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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ich finde es ausgesprochen traurig, daß man im 21. Jahrhundert immer noch darüber disskutieren muss! Ich finde, es gibt kaum noch etwas, was Mann heutzutage besser kann als Frau-selbst wir können im stehen pinkeln!


Geschrieben



Achso. Was ist eigentlich eine sogenannte Hausfrau ??

Gruss aus Celle



Wenn Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest wüsstest Du es. Aber ich kläre Dich auf.
Ich meinte damit *Hausfrauen* die sich angeblich um ihre Kinder kümmern..aber daheim 24 Stunden vorm PC sitzen..die X-ray vorhin benannte.


Geschrieben

ich finde es ausgesprochen traurig, daß man im 21. Jahrhundert immer noch darüber disskutieren muss!



Glücklicherweise hat sich schon viel getan. Emanzipation zeigt sich aber nicht nur durch Berufstätigkeit. ich habe , auch als ich zu hause war, durchaus emanzipiert gefühlt, eben weil es eine freiwillige Entscheidung war, die ich mit meinem Ex-mann getroffen habe, nachdem wir vorher darüber diskutiert hatten. je nach Stand der Karriere hätte es auch umgekehrt sein können.

Erst seit gut einem Jahrhundert dürfen Frauen überhaupt studieren. Wer noch zu ururgroßmutters zeiten unverheiratet war, war auf die Gnade der Familie angewiesen oder hatte nur die Möglichkeit, als "magd" zu arbeiten.

Witzigerweise tönen gerade die Männer, die auch gegen die Emanzipation sind, dass sie niemals für eine Frau "sorgen" würden! Dann seid doch einfach froh, dass wir nicht mehr auf euer Geld angewiesen sind.


Geschrieben

Ich finde, es gibt kaum noch etwas, was Mann heutzutage besser kann als Frau-selbst wir können im stehen pinkeln!


Sorry, aber mit solchen Äußerungen kann ich mich kein bisschen anfreunden! Natürlich gibt es Bereiche, in denen Männer im allgemeinen Frauen überlegen sind (körperliche Kraft, zielorientiertes Denken), dafür gibt es eben Dinge, die Frauen meist besser können. Damit kann ich sehr gut leben und ich genieße durchaus den Unterschied zwischen den Geschlechtern.

Vielleicht sollten wir endlich aufhören, einen Wettstreit zu führen. Es gibt in dieser Welt gravierende Probleme und wenn Männer und Frauen gemeinsam an der Lösung derselben arbeiten würden, kämen wir weiter als wenn Frauen im Stehen pinkeln können!


Geschrieben

Das ist ja nun wirklich albern, wieso soll frau im stehen pinkeln und was soll das für die Emanzipation bringen. Es geht ja nicht darum wie ein Mann zu werden, sondern lediglich darum gleiche Chancen zu haben.
Ich kenn auch keinen Mann, der mit mir ins Theater gehen will, dabei ein rotes Tüllkleid träft, auf Stöckelschuhen mit mir tanzt, nur um abends ein perfektes Menüe aus dem Ofen zu holen und beim Sex dann sagt, das ist mir jetzt aber zu unromantisch.


Geschrieben

Wie unsicher muss Frau sich eigentlich in ihrer Emanzipiertheit fühlen, dass (selbstverständliche) Chancengleichheit noch diskutiert werden und sexuelle Freizügigkeit ständig auf den Lippen getragen werden muss?


Das verstehe ich einfach nicht.


LG xray666


Geschrieben

Tja, x-ray, vielleicht liegt es an der Tatsache, dass Emanzipation doch noch nicht so selbstverständlich ist!


Geschrieben

Wie lange Eingewöhnungszeit braucht ihr denn noch?

Meiner Meinung nach ist da langsam mal ne Deadline angesagt.


LG xray666


Geschrieben

Wie Deadline, machst du schon an der Startlinie schlapp???


Geschrieben (bearbeitet)

@sinnliche--und mit deiner einstellung kann ich mich nicht anfreunden. dann sag mir doch mal bitte die bereiche, in denen der mann der frau noch immer überlegen ist! körperliche kraft - ich hab mehr muckis als so mancher kerl und außerdem gibt es genug weibliche kraftsportlerinnen - und nicht erst seit ein paar jahren! das zielorientierte denken ist heutzutage bei frauen bestimmt genauso ausgeprägt wie bei männern! obwohl man da ja noch differenzieren muss - männer haben oft andere ziele als frauen.


bearbeitet von curvychick
Geschrieben

@x-ray..leider ist diese selbstverständliche Chancengleichheit für einige noch gar nicht so selbstverständlich..und das bei Mann und Frau.

Sexuelle Freizügigkeit ist allerdings schon seit den Hippie Zeiten..in den 60ern. Und dürfte heute kein Thema mehr sein.. wenn ich die Kinder heute sehe, denke ich dass es sogar manchmal zuviel Freizügigkeit ist...aber das ist ein anderes Thema

lg Sun


Geschrieben

körperliche kraft - ich hab mehr muckis als so mancher kerl und außerdem gibt es genug weibliche kraftsportlerinnen -



Sicher gibt es das. Man darf auch nicht 2 einzelfälle miteinander vergleichen. fakt ist aber, dass der durchschnittliche Mann mehr Muskeln aus die Frau hat, größer ist etc. Es gbit nunmal körperliche Unterschiede.

so würde die Weltmeisterin im Schwergewicht beim damenboxen niemals den Schwergewichts-Weltmeister der Männer besiegen können.


Geschrieben

Die Emanzipation der Frau per se finde ich völlig belanglos

Viel wichtiger finde ich die Emanzipation eines jedes Menschen

von sich selber, seinen geistigen und sozialen Fesseln

von den gesellschaftlichen Zwängen

Emanzipation der Frau ist, meiner Meinung nach,

schon durch ihren Namen

mit einer ganz bestimmten Konnotation versehen

die alles in die falsche Richtung drängt

...

Nur so ne Idee

...

Ich bin für Gleichberechtigung und Freiheit

von jedem Bürger

ob Mann oder Frau

Kind oder Greis

schwarz oder weiß

wieauchimmer oder wasauchimmer

...

Adieu

Stylo


Geschrieben

An Lichtzeichner,

wie frustriert und verletzt muß man sein, sich hier so zu gebärden.

Wahrscheinlich mußt Du tatsächlich viel Unterhalt zahlen oder fühlst Dich sonst irgendwie erniedrigt durch Frauen.

Vielleicht ist es einfach nur ein Mangel an Intelligenz (regelmäßig grammatikalische Fehler - von den inhaltlichen mal ganz abgesehen) und damit verbundener Verarmung. Warum bist Du eigentlich hier, suchst Du jetzt einen Mann. Ich kann mir nicht vostellen, dass irgendeine Frau sich mit Dir treffen möchte.


Geschrieben (bearbeitet)

Und wenn dem so ist, was sind die Hauptgründe dieser die Scheidung einreichenden Frauen?



Ich kenne mehr Frauen als Männer die "unbedingt" Heiraten und Kinder wollen!!!!
Genau dieses "mehr" läuft auch gerne zum Scheidungsanwalt.....wenn irgendetwas in der "Ehe" nicht dem kindlichem Frauenaugenwunsch entspricht...

Oder will hier irgendeine Frau ernsthaft behaupten, dass Sie nie eine feste Vorstellung davon hatte wie eine Ehe / Beziehung zu funktionieren hat??

Weiter unterwerfen sich Frauen zu gerne freiwillig und stecken immer zurück - scheint in der Natur zu liegen. Dann wundert sich Frau warum er macht was er will und Sie langweilig wird.
Huch, Frau will doch auch keinen Mann ohne Meinung, ohne Selbstbewußtsein, so'n ja und Amen Sager...... aber ich weiche zu sehr vom Thema ab.

Emanzipation der Frau - gut - wenn Frau begreift - das Emanzipation gewisse Naturgegebene Gesetze nicht aushebeln kann.
Es nervt nämlich endlos, wenn Frau die Grenzen grob vermischt. So alla Frau Schwarzer - durch Ihren Medialen Zirkus kam doch ernsthaft die Diskusion auf ob Männer auch Kinder bekommen können, oder warum Mann beim Poppen unbedingt abspritzen muß...... oder selbsterlebt, den ganzen Abend von Emanzipation und Gleichberechtigung zugetextet werden und dann mit großen Augen auffordernd erwarten, das Mann die Zeche zahlt und auch noch die Tür aufhält!!??? hääääääää????

He Frau, wenn, dann macht Mann das Freiwillig oder auch nicht, basta! Ihr wollt die Gleichberechtigung - Ihr habt Sie alles in allem - also hat Mann die Wahl - ob er zuvorkommend sein will oder nicht.

Recht süß der Fall, Frau steht im Leben - Ihren Mann - bis ne Spinne an der Wand hängt.....lach.... dass, sollte Frau z.B. zu denken geben, wenn ich sage: naturgegebene Gesetzte nicht aushebeln kann.

Zu Guter letzt ein provokantes "Werner" Zitat auf den Vorwurf hin, er wäre gegen die Frauenbewegung...."so'n quätsch...natürlich bin ich für die Frauenbewegung. Wäre doch langweilig, wenn sich die Frauen beim Poppen nicht bewegen würden." :-) war das jetzt falsch? :-))


bearbeitet von Zuckerlolli
Geschrieben

viel Unterhalt zahlen ...


Unterhalt gibt es nicht mehr nach der neuen Gesetzgebung hat sich der geschiedenen Partner selbst zu versorgen, es gibt also nur Geld für die Kinder und die haben ja auch schon vor der Trennung Geld gekostet.
Was teuer ist sind die getrennten Haushalte und als Single lebt man eben teurer (das weiß ich nun aus eigener Erfahrung) als in einer WG.
Soweit ist es mit der Emanzipation, dass sich Frau selbst versorgt, ist doch gut!

Was die sich nicht beim Sex bewegenden Frauen angeht, so dann wohl eher dass Mann sich immer noch ein zahmes Weibchen aussucht und keine scharfe Frau, könnte ja anstrengend werden!
Nun hilfts aber nicht gleich zum devoten Männlein zu mutieren, dazu braucht frau mehr als ein Bondageset und einen gut trainierten Männerkorper! Mit der Hingabe haben die Frauen halt generationsübergreifende Erfahrung, das wird noch etwas dauern...


  • 4 Monate später...
Geschrieben

Emanzipation der Frau finde ich gut, in einigen Dingen, allerdings sollte man es nicht übertreiben.



Was das berufliche angeht, sehe ich es genau so, da sollte nur die Qualli zählen. Sexuell mag ich es gerne, wenn sie devot und gleichzeitig leicht fordernd und neuem aufgeschlossen ist. Dabei noch ehrlich und zuverlässig.


Geschrieben

Ich persönlich bin kein Weichgelöteter und ich vergöttere Frauen die stark und voller Energie durchs Leben gehen.
Und alle Annehmlichkeiten und Aufmerksamkeiten die sich Frauen so im Alltag (heraus)nehmen, sollen sie nur! Es macht mir immer wieder großen Spaß zuzuschauen.

Punkt!!!!!

;;;;)))))


Geschrieben

Naja, ich könnte euch jetzt hier was vom Loslösen des Objekt vom Subjekt erzählen aber ich lass es mal .
Also wenn ich hier so manche Männer höre (lese)... Ganz ehrlich selbstverständlich ist die Emanzipation der Frau eine gute Sache. Jeder Mann sollte sich mal versuchen in die Lage der Frau zu versetzten und dann sagen: "Joar ich bin gerne gesellschaftlich weniger Wert als der Mann", nene da hätte ich auch kein Bock drauf.
Jedoch ist das Problem dieser Zeit, dass viele 'emanzipierten' und 'individualisierten' Frauen, komischer Weise immer noch einen Macho als Mann wollen und das passt meist nicht zusammen. Wie oft habe ich schon gehört: "Ich möchte eine gleichberechtigte Beziehung!" und in Wirklichkeit will die Frau dann doch wieder dominiert werden. Anscheinend wollen viele Frauen dann ja doch ihr 'Alphamännche'
So ich muss leider weg, vielleicht bis später mal. Cooles Thema


Geschrieben

Für mich bedeutet Emanzipation..dass ich mein Geld auch selber verdienen kann. Das ich mein Leben alleine meistern kann. Wenn ich in einer Beziehung bin..gehört es dazu dass man Entscheidungen zusammen fällt. Miteinander redet..sich aber auch anlehnen kann. Emanzipation hat nichts mit devot oder dominant zu tun.

lg Sun


Geschrieben

Emanzipation ist die Kunst, auf eigenen Füßen zu stehen und trotzdem in fremden Armen zu liegen....

lg


Geschrieben

Alles hier hört sich soooo vernünftig an.
Warum plant und konstruiert ihr 100% Deutschen selbst ein Thema wie „Emanzipation“, als wäre es ein Flugzeug?

Ich lache mich nur noch schlapp!!!!

Mein Lachen ist der Versuche Euer Denken zu entschlüsseln.
Na gut, ich habe keine Ahnung und entschuldige mich bevor ... kommen.

fgggggggg


Geschrieben

Flugzeuge zu konstruieren und zu bauen ist eine hochkomlexe Angelegenheit, mit anderen Worten, das, was wir lieben.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Pah, Flugzeuge zu konstruieren ist simpel im Vergleich zur Emanzipation. Problem war doch, dass die Emanzipation einfach begonnen wurde ohne ordentlichen Plan!

Nachtrag: ... und der Plan hätte natürlich von einem Mann sein müssen


bearbeitet von noregrets60
Geschrieben

Ich muß nochmal was dazu sagen, was ich oben gelesen habe bei

oqa3w4fa:

"Jede emanzipierte Frau geht gerne arbeiten... gerade weil sie ihre Lebensqualität damit steigert".

Das halte ich, gelinde gesagt, für eine ziemlich einsichtige Sichtweise.

Erstens kommt es schon darauf an, worin der einzelne Lebensqualität sieht und wie er sie definiert.
Wenn du täglich sonstwohin pendeln mußt, um überhaupt zu deiner Arbeitsstelle zu kommen, dann rackerst und hechelst du dort rum, daß dir Zunge aus dem Hals hängt, hast keinen Feierabend mehr und arbeitest am Wochenende nur die liegengebliebene Arbeit von unter der Woche auf, dann ist das in meinen Augen keine Lebensqualität mehr.
Und mit 50 den 1. Herzinfarkt zu kriegen, weil man so emanziert war... steigert gewiß auch nicht die Lebensqualität,
genausowenig für Dinge rumzuschuften, die man bei genauerer Betrachtung gar nicht bräuchte, wenn man zuhause bliebe,
dann noch zu sehen, daß man hohe Abgaben zu leisten hat an Steuern und Sozialabgaben,
seine Kinder, so vorhanden, könnte man auch nicht mehr selbst erziehen und muß sie in den Hort geben.
Was bleibt denn von dem 2. Einkommen bei realistischer Sicht wirklich übrig? Nach Abzug aller Spesen und Abgaben.
Lohnt es sich, dafür massig Nachteile auf anderen Gebieten in Kauf zu nehmen?
Es mag sich jeder selbst beantworten.
Meine Antwort lautet: Nein.

Da bin ich durchaus mal so emanzipiert zu sagen, daß ich so eine "Emanzipation" nicht brauche, bei der ich nämlich nur drauflegen würde.
Mir stehen ja oft die Haare zu Berge, wenn ich sehe, wofür das 2. Einkommen ausgegeben wird. Oft ist es nämlich auch rechter Firlefanz, auf den verzichtbar wäre.

Außerdem las ich oben:

"Sie kann studieren, Karriere machen".

Nunja, studieren kann nur, wer Abitur hat. Für alle anderen scheidet das schon mal aus.
Tja, es wird in diesem Lande halt auch immer Leute geben, die das Gymnasium nicht schaffen. Diese müssen nicht unbedingt blöder sein als andere, denn man weiß auch, daß Chancengleichheit in diesem Lande eher nicht gegeben ist, sondern vieles von der Herkunft abhängt. Darum ja auch der run auf´s Gymnasium von den Eltern, weil sie ahnen, wenn die Kids das nicht schaffen, sind sie abgehängt, bevor die Laufbahn überhaupt begonnen hat.
Und das ist halt eine riesengroße Sauerei und auch Verschwendung von Ressourcen.
Jedem gebührt eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben, nicht nur jenen, die Abitur gemacht haben, die anderen entsorgt man einfach in Hartz IV.
In diesem Zusammenhang auch das Geblubber von sog. "Eliten".
Ich kann´s nicht mehr hören.
Oft einfach nur Fachidioten, die in der Praxis 2 linke Hände haben. Scheitern oft an ganz einfachen Dingen im täglichen Leben.
Denken zwar oft sehr komplex, aber oft viel zu kompliziert. Verwickeln sich in ihrer eigenen Kompliziertheit.
Und wohin uns manche sog. "Eliten" gebracht haben, man kann das täglich studieren.
Manchmal hat der einfache kleine Handwerker über die Dinge des Lebens mehr Überblick als die Studierten.

Und die sog. "Karrieren", die gemacht werden, die sind auch oft nur Mogelpackungen und des Begriffs nicht wert.
Wenn Zigtausende von Frauen so emanzipiert sind hierzulande, daß sie schon froh sind, eine Putzstelle ergattert zu haben, dann sind das gigantische Karrieren.
Schleppt man natürlich soviel Kohle ab, daß man sich locker eine Haushaltsfee und Kindermädchen engagieren kann, sieht die Welt schon anders aus. Man deligiert dann gewisse Arbeiten an Dritte und hat die Doppelbelastung selbst gar nicht.
Für die meisten Leute in diesem Lande dürfte das aber wohl eher nicht zutreffen.

Wie gesagt, alles meine Meinung, die keiner teilen muß.

Aber ich persönlich kann auf eine Emanzipation sehr gut verzichten, die mir nur Nachteile bringt.


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