertpunkten (d.h. 0.2 Standardabweichungen) an der Grenze zur Signifikanz - entsprach ziemlich genau realen Unterschieden beim Prüfungserfolg[6], während er in Österreich in den Jahren 2006 und 2007 ca. 0.4 Standardabweichungen betrug. 2008 hat er sich allerdings verringert, was auf die Sensibilisierung und entsprechende Maßnahmen durch die Diskussion in den beiden Vorjahren zurückgeführt wird.

Die Bildungspsychologin Christiane Spiel versuchte im Rahmen einer Untersuchung in Österreich diese Unterschiede zu erklären, und führt in erster Linie klassische Rollenbilder als Ursache an, die sich auch im Schulunterricht auswirken. Benotungsunterschiede (geringere Notenstrenge gegenüber Frauen) wurden in einer Studie von Eder mittlerweile auch empirisch nachgewiesen. Auch das Interesse für mathematisch-naturwissenschaftliche Sachverhalte scheint sich zu unterscheiden und diese Orientierung müsste besonders für Frauen stärker gefördert werden, weil das Medizinstudium diese zwingend voraussetzt.

Eine weitere und eher spekulative "Theorie" stammt vom ehemaligen Bildungssprecher der SPÖ Josef Broukal, der vermutet, dass Frauen eher bei Fragen, die sie nicht wissen "hängenblieben", während Männer eher zu raten beginnen, und damit weniger Zeit verlören, wobei auch hier ungeklärt bleibt, warum dies besonders stark in Österreich der Fall sein soll.

Aufgrund dieser Sachlage ist in besonders in Österreich eine bildungspolitische Debatte über die Geschlechtsunterschiede im EMS entbrannt, die von Forderungen an Veränderungen an die Bildungspolitik bis zu kurz- und langfristigen Veränderungen des Tests reicht.



man bedenke.....wir haben nun 2009 aber....die ergebnisse stammen aus 2008...........


Geschrieben (bearbeitet)

@Lichtzeichner
Ich freue mich, dass Du endlich konkret geworden bist, was Deine Ansichten über das Miteinander in einer Paarbeziehung angeht. Das ist kein bisschen ironisch, sondern absolut ernst gemeint.

Denn jetzt erst habe ich den Hintergrund einiger Deiner Bemerkungen in diesem und einem vorhergehenden Thread verstanden. Was ich im Folgenden schreibe enthält einige private Informationen und ich hoffe, Du weißt das zu schätzen. Ich will Dich damit weder kritisieren, noch belehren, sondern Dir nur meinen Lebensentwurf schildern, den ich niemandem aufdrängen oder gar vorschreiben will oder kann. Meine Frau hat ein eigenes Profil hier bei P.de, liest im Forum mit und ist einigen Mitgliedern persönlich bekannt. Du kannst also sicher sein, dass ich Dir hier keine Lügen auftischen werde.

Jeder hat seinen eigenen Lebensentwurf und muss oder darf mit ihm nach seiner Fasson leben. Allerdings habe ich den Eindruck, dass ich mit meinem Lebensentwurf zufriedener bin, als Du mit Deinem.

Ich habe bereits zweimal geschrieben, dass ich in einer gleichberechtigten Partnerschaft lebe und Du hast bestritten, dass es das geben könne. Zum einen glaube ich, dass Du das nicht wirklich beurteilen kannst, wenn Du bisher nur 4 Monate lang mit einer Frau zusammen gewohnt hast.

Auch das soll keine Kritik an Dir sein. Aber wenn ich seit 32 Jahren mit meiner Frau zusammen lebe, habe ich einfach einen anderen Erfahrungshintergrund als Du, und kein meine Lebenswirklichkeit mit Sicherheit besser beurteilen.

Zum anderen schildert dieses Zitat:

Wenn ich hier beiden Partnern die freie Wahl lasse, was sie an Familienarbeit machen, dann werden die schönen Teile gemacht und der Rest bleibt einfach liegen. Das ist eine wirklich tolle Vorstellung von Familienleben. Kann es sich aber nur ein Teil aussuchen, was er gerne macht und der andere muß einfach den Rest erledigen, hat das eben nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun.



nicht eine gleichberechtigte Beziehung, sondern eine Beziehung, in der nicht miteinander geredet wird. Miteinander reden ist aber das A und O jeder Beziehung, vor allem wenn man eine gleichberechtigte Partnerschaft anstrebt.

Wir reden darüber, was an Familienarbeit gemacht werden muss und wer was tut. Das kann tagesaktuell den Einzelfall betreffen nach dem Motto „wer geht Einkaufen und wer putzt die Wohnung“ (wir gehen beide nicht gern einkaufen).
Es gibt genauso auch Dinge, die sich eingeschliffen haben und über die man nicht mehr diskutieren muss.
Meine Frau hasst es, Hemden zu bügeln. Daher habe ich lange Zeit meine Hemden grundsätzlich selbst gebügelt, bis ich so oft auf Dienstreisen war, und wir eine andere Lösung finden mussten.
Ich hasse Schuhe putzen und habe es früher nur extrem selten getan, heute mache ich es regelmäßig.
Gartenarbeit ist nicht mein Ding und das Lieblingshobby meiner Frau. Trotzdem gieße ich die Pflanzen, wenn ich zuhause bin und sie unterwegs ist.
Wir können beide gern und gut kochen, ich habe aber vor Jahren beschlossen, nicht mehr zu kochen, weil es meiner Frau nicht abzugewöhnen war, mir beim Kochen dreinzureden. Sie musste das wohl oder übel akzeptieren. Trotzdem koche ich, wenn sie nicht zuhause ist. Inzwischen kochen auch meine Kinder gern und gut, so dass das immer seltener wird.
Nächtliche Fahrdienste habe meistens ich übernommen, wenn auch zähneknirschend.
Steuererklärungen und anderen Ämterpapierkrieg hassen wir beide wie die Pest, es bleibt aber einvernehmlich an mir hängen, weil ich eben doch der geduldigere Papiertiger bin.

Ich glaube, das reicht an Beispielen, um zu illustrieren, was ich damit sagen will: Eine gleichberechtigte Partnerschaft funktioniert eben doch nicht wie ein Unternehmen mit klaren Befehlsstrukturen. Man muss kontinuierlich miteinander reden und Aufgaben neu verteilen, wenn einer der Partner glaubt, dass die Lasten oder Pflichten ungleich verteilt sind. Vieles ändert sich auch mit der Zeit. Eine gleichberechtigte Partnerschaft funktioniert nicht konfliktfrei als Heile-Welt-Modell. Man muss sich aber immer wieder den Konflikten stellen und Lösungen finden.

Das klingt nach furchtbar viel Diskussion und Gelaber, ist in der Praxis aber nicht so. Und bedenke: Dein Gesellschaftsmodell der Sippe mit wechselnden Geschlechtspartnern erfordert viel mehr Abstimmungsbedarf – oder einen uneingeschränkten Leitwolf. Ich möchte aber nicht derjenige sein. Der sich dem Leitwolf bedingungslos unterordnen muss.

Ganz wichtig: auch bei einer gleichberechtigten Partnerschaft gibt es keine Ewigkeitsgarantie. Ein „bis das der Tod uns scheidet“ hat es bei uns nie gegeben. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir noch eine Weile zusammen bleiben und haben auch schon Pläne gemacht für die Zeit, wenn alle Kinder außer Haus sind und sogar schon für unseren „Ruhestand“.
Daher glaube ich es Frau Sonnenschein, dass sie 18 Jahre lang in einer gleichberechtigten Ehe gelebt hat. Auch wenn ich in Vielem anderer Meinung bin als die Celler, nehme ich es ihnen jederzeit ab, dass sie sich auf ihrer Weise ebenfalls gemeinsam arrangiert haben und eine gleichberechtigte Partnerschaft leben. Vorn einigen anderen paaren hier weiß ich, dass sie das, was ich geschrieben habe, bestätigen können.

Wir leben auf einem Dorf und da haben wir natürlich auch einen großen Bekanntenkreis und auch viele Bekannte, die in einer Ehe mit traditioneller Rollenverteilung leben. Einige dieser Männer betrachten mich als Waschlappen, der unter dem Pantoffel seiner Frau lebt, womit ich gut leben kann. Ein Beispiel ist ein Mann, der früheren zu unserem engeren Bekanntenkreis gehörte. Er zog nach seiner Hochzeit aus seinem Elternhaus mit seiner Frau zusammen und hat nie auch nur den kleinsten Handschlag an Hausarbeit verrichtet. Irgendwann ließ er Frau und Kinder sitzen und zog mit einer anderen Frau zusammen. Vor kurzem habe ich ihn zufällig wieder getroffen. Er ist immer noch nicht in der Lage (kein Witz) einen Kaffee selbst zu kochen, ein Frühstücksbrötchen zu schneiden und zu schmieren. Tut mir leid, so möchte ich nicht leben.

Für die meisten Frauen die in traditioneller Rollenverteilung leben, ist es übrigens völlig natürlich, dass eine Frau auch ohne jeden Sex auskommen kann, und nur Männer Lust auf Sex haben. Sie lassen ihren Mann von Zeit zu Zeit mal drüber, damit er zufrieden ist. Die anderen Männer sitzen jeden Abend am Stammtisch. Diese Frauen würden ganz sicher auch nie ein Profil bei Poppen.de anmelden.

Da lebe ich doch lieber mit einer selbstständigen, selbstbewussten Frau zusammen, die zu ihrer eigenen Sexualität (einschließlich der devoten Aspekte) steht, ihre Sexualität auslebt (auch das ist ein wichtiges Element der Emanzipation) und von sich aus Lust an gelegentlichen Rollen- und Fesselspielen hat.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Ich möchte aber nicht derjenige sein. Der sich dem Leitwolf bedingungslos unterordnen muss.



Ich möchte nicht mal der Leitwolf sein...


Geschrieben

Daß Mann und Frau charakterliche Unterschiede haben, liegt an den Genen (nur der Mann hat ein Y-Chromosom) und zum anderen an den Hormonen.


Und das Charakter-Gen ist auf dem Y-Chromosom codiert?

Du behauptest aber jetzt nicht, Du wärest Molekulargenetiker?


Geschrieben

@Delphin es ist ja sogar noch schlimmer: nach der Entschlüsselung des menschlichen Genoms ist offensichtlich, dass das X und Y Chromosom durch Mutation aus einem gemeinsamen Vorläuferchromosom entstanden sind.
Man stelle sich mal vor, der Mensch wäre reptilienähnlich, wo diese Chromosomendiversifikation nicht vorhanden ist, und die Aussentemperaturen würden über das Geschlecht eintscheiden!

Oder gar die durchaus fundierte Krüppeltheorie, nach der das Y-Chromosom sich aus einem defekten X-Chromosom entwickelt hat. Man stelle sich vor: der Mann als Produkt eines Defektes!

Aber wahrscheinlich ist dies nur eine Lüge der feministisch unterwanderten Molekularbiologie!


Geschrieben

alles hab ich jetzt zwar nicht nachgelesen, aber nachdem sich das hier zu einem "lichtzeichner"-thread zu entwickeln scheint, drängt sich mir doch auch eine frage auf:

wenn ich es richtig verstanden habe, findet es der herr LZ empörend, für eine frau sorgen zu sollen und sie zu unterhalten.... wieso aber gefallen ihm ausschließlich zierliche, hilfsbedürftige, die fü(h)rsorge herausfordernde frauen?

will er nun sorgen oder nicht??


Geschrieben (bearbeitet)

DASS es Unterschiede gibt, und dass sie auch genetische Ursachen haben, dürfte wohl unbestritten sein.

Wir stammen von Jägern und Sammlern, die im Rudel lebten. Manches davon ist heute noch spürbar. Das heißt aber nicht, dass jene überkommenen Reste gut und richtig und zwangsläufig sind, dass sie sozusagen von der Natur gewollt und damit zu akzeptieren sind.

Zwar sind wir einerseits in mancher Hinsicht Sklave unseres genetischen Erbes. Gerade hier bei Poppen.de sieht man im Balz- und Paarungsverhalten immer wieder ganz deutlich sehr archaische Elemente.

Aber wir sind mit Sicherheit auch bewusst denkende Wesen mit eigenem Einfluss auf unser Leben. Wir könne unser Leben nach unserem Willen gestalten.

Emanzipation/Gleichberechtigung bedeutet nicht blinde Gleichmacherei. Sondern die Schaffung gleicher Voraussetzungen für alle. So weit das bei den realen Unterschieden zwischen den Geschlechtern eben machbar ist.

- - - - -

Nachtrag:

alles hab ich jetzt zwar nicht nachgelesen, aber nachdem sich das hier zu einem "lichtzeichner"-thread zu entwickeln scheint...

Dann lies doch wenigstens den Eröffnungsbeitrag.
Dieser Faden war von Anfang an LZ geschenkt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Nachtrag
Geschrieben

uuuuups- ..... sorrry, SB, dann bin ich ja doch voll OT mit meiner frage


Geschrieben

Ja, Schäm Dich was!

Aber OT bist Du doch nicht! Du könntest sogar ihn höchstselbst ansprechen und fragen.


Geschrieben

Als Mann find ich die Emanzipation der Frau ganz ok.Natürlich sollte man nichts übertreiben, so à la Radikalfeministinnen usw. Aber was jetzt die Emanzipation angeht, bin ich der Meinung daß ohne emanzipierte Frauen Seiten wie poppen
.de nicht möglich wären, oder es würde sich um ein Onlinepuff handeln. Bei Frauen welche Swingerclubs besuchen, denk ich mal daß es sich hier auch um ein Verdienst der Emanzipation handelt. Im alltäglichen Leben(Job etc.) hab ich auch damit keine Probleme. Hab ehrlich gesagt auch keine Lust auf eine Gesellschaftsordnung wie im Mittelalter. Gegner der Emanzipation sind in meinen Augen einfach nur Neandertaler.


Geschrieben (bearbeitet)

Neandertaler sind wir von den Genen her heute noch.

Ferner dürften die Neandertalfrauen so was von emanzipiert gewesen sein, emanzipierter (für die damalige Welt) geht schon nicht mehr.

Was danach dann allerdings 2000 Jahre Religion aus der menschlichen Gesellschaft gemacht hat, davon sind wir auf dem Weg uns zu befreien.

Also...im Sinne des Eingangssatzes: Back to the roots.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Was danach dann allerdings 2000 Jahre Religion aus der menschlichen Gesellschaft gemacht hat,



du meinst sicher explizit das christentum, denn Religion gibt es seit den neandertalern - nur die form hat sich gewandelt bzw. angepasst. Das Judentum z.b. ist ein paar tausend jahre älter als das Christentum.


Geschrieben (bearbeitet)

@Delphin18: Du übersiehst wohl, daß es nach dir den Pillenknick gab. Bei deinem Jahrgang gabs einfach noch mehr Frauen, die ein wenig jünger sind wie du selbst. Daher kann eine Frau nicht so viele Ansprüche stellen, da sie Angst haben muß, allein durchs Leben zu ziehen und keinen Partner mehr zu finden.

Wenn du nun aber 10 Jahre weiter gehst und in meinem Altersbereich landest, dann weißt du ganz genau, daß damals grob der Pillenknick losging. Da gibts einfach nicht mehr für jeden Mann eine Frau und das wissen die Frauen ganz genau. Daher stellen sie Ansprüche und ein Zusammenleben ist eben nur noch dann möglich, wenn sich der Mann devot in die Ecke stellt. Ich habs doch bei der Kindsmutter erlebt in den 4 Monaten: Da mußte gleich eine Einbauküche in die Küche, obwohl das Geld nicht da war. Ich habe ihr gesagt, daß wir doch mit dem was da ist erstmal auskommen können. Das was sie hatte, hat doch in ihrer Wohnung auch gereicht und warum sollte das jetzt nicht mehr reichen. Nee, die Einbauküche mußte aber her.

Aber so ist sicher nicht nur eine sondern die Masse und sprichst du ihnen dagegen, machen sie trotzdem was sie wollen. Sie sind ja eben am längeren Hebel und vor allem dann, wenn sie auch noch ein Kind von ihm haben. Gut, die Kindsmutter ist 3 Jahre älter wie ich und sogar noch vor dem Pillenknick geboren, hatte aber schon eine Scheidung hinter sich und wußte, welche Macht sie über den Mann hat und daß es heute fast besser ohne Mann geht, da niemand drein spricht und sie mit ihren drei Kindern noch dazu ganz arm dran ist. Die Hilfe hat sie sicher bekommen - so mit drei Kindern und arm dran sein.

Ich war damals ja auch so ein lila Pudel, wie du heute noch bist und dachte, daß es gleichberechtigt geht. In guten Zeiten mag das funktionieren, aber in schlechten geht das einfach überhaupt nicht. Denn ein Streit kommt überall mal vor und da ist man als Mann heute eindeutig in der schlechteren Ausgangssituation und kann nur ja und amen sagen oder gleich gehen.

Noch dazu: Nicht jede Frau ist gleich und es ist wie beim Lottospiel: Man kann Glück oder Pech haben. Das Pech ist heute ungleich höher wie das Glück, wenn es um Frauen geht.

Noch dazu mußt du dir doch nur die Scheidungsraten ansehen. Daß etwas nicht stimmt sollte doch auch dir auffallen. Dir sollte auch klar sein, daß der Mann nicht schlechter wurde als er schon immer war. Und dennoch haben Ehen früher besser gehalten wie heute. Von deinem Fall auf andere zu schließen halte ich außerdem für falsch, denn nicht jeder Mann und nicht jede Frau ist gleich.

Was diese Gesellschaft und der Staat Männern abverlangt, geht heute jedenfalls nicht mehr so ganz wenigen gegen den Strich und daher hat sich auch die neue Männerbewegung gebildet und beginnt auch Einfluß zu gewinnen. Gerade was die heutige Jungenkatastrophe angeht, ist der Verein MANNdat schon mit dabei.

Außerdem schrieb ich eigentlich, daß es mir egal ist, wie jemand mit seiner Frau zusammen lebt. Er sollte nur nicht diesen Lebensweise anderen Vorschreiben, wie du das hier machst. Ich weiß, daß die Linken nicht anders können als ihren Mist den Menschen aufzudicktieren. Ich will meine Freiheit haben und diesen feministischen Mist weg und daher kann ich mit diesem ganzen Linken gesocks - und dort ist die Heimat der FeministInnen - nichts anfangen.

Das Judentum z.b. ist ein paar tausend jahre älter als das Christentum.



Wenn die ganze Geschichte, wie man sie uns erzählt bzw. Lehrt, so überhaupt stattgefunden hat. Ich kann schon das heute nicht mehr glauben, da es nicht zu übersehende Spuren gibt, die eine andere Sprache sprechen. Das aber nur am Rande. Es ist ja nicht mal sicher, daß die Juden tatsächlich in ägyptischer Gefangenschaft waren. In alten ägyptischen Schriften soll es keinen Hinweis darauf geben, daß die Juden in ägyptischer Gefangenschaft waren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

An X-Ray: Das mit den Neandertalern war eine Metapher!Ich könnt auch Wörter wie Taliban oder Puritaner gebrauchen.
Was die Religionen betrifft, so kann man im Allgemeinen sagen daß sich die meisten großen Weltreligionen mit der Frauenemanzipation schwertun. Ob Islam, Christentum,Judentum oder sogar Hinduismus und Buddhismus. In allen großen Weltreligionen spielen Frauen eine zweitrangige Rolle, und sollen primordial für Nachwuchs sorgen.
An Lichtzeichner: Das "jüdische Volk" soll ja erst in ägyptischer "Gefangenschaft" entstanden sein.Es soll sich um Anhänger des Aton-Kults (ägyptischer monotheistischer Kult) gehandelt haben, welche nach dem Tode Pharao Echnatons aus Ägypten geflohen sind.


bearbeitet von tranko
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