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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Und wie soll man ihr die nehmen?




das hört sich zwar hart an.....aber gerade in dem fall mit meinem bruder!

sehe ich das so....das was ihre mutter nicht gemacht hat....ihr mal den geldhahn zugedreht und ihr gezeigt das es so nicht geht!

das hat mein bruder versucht nachzuholen...indem er ihr immer und immer wieder sagt:

mädel.....so geht es nicht weiter! wenn frau auf das hören müßte....was der mann sagt....eben wenn es keine emanzipation gäbe!
dann würde sie eben doch den arsch hochbekommen! eine garantie dafür gibt es nicht!
wie schon gesagt! sie könnte auch weiterhin eine faule sau bleiben! was dann auch bedeuten würde das es auseinander geht!
aber vielleicht hätte sie dann jetzt nicht so eine einstellung das sie sich von einem mann zu nichts zwingen lässt! weils nunmal in der geselschaft normal ist das der mann die hosen anhat!

aber andere frauen...die zb. arbeiten wollen,mehr verdienen wollen als ein mann eventuell als soldat!
die sollen sich gerne emanzipieren!
aber für so einen fall wie es diese 20jährige ist ...welche einstellung sie vom leben von einer beziehung und von der emanzipation hat.....für die sollte es eher weniger rechte geben...erst nachdem sie ihre pflichten erledigt hat sollte sie sich emanzipieren dürfen!

ich weiß...das hört sich hart an....aber im grunde wäre das doch gerade für das mädel die beste lösung! wenn ihr jemand in den arsch tretet und sie regelrecht zu ihrem glück zwingt....denn alles andere ist doch gerade in der heutigen zeit wahre selbstzerstörung.....sie steuert doch auf ihren eigenen untergang zu wenn man sie nicht zu etwas zwingt!
für mich hat das ganze auch was mit der berühmten emanzipation zutun !
ich meine....das ist sicher kein einzellfall.....und manche verstehen in meinen augen sowas komplett falsch! sicher nicht alle...auch nicht der überwiegende teil der frauen!
es zeigt aber halt mal ganz deutlich das sowas auch nach hinten los gehen kann...wenn frau meint sie muß alle rechte haben und diese nutzen.....aber insachen gleichberechtigung und auch was tun das beide verdienen.....daaaaaaa ist dann das thema gleichberechtigung nicht mehr soooooo wichtig!


Geschrieben (bearbeitet)

dutycall.... so etwas ginge nur in einer Diktatur! Und hat, wie gesagt, mit Emanzipation nicht das geringste zu tun. Dass der mann die Hosen anhatte, das kennt heute eine 20-jährige doch nur aus Erzählungen ihrer urgroßmutter!

Und was ist mit faulen Männern? Die, die denken, ich bin der "king", der "macho"... ich heirate, lege mich dann auf die faule haut und habe ja über die Frau zu bestimmen...

Menschen mit schlechten charaktereigenschaften gibt es auf beiden Seiten. Nimmt du nicht mann und Frau, sondern deutscher und Ausländer, schwarz und weiß, christ oder Moslem könntest du dieses spiel genauso spielen.

Dass niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Hautfarbe oder seiner religion benachteiligt werden darf, ist ein schützenswertes Gut!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

mandarina...

mir geht es jetzt nicht um die faulen männer....da es hier gerade das thema frau ist...

aber

gewisse werte zb. pflichten bekommt wenigstens der mann beigebracht spätestens wenn er zum bund oder zivilldienst geht!

ist zwar keine garantie ....das der kerl hinterher keine faule sau mehr ist! aber in diesem fall so wie es diese frau ansieht und auslebt ihre sogenannte emanzipation ....diese pseudo-emanzipation ...so kann es nunmal auch nicht gehen! und ich bin mir ziemlich sicher....das sie nicht die einzigste frau ist die solche werte und einstellungen in sachen emanzipation hat!

wie gesagt....ich wollte nurmal aufzeigen....das in meinen augen....für manche fälle (frauen) die sogenannte emanzipation eben nicht gut war oder ist!
da sie diese in meinen augen total falsch verstehen.....und am schluss ist es meistens so das am ende ein mann zurück bleibt der mehr als nur gefrustet ist!


das thema mann...steht auf einem anderen blatt.....und sicher sollte es auch keine machos geben..die sich das bier an die couch bringen lassen!

gleichberechtigung im leben und in einer partnerschaft .....sehe ich genauso ....wünsche ich mir auch für alle...männlein wie weiblein!
aber ich glaube das für manche sowas gar nicht mal so übel wäre....wenn sie eben nicht alle rechte hätten! auch wenn es sich hart anhört!


Geschrieben (bearbeitet)

Und wie soll man ihr die nehmen?


Die braucht man ihr nicht nehmen, die wird sie nie erreichen.

Wer sich vorsätzlich in Abhängigkeit von staatlicher Fürsorge begibt, begibt sich auch in Abhängigkeit von jedem Mann, bei dem es warm rauskommt.


sie könnte auch weiterhin eine faule sau bleiben! was dann auch bedeuten würde das es auseinander geht!
(...)
erst nachdem sie ihre pflichten erledigt hat sollte sie sich emanzipieren dürfen!
(...)
für mich hat das ganze auch was mit der berühmten emanzipation zutun !
ich meine....das ist sicher kein einzellfall.....und manche verstehen in meinen augen sowas komplett falsch! sicher nicht alle...auch nicht der überwiegende teil der frauen!
es zeigt aber halt mal ganz deutlich das sowas auch nach hinten los gehen kann...wenn frau meint sie muß alle rechte haben und diese nutzen.....aber insachen gleichberechtigung und auch was tun das beide verdienen.....daaaaaaa ist dann das thema gleichberechtigung nicht mehr soooooo wichtig!

Es wird sowieso auseinander gehen, wenn Dein Bruder noch alle Sinne beieinander hat.

Nochmal: Mit Emanzipation hat das überhaupt nichts zu tun. Sie nimmt doch keine Rechte wahr. Rechte wahrnehmen hieße etwas tun, also das Recht auf einen Arbeitsplatz wahrzunehmen.
Sie hat auch das Recht auf unbegrenztes Nichtstun.
Aber sie hat keinen Anspruch darauf, dass dieses Nichtstun unterstützt und finanziert wird.
Wäre sie emanzipiert, würde sie sich das Recht nehmen, ihr Geld selbst zu verdienen und von der Finanzierung durch ihren Partner unabhängig zu sein.

Dieses Mädchen ist in etwa so emanzipiert wie meine gebrauchten Socken im Wäschesack.


wie gesagt....ich wollte nurmal aufzeigen....das in meinen augen....für manche fälle (frauen) die sogenannte emanzipation eben nicht gut war oder ist!


Was nicht gut war für sie, ist nicht eine Frauenbewegung, die sie nie verstanden hat und mit der sie nichts zu tun hat und die zur Emanzipation geführt hat, die sie nie vertanden hat, sondern

die Erziehung, die sie nie genossen hat und das Beispiel ihrer Mutter.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

fischlein.... das ist doch das Schöne an der emanzipation! wir können es uns aussuchen, ob wir "Frau Prof." durch Heirat oder durch Habilitation werden wollen!



Abgesehen davon, dass du durch Heirat nicht Frau Professor wirst, ist die professorale Trotteligkeit heutzutage auch nicht mehr das, was sie einmal war.


LG xray666


Geschrieben

Das Mädel ist nicht mal ne Frau,geschweige denn eine emanzipierte,es ist eine dumme verzogene Göre, das Gör braucht nen Vater und keinen Mann.
Emanzipation bedeutet für mich eine selbstbewußte FRAU zu sein,die sich den Anforderungen des täglichen Lebens stellen kann ohne vom MANN an die Hand genommen zu werden.
Das macht das Erwachsen werden aus.


Ich selber habe nie allein gelebt und wenn ich es recht bedenke ist es das Grauen an sich wenn Männe nicht mehr sein sollte,das bedeutet jedoch nicht das ich ohne Mann hilflos bin. Wir haben BEIDE unsere Arbeit,immer mit völlig unterschiedlichen Arbeitszeiten ,haben uns früher die "Aufzucht" der Kinder geteilt,jeder hat die HausArbeit gemacht die grade anfiel,anders hätte das Ganze nicht Jahrzehnte funktioniert.Jetzt da die Kinder selbst Familien haben,haben wir unser Zusammenleben nicht anders gestaltet. Und bei uns wird es garantiert nie langweilig


Susi


Geschrieben (bearbeitet)

@dutycall...
Ich mag das Wort "Emanzipation" nicht, weil es verbrannt ist und vpon allen Seiten beliebig missbraucht wird.


Was wäre denn eine gute Ersetzung, frage ich mich leise des Öfteren.

Der Wandel von der traditionellen zur "modernen" Frau, gefällt zuerst. Bin aber zugleich sicher, daß es Emanzipationslobbyisten kaum zu pass liefe; zurecht, weil es deren Bemühungen nicht widerspiegelt, als auch vielleicht den hehren Freiheitsgedanken zu unangenehm auf ein gegenständliches Level bringt.

Um es zu pointieren: Wieviel davon ist Glaube?


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben

fischlein.... das ist doch das Schöne an der emanzipation! wir können es uns aussuchen, ob wir "Frau Prof." durch Heirat oder durch Habilitation werden wollen!




Abgesehen davon, dass du durch Heirat nicht Frau Professor wirst,



ein delphin ist auch kein fisch..... wenn du ahnst, was ich mit dieser Metapher sagen will


Geschrieben

Emanzipation bedeutet für mich nicht das man als Frau tun und lassen kann was man will. Ganz im Gegenteil...gerade jetzt als Frau trage ich doch viel mehr Verantwortung.

Ich stimme da Delphin zu..das Wort Emanzipation wird tatsächlich oft missbraucht..
Emanzipation..bedeutet für mich einfach nur..Gleichberechtigung. Innerhalb einer Partnerschaft..repektvoll miteinander umgehen..und jedem seine Meinung und Standpunkt lassen. Aber Emanzipation..in einer Beziehung..ich denke das ist einfach eine *verabredung* zwischen Mann und Frau..ich kann doch eine selbstbewusste Frau sein..und trotzdem meine Rolle als Frau in der Beziehung nicht verlieren. Darf ich mich als emanzipierte, selbstbewusste Frau nicht an meinen Partner anlehnen?...er darf dieses doch auch..

Solche Frau wie oben beschrieben vom dutycall ist meines Erachtens nicht emanzipiert..ganz im Gegenteil...
Nicht alles was Frau macht..sollte auf die Emanzipation geschoben werden..Charakterschweine..gab es davor ..wie auch jetzt.

lg Sonnenschein


Geschrieben (bearbeitet)


Dieses Mädchen ist in etwa so emanzipiert wie meine gebrauchten Socken im Wäschesack.
.


Ach ich mag bildhafte Darstellungen sehr. Vom Mann benutzt und weggepackt bis zur weiteren Verwendung eingesperrt neben seinen anderen duftenden Exemplaren. Welchem Kleidungsstück würden Sie die Emanzipation zuschreiben? Ist es frisch gewaschen, gar aus edlem Gewebe respektvoll auf einem Wäschebügel aus Leder aufgehängt oder aus bügelfreier Baumwolle, fein säuberlich neben den Mottenkugeln eingelagert?
Nun ich gebe ja zu, die Diskussion übers Gör hat mich auch sehr gelangweilt und ich überlegte schon, wie ich es dem Herrn dutycall erkläre, der meinte, dass Faulheit ein Attribut der Emanzipation sei, ganz im Gegenteil: Emanzipation ist etwas für fleißige Gemüter!!! Allein die ständigen Entscheidungen (Ich darf jetzt Sex mit jedem haben, aber will ich das überhaupt?), hervorgerufen durch wachsende Möglichkeiten (ElektikerIn, SoldatIn, ERnährerIn der Familie sein), die notwendigen Abstimmungen (Wer putzt heute?)...lassen darauf schließen, das das Gehirn, die Gedult und der Einsatz für die Emanzipation nicht unerheblich sind und ich mich insgeheim Frage, was ich falsch gemacht habe, könnte ich doch ganz entspannt in Delphins Wäschesack baumeln.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich behaupte, das 2/3 aller deutschen Frauen, sich gar nicht emanzipieren wollen und von Frauen, die das Wort Emanzipation falsch verstanden haben (1/3) in diese Rolle gedrängt werden. Für mich gibt es weder das Eine noch das Andere. Für mich ist eine Frau eben nur eine Frau, nicht mehr und nicht weniger. Was viele Frauen sich auf die Fahne schreiben können ist Zickenterror, Unvermögen und Ignoranz. Im realen Leben zählen nur reine Tatsachen und Ergebnisse. Wer das nicht aufbringen kann, ist eben ein Nichts, egal ob Frau oder Mann.


Geschrieben

Ich behaupte, das 2/3 aller deutschen Frauen, sich gar nicht emanzipieren wollen und von Frauen, die das Wort Emanzipation falsch verstanden haben (1/3) in diese Rolle gedrängt werden.



Und ich behaupte mal, dass die Lebenswirklichkeit anders aussieht. wir reden jetzt aber nicht von so verqueren Definitionen wie "Faulheit" als Inhalt.

tja, was heißt nun von anderen Frauen gedrängt werden? Schulpflicht gibt es für Jungen und Mädchen, und da sind es Vater und Mutter, die ihre Kinder eben zur Schule schicken. In der 4. Klasse gibt es die qualifikation für die weiterführende Schule - und was sollte ein kluges Mädchen auf der hauptschule? Selbst wenn sie dächte, sie wolle nicht lernen, sondern lieber hausfrau werden, wäre sie - so wie hauptschule sich heutzutage (in NRW) darstellt, in schlechter Gesellschaft.

Für die private Emanzipation muss jeder selbst sorgen. Aber unser lieber LZ hatte doch mal aus der Vergangenheit den Begriff des "hausdrachen" hervorgeholt.... was nichts anderes bedeutet, als dass es immer schon Sache eines ehepaares war, sein leben so zu gestalten, wie es wollte.

Wichtig ist vor allem, dass die gleichberechtigung im Grundgesetz steht, und der Frau die gleichen Möglichkeiten offen stehen wie dem Mann.


Geschrieben

Ich behaupte, das 2/3 aller deutschen Frauen, sich gar nicht emanzipieren wollen und von Frauen, die das Wort Emanzipation falsch verstanden haben (1/3) in diese Rolle gedrängt werden.



Sorry, aber da muss ich Dir wiedersprechen...nachdem ich mit unreifen 18 Jahren geheiratet habe und drei Kinder als "braves Hausmütterchen" großgezogen habe...habe ich mich bewusst dafür entschieden, unabhängig zu sein.
Ich habe mir meine Emanzipation hart erkämpft, habe neben Haushalt und Kinder und einem Job als Putzfrau meine Ausbildung selbst finanziert (obwohl ich es nicht gemusst hätte). Bin zwischenzeitlich beruflich sehr erfolgreich ( denke verdiene heutzutage mehr als mancher Mann),und darauf bin ich sehr stolz.
Hätte mich sehr leicht, zufrieden in meiner Rolle als "versorgte Ehefrau" zurück lehnen können. Jedoch wurde mir relativ früh klar, dass ich im Leben nur bei selbst erreichtem wirklich stolz sein kann und nicht der dankende Part in einer Beziehung sein möchte.

Kann mich somit leider in keiner Deinen zwei Kategorien wiederfinden...denn meine Gleichstellung war selbst gewählt, selbst erarbeitet und ich wurde keineswegs in eine Rolle gedrängt.
Auch habe ich die Emanzipation nicht falsch verstanden, nehme mir keine Rechte raus, die ich nicht auch dem anderen zugestehen würde, erfülle meine Pflichten in jeder Hinsicht genauso wie mein Mann...und begegne meinem Gegenüber auf gleicher Augenhöhe....nicht mehr und nicht weniger!!!!


Geschrieben

Liebe Mandarina7 und liebe Itzili!

Vergebt mir meinen Zynismus! Natürlich kann man die Emanzipation von Frauen nicht in zwei Teile spalten, denn es gibt ja auch Frauen, die nach ihren eigenen Gesichtspunkten denken und handeln.
Das war auch das ursprüngliche Ziel der damaligen Frauenbewegung, aus der die Emanzipation hervorging. Leider steht das, was seither erreicht wurde, nicht im Verhältnis zu dem was heute interpretiert wird. die Emanzipation hat die Frau isoliert und sie der Freude am ihrer wahren Bestimmung als gute Seele in einer gemeinsamen Familie beraubt, die so wichtig ist. In fast ausschliesslich intellektuellen Kreisen diskutieren und formulieren Frauen, ihre Rolle als Teil der Gesellschaft neu und bemerken gar nicht, das sie der Männerwelt, den lang ersehnten Frieden und den Spass am Leben geben. Selbst Ihr beiden könnt nicht leugnen, das es seither für Euch wesentlich mehr an Kummer und Sorgen gibt, mehr an Kopfschmerzen und Erschöpfung. Steht das immer noch in der Relation zum eigentlichen Gewinn, der Unabhängigkeit?
Meine Ansicht war und ist, das eine Frau an meiner Seite, in allen Belangen und in allen Entscheidungen zu gleichen Teilen nicht mitentscheiden darf, sondern muss! Bei mir (und mein Vater hat das noch anders gehandhabt) gibt es kein "ich weiss nicht, mach du mal", oder so Sätze wie, "du bist der Mann im Haus, warum soll ich die Kiste schleppen", etc. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Mann und Frau in der Gleichstellung sondern fordere sie jeden Tag! Damit mache ich mir mein Leben einfacher und kann mich wesentlich besser entfalten, habe genug Zeit mich mit auch mal unwichtigen Dingen im Leben zu befassen, die ansonsten unmöglich waren und kann mich auch mal anlehnen (auch wenn das heute bei vielen Männer immer noch als Unmännlich gilt)
Freiheit, Gleicheit und Lebensqualität! Große Erwartungen und noch größere Hoffnungen sind dadurch geweckt worden, als man diese Worte zum ersten Mal ans Tageslicht führte. Pioniere der Gleichberechtigung wurden sie genannt und forcierten jenen neuen Zeitgeist in einer neuen Welt, die den meisten Frauen von Heute, gar nicht mehr so recht gefallen mag. Der Grund liegt auf der Hand! Ein häufig geäusseter Satz der alten Form, "Ich habe keine Zeit mich selbst zu verwirklichen", der neuen Form, sprich emanzipierten Frau, "Ich habe keine Zeit für mich"!

@Mandarina7.. Gerne hätte ich Dir eine schöne PN geschireben, deinem Wunsch auf deinem Profil wäre ich gerne nachgekommen.. (Filter) Schade!


@Itzili, Hut ab, Du scheinst eine Frau zu sein, die nicht nur Sich, sondern auch dem Mann die nötige Lebensqualitiät ermöglicht. Für mich das eigentliche Zeil der Emanzipation
Itzili? Find ich gut!!

Alles Liebe

Dreamwork


Geschrieben

unreifen 18 Jahren geheiratet habe und drei Kinder als "braves Hausmütterchen" großgezogen habe...habe ich mich bewusst dafür entschieden, unabhängig zu sein.
Ich habe mir meine Emanzipation hart erkämpft, habe neben Haushalt und Kinder und einem Job als Putzfrau meine Ausbildung selbst finanziert (obwohl ich es nicht gemusst hätte)



Entschuldige wenn ich frage,ich hab auch mit 18 geheiratet,da war meine Ausbildung aber abgeschlossen und ich hab meinen Facharbeiter gehabt ,wurde bei Euch nicht auf eine Ausbildung nach der Schule wert gelegt?

Susi


Geschrieben

Steht das immer noch in der Relation zum eigentlichen Gewinn, der Unabhängigkeit?



Es wäre blauäugig zu denken, dass die Emanzipation nur Vorteile mit sich bringt...und, das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein. Nichtsdestotrotz ist es für Mann und Frau wichtig selbständig auf eigenen Beinen zu stehen und zu wissen, dass man das Leben auch alleine meistern kann. Nur so kann man auch sein Gegenüber nehmen wie er ist, ohne ihn verändern zu wollen oder zu sehr zu klammern. Abhängigkeit führt meiner Meinung dazu, in seinen Partner die eigenen Wünsche und Vorstellungen zu projezieren, da einem das Selbstbewusstsein fehlt sie selber umzusetzen.

@dreamwork...danke für das Kompliment...wobei schade dass dies, und hierbei gebe ich Dir in gewissem Umfang Recht, nicht für alle ( egal ob Mann oder Frau) selbstverständlich ist.


Geschrieben

...und, das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein...



Sag ihr das mal ins Gesicht!


(sorry für OT - aber es war stärker als ich)


Geschrieben (bearbeitet)

@ballou.... ...o gott..sie wird es lesen...

@susi...leider konnte man zu meiner Zeit meinen Beruf erst mit 18 Jahren erlernen...und bis dahin habe ich mir meinen Schulabschluss erarbeitet....wobei, das hier eigentlich nichts zur Sache tut...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Zur Sache ,ich weiß nicht,evtl schon.Es zeigt doch wie unterschiedlich die Grundvoraussetzungen waren und immer noch sind.Mein Vater z.B. mußte sich seine Ausbildung Anfang der 50ziger noch hart erkämpfen;um auf dem Feld oder in der Fabrik zu arbeiten brauchte man keine.Und für uns drei Töchter war es schon selbstverständlich.

und ich kenne noch die Einstellung einer ehemaligen Kollegin zu ihrer Tochter,was braucht das Kind ne Ausbildung,die soll heiraten und für die Fabrik reicht es allemal.


Susi


Geschrieben


und ich kenne noch die Einstellung einer ehemaligen Kollegin zu ihrer Tochter,was braucht das Kind ne Ausbildung,die soll heiraten und für die Fabrik reicht es allemal.
i



Diese Einstellung kenne ich auch noch, wobei es die auch heute noch zu finden ist, zwar selten..aber leider immer noch.

lg Sonnenschein

@Itzili & Ballou...wie bitte? Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein?..Geht ja wohl gar nicht..


Geschrieben

ein delphin ist auch kein fisch..... wenn du ahnst, was ich mit dieser Metapher sagen will



Nein, wenn Metaphern ausgetauscht werden, bin ich - wie immer - ahnungslos.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Erst mal, ich bin für die Gleichberechtigung der Frau.
Manchmal müsste ich der Meinung dieser Kollegin von Susi jedoch auch zustimmen (ohne den Zusatz für die Fabrik reicht es allemal)
Ein Beispiel aus der Bekanntschaft:
Tochter hat 1. Studienfach nach zwei Semestern abgebrochen, das zweite Studium wiederum abgebrochen. Mit knapp 23 Jahren Ausbildung angefangen, nach Abschluß 1/2 Jahr gearbeitet und seitdem in Erziehungsurlaub bzw. Elternzeit (Kinder sind 7, 3 1/2 und knapp 2 Jahre).
Mit dem Alter, in dem sie dann mal anfängt zu arbeiten, hatte ich bereits mein 25jähriges Dienstjubiläum, da ich bereits mit 14 meine Ausbildung angefangen habe.
off topic: und jetzt geht es ab an den See


bearbeitet von 2terFruehling
Tippfehler
Geschrieben

nachdem ich mit unreifen 18 Jahren geheiratet habe und drei Kinder als "braves Hausmütterchen" großgezogen habe...habe ich mich bewusst dafür entschieden, unabhängig zu sein.
Ich habe mir meine Emanzipation hart erkämpft



Ich habe mir bis jetzt nie Gedanken darüber gemacht, ob ich "emanzipiert" bin oder auch nicht, ich habe mich Männern gegenüber nie "unterdrückt" gefühlt, sondern mein Leben immer so gelebt, wie ich es mir gewünscht habe!

Ich habe auch mit 18 geheiratet, 3 Kinder bekommen und trotzdem Abitur gemacht, eine Ausbildung abgeschlossen, gearbeitet, bin einige Jahre zu Hause geblieben, als die Kinder klein waren...als "Hausmütterchen" habe ich mich nie gefühlt!

Natürlich bin ich auch der Frauenbewegung dankbar, die Gleichberechtigung gesetzlich möglich gemacht hat, aber ich denke, dass es letztendlich eine natürliche Weiterentwicklung war, u.a. auch, weil Frauen heutzutage arbeiten MÜSSEN, um die Familie finanziell zu unterstützen, daraus ergibt sich zwangsweise Arbeitsteilung im Haushalt...

Darüber zu debattieren, ob Männer nun unbedingt bügeln müssen, damit ich mich emanzipiert fühle, finde ich persönlich unsinnig, dafür haben" meine" immer die Fenster geputzt...auch nicht schlecht!

Regeln im Zusammenleben wird es immer geben, ich "darf", auch vor mir selber, definitiv nicht ALLES, eine Partnerschaft wäre dann quasi ausgeschlossen, die ja nun mal nur mit Kompromissen überleben kann.
Ich habe nie versucht meinen Partner "umzuerziehen", aber sehr wohl dahingearbeitet, dass er seine schmutzigen Socken nicht im Wohnzimmer liegen lässt, sondern sie in die Schmutzwäsche packt, dafür kann ich mit der Tatsache leben, dass sein Schreibtisch überquillt...ein Kompromiss halt, nicht mehr und nicht weniger.


Geschrieben (bearbeitet)

Mein Vater war, oder besser gesagt, ist heute noch ein Mann, der für seine Frau alles tun würde, ausser einmal genauer hinzuschauen. So vieles würde meine Mutter gerne für Ihn tun, so vieles an Angelegenheiten oder einfachen stupiden Dingen für ihn übernehmen. Leider überlässt er "nichts dem Zufall", da er meiner Mutter (im übrigen ist sie für mich ein Vorbild in Sachen Organisieren und Vorrausahnen bestimmter Dinge, das NonplusUltra!), nicht zutraut über seinen Horizont zu sehen. Dabei steht ausser Frage, das sie eine Weitsicht besitzt, die mein Vater leider nicht mehr in seinem Leben haben wird.
Er kann meine Einstellung zur geteilten Verantwortung in einer Partnerschaft gar nciht verstehen und verurteilt mich deswegen immer wieder. Da ich aber genau wie meine Mutter weiss, welche altmodischen Erscheinungen er für Sinnvoll erachtet, kann und darf ich so einem Menschen gar nicht böse sein, sondern setze mein Leben auf die Art und Weise fort, wie es mir und meiner Partnerin, grade in den Kram passt.
Ich denke und damit bin ich bestimmt nicht alleine, dass solche Menschen wie mein Vater, nach und nach zur aussterbenden Gattung gehören und wir bald eine Frauenwelt vorfinden, die uns Männer das Leben nicht nur leichter, sondern auch sehr viel angenehmer machen. Ich freue mich schon auf die Zeit, in der es nicht mehr heisst, "Frauen an die Macht", sondern, "Frauen tragen Verantwortung! *fg*

Im Übrigen ist eine selbstbewusste Frau immer ein Garant dafür, das ich mich als Mann ohne Ängste und Sorgen durch den Lauf der Zeit bewegen kann...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Im Übrigen ist eine selbstbewusste Frau immer ein Garant dafür, das ich mich als Mann ohne Ängste und Sorgen durch den Lauf der Zeit bewegen kann...



Und so sollte es doch auch sein...freut mich, dass es immer mehr Männer gibt, die auch so denken.


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