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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...wobei uns die inneren Werte ja nicht von den Bäumen auf den Kopf fallen... sie entstehen, wachsen und verändern sich ja in der Interaktion mit der Gesellschaft und äußern sich auch wieder in eben dieser Interaktion.



Selbstverständlich steht unsere Wertevorstellung im steten Wandel...und ist von der Gesellschaft abhängig, aber ihr keineswegs unterworfen. Durch Interaktionen mit Menschen mit denen ich mich umgeben will, und durch Reflektionen einzelner unglücklicher Interaktionen trage ich als Person durchaus zu meiner Wer***twicklung bei.

Und die momentanen, mit den Jahren gefestigten Werte würde ich selbstverständlich als Ist-Zustand bezeichnen, was ja nicht zur Konsequenz haben muss, dass sie sich nicht weiterentwickeln...sich selbst, seine Einstellung und sein Handeln immer wieder zu hinterfragen ist hierfür aber Vorraussetzung.
Schön wäre es, wenn dies häufiger geschehe...


Geschrieben

Existieren kennt keinen Ist-Zustand. Der ist so flüchtig, wie ein Furz im Wind...



Obwohl das hier nun wirklich nichts mehr mit dem Eingangsthema zu tun hat...Einspruch...Cogito, ergo sum..und dies von Sekunde zu Sekunde...
Zudem habe ich den Zustand meiner Existenz noch zu keiner Zeit als Furz im Wind gesehen...schade, dass Du Deine so siehst...


Geschrieben

Mir wird schon wieder schlecht beim nur Mitlesen...

Arroganz einerseits im Parallelthread als "Defekt" beschreiben und sie dann selber wieder in eigenem Lichte präsentieren.


Geschrieben (bearbeitet)

Einfach nicht mitlesen, PaanTuu.
Mentalen Durchfall als Erkenntnis oder gar Einsicht zu verkaufen, ist ja schon eine ganz schöne freche Anmaßung, aber wenn man dabei so dilettantisch und unbeholfen wie der uns so sympathische User Blackout vorgeht, ist das eigentlich nur noch belustigend.

Dieses geistige Vakuum liebt halt die Onanie mittels Selbstdarstellung und dezenten Hinweisen auf die eigene, unbeschreibliche Intelligenz. Einfach links liegen lassen oder von rechts reintreten. Die Gelegenheit dazu wird einem ganz sicher noch geboten.

Nun aber mal back to the roots.
Die Emanzipation sollte man, aus Gründen der assoziativen Korrelation in Efrauzipation umbenennen. Ansonsten habe ich gegen diese Bewegung überhaupt nix einzuwenden. Jeder so, wie er es mag. Allerdings halte ich lila Latzhosen, Keulen und Kastrationsmesser dabei für völlig überholt. Sie spiegeln nicht den Geist der Zeit wieder.


bearbeitet von SweetArsch
Geschrieben (bearbeitet)

Nach den so contemplativen Umtrieben der holden Emanzipation in Bereiche der Klassengesellschaft, der Arroganz und Gleichmacherei, kann ich nur sagen, die Emanzipation ist nicht kleinlich, sie ist übergreifend in alle Schichten, Persönlichkeiten und Obskuritäten vorgedrungen, alles darf sein, nichts ist ihr zu eng oder gar engstirnig, sie muss auch nicht ihre Stirn bieten, sie ist unangreifbar, da gleichstark, gleichberechtigt vielleicht gar gleichmütig.
Und hier wieder eine meiner Augangsfragen, wo sind sie nun die weiblichen Wesen von Poppen aus den muslimischen, afrikanischen, ... , den weniger emanzipierten Ländern, gibt es eine poppende Türkin? Wer hat sie gesehen?
Es hat sich bisher noch keine gemeldet, die sich in einem öffenlichen Forum dazu bekennen mag, warum?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Hassausbrüche bestimmter Zeitgenossen haben schon immer geadelt!

Die Markenzeichen einer bestimmten Strömung des Feminismus allerdings als Signum einer ganzen Bewegung zu deklarieren und Feminismus und Emanzipation gleichzusetzen, zeugt allerdings entweder von erschreckender Unkenntnis der Fakten oder aber von viel bösem Willen etwas willentlich zu diskreditieren, dem man sich weder intellektuell noch mental gewachsen fühlt.


Geschrieben

Die Hassausbrüche bestimmter Zeitgenossen haben schon immer geadelt!


Wo bist Du denn schon wieder?
Darum geht es doch überhaupt nicht hier; siehe zum Beispiel all die lieben Beiträge der TE.

Hass ; ganz schlimmes Wort und Implikation, passt hier jetzt aber einfach gar nicht rein!


Geschrieben (bearbeitet)

Genau, Hass adelt. Ich hasse jedoch nicht, ich fordere nur die Prügelstrafe für Maulhelden, die nicht wissen, wovon sie da eigentlich überhaupt reden.

Jedenfalls zeigst du, Ballou, dass du ansatzweise mindestens verstehst worum es geht. wenn du mir unterstellst, ich würde Feminismus und Efrauzidingens miteinander gleichstellen. Deine Schlußfolgerung, ich diskreditiere diese tolle Frauen-Bewegung aufgrund meiner intellektuellen Ohnmacht, geht allerdings völlig am Kern meiner Aussage vorbei. Ich unterstütze die Efrauzifizierung sogar. Jahrelang habe ich einer Frauhaustelle - Frauenhaus heißt das glaub ich umgangssprachlich, sogar mit Rat und Tat bei der Intellektronifizierung beigestanden. Das aber nur am Rande.

Will damit sagen, ich find die Frauenbewegung nicht nur beim Ficken gut. Sondern grundsätzlich.Allerdings sollte man im Zeichen der Globalisierung seine Anstrengungen vielleicht mehr auf die 3. 4. oder gar 5. Welt konzentrieren. Denn da gibt es immer noch Hottentottenschürzen, oder deren Gegenteil - Beschneidung der Frau etc. Rüdiger Nehberg kämpft aktiv dagegen und so was finde ich besser, als hier wohlfeile Gedanken über die Situation des Weibes verlauten zu lassen. Quotenfrauen find ich auch scheiße. Das sind oft hohle Tussen mit ner Repräsentationsmöse.

Jedenfalls ist es Tatsache, dass diese unsere Welt immer noch von Männern bestimmt wird. Und bis sich das ändern wird, werden noch 3 oder 4 Generatioen ins Land wachsen Und was Taliban oder orthodoxe Juden bzw. Christen unter Gleichberechtigung verstehen wird wahrscheinlich sogar dir wie eine Rückkehr in die Zeit des Mittelalters anmuten. Da sollte man erst einmal für kulturellen Gleichstand sorgen. Doch das fängt mit der Bildung an und hört mit der Infrastruktur auf. Das sind die Herausforderungen der Globalisierung.

Aber daran hat keine der herrschenden Sekten, Gruppen oder Klassen wirklich Interesse.

@Contactimpro
Die Damen der 2, 3. 4 und 5. Welt sind nicht gleichberechtigt. Es sind noch immer Dienerinnen ihrer Herren. Aber Ausnahmen gibt es auch schon dort.


bearbeitet von SweetArsch
Geschrieben (bearbeitet)

Wie wäre es denn, sich einem Thema einmal inhaltlich zu stellen, anstatt ständig zu versuchen, andere durch persönliche Angriffe ( "Mir wird schon wieder schlecht...") diskreditieren zu wollen?

Tatsächlich zeichnet sich Arroganz oft genug dadurch aus, dass jemand sich einbildet, er sei der Notwendigkeit enthoben, seine Behauptungen durch Argumente zu untermauern.
Mag sein, dass es nur ein Ablenkungsmanöver für das Defizit an Argumenten ist - auf jeden Fall ist es purer Flame, weitab vom Thema.

Dies übrigens zeichnet für mich LZ, so absurd ich seine Positionen für mich sind, tatsächlich noch vor einigen anderen aus: er hat eine Positon, die er bezieht und ist bereit, mit dieser Position anzugreifen und sich auch angreifbar zu machen.

edit: Nein Sweetarsch - ich unterstelle Dir nicht die Diskreditierung der Frauenbewegung, sondern der Emanzipation: tatsächlich war der gesamte Prozess der Emanzipation, der in den 70er Jahren zu entsprechenden Gesetzesänderung führte, die die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau ermöglichten, aufs Engste mit anderen geselltschaftlichen Emanzipationsprozessen verbunden, die auch uns Männer betrafen - dazu gehören Demokratisierungsprozesse an Schulen und Hochschulen ebenso wie Abschaffung der Prügelstrafe in einigen Bundesländern und Stärkung von Bürgerrechten gegenüber staatlichen Institutionen. Der militante Feminismus war nie Motor der Emanzipation gewesen, sondern viel mehr eins ihrer Nebenprodukte - und nie ein mehrheitsfähiges.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Wie wäre es denn, sich einem Thema einmal inhaltlich zu stellen, anstatt ständig zu versuchen, andere durch persönliche Angriffe ( "Mir wird schon wieder schlecht...") diskreditieren zu wollen?


Da ja offensichtlich ich damit gemeint bin:
Lies doch einfach mal bitte genau diesen thread und meine Stellungnahmen konkret zum Thema, bevor Du hier solch dumme Unterstellungen ablässt. Mehr als einmal habe ich ausgesprochen inhaltlich gepostet, sogar real private Erlebnisse geoutet und eben nicht wie von Dir unterstellt "anstatt ständig..."

"ständig persönlich" reagiere ich generell eigentlich nur auf Scheiße von Anderen, soviel mal dazu.


Geschrieben

Irrtum Paan! Ich meine nicht Dich persönlich! Tatsächlich habe ich auch hier in diesem Thread schon mehrfach Position gegen User bezogen, die z.B. LZ als geistesgestört deklariert haben - da hier das Gleiche zutrifft.

Derartige Ausflüge in schiere Provokation, Denunziation oder Fäkalsprache sind ganz einfach entweder Ausdruck aktueller Unfähigkeit, eine Auseinandersetzung weiter mit normalen sprachlichen Mitteln zu führen - oder aber gezielte und überlegte Provokation der anderen Seite, um eine Eskalation herbeizuführen.

Tatsächlich habe ich Deine zeitweisen inhaltlichen Beiträge in diesen Thread mit Interesse zur Kenntnis genommen, standen sie doch für mich in einem krassen Gegensatz zu Deinen Flames, die Du hier auch gepostet hast

"ständig persönlich" reagiere ich generell eigentlich nur auf Scheiße von Anderen, soviel mal dazu.



Und hier schließt sich der Kreis eben wieder: Für mich bleibt diese Deklaration eben ein Ausdruck der Unfähigkeit, eine andere Position inhaltlich zu widerlegen.


Geschrieben (bearbeitet)

Irrtum Paan! Ich meine nicht Dich persönlich!


Aalglatt gelogen; selbstverständlich hast Du damit ganz klar mich und meinen Beitrag persönlich angesprochen!


Und hier schließt sich der Kreis eben wieder: Für mich bleibt diese Deklaration eben ein Ausdruck der Unfähigkeit, eine andere Position inhaltlich zu widerlegen.


Und für mich ist das eine verständlichere Form, mit wenigen und klaren Worten konkret und einfach für Jedermann zum Ausdruck zu bringen. Wir sind hier nämlich nicht in einem Wissenschaftsforum oder auf einem Parteitreffen, wo man sich in verlogen blumigen, romanähnlichen, "Ausarbeitungen" profiliert, sondern unter Menschen, die einfach nur ihre Meinung verständlich ausdücken und sich austauschen möchten!

Nachtrag 1:
Du hast sogar jetzt doppelt gelogen, weil Du mir ja nun von Dir eingeräumt trotz bessern Wissens unterstellt hast, ich würde ständig andere persönlich angreifen, anstatt mich dem Thema inhaltlich zu stellen.

Nachtrag 2:
Und um hier noch die Kurve bezüglich dem Thema zu kriegen:
Ich halte es tatsächlich für eine teils schlechte Eigenschaft der Frauenwelt, dass sie nur allzu gerne mittels viel Reden oder besser eindeutig geplant konsequenter Lüge (oder noch besser durch Verschweigen von wirklich wichtigen Dingen) über diesen Weg die Wahrheit und das wirkliche Leben verbiegen.
Genau dies hat sich mittlerweile mit der sogenannten Emanzipation der Frau immer mehr durchgesetzt und deshalb hat in meinen Augen der @Lichtzeichner in sehr vielen Punkten recht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Auch hier irrst Du: Wenn meine Charakterisierung Dich bzw. einen Beitrag von Dir einschließt, dann meint immer noch nicht nur Dich - und ist eben damit nicht persönlich und selbst Dir sollte nicht entgangen sein, dass sich mein Posting auf einen Beitrag von SweetArsch und Dir bezog (oder ist Sweetarsch jetzt Dein "Testprofil"? :schil024

Im übrigen sind gerade diese schönen "volkstümlichen" Polemiken gegen "Ausarbeitungen" und die Berufung "nur seine Meinung verständlich auszudrücken" der schönste Populismus, den Politiker zur Schau tragen, wenn sie in Wirklichkeit einfach nur mit Dreck werfen wollen - besonders dann, wenn die Biographie des entsprechenden Teilnehmers sehr wohl den Nachweis der Argumentationsfähigkeit erbringt.

Dabei werde ich es jetzt auch belassen, da es zum Thema nichts beitragen kann.


Geschrieben

Wie wäre es denn, sich einem Thema einmal inhaltlich zu stellen, anstatt ständig zu versuchen, andere durch persönliche Angriffe ( "Mir wird schon wieder schlecht...") diskreditieren zu wollen?


Auch hier irrst Du: Wenn meine Charakterisierung Dich bzw. einen Beitrag von Dir einschließt, dann meint immer noch nicht nur Dich - und ist eben damit nicht persönlich und selbst Dir sollte nicht entgangen sein, dass sich mein Posting auf einen Beitrag von SweetArsch und Dir bezog (oder ist Sweetarsch jetzt Dein "Testprofil"? :schil024



Verdammt, hör doch bitte dieses miese Lügen und Drumherum-Gelabere auf,
denn damit hatte @SweetArsch nun wirklich überhaupt gar nichts zu tun gehabt.


Geschrieben (bearbeitet)


Und, so lange Männer hier ein Schwanzbild reinstellen und einer Frau „Ey figgn Post“ senden, so lange werden Frauen noch zu kämpfen haben.



Hierzu noch ein paar weitere persönliche Gedanken. Ist es nicht auch so, dass Männer zu kämpfen haben? Sehe durchaus auch noch Emanzipationsbedürfnisse beim Mann. Und in dieser Hinsicht gebe ich Lz Recht, bin durchaus der Ansicht, dass es für den Mann in einigen Punkten schwer ist, den unterschiedlichen gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden und trotzdem noch bei Frauen als "männlich" zu gelten.

Aus meiner persönlichen Schublade gekramt...ich habe einen Sohn im Alter von jungen 17 Jahren. Während der Erziehung, habe ich mich bei ihm sehr viel schwerer getan als bei meinen Töchtern. Denn, was muss ich einem Mann vermitteln, um in dieser Gesellschaft Akzeptanz zu bekommen? Ich habe mir häufig überlegt, wann und in welche Bahnen lenke ich ihn.
Mein Sohn ist heute ein sensibler Mensch. Er kann seine Gefühle gut zum Ausdruck bringen und hat einen hilfsbereiten Charakter mit großem Gerechtigkeitssinn.
Trotzdem dass er ein starker Gefühlsmensch ist, besitzt er viele sogenannte "männliche Attribute".
Gleichaltrigen Frauen gegenüber ist er Beschützer und Kämpfer. Beim Einkauf trägt er, als wäre es selbstverständlich die Getränkekästen, ist Frauen gegenüber immer zuvorkommend und er ist ein von mir akzeptierter Stehpinkler...

Wenn ich die hohen Anforderungen an heutige Männer, manchmal betrachte, kann ich nur hoffen ihm genug mit auf den Weg gegeben zu haben.

Was für Männer wollen Frauen neben sich? Was für Ansprüche hat die Gesellschaft gegenüber dem "neuen Mann"? Und wie stellen sich Männer heutzutage ihre Männerrolle vor?

Bin durchaus der Meinung, das die Emanzipation der Frau nur Erfolg haben kann, wenn diese auch verschüttete Potentiale des Mannes anerkennt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Klasse Beitrag Itzili. Deckt sich mit meinem Ideal der "Begegnung auf Augenhöhe"


Geschrieben

Ein Mann kann sich besser in eine Frau hinein versetzen, als das jemals eine Frau könnte.



Hmmm... najaaa... wenn das so ist, dann frage ich mich, warum es gerade hier so viele Jammerfreds von Männern gibt, die kein Date bekommen... wenn sie sich doch sooo gut in eine Frau hineinversetzen können


Daher würde ich auch prügelnden Mädchen bestenfalls zusehen und nicht eingreifen, da auch bei Jungs wohl niemand eingreifen würde - und schon gar keine emanzipierte Frau.



Einfach nur armselig...


Frau lucky (die bei Prügeleien nicht wegsieht, sondern eingreift- unabhängig vom Geschlecht der Kontrahenten)


Geschrieben


Und, so lange Männer hier ein Schwanzbild reinstellen und einer Frau „Ey figgn Post“ senden, so lange werden Frauen noch zu kämpfen haben. Gleichheit bedeutet nicht, dass die Frau sich über ihre Vagina definiert, weil der Mann phallisch geprägt ist [?], sondern dass der Mann aufhört sich über seinen Schwanz zu definieren.


"Falscher Fred" ;-) . Jeder Mann darf sein wie er will, wenn er damit gut leben kann, auch als „unterste Kanone“ durch zugehen. Emanzipation hier hieße nur, eine proportionale Anzahl Mandelbilder vorzufinden, als auch eine entsprechende Anzahl an Frauen, die das überhaupt nicht stört.

Itzilis Beitrag übersieht (bei aller Authentizität des Erzählten), dass der Mann sich nicht von der Frau, sondern von sich selbst und seinem falschen Imago emanzipieren muss…


Spritzneulings Beitrag übersieht (bei gebührender Bewunderung des Duktus), daß „Emanzipation als Pflicht“ recht paradox anmutet.
Schön wieder von dir zu lesen :-)


Geschrieben (bearbeitet)

Spritzneulings Beitrag übersieht (bei gebührender Bewunderung des Duktus), daß „Emanzipation als Pflicht“ recht paradox anmutet.


Nicht nur das übersieht dieser Beitrag. Der von 0815Erwin zitierte User versucht mit seinem Beitrag ja nur auf jenen Zug aufzuspringen, der die so oft verächtlich gemachte "Ey figgn" PN zum Inhalt hat und herabwürdigt. Woher will dieser User denn überhaupt wissen, wie so etwas ankommt, wenn er selbst noch nie eine derart formulierte Frage gestellt hat?
Und warum darf man in einer wirklich efrauzipierten Gesellschaft eine derartige Frage nicht stellen? Ist das Erlangen sexueller Freiheit oder Befriedigung etwa niveaulos? Zeugt es nicht sogar von Niveau, so etwas konkret auf den Punkt zu bringen? Damit erspart man sich doch jegliches nebensächliche Geplänkel!

Und zum Duktus - wo ist denn da auch nur ein Anzeichen von zu sehen? Destruktus träfe den Sachverhalt besser.


bearbeitet von SweetArsch
Geschrieben


Was für Männer wollen Frauen neben sich? Was für Ansprüche hat die Gesellschaft gegenüber dem "neuen Mann"? Und wie stellen sich Männer heutzutage ihre Männerrolle vor?
Bin durchaus der Meinung, das die Emanzipation der Frau nur Erfolg haben kann, wenn diese auch verschüttete Potentiale des Mannes anerkennt...



Erst habe ich gedacht, nun muss ein neuer Thread her, der genau dieses zum Thema macht. Dann habe ich mich eines besseren besonnen. Emanzipation geht nur mit Mann und Frau zusammen. Es geht doch darum die persönlichen Potentiale beider Geschlechte zu optimieren. Wenn eine Frau beruflich bessere Qualifikationen als ihr Mann besitzt und dieser ein begeisterter heimischer Koch und Raumausstatter ist, dann ist doch alles paletti, oder?


Geschrieben

Vor 40 Jahren war der Nutzniesser des Einkommens (zumeist vom Mann erwirtschaftet) die Familie. Ein klares Rollenbild vom Versorger war die Ursache dieses Phänomäns.

Dann kam die Emanzipation.

Heute nutzt der Mann seine Wirtschaftskraft, mit wechselden Partnerinnen, vor allem für sich selbst.

So zumindest meine Wahrnehmung in meinem Umfeld, (mich selbst eingeschlossen) und meine Wertung zahlreicher Presseartikel zum Thema der alleinerziehender Frauen und Patchworkfamilien.

Meine Schlussfolgerung: Die Emazipation mehrte den Nutzen des Mannes!

Gegenstimmen?


Geschrieben



Meine Schlussfolgerung: Die Emazipation mehrte den Nutzen des Mannes!

Gegenstimmen?



Ja! Denn die meisten Scheidungen wurden nachweislich von Frauen eingereicht. sie können für sich selbst sorgen und müssen nicht mehr - wie zu Großmutters zeiten - aus wirtschaftlichen Gründen in einer Ehe bleiben.

Ich arbeite lieber in einem Beruf, den ich liebe, als das ich mich von einem Mann "aushalten" lasse, den ich nicht (mehr) liebe.

Ich denke, dass beide Geschlechter profitieren. wirtschaftliche Abhängigkeit ist kein guter Ratgeber. Mann und Frau haben heute andere Ansprüche an eine Ehe als früher.


Geschrieben



Ich denke, dass beide Geschlechter profitieren. wirtschaftliche Abhängigkeit ist kein guter Ratgeber. Mann und Frau haben heute andere Ansprüche an eine Ehe als früher.




Sicher? In meinem Umfeld sehe ich eher die Männer als "Gewinner" von Ehelosigkeit und Scheidung. Und der Verursacher der Scheidung ist nicht identisch mit der Person welche die Scheidung einreicht.


Geschrieben

Männer als "Gewinner" von Ehelosigkeit und Scheidung.



tja, dann freu dich einfach darüber! Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass ICH mich sehr über meine scheidung gefreut habe - mein Ex weniger....

...und bei meiner besten Freundin war es genauso... sie war frei für ihre neue Liebe..... er litt und zahlte


Geschrieben

... er litt und zahlte



Das arme Sch***n!

Da hatte ich ja vor 23 Jahren mehr Glück. Geschieden, war damals mit gestorben gleichzusetzen!


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