Jump to content

Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben




Hat der etwa keine Angriffsfläche geboten, um drauf rumzuhauen?


Doch. Aber der Verfasser warst eben du und nicht Lichtzeichner


Geschrieben



Bezeichnenderweise ist auf meinen letzten Beitrag, der sich ausschließlich mit dem Thema befasste kein Mensch eingegangen.
Hat der etwa keine Angriffsfläche geboten, um drauf rumzuhauen?



Doch Delphin..ich habe ihn gelesen ..und fand ihn auch sehr stimmig. Vor allen den Absatz..das wir heute gott sei dank nicht mehr *bis das der Tod uns scheidet* haben..sondern wählen können...uns verändern können.
Sorry, kann an Deinem Beitrag nichts negatives finden..sondern nur zustimmen. Leider wird der ganze Thread mit Theorien zerpflückt..das ich diesen Thread einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Und somit mir auch die Lust vergangen ist hier wirklich zu diskutieren.
Eigentlich schade.

lg Sonnenschein


Geschrieben

Gisela, ich bin gerne bereit, in Deinem Thread das Thema mit Dir zu diskutieren- aber hier ist es OT


@Delphin - nein, es gab zumindest für mich keinen Anlass draufzuhauen - allerdings sehe ich die Verwendung des Begriffs Emanzipation hinsichtlich der Verbranntheit etwas anders:

Ich denke gerade, dass man einen solchen Begriff, der ja nicht nur für die Emanzipation der Frauen Anwendung fand, tatsächlich weder irgendwelchen altpatriachalen Frauenfeinden noch irgendwelchen feministischen Männerhasserinnen überlassen sollte.

Letztlich gehört zu jedem gesellschaftlich kontrovers geführten Thema auch der Mißbrauch der Begrifflichkeiten durch die diversen Parteien. Sonst dürften wir Demokratie auch schon nicht mehr in den Mund nehmen - vor dem Hintergrund, was alles schon im Namen der Demokratie geschah.


Geschrieben

Gerne mal was zum Thema.
Ich verstehe nicht so recht warum das Thema "Emanzipation" überhaupt diskutiert werden muss.
Ich möchte nicht mit einer Frau zusammensein die nicht emanzipiziert ist, wobei ich dieses Wort nie gebrauchen würde.
Eine Partnerin muss doch auch zwingend "bester Freund" sein. Und wer kann "bester Freund" sein? Doch nicht jemand der mir nicht auf Augenhöhe begegnet? Ich muss mich schon selber in meiner Partnerin wiederfinden. Es sind für mich nicht die Gegensätze die sich anziehen. Gleiche Interessen sind nicht wichtig, sie sind Vorraussetzung. Kann ich ihre Meinungen und Interessen nicht teilen und sie nicht meine funzt es doch eh nicht. Kann sich meine Partnerin nicht gegen mich durchsetzen, ist sie nicht genauso stark wie ich, was dann?
Oder anders, Sie muss genauso emanzipiziert sein wie ich.
Wenn Sie sich gerne mal fraulich submissiv gibt ist das für mich nicht mehr als ein Spiel.
Wenn es drauf ankommt möchte ich einen starken Part an meiner Seite und nicht jemanden dem ich das Leben erst erklären muss, oder der garnicht erst Anteil haben möchte und sich hinter einem Bügelbrett versteckt.
Natürlich bin ich ein Narziss. Das streite ich garnicht ab. Aber ich für mich will die Partnerin die zu mir passt, und ich formuliere es absichtlich so, eine Partnerin die so ist wie ich.
Ich sehe darin für mich nichts negatives.
Dadurch ist das Wort Emanzipation völlig überflüssig.


Geschrieben

Emanzipation bedeutet für mich ganz einfach...Gleichstellung und Gleichwertigkeit.
Ich möchte einen Partner der mir mit Respekt begegnet..und genauso ich ihm. Denke schon das es wichtig ist das sich beide viel zu sagen haben...und vor allem..zuhören.
Trotzdem bin ich immer noch Frau..und er Mann..und innerhalb einer Partnerschaft..kann man sich verständigen...um Rechte und Pflichten gerecht aufzuteilen...damit beide zufrieden sind.

@vauef..ich gebe Dir recht es ist wichtig auf gleicher Augenhöhe zu stehen.

lg Sonnenschein


Geschrieben (bearbeitet)

Ach, demnach stimmst du mir zu, dass die ***igung in der Ehe erst seit kurzer Zeit strafbar ist, find ich gut.



Das brachte aber auch Nachteile für die Frau mit sich. Es soll ja auch Frauen mit ***igungsphantasien geben und diese Frauen bekommen genau das nun nicht mehr erfüllt. Gut, es mag so manchen Tollpatsch geben, der ihr das erfüllt, aber Männer, die die Risiken abschätzen lassen das lieber bleiben.

Mir geht es bei den Übergriffen aber vielmehr um die Belästigung am Arbeitsplatz, denen Frauen in vergangenen Zeit sehr hilflos ausgesetzt waren.



Das gab es nun aber umgedreht auch. Nun darf eben auch keine Frau mehr ihre Dildosammlung den Arbeitskollegen zeigen (dazu gabs auch mal eine Verhandlung, über die ich lachen mußte - ich denke, daß die meisten über den Fall etwas gelesen haben und ich hier jetzt kein Aktenzeichen dazu posten muß). Ich habe zumindest eine Frau persönlich kennengelernt, die vom Arbeitgeber zumindest deswegen gekündigt wurde. Du siehst, daß diese Übergriffe auch von Frauen begangen werden und vermutlich nicht mal so selten. Noch dazu dürfte es diese Beziehungen, die über den Arbeitsplatz entstanden heute nicht mehr geben und Männer werden auch nicht mehr so gern im Büro mit weiblichen Mitarbeitern sitzen wollen (in Amiland sei das durchaus schon feststellbar).

Kannst du mir im übrigen Belegen, daß die Frau dem hilflos ausgesetzt war und daß das so schlimm war?

Nicht umsonst ist nach wie vor bei einigen, wenn nicht sogar vielen Männern, die Meinung in den Köpfen verankert, dass es sich dabei um ein Kavaliersdelikt handelt und die Frau letztendlich sogar selbst Schuld ist (vor allem dann, wenn sie sehr hübsch ist - um mal mit einem Klischee zu spielen)



Nicht wenig Frauen wollen das doch gerade. Es ist eine Minderheit, die sich daran aufgeilt und daraus gleich Schlagzeilen produziert.

Und man muß echt feststellen, daß man heute am Arbeitsplatz haufenweise Gesetze im Kopf haben muß, damit man in Ruhe arbeiten kann (der Leistungsfähigkeit dient das nicht). Was den Bereich Arbeit angeht, wäre es wirklich wünschenswert, wenn das die Frauen oder die Männer allein machen - aber alle Arbeit, die in den Unternehmen anfällt.


Diese Deine Aussage ist nachweislich falsch.

Wer diesen Thread aufmerksam durchschaut, wird immer wieder auf Postings stoßen, die, aus welchen Gründen auch immer, editiert wurden, was unschwer an der Zeitangabe unter dem Posting zu erkennen ist.



Jetzt editiere ich das Posting, da ich noch keinen neuen Beitrag schreiben darf. Wie soll ich das denn sonst anders machen? Ich kann natürlich mit zwei Fenstern/Tabs arbeiten, dazu deinen Text hier herein kopieren, dieses quote davor setzen und gucken, welche Beitragsnummer dein Posting hat. Oder gleich mit drei Fenstern/Tabs,

Ich nehme mich da nicht aus, auch ich editiere meine Postings nachträglich, aber wenn ich nachträglich Textteile hinzufüge oder streiche, mache ich das im Text auch kenntlich.



Das bringt ja auch nichts. Denn ich kann zwar schreiben, daß ich Rechtschreibfehler entfernt habe, aber was ich tatsächlich machte, kannst du daraus auch nicht lesen. Also was solls?

Meist sogar, wenn noch kein neues Posting geschrieben wurde, da nie auszuschließen ist, dass gerade jemand Bezug auf das von mir geschriebene nimmt, und ich möchte, dass er sieht, das sich etwas geändert hat.



Wenn du das ansiehst, das von mir zitiert wurde, dann dürftest du feststellen, daß das alles so auch im Ausgangsbeitrag von mir so steht. Ich ändere am bestehenden Text sehr selten etwas - vielleicht ergänze ich mal einen Beitrag, aber ändere den Inhalt nicht ab. Es gibt hier allerdings in diesem Strang ein Zitat, aber das Ausgangsposting wurde von der Administration hier gelöscht und dagegen kann ich auch nichts machen.

Von Dir findet man des öfteren Postings, die editiert wurden, wie bei allen anderen mit einer konkreten Zeitangabe.



Sicher findet man das, da man hier eben nicht zwei eigene Beiträge direkt untereinander stehen haben kann. Diese Einschränkung will mir zwar nicht einleuchten, aber es ist hier halt mal so.

Wie kann es aber sein, dass ein Beitrag, der deutlich nach dem von Dir geschriebenen gepostet wurde (also nach Deiner Aussage zum Zeitpunkt Deines Edits noch nicht geschrieben war), selber ein Edit mit Zeitangabe hat, das wiederum deutlich vor dem Deinigen liegt?



Ich sitze nicht ständig am Rechner und daher kann es schon mal sein, daß ich mitten im Schreiben damit aufhöre und erst nach ein paar Stunden wieder weiter schreibe. Wenn man so am Rechner sitzt vergeht eben oftmals die Zeit sehr schnell und man blickt dann irgendwann mit erstaunen auf die Uhr und muß vom PC weg.

Aber was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind Lug und Trug, und das ist es, was Du hier tust, wenn Du nachträglich editierst, ohne es im Text zu kennzeichnen, und dann, darauf angesprochen, auch noch die Dreistigkeit besitzt, alles zu leugnen.



Ich habe hier nicht geleugnet, daß ich an Beiträgen, nachdem sie hier schon mal veröffentlicht sind, Text anhänge. Ich habe aber ganz sicher keine Texte abgeändert so daß man auf sie nicht mehr Antworten kann. Du kannst ja mal die zitierten Texte durchgehen, ob du einen Findest, der später dann geändert war.

Damit hast Du Dich für mich endgültig disqualifiziert, ich werde in Zukunft in keinster Weise mahr, egal wo im Forum, zu einem Deiner Beiträge Stellung beziehen, oder mich an einem Thema beteiligen, in dem auch Du aktiv bist.



Du unterstellst mir etwas, das einfach nicht der Wahrheit entspricht!

Verleumdung nennt man das.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich möchte einen Partner der mir mit Respekt begegnet..und genauso ich ihm.



Oh, ein ganz wichtiges Wort, und ich habe nicht daran gedacht.
Ich muss vor meiner Partnerin Respekt haben können, sprich Respekt haben müssen, vielleicht sogar sie ein wenig bewundern. Das sich beide Partner den Respekt immer wieder neu verdienen müssen ist mir klar, und das ist nicht Last sondern stellt die Basis des Miteinander dar. Ich kann nicht lieben wen ich nicht respektiere, klare Sache.
Das sich für mich jemand, welcher das Attribut "Unemanzipiziert" verdient, nicht als Respektabel darstellen kann hatte ich schon erwähnt, oder?


Geschrieben

Das brachte aber auch Nachteile für die Frau mit sich. Es soll ja auch Frauen mit ***igungsphantasien geben und diese Frauen bekommen genau das nun nicht mehr erfüllt. Gut, es mag so manchen Tollpatsch geben, der ihr das erfüllt, aber Männer, die die Risiken abschätzen lassen das lieber bleiben.


Und genau das ist es was Du nicht zu verstehen willst..in einer Ehe..oder Partnerschaft..sollte dieses Vertrauen da sein. Wenn man nur mit Misstrauen sich begegnet...ist eine gut funktionierende Partnerschaft eh zum scheitern verurteilt....


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man nur mit Misstrauen sich begegnet...ist eine gut funktionierende Partnerschaft eh zum scheitern verurteilt....



Vertrauen....
Das ist sicher ein Grund warum ich mich in meiner Partnerin wiederfinden möchte, ich vertraue nur mir :-).
Weis eigentlich jemand was Orpheus falschmachte?



..ach und Lichti .. eigentlich sehe ich mich genötigt auf deinen letzten Beitrag einzugehen, aber das ist einfach zuviel vergebliche Liebesmüh.


bearbeitet von vauef
Geschrieben

Doch Delphin..ich habe ihn gelesen ..und fand ihn auch sehr stimmig. Vor allen den Absatz..das wir heute gott sei dank nicht mehr *bis das der Tod uns scheidet* haben..sondern wählen können...uns verändern können


Tuit mir leid, mein Lieblingssonnenscheinchen,
aber das war mein drittletzter Beitrag .

@Vauef
Wenn Du diesen Thread liest, siehst Du aber auch, dass es gegensätzliche Positionen gibt und daher ist Deine Einstellung nicht so selbstverständlich - und das Thema wert zu diskutieren.


Geschrieben

Und genau das ist es was Du nicht zu verstehen willst..in einer Ehe..oder Partnerschaft..sollte dieses Vertrauen da sein.



Weißt du: Was einer Frau in guter Zeit gefällt, kann sie im Streit dann gegen dich verwenden. Und im Streit sind oftmals die Filter, die dafür sorgen, daß man dem anderen keinen Schaden zufügt ausgeschaltet. Wie sonst kommt es in Scheidungen gelegentlich vor, daß man dabei eine ***igung zur anzeige bringt, die schon Jahre zurückliegt, und nicht mal eine war?

Ich habe das eben in meinem Leben schon häufiger erlebt, daß man genau dann nicht mehr mit Vertrauen rechnen kann. Daher sollte man auch in der Beziehung alles vermeiden als Mann, das eigentlich eine Straftat ist, so aber innerhalb der Beziehung von der Frau gewünscht wird.


Geschrieben (bearbeitet)

:-( Tut mir leid Delphin... verzeih es mir...aber er ist mir dann tatsächlich entgangen.. *tieftrauriggugg*

@LZ...tut mir leid..trotzdem bleibe ich dabei..so eine Beziehung wo Du nur angst und misstrauen hast..kann nicht gut gehen.
Solche Frauen die sowas machen...gibt es sicherlich auch...aber das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun..sondern ist einfach Charaktersache.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich möchte einen Partner der mir mit Respekt begegnet..und genauso ich ihm.



Dazu habe ich mal in einem anderen Forum geschrieben: Eine Frau muß sich meinen Respekt erst erarbeiten. Ein Mann bekommt ihn gratis.


Geschrieben

Ein Mann bekommt ihn gratis.



Aua!!!!! Das gilt doch hoffentlich nicht für alle Männer?


Geschrieben

Dazu habe ich mal in einem anderen Forum geschrieben: Eine Frau muß sich meinen Respekt erst erarbeiten. Ein Mann bekommt ihn gratis.



Und wie soll das funktionieren...wenn Du nur voller Misstrauen und Angst bist?...


Geschrieben (bearbeitet)

Und wie soll das funktionieren...wenn Du nur voller Misstrauen und Angst bist?...



Meinst du, daß eine Frau dafür etwas tun will, wenn sie den Respekt von anderen auch umsonst haben kann? Es wird also keine geben, die sich das erst erarbeiten will.

@Delphin18: Doch, das gilt für alle Männer, die können allerdings meinen Respekt verlieren (den kann aber auch eine Frau verlieren, die ihn sich erarbeitet hat).


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ein Mann bekommt ihn gratis.




*pruuuuuuuuuuust*
Respekt ist doch nicht Geschlechterabhängig.
Jeder muss sich den Respekt der anderen verdienen, manch einer schafft das halt nicht.


Geschrieben

Da hast Du recht..warum sollte sie?...Du gibst ihr ja damit zu verstehen..das sie weniger wert ist als ein Mann...eine Frau die was von sich selber hält würde sagen..*jüngelchen...machs jut..*


Geschrieben (bearbeitet)

T
@Vauef
Wenn Du diesen Thread liest, siehst Du aber auch, dass es gegensätzliche Positionen gibt und daher ist Deine Einstellung nicht so selbstverständlich - und das Thema wert zu diskutieren.



.. da hast Du mich falsch verstanden. Dadurch das ich zum Thema schreibe, denke ich sieht man das ich ja diskutiere, ich will das Thema keineswegs abweren, nur möchte ich auch klarmachen das sich durch meine Einstellung für mich garkeine Frage zum Thema ergibt.



Ach und mal eine ganz allgemein gehaltene Aussage, wer anderer Leute Profil abwertet weil er mit dessen Meinung nicht einverstanden ist, ist ein ganz armes Würstchen.


bearbeitet von vauef
Geschrieben

Eine Frau muß sich meinen Respekt erst erarbeiten. Ein Mann bekommt ihn gratis.



Respekt ist etwas was ich jedem Menschen unvoreingenommen entgegenbringe...Respekt muss nicht erarbeitet werden...sondern kann nur verloren gehen.

Wenn man sich als Frau bei Dir den Respekt erst erarbeiten muss, dann bist es, meiner Meinung nach, erst gar nicht wert, mit Dir in Kontakt zu treten.


Geschrieben

Respekt ist etwas was ich jedem Menschen unvoreingenommen entgegenbringe...Respekt muss nicht erarbeitet werden...sondern kann nur verloren gehen.




Da ist was dran, ich würde es allerdings anders vormulieren, ich begegne jedem mit Achtung, wenn noch Respekt dazukommen soll muss er sich das verdienen. Wobei das vorhandensein von Achtung aber die Respektlosigkeit ausschliesst.


Geschrieben

Wobei das vorhandensein von Achtung aber die Respektlosigkeit ausschliesst.



Da sind wir wieder bei dem Problem Definition...den Respekt bedeutet übersetzt nichts anderes als Berücksichtigung...der Begriff im deutschen Sprachgebrauch beeinhaltet Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung.
Und das ist für mich eine Grundvorraussetzung im täglichen Miteinander und auf jeden Fall geschlechterunabhängig.


Geschrieben

Das brachte aber auch Nachteile für die Frau mit sich. Es soll ja auch Frauen mit ***igungsphantasien geben und diese Frauen bekommen genau das nun nicht mehr erfüllt.


Nachteile dadurch, dass einer Frau keine Gewalt angetan wird?
Das kann nun nicht wirklich dein Ernst sein.

Eine ***igung hat nichts, aber auch gar nichts mit irgendwelchen Phantasien zu tun...es wird einer Frau gegen ihren Willen Gewalt angetan, es ist eine Straftat.

Und es ist gut, dass diese Straftat auch innerhalb einer Ehe geahndet wird.
Denn das Ehejoch aus vergangenen Tagen gibt es für Frauen normalerweise in Deutschland nicht mehr.

Gut, es mag so manchen Tollpatsch geben, der ihr das erfüllt, aber Männer, die die Risiken abschätzen lassen das lieber bleiben.


Womit du belegst, dass du einer derjenigen bist, welcher eine ***igung für ein Kavaliersdelikt hält.

Wie gut, dass es das Gesetz und Richter anders sehen.


Das gab es nun aber umgedreht auch.


Das schrieb ich bereits, bedarf also keiner weiteren besonderen Erwähnung.

Kannst du mir im übrigen Belegen, daß die Frau dem hilflos ausgesetzt war und daß das so schlimm war?


LZ
Ich sagte dir bereits, dass du ein einziges Mal als Frau den Alltag bewältigen müsstest, dann würdest du eine solche Frage gar nicht stellen, denn dann würdest du es immer noch, je nachdem wo du arbeitest, täglich erleben.
Nur dass eine Frau immer noch lieber den Arbeitsplatz freiwillig wechselt, als ihren Chef anzuzeigen und sich dann auch um einen neuen Arbeitsplatz bemühen muss.


Nicht wenig Frauen wollen das doch gerade. Es ist eine Minderheit, die sich daran aufgeilt und daraus gleich Schlagzeilen produziert.

Nicht wenige?
Kannst du das belegen? Oder ist es wieder passend zu deiner Sichtweise der Bagatellisierung einer Nötigung und der Sichtweise 'Frauen sind eh selbst Schuld'?

Und man muß echt feststellen, daß man heute am Arbeitsplatz haufenweise Gesetze im Kopf haben muß, damit man in Ruhe arbeiten kann ...

Du stellst für dich fest, dass deine alten Ansichtsweisen nicht mehr gesellschaftsfähig sind.

Andere Menschen brauchen sich über Gesetze kaum Gedanken machen.
Denn andere Menschen beiden Geschlechts kommen wunderbar miteinander aus, weil sie sich und die jeweiligen Fähigkeiten respektieren.

Auch haben viele Beschäftigte gelernt, dass die Arbeitsatmosphäre in einem Betrieb mit einem ausgewogenen Frauen/ Männeranteil produktiver ist als in reinen Männer /Frauenabteilungen


Und die meisten Paare, die ich kenne, lernten sich nach wie vor an ihrem Arbeitsplatz kennen, denn ein normales näheres Kennen lernen hat nichts mit einem sexuellen Übergriff zu tun, auch wenn es dir schwerfallen wird, das nachvollziehen zu können.

Nun könntest du aber vielleicht mal sachlich auf Delphins Beitrag antworten oder andere Beiträge beantworten, die zum Thema geschrieben wurden.


Geschrieben

Das empfinde ich als den springenden Punkt: Die emanzipierte Frau braucht keinen Mann an ihrer Seite!

Sie entscheidet sich demnach völlig bewusst für einen Mann, mit dem sie trotzdem zusammensein möchte.

Sie entscheidet sich mit ihm zusammen für oder gegen Kinder.




Danke Freya, das ist die Schönheit der Emanzipation. Die Wahlmöglichkeiten vergrößern sich immens. Sie kann, wenn sie will aber sie muss nicht.


Geschrieben

Da sind wir wieder bei dem Problem Definition...den Respekt bedeutet übersetzt nichts anderes als Berücksichtigung...der Begriff im deutschen Sprachgebrauch beeinhaltet Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung.



Stimmt, je mehr ich drüber nachdenke, ist der Unterschied zwischen Respekt und Achtung nicht derart gravierend das man auf einem solchen beharren müsste, vielleicht wollte ich nur mal wieder das letzte Wort haben ;-) :

Eben hörte ich "Through the Barricades" von Spandau Ballet. Wenn ich richtig hingehört habe singt der Sänger da:

Mother doesnt know where love has gone,
She says it must be youth,
That keeps our feeling strong,
I see it in her face, thats turned to ice
And when she smiles she shows
The lines of sacrifice

Mutter sagt also Liebe sei ein Privileg der Jugend, lächelt dabei und zeigt ein Gesicht das Opfer (oder ein Leben als Opfer) offenbart. (vereinfacht)

Vielleicht hat sie ja nicht daran gedacht das man sich Liebe und davor den Respekt ständig wieder neu verdienen muss, Jugend ist einfach nur unvoreingenommener, und agiert sicher so wie Itzili sagte, mit einem Vorsschuss an Respekt.
Liebe will auch verdient sein, nicht umsonst heisst es:

"Liebe ist, sich zu wollen obwohl man sich kennt"


×
×
  • Neu erstellen...