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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Das empfinde ich als den springenden Punkt: Die emanzipierte Frau braucht keinen Mann an ihrer Seite!

Sie entscheidet sich demnach völlig bewusst für einen Mann, mit dem sie trotzdem zusammensein möchte.

Sie entscheidet sich mit ihm zusammen für oder gegen Kinder.



Danke Freya, das ist die Schönheit der Emanzipation. Die Wahlmöglichkeiten vergrößern sich immens. Sie kann, wenn sie will aber sie muss nicht.



Im Privaten mögt ihr heute quasi ohne Mann auskommen. Aber nicht wirklich, da ihr über Straßen fahrt, die von Männern geplant und gebaut werden (ich sehe das gerade hier, da ist wirklich keine Frau aus Straßenbauarbeiterin dabei), ihr wohnt in einem Haus, das von Männern geplant und gebaut wurde, ihr benutzt einen Elektroherd, der von Männern entwickelt und gebaut wird, ihr benutzt eine Waschmaschine, einen Geschirspüler usw. die von Männern entwickelt und gebaut wurden und seid hier im Internet, das von Männern entwickelt und gebaut wurde.

Die Frau hat einfach den Eifer dazu nicht, das alles zu erstellen. Ich halte es sogar für möglich, daß eine Frau eine Entdeckung macht, aber nicht mal das Potential dieser Entdeckung erkennt und diese Entdeckung nicht mal weiter beachtet.

Frauen sind meiner Meinung auch heute noch indirekt von den Männern abhängig. Denn würde kein Mann mehr auf die Hochspannungsmasten klettern und in den Streik treten, da männliche Arbeit heute nicht mehr gewürdigt wird, wäre bald der Strom weg. Würde sich kein Mann mehr ums Internet kümmern, wäre auch dieses bald am Ende.

Ist allein euer Klo verstopft, kommt ein Mann und macht das Rohr wieder frei.

Eure Emanzipation wird nur durch das Tauschmedium Geld ermöglicht. Dieses Tauschmedium Geld fließt euch zum Teil auch durch den größten Umverteilungsmechanismus des Staates einfach so ohne zu arbeiten zu.

Dieses Tauschmedium steht heute aber auf wackligen Beinen wie schon sehr lange nicht mehr.

Fakt ist: Nur durch den Mann ist eure Freiheit möglich. Mag der Mann das nicht mehr mittragen und die Schmerzgrenze ist bei vielen schon überschritten (geschiedene hören nicht selten auf zu arbeiten und andere organisieren sich), so daß die Option besteht, daß das feministische Kartenhaus bald zusammen fällt. Und wenn man Feministinnen wie Thea Dorn im letzten CICERO ließt, sieht man ja schön, daß die Feministinnen allmählich kalte Füße bekommen, sich aber in Lügen verstricken und das weiß auch eine Thea Dorn (ist nicht ihr weltlicher Name - sie muß sich schon hinter einem Pseudoym verstecken weil sie ihre Lügen wohl nicht mit realem Namen verkaufen will).


Geschrieben


Ist allein euer Klo verstopft, kommt ein Mann und macht das Rohr wieder frei.

.



Irrtum...letzes kam eine Frau zu mir in die Wohnung als was mit dem Abwasserrohren repariert werden musste.

Ach und übrigens..ohne die Frau würde es keine Kinder geben..und ohne Kinder auch keine Männer..die das ja alles können wovon die Frau profitiert...komisch ne...irgendwie geht es nicht ohne Mann..aber noch weniger ohne Frau..ob Du das wahrhaben willst oder nicht.

Kannst Du auch mal was zum thema beitragen?


Geschrieben (bearbeitet)

Mutter sagt also Liebe sei ein Privileg der Jugend, lächelt dabei und zeigt ein Gesicht das Opfer (oder ein Leben als Opfer) offenbart. (vereinfacht)



Meine Idee dazu: Wahre Liebe kann in der Jugend entstehen, da man sich in dieser Zeit gegenseitig noch zurecht biegen kann. Lernt man sich Später kennen steht das eigene Weltbild schon und läßt sich nur mit Schmerzen verrücken. Lernt man sich aber in der Jugend kennen, entwickelt man gemeinsam ein Weltbild, das dann steht.

Einem Menschen mit anderem Weltbild kann ich doch schon wegen der unterschiedlichen Einstellung nicht das volle Vertrauen entgegen bringen, das zur Liebe gehört bzw. das Liebe ist.

Ach und übrigens..ohne die Frau würde es keine Kinder geben..und ohne Kinder auch keine Männer..



Das ist ja auch das einzige, wozu Frauen nötig sind und auch auf dieser Welt sind. Die Evolution hätte euch sonst schon längst beseitigt.

Übrigens braucht es im Himmel keine Frauen, da für den Nachschub schon gesorgt wird. Gut, ein paar Jungfrauen werden gehalten, damit die Männer was zum gucken haben.

irgendwie geht es nicht ohne Mann..aber noch weniger ohne Frau..ob Du das wahrhaben willst oder nicht.



Ohne Frauen geht es wenigstens eine Generation lang. Ohne Männer keine 10 Jahre.

Es geht hier um die Emanzipation, um die Befreiung der Frau aus ihrer Rolle. Die Frau wollte die halbe Welt für sich und ist heute unterwegs die ganze Welt haben zu wollen. Die Frau hat aber nicht berücksichtigt, daß zur Freiheit auch das Tun gehört und mit dem Tun auch die Verantwortung über das Tun. Das schließt auch den Sex nicht aus. Aber beim Sex sieht man all zu deutlich, daß sie zwar den Spaß wollen, aber nicht die hälfte der Verantwortung. Von der Verantwortung wollen sie eben gar nichts wissen und daher brauchten die Frauen ja eben die Abtreibung, damit kein Mann ihnen Umstände machen kann, zu denen sie ja zur hälfte beigetragen haben.

Wir wissen heute ja eben, daß nicht im Samen der ganze Mensch ist sondern die Frau die hälfte in Form ihrer Eizelle beisteuert.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Das ist ja auch das einzige, wozu Frauen nötig sind und auch auf dieser Welt sind. Die Evolution hätte euch sonst schon längst beseitigt.



@LZ...habe versucht hier ernsthaft mit Dir zu diskutieren, und Deinen Standtpunkt zu verstehen...Wie schon geschrieben, begegne ich jedem Menschen erstmal mit Respekt, den hast Du Dir aber gewaltig verspielt... Diese Aussage weckt in mir, den Eindruck, dass Du nicht nur einen schlechten Erfahrungsschatz gesammelt hast, und einen Mangel an Vorbilder gehabt hast, sondern auch, dass Du als Deinen Lebenssinn, dich in Deinem Selbstmitleid zu suhlen, gewählt hast...Meine Meinung...und ein Tipp, dies ist behandelbar...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Lichti....
Ich kenne eine ganze Menge Frauen die technischen Berufen nachgehen, es gibt Frauen die Schiffe konstruieren, Frauen die Formel 1 Getriebe bauen, Pilotinnen, Ärztinnen und was auch immer Du willst.
Sollte der Mann irgendwann aussterben wird garantiert nicht das Licht ausgehen und das Netzt bleibt auch an.
Deine Fantasien sind schlicht Humbug.
Geld ist für eine Emanzipation auch nicht erforderlich, das einzige was nötig ist ist das man Frauen in erster Linie als Menschen sieht und nicht als unterdrückbare Wesen die dem Manne dienen sollen.
Du hast selber mal gesagt das es nur natürlich sei das Arbeiten entsprechend den körperlichen Gegebenheiten verteilt werden. Und sicher gibt es auch Dinge für die Männer aufgrund ihrer Psychischen Ausstattung besser geeignet sind als Frauen.
Umgekehrt ist das allerdings genau so.
Aber zu behaupten das Frauen gewisse Dinge Garnicht können ist doch wieder echter Unsinn.
Die Existenz des Mannes ermöglicht doch nicht die Freiheit der Frau, so ein Käse.
Lichti, fass doch einfach mal ein wenig Mut und versuch es nochmal mit einer Frau, es sind keine Monster!
Lerne zu differenzieren, eine oder einige schlechte Erfahrungen sind kein Beweis für deine Theorien. Mach die Augen auf und suche halt nach einem Freund, sollte dieser eine Frau sein hast du die erste Hürde genommen. Und wenn die jemals sagt: "Schreib nicht so einen Scheiss im Forum!" , dann hör einfach auf sie. Sie spräche uns allen nämlich aus der Seele... viel Glück :-)


Geschrieben

Die Frau hat einfach den Eifer dazu nicht, das alles zu erstellen. Ich halte es sogar für möglich, daß eine Frau eine Entdeckung macht, aber nicht mal das Potential dieser Entdeckung erkennt und diese Entdeckung nicht mal weiter beachtet.


Deine Meinung, die erkennen lässt, dass du nicht willst, dass Frauen mindestens so schlau und fähig sind wie Männer.

Ich führte bereits Marie Curie an, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts die erste Professorin wurde, die an der Sorbonne lehrte. Sie bekam zwei Nobelpreise, einen für Physik und einen für Chemie. Und ihr wurde in ihrem Heimatland ein Studium verwehrt, nur weil sie eine Frau war.

Und sie tat sogar etwas für die Männer
Auszug aus wiki:

Während des Ersten Weltkrieges widmete sich Marie Curie als Radiologin der Behandlung verwundeter Soldaten. Sie entwickelte einen Röntgenwagen, der es ermöglichte, radiologische Untersuchungen in unmittelbarer Nähe der Front vorzunehmen, und beteiligte sich an der Qualifizierung der notwendigen Techniker und Krankenschwestern.


Geschrieben

Und um zum Thema zurückzukehren...zum Glück darf Frau heute ein eigenes Weltbild entwickeln und muss nicht mehr zum Ja-sager des Mannes werden...



Stimmt, es ist heute so, daß die Frau sich nichts mehr sagen läßt und der Mann sich alles sagen lassen muß und zum Ja-sager wurde. Eine "freie Frau" muß ja auch ihren willen durchgesetzt bekommen, denn sonst wäre sie ja nicht frei und emanzipiert. Wäre das nun der Mann auch noch, würde es überhaupt kein Miteinander mehr geben sondern nur noch ein Gegeneinander, wie ich das hier demonstriere, so als emanzipierter Mann und daher halte ich die Emanzipation der Frau eben auch als den größten Fehler seit Menschen gedenken (aller Wahrscheinlichkeit nach gabs sowas auch am Ende des römischein Reichs - der Untergang soll nicht an deren nicht vorhandenen Bleivergiftung gelegen haben, da soviel Blei aus ihren Rohren gar nicht ins Wasser übergegangen sei, wie ich neulich mal gelesen habe).


Geschrieben


Das ist ja auch das einzige, wozu Frauen nötig sind und auch auf dieser Welt sind. Die Evolution hätte euch sonst schon längst beseitigt.

Übrigens braucht es im Himmel keine Frauen, da für den Nachschub schon gesorgt wird. Gut, ein paar Jungfrauen werden gehalten, damit die Männer was zum gucken haben.

Gut das Du bescheid weißt warum Gott die Frau erschaffen hat. Merkst Du nicht wie lächerlich und herabwürdigend diese Aussage ist?


Ohne Frauen geht es wenigstens eine Generation lang. Ohne Männer keine 10 Jahre.


Da wäre ich mir nicht sicher ...aber ich möchte auch gar nicht ohne Männer sein..also damit meine ich wirkliche Männer..keine Komplexbeladene Jungen


Die Frau wollte die halbe Welt für sich und ist heute unterwegs die ganze Welt haben zu wollen. Die Frau hat aber nicht berücksichtigt, daß zur Freiheit auch das Tun gehört und mit dem Tun auch die Verantwortung über das Tun. Das schließt auch den Sex nicht aus. Aber beim Sex sieht man all zu deutlich, daß sie zwar den Spaß wollen, aber nicht die hälfte der Verantwortung. Von der Verantwortung wollen sie eben gar nichts wissen und daher brauchten die Frauen ja eben die Abtreibung, damit kein Mann ihnen Umstände machen kann, zu denen sie ja zur hälfte beigetragen haben.


Die ganze Welt?...ach bitte immer diese Untertreibungen ...das ganze Universum!!!
Ach und was es Verantwortung angeht...dazu gehören immer zwei..MANN und FRAU!!
Und..ja ..ich mag Sex..mit dem richtigen Mann. Wo ich mich fallen lassen kann..und vertrauen kann...ich denke das ist die hauptsache RESPEKT und VERTRAUEN um guten Sex zu haben..aber das wirst Du ja nicht kennen....


Wir wissen heute ja eben, daß nicht im Samen der ganze Mensch ist sondern die Frau die hälfte in Form ihrer Eizelle beisteuert.


Na, das ist ja mal ein Wort von Dir...wow

*kopfschüttelnd*


Geschrieben

Es gibt NUR ein Miteinander, wenn BEIDE emanzipiert sind.


Geschrieben

LZ schreibt die Geschichte neu..... am Untergang des römischen Reiches sind die Frauen schuld (wie man nicht schwer zwischen den Zeilen seines letzten Post`s lesen kann)


Geschrieben

Stimmt, es ist heute so, daß die Frau sich nichts mehr sagen läßt und der Mann sich alles sagen lassen muß und zum Ja-sager wurde.



Lichti, schliess doch nicht wieder von dir auf andere, wenn das so ist wie du sagst, gilt das erstmal nur für dich.


Eine "freie Frau" muß ja auch ihren willen durchgesetzt bekommen, denn sonst wäre sie ja nicht frei und emanzipiert. Wäre das nun der Mann auch noch, würde es überhaupt kein Miteinander mehr geben sondern nur noch ein Gegeneinander, wie ich das hier demonstriere, so als emanzipierter Mann und daher halte ich die Emanzipation der Frau eben auch als den größten Fehler seit Menschen gedenken



Auch falsch. Erst dann gäbe es ein Miteinander, was du meinst (und gerne hättest) ist ein "Untereinander". Du fürchtest die Emanzipation doch nur weil sie den Frauen ermöglicht "Nein" zu dir zu sagen.
Ich sag dir eins, eine Chance auf ein Leben wie du dir das vorstellst hast du nur in gewissen Ländern in denen Männer den Frauen den Besuch der Schule verweigern, ebenso einige andere Menschenrechte und ihnen für den Gang nach draussen die Burka vorschreiben.
Versuchs doch mal da ....


Geschrieben




. Du fürchtest die Emanzipation doch nur weil sie den Frauen ermöglicht "Nein" zu dir zu sagen.
I



Ich habe auch den Verdacht das LZ wirklich nur Angst vor Frauen hat.

Hiermit schließe ich mich sumatic an..und werde LZ seine Postings ignorieren und nur noch auf die anderen wirklich interessanten Postings eingehen.
Weil das hier ist einfach nur noch lächerlich
lg Sonnenschein


Geschrieben

Ich führte bereits Marie Curie an, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts die erste Professorin wurde, die an der Sorbonne lehrte. Sie bekam zwei Nobelpreise, einen für Physik und einen für Chemie. Und ihr wurde in ihrem Heimatland ein Studium verwehrt, nur weil sie eine Frau war.



Ja ja, und daß sie auch verheiratet war, wird in diesem Wikipedia-Artikel nicht mal mehr erwähnt. Soweit ich weiß, erhielt den ersten Nobelpreis ihr Mann und den zweiten sollte auch ihr Mann erhalten, der dann allerdings plötzlich verstarb. Ich wollte jetzt eigentlich nachsehen, wann er denn verstarb, fand ihn in diesem Artikel nicht mal mehr erwähnt. Wikipedia ist eben feministisch verseucht, erhebt aber den Anspruch, eine neutrale Sicht auf die Dinge zu besitzen.

Bei ihrem Mann, Pierre Curie, sieht man wenigstens noch, daß er mit ihr verheiratet war und 1906 verstarb.

"Im Jahre 1903 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau Marie Curie eine Hälfte des Nobelpreises für Physik (...)"

Dazu ist mir bekannt, daß er allein damals den Nobelpreis für Phyisk erhielt. Auch hier ist Wikipedia durch die feministische Färbung nicht zu gebrauchen. Marie Curie machte bei dieser Erforschung nur mit. Das ist mir jedenfalls so bekannt.

Die offizielle Geschichte hängt eben auch sehr vom Zeitgeist ab. Man dreht und wendet die Geschichte so, wie sie eben ins Weltbild des Mainstreams paßt.

Warum wird dort denn der Name ihres Mannes gleich gar nicht mehr erwähnt?

Aus dem Artikel über das Stricken wurde der Teil ja auch entfernt, der die Ursprünge des Strickens beschreibt, da man dabei eben auch auf Männer kommt.

Zu Themen wie Politik und Frauen kann man Wikipedia als Quelle wirklich nicht verwenden. Wenn, dann kann man Wikipedia im Ansatz noch bei naturwissenschaftlich-technischen Dingen heranziehen, aber das andere ist Datenmüll.

Es gibt dort ein paar Schreiber, die sehr weit Links stehen, wohl arbeitslos sind und den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als Wikipedia zur Meinungsbildung in ihrem Interesse zu Manipulieren. Das aber nur am Rande zur Qualität dieser Quelle.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe auch den Verdacht das LZ wirklich nur Angst vor Frauen hat.



Angst vor Frauen.....
Die hat eigentlich niemand.
Allerdings gibt es Menschen die nicht gut mit einer Enttäuschung umgehen können, mit Schmerz und oder Verlust.
Das kann soweit führen das diese Menschen sich ihre eigene Realität aufbauen, ein völlig verzerrtes Weltbild und Informationen dahingehend filtern das sie keine Bedrohung dieser künstlichen Wahrheit werden.
Ursächlich ist oft nicht ein "böser Wille" ode etwas anderes Negatives was man diesen Menschen gerne anlasten mag, sondern eine übergrosse Angst vor der Erkenntniss der Eigenen Schwäche. In einer Beziehung zu "versagen" was es real ja garnicht sein muss wird ganz unterschiedlich aufgenommen. Manch einer kommt (typisch männlich) garnicht auf die Idee Fehler gemacht zu haben, hält sich weiterhin für Supermann und geht so zumindest weitgehend unbeschwert durch die Welt.
Andere erkennen Fehler. Nicht jeder Arbeitet daran, fehlt es in geraumen Maße an Selbstwertgefühl wäre das einräumen gemachter Fehler vor dem eigenen Ich einfach eine untragbare Last. Ausweg siehe oben. Das ist nichts weiter als ein Selbstschutzmechanismus, den aufzubrechen nur dem Betreffenden selbst gelingen kann.
Das dieses überhaupt passiert setzt ein mindestmaß an Aufrichtigkeit vorraus.
Oder eben einen Partner der zur richtigen Zeit unbemerkt Wertschätzung gefunden hat (nicht in einer Beziehung, davor) und dadurch Einfluss gewinnen kann.
Besser wenn dieser Mensch emanzipiziert ist, stille Ja-sager helfen da nicht ;-).


J

Es gibt dort ein paar Schreiber, die sehr weit Links stehen, wohl arbeitslos sind und den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als Wikipedia zur Meinungsbildung in ihrem Interesse zu Manipulieren. Das aber nur am Rande zur Qualität dieser Quelle.



Lichti, ich schreibe auch Artikel bei Wikipedia, melde dich dort doch einfach mal an und stelle von dir überarbeitete Artikel zur Diskussion, so einfach ist das dort.


bearbeitet von vauef
Geschrieben




Die Platte ist zu kurz, das Netz zu hoch, der Schläger zu klein und der Ball zu nix Nutze, aber ich kann Tischtennis spielen!!


Es ist egal was, egal wieso, egal wer, egal warum... Schuld ist einfach die Frau!

Egal was gesagt wird, es wird so gedreht wie es passt. Selbst dat Eva wird zur Emanze wenns sich denn besser anhört.

Es ist doch einfach nur noch lächerlich! Wie kann ein Mann... neee... männliches Wesen im 21. Jahrhundert nur so verbohrt sein?


Sind die Emanzen vielleicht auch Schuld dran das Frauen heute größer werden und dadurch auf dich hinab sehen können ohne sich auch nur annähernd Mühe geben zu müssen?

Mich wundert das Al Bundy nicht schon zitiert wurde



Geschrieben

@LZ Den Nobelpeis erhielten beide. Pierre C. kam bei einem Unfall (Straßenbahn) am 19.04.1906 ums Leben


Geschrieben

http://www.poppen.de/forum/showpost.php?p=5554721&postcount=596

"No Mam" ist eine von Al Bundy ins leben gerufene Organisation.
Al finde ich allerdings irgendwie Sympatisch ....

Allerings gibt es ja eine solche Organisation bereits im Lande.
"Manndat" ...Lichti war so freundlich uns darauf aufmerksam zu machen.
Als allerdings jemand darauf hinwies das dort ein Posten von "Hetztiraden gegen Frauen in Foren" eher unerwünscht sei hat er diesen "No Mam" ableger nicht mehr weiter bemüht ...




Mich wundert das Al Bundy nicht schon zitiert wurde





..wurde er schon...


Geschrieben

Was ich bislang, trotz der vielen Postings, nicht verstehe ist, in welche Richtung emanzipierte Frauen streben. Wo fing Emanzipation an, wo hört sie nun auf? Welche Ziele haben schon emanzipierte Frauen in der heutigen Zeit denn noch, was können sie sich vorstellen und was muss noch besser werden? Ist das Ziel Emanzipation der Frau nun erreicht, oder welche Gleichstellungen (ich meine nun innerhalb Deutschlands) sollen noch erreicht werden. In wie weit, sollen Männer in diesen Prozess mit eingebunden werden und auf was soll sich der Mann einstellen bzw. umstellen? Wer kann mich aufklären?


Geschrieben (bearbeitet)

@LZ Den Nobelpeis erhielten beide. Pierre C. kam bei einem Unfall (Straßenbahn) am 19.04.1906 ums Leben



Auch da ließt man in der [PR]**** EDIT BY MOD ****[/PR]enzyklopedi etwas anderes ...

Der Rest dieser Geschichte ist heute feministisch verfälscht und mag ich gar nicht mehr glauben. Geschichte schreiben eben die Sieger und das sind zur Zeit die Frauen. Kommen die Männer wieder an die Macht, dreht sich das wieder um. Kommen die Chinesen an die Macht, sieht das wieder anders aus und wenn die Russen die Macht übernehmen nochmal anders.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
vielleicht etwas weniger anmaßend
Geschrieben

Welche Ziele haben schon emanzipierte Frauen in der heutigen Zeit denn noch, was können sie sich vorstellen und was muss noch besser werden?



Frauen, die emanzipiert sind, empfinden sich einfach "nur als Frauen". Im täglichen leben spielt das thema im Grunde keine rolle mehr... es wird einfach gelebt. vielleicht bis auf Ausnahmen.

In den meisten familien ist es doch Fakt, dass Probleme, Ziele, Pläne etc. diskutiert werden. Ok, man weiss zwar nicht, was hinter geschlossenen türen passiert, aber dass frauen ihren Mann "um Erlaubnis" fragen, irgendetwas tun zu dürfen, habe ich in meinem Umfeld noch nicht erlebt. In guten Partnerschaften einigt man sich bzw, diskutiert, bis man eine Lösung findet.

das posting von Delphin trifft es schon ganz gut, wie eine emanzipierte partnerschaft funktioniert.


Geschrieben (bearbeitet)

Gerne mal was zum Thema.
Ich verstehe nicht so recht warum das Thema "Emanzipation" überhaupt diskutiert werden muss.
Ich möchte nicht mit einer Frau zusammensein die nicht emanzipiziert ist, wobei ich dieses Wort nie gebrauchen würde.
Eine Partnerin muss doch auch zwingend "bester Freund" sein. Und wer kann "bester Freund" sein? Doch nicht jemand der mir nicht auf Augenhöhe begegnet?



Genau das ist es

Ich kann allerdings als Frau emanzipiert sein und trotzdem in einer Beziehung mit relativ traditioneller Rollenverteilung glücklich sein

In früheren Beziehungen habe ich oftmals mehr verdient und länger und härter gearbeitet als meine Partner... das Problem war, dass die Männer nicht emanzipiert genug waren, damit leben zu können - mich hat es nie gestört, dass sie weniger Geld mit nach Hause brachten (sie mussten mich auch nie um Geld "anbetteln", es war immer genug im Haus und ich habe auch nie Rechenschaft darüber gefordert, was sie damit anstellen).
Für mich war und ist in einer Beziehung z.B. selbstverständlich, dass derjenige mehr im Haushalt macht, der weniger arbeiten geht. Meine Ex-Partner fanden Hausarbeit aber "unmännlich" *rofl*

Kleine Anekdote:

Als mein letzter Ex gerade mal wieder arbeitslos war, hatte ich einen Job mit mindestens 7 aufeinanderfolgenden Nachtschichten - 12 Std pro Schicht, einfacher Arbeitsweg 1,5 Std... viel Zeit zum Ausruhen/Schlafen blieb da nicht zwischen den Schichten (an meinen freien Tagen ging ich noch 2 Nebenjobs nach!).
Ich machte mich grade fertig, um wieder zur Arbeit zu fahren, da platzte mein Ex ins Zimmer und fragte mich allen Ernstes, was ich ihm denn zum Abendbrot koche und warum ich die Waschmaschine nicht angestellt hätte!!!
Mein Sohn mit seinen damals gerade 14 Jahren bekam das mit und schüttelte nur den Kopf - um sich anschliessend in die Küche zu stellen und mir ein paar Brote für die Arbeit zu schmieren (sein Mittag hatte er sich schon selbst gekocht, während mein Ex mal wieder bei einem Kumpel hockte)*freu*

Von Bekannten weiss ich, dass so ein Verhalten wie das meines Ex von männlicher Seite nicht grade selten vorkommt... da frage ich mich, wer da emanzipiert ist und wer nicht


Momentan ist es bei mir und meinem Mann umgekehrt. Meinen erlernten Beruf kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben, gehe jetzt nur an 2-3 Tagen in der Woche arbeiten.
An den Tagen, an denen ich arbeite, sind wir beide gleich lange außer Haus, fahren gemeinsam heim und kümmern uns dann gemeinschaftlich um die anfallenden Aufgaben - an Tagen, an denen ich zu Hause bin, sorge ich dafür, dass er keinen Handschlag mehr tun muss, wenn er Feierabend hat.
Wenn er Urlaub hat und ich arbeite, dann tut er das Gleiche für mich.

Es gibt Dinge, die machen uns gleichermaßen Spass und es gibt Dinge, die wir beide nicht gerne tun... dann wird eben abgesprochen, wer was macht.
Mir wäre es körperlich zu anstrengend, unser Holz zu hacken, er würde die Krise bekommen, wenn er bügeln müsste - also macht jeder das, was er besser kann und was ihn weniger stört.

Ich bin nicht unweiblich, nur weil ich auch mal meinen "Mann" stehen muss, er ist nicht unmännlich, weil er sich mal schwach fühlt und sich von mir in den Arm nehmen lässt.

Gegenseitiger Respekt und Toleranz, dem Partner seine Freiheiten lassen, Entscheidungen, die beide betreffen, gemeinsam entscheiden...das ist für mich Emanzipation.
Und da ich das schon in meinem Elternhaus so gelernt habe, ist es so selbstverständlich, dass ich nie auf die Idee käme, zu sagen: "schliesslich bin ich ja emanzipiert".

Für mich gibt es in erster Linie Menschen - nicht Männer und Frauen.
Wenn ein Mann eben Nail-Designer werden möchte , sollte das genauso akzeptiert werden, wie eine Frau, die gerne auf dem Bau arbeitet.
Jeder sollte halt das tun, wozu er ganz persönlich besser geeignet ist.

Leider gibt es aber immer noch Frauen und Männer, die es als unweiblich empfinden, wenn Frau lieber im Baumarkt shoppt als im Schuhladen und solche, die es als unmännlich empfinden, wenn Mann den Part als Hausmann übernimmt.

Erst, wenn wir es schaffen, uns von diesen Denkweisen zu lösen, ist echte Emanzipation auf beiden Seiten möglich *denk*

Frau lucky


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Jeder sollte halt das tun, wozu er ganz persönlich besser geeignet ist.

Leider gibt es aber immer noch Frauen und Männer, die es als unweiblich empfinden, wenn Frau lieber im Baumarkt shoppt als im Schuhladen und solche, die es als unmännlich empfinden, wenn Mann den Part als Hausmann übernimmt.

Erst, wenn wir es schaffen, uns von diesen Denkweisen zu lösen, ist echte Emanzipation auf beiden Seiten möglich *denk*

Frau lucky



Ich bitte um Nachsicht, aber ich halte Deine Schlussfolgerungen für falsch. Im Grunde sagst Du es im 1. oben zitierten Satz doch auch selbst völlig richtig, aber gehst dann wieder 5 Schritte zurück..

Emanzipation kann doch nicht bedeuten, dass es falsch ist, wenn eine Frau sich nicht im Baumarkt wohlfühlt (ich simplifiziere jetzt) oder wenn Mann nicht gerne Hausarbeit verrichtet.

Ich meine, dass Emanzipation dann "echt" ist, wenn keiner der Partner etwas vom Anderen verlangt oder überhaupt erwartet, was dieser nicht zu leisten bereit ist. Dazu gehört auch, dass aufgehört wird, von aussen Regeln über eine Partnerschaft zu stülpen, die diese gar nicht wollen.

Ich glaube, wie es bereits einige Andere hier gesagt haben, das die überwiegende Mehrheit der Partnerschaften emanzipiert lebt. Nur die Gesellschaft, oder besser die Leute die meinen die Gesellschaft zu repräsentiern, hinken mitunter noch gewaltig hinterher in dieser Erkenntnis.


Geschrieben (bearbeitet)

Irrtum...letzes kam eine Frau zu mir in die Wohnung als was mit dem Abwasserrohren repariert werden musste.


Wir haben eine Schornsteinfegerin.


Ja ja, und daß sie auch verheiratet war, wird in diesem Wikipedia-Artikel nicht mal mehr erwähnt. Soweit ich weiß, erhielt den ersten Nobelpreis ihr Mann und den zweiten sollte auch ihr Mann erhalten, der dann allerdings plötzlich verstarb. Ich wollte jetzt eigentlich nachsehen, wann er denn verstarb, fand ihn in diesem Artikel nicht mal mehr erwähnt. Wikipedia ist eben feministisch verseucht, erhebt aber den Anspruch, eine neutrale Sicht auf die Dinge zu besitzen.

Bei ihrem Mann, Pierre Curie, sieht man wenigstens noch, daß er mit ihr verheiratet war und 1906 verstarb.

"Im Jahre 1903 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau Marie Curie eine Hälfte des Nobelpreises für Physik (...)"


Pierre Curie erhielt den Nobelpreis für Arbeiten, die ausschließlich Marie Curie geleistet hat.

Was die Leitungen von Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen angeht: Als Vorgesetzter von Naturwissenschaftler/innen und Ingenieur/innen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Frauen im Durchschnitt effizienter und produktiver arbeiten, Frauen projektbezogen arbeiten und Männer karrierebezogen arbeiten. In den letzten 20 Jahren ist es mir genau ein Mal passiert, dass mich eine Frau wegen einer Gehaltserhöhung gefragt hat, während jeder Mann innerhalb der ersten zwei Jahre weniger nach einer Gehaltserhöhung gefragt, als sie vielmehr eingefordert hat.

Das hat natürlich auch etwas damit zu tun, dass einige der Männer Alleinverdiener waren und einige der Frauen gut verdienende Ehemänner hatten. Das trifft aber bei weitem nicht auf alle zu.


Ich glaube, wie es bereits einige Andere hier gesagt haben, das die überwiegende Mehrheit der Partnerschaften emanzipiert lebt. Nur die Gesellschaft, oder besser die Leute die meinen die Gesellschaft zu repräsentiern, hinken mitunter noch gewaltig hinterher in dieser Erkenntnis.


Das war der Grund, warum ich so penetrant auf das Thema Partnerschaft und Privatleben gepocht habe. Die Lebenswirklichkeit spielt sich im privaten Bereich ab, in dem müssen Mann und Frau miteinander klar kommen. Alle die gesetzlichen und vertraglichen Regelungen, die hier so breit diskutiert werden, greifen ja erst für den Fall, dass es in der Partnerschaft nicht mehr funktioniert, sie zum Scheitern verurteilt ist.

Viel wichtiger ist es doch, dss beide Partner daran arbeiten, dass es nicht so weit kommt.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben (bearbeitet)

... Mit ... merkwürdigen Auffassungen und Meinungen und ... Feldzug gegen Frauen und Emanzipation kann ich leben, es hat sogar wie ich zugeben muss Spaß gemacht, zu recherchieren ... , ...

Aber was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind Lug und Trug, und das ist es, was ... hier tust, wenn ... nachträglich editierst, ohne es im Text zu kennzeichnen, und dann, darauf angesprochen, auch noch die Dreistigkeit besitzt, alles zu leugnen. ...




@ Sumatic:

Du hast da etwas mißverstanden! Im Grunde seines Herzens ist LZ ein Feminist reinsten Wassers und wahrhaft darum bemüht, die weibliche Emanzipation voranzutreiben. Er bringt hier Frauen auf lauter Ideen, auf die sie von allein gar nicht gekommen wären. Auch hat er sie mit Engelsgeduld in die konsequente Anwendung des Tunnelblicks eingewiesen. Und argumentiert er nicht mit typisch weiblicher Emotionalität und Phasendenken, wenn er schräg am Vorredner vorbeiredet, um ihn (scheinbar) zu widerlegen? Selbst das mit dem Nacheditieren spiegelt eher seine weibliche Seite wider - ist nachträgliches Aufräumen im Kinderzimmer, damit die Erwachsenen nicht über herumliegendes Spielzeug stolpern, doch eine der mütterlichen Grundtugenden...

Im Ernst - ich stimme Dir zu, daß der Thread kurzweilig zu lesen ist, von dem einen oder anderen Mißgriff im Ton Einzelner mal abgesehen sowie dieser und jener Haarspalterei von Leuten, die wie üblich ihren persönlichen Bezugsrahmen spazierentragen. Momentan hängt der rote Endlosfaden leider etwas durch und die Thesen werden redundant. Schade, dabei hätte ich nach der grandiosen Sichtweise von Eva Herrmann als Feministin eigentlich von Seite 50 die stringente Beweisführung erwartet, daß Monica Lewinsky eine Kampf-Emanze war, die President Clinton an seinem Arbeitsplatz sexuell genötigt hat und nur leider zu "blond" war, um daran zu denken, für den Samenraub ein Reagenzglas mitzubringen...




@ Alle:

Im Juni vor drei Jahren prophezeite mir eine Frau, daß am 10. Juli die Welt untergehe - der Mond käme nämlich der Erde immer näher und würde schließlich auf sie stürzen. Man sähe ja schon, daß er viel größer geworden sei...
Mir war das egal, ich bin in dieser Zeit in Urlaub gefahren. Aber zu unser aller Glück war sie keine Emanze, sonst wäre die Welt todsicher untergegangen - bei all der Macht, die emanzipierte Frauen heute haben...

Im Lager der männlichen Endzeittheoretiker herrscht momentan Hochstimmung. Spätestens im Herbst gehen in Deutschland nämlich alle Supermärkte pleite, weil sich die Ketten gegenseitig zugrunderichten. Danach bricht weltweit allgemeines Chaos aus und die Zivilisation geht in die Brüche. Aus den Trümmern erhebt sich eine neue Gesellschaft, in der (allein) das Organisationstalent des Mannes gefragt ist und der Mann von Frau endlich wieder gewürdigt wird. Soweit die Theorie...

Ich kenne so einen Fall im weiteren Bekanntenkreis. Die durchaus emanzipierte Ehefrau versorgt und ernährt mit ihrer Arbeit sich, ihren Mann und die drei gemeinsamen Kinder, während er sich seit über einem Jahrzehnt weigert, finanziell zum Familienunterhalt beizutragen und sich lieber der theoretischen Vorbereitung zum Aufbau der "neuen Gesellschaft" widmet. Momentan macht er auf ihre Kosten eine Schulung zum Ökoanbau und ansonsten philosophiert er mit anderen Endzeittheoretikern in den entsprechenden Foren und freut sich auf den Weltuntergang.

Was hat das mit Emanzipation zu tun? Ich will darauf hinaus, daß mehr oder weniger emanzipierte Frauen es in unserer heutigen Gesellschaft zum Glück schaffen (können), nicht mit Mann und Maus "unterzugehen", wenn Mann sich weigert, seinen Teil zum finanziellen Erhalt der Familie beizutragen und sich stattdessen von der Familienversorgerin "durchfüttern" läßt - ganz so, wie das unemanzipierten (ergo: "weiblicheren") Frauen von einigen Männern gelegentlich vorgeworfen wird. Ist es daher nicht geradezu ein Widerspruch, wenn so ein Mann die für ihn paradiesischen Verhältnisse, in denen er wegen der weiblichen Emanzipation (fast) nach Belieben sein Steckenpferd reiten kann, in ihr Gegenteil verkehren und nach der Endzeit wieder zum alleinigen Familienversorger aufsteigen will - ausgerechnet jener Rolle, der er sich momentan selbst auf anteiliger Basis konsequent verweigert?

Nachtrag:
Weiter vorne in diesem Thread stand sinngemäß zu lesen, daß die emanzipierte Frau ein reines Zivilisationsprodukt sei und ohne deren Schutz quasi vom Aussterben bedroht. Eine solche Ansicht wäre bedenklich, denn eigentlich verhält es sich genau umgekehrt - die unemanzipierte Frau ist nur in Gesellschaften möglich, die bestimmte Rollenmuster erschaffen, diese abgrenzen, pflegen und künstlich hochhalten. "Jäger-und-Sammler"-Kulturen sind richtiger als "Jäger-und-Sammlerinnen"-Kulturen zu bezeichnen - beide, Mann und Frau, sicherten gemeinsam das Überleben der Gemeinschaft. Doch so weit braucht man gar nicht zurückzugehen, sondern kann sich damit begnügen, moderne Pioniergesellschaften zu betrachten. In den Anfangszeiten vieler Pioniergesellschaften mußten Frauen oftmals dieselben Arbeiten beherrschen und ausführen wie Männer. Und taten es auch. Erst die fortschreitende Zivilisation brachte die typische Nur-Hausfrau hervor, deren Wirkungskreis fürderhin auf Küche, Kinderzimmer und Kaffeekränzchen sowie die Pflege ihrer Weiblichkeit beschränkt blieb.

.


bearbeitet von Ixforqu
Geschrieben

ja und zwar genau wie das Patriarchat es viele Jahrhunderte so wollte. Jetzt wollen Frauen
endlich mal etwas für ihre Emanzipation tun schon werden sie von bestimmten Gruppen
wieder wie Feinde bekämpft und hier liegt der Hund begraben. Was nicht sein soll, darf
nicht sein... also wird der weibliche Anteil der Bevölkerung möglichst weiterhin in Schach
gehalten, sonst könnten Frauen womöglich noch auf die Idee kommen wie gut sie auch
ohne Männerwelt zurecht kämen und das nein das darf niemals geschehen.
U. E. kann es nur ein respektvolles Miteinander aber kein Gegeneinander geben.
Gruß wirzwei


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