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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


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Bei Deiner Emanzipation willst aber nur Du, und nur Du alleine bestimmen, wie es sexuell passieren darf.



nee aber ich verzichte nicht mehr auf sexuelle Befriedigung. Da kann wasweißichfür ein "göttlicher Herr", auftauchen,es ist mir sehr egal, wenn der Kerl beim Sex nur sein Ding meint, durchziehen zu müssen, weil er meint, "dominant" zu sein. Das ist ja lächerlich. Das ist keine Dominanz, sondern purer Egoismus bis hin zu Rücksichtslosigkeit, gepaart mit Sadismus, je nachdem, an wen man da gerät.

Hallo Monty, ich weiß was ich will und was nie mehr. Gerade das scheint hier nicht anzukommen; das ist mir aber auch egal. Spricht ja für sich, dass das hier nicht ankommt, und ist in sich logisches Gruppenverhalten.
Es gibt da einen schönen Spruch: Versuche nie, andere Leute zu verstehen, versuche aber auch nie, sie dich verstehen zu machen.
Dazu muss man allerdings sehr tolerant sein. Dieses sehe ich hier - ausser bei mir - nicht: Toleranz.

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Das der/die Dom auf die Wünsche der/des Sub mit eingeht ist klar,



... nee, ist nicht klar.
Doms tun immer was sie wollen, sie sind egoistisch, dumm, benutzen, verprügeln und ***igen Frauen, unter dem Deckmäntelchen bdsm.

Du merkst gar nicht, wie sehr du dir widersprichst:
Ein dom muss auf die Frau eingehen, sonst ist es für die Frau nicht befriedigend. Wie es auch bei jeden "normalen" Mann so ist: Er muss auf die Frau eingehen, sonst wird der Sex unbefriedigend.
Das ist eine ganz einfache Wahrheit.
Leider gilt die nicht für Männer, die sich selbst als "dominant" bezeichnen. Echt, lachhaft, sowas, wie sehr diese Männer ihre Augen und ihr Hirn vor der Wahrheit verschließen: es gibt nur diese 2 Möglichkeiten: Entweder der Mann tut, was die Frau braucht, oder er tut es nicht.
Tut er es nicht, ist er ein dummdomm, oder ein Egoist oder oder...

Tja, und die weitaus meisten tun das eben nicht.
Sie denken gar nicht so weit.

Was hat das mit Emanzipation zu tun? Das ist einfach:
Ich will solch einen Mann nicht mehr.

Lisa


Vor der großen Reform des Scheidungsrechts (Abschaffung des Verschuldungsprinzips) war die erste Frage des Rechtsanwalts an die Frau immer: Wann hatten Sie zuletzt GV mit ihrem Mann?

Denn war der Mann fremdgegangen und hatte die Frau im Wissen um die Missetat danach GV mit ihrem Mann, dann war ihr Scheidungsansinnen fruchtlos.


Durch das Auftauchen einer bestimmten Person verschieben wir die Diskussion lieber!

Jetzt ist anscheinend wieder Selbstbeweihräucherung angesagt....

Man erzählte mir mal, dass Köln die Schwulenhochburg in Deutschland ist, das ist anscheinend nur Notwehr...


Der Mann


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Deswegen ja meine Bemerkung über die Sorgfalt bei der Partnerwahl. Man sollte da schon Herz und Verstand befragen!

Nur habe ich eben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten in einer Partnerschaft!

Mir tun trotzdem die Kinder leid, denen eine intakte Familie vorenthalten wird!



Da stimme ich Dir voll und ganz zu! Aber eben manchmal lebt man sich eben auseinander. Und wenn einer eben die Pflichten nicht einhält und es deswegen immer wieder Streit gibt..ist das auch nicht das Nonplusultra für die Kinder.
Eine intakte Familie ist immer das allerbeste und schönste für die Kinder...und so sollte es auch sein. Leider aber funktioniert das nicht immer. Und ich bin froh darüber das man sich heute scheiden lassen kann, und versuchen kann ein besseres Leben zu leben, auch wenn man mal eine Fehlentscheidung gemacht hat.Ich bin selber ein Scheidungskind, also war dieses auch schon damals üblich, meine Kinder auch..sicherlich wäre es auch für sie tausend mal besser gewesen sie hätten eine intakte Familie, aber die hatten sie eben auch damals nicht. Und ich denke heute geht es allen besser.

lg Sun


@Sunshine_68
Alles unbestritten, das zweifelt der Mann von @MannohneSusi sicherlich auch gar nicht an.

Wie ich ihn verstanden habe, sieht er (ebenso wie ich) eine ungünstige Tendenz dahin gehend, dass der Familienverband "alleinerziehende Mutter mit Kind(ern)" hier fast schon höher gehalten wird, als die bisher natürliche Familie "Vater/Mutter/Kind(er)" mit all ihren unwägbaren Beziehungsproblemen der Eltern, die von den Kindern mitgelebt werden.

Den alleinerziehenden Müttern hier sei dazu mal gesagt, dass ein Kind, dass niemals Beziehungsprobleme (und deren Lösungen!) der Eltern miterlebt hat, im späteren Leben selber sehr sicher Probleme mit eigenen Beziehungen haben wird.

Natürlich kann es umgekehrt ebenso in die Hose gehen, also dass ein Kind durch falsch gelöste Beziehungsprobleme der Eltern fürs Leben vermurkst wird, persönliche Probleme in Beziehungen vorprogrammiert sind.


Das ist natürlich was anderes. Es ist immer besser für das Kind eine Familie mit Vater/Mutter/Kind(er).

Alleinerziehend zu sein..egal ob Mann oder Frau ist um einiges schwieriger und ganz sicher nicht immer die beste Lösung.

Aber es stimmt schon, es passiert sogar mir das ich immer staune wenn irgendwelche Freundinnen von meiner Töchter ihre Eltern noch zusammen sind...Irgendwie traurig das es mittlerweile sogar mehr gewundert wird über *normale* Familien wie über geschiedene.

lg Sun


(bearbeitet)

@ MoS:

Ich sehe das genauso wie du.

Da ist in der Vergangenheit gesellschaftspolitisch etwas "angezettelt" und forciert worden (z.B. insbesondere auch durch Alice Schwarzer) ohne gesellschaftspolitisch das Ende zu bedenken.

Und genau wegen dieses Vorbehaltes habe ich persönlich meinen Vorbehalt gegen die Person Alice Schwarzer und insbesondere gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.

Da hat man politisch einer Person ein Feld überlassen, die demokratisch nicht legitimiert, in keiner - mindestens einmal - politischen Verantwortung steckte und die politisch weitestgehend unreflektiert ihr vermeintlichen Heilsvorstellungen einer besseren Welt in eben diese hinausposaunen konnte.

Angekommen sind wir nun bei genau dem gesellschaftspolitischen Scherbengericht, dass du MoS für mich sehr zutreffend beschrieben hast.

Nicht verkennen darf man dabei ja auch, dass sich bei dieser gesellschaftspolitischen Veränderung ja nicht nur die Frauen verändert haben, sondern die Männer ja auch gleichermaßen.

Oh Wunder, das war aber scheinbar nicht beabsichtigt, dass jetzt auf einmal im Jahre 2010 die liebe Männerwelt - geläutert durch Erfahrung - damit um die Ecke kommt, ihre wiedergewonnene Freiheit als "Luxusgut" mit Zähnen und Klauen zu verteidigen. Das bei den Männern immer mehr die Bereitschaft sinkt, längerfristige Bindungen einzugehen, von Ehen will ich ja in diesem Zusammenhang schon gar nicht mehr reden.

Die Pauli-Diskussion um die Ehe auf Zeit kam ja nun nicht von ungefähr.

In diesem Zusammenhang ist für mich Fakt, dass in aller Regel - selbstverständlich gibt es da die Ausnahmen - Männer mit dem alleine Leben wesentlich besser klarkommen als Frauen und deshalb so die klassischen Bindungen überhaupt nicht mehr anstreben.

Nachdem sie dann ein oder zwei Jahrzehnte Selbstverwiklichungsrausch hinter sich haben - endlich auch einmal sexuell gerauscht haben - stehen dann Frauen so um das 50. Lebensjahr herum da und denken dann auf einmal über den berühmten Lebensabend nach und insbesondere auch darüber, dass sie den nicht unbedingt gerne alleine verbringen wollen.

Und bei dieser Wunschumsetzung jetzt im Jahre 2010 treffen sie auf eine Männerwelt, die sich im wesentlichen standardmäßig so artikuliert: "Rutsch mir doch mal bitte den Buckel runter! Das ist es mir einfach nicht mehr wert! Ich komme alleine bestens zurecht!"

Die für mich spannende Frage ist, wie kommen wir aus dieser gesellschaftspolitischen Falle wieder raus?

In diesem Fall auf die nachfolgenden Generationen zu hoffen geht völlig fehl, da die in aller Regel ein intaktes Familienleben ja nie kennengelernt haben.
Die wissen in aller Regel gar nicht, was das überhaupt ist. DAS IST FATAL!!!!!


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

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Die für mich spannende Frage ist, wie kommen wir aus dieser gesellschaftspolitischen Falle wieder raus?


Joh! Des frag ich mich auch immer mehr!

Du hast es sowieso jetzt ganz gut auf den Punkt gebracht, aber es wird sicher nicht erhört werden leider, weil Du somit einer alleinerziehenden, emanzipierten Frau absprichst, dass ihr kleiner, alleinkontrollierter Familienverband einem intakten Familienverhältnis herkömmlicher Form entsprechen kann.

Ist aber meiner Meinung nach so, denn kein Kind ohne Vater oder Mutter aufwachsend, kann lernen, im späteren Leben wirklich beziehungsfähig zu sein und das wird hierbei völlig übersehen.


Emanzipation bedeutet für mich wir können heiraten, wir können wählen gehen, wir können arbeiten gehen, wir können studieren und und und ohne Erlaubnis. Das ist für mich Selbstverständlich!!!

Aber die Emanzipation bedeutet doch nicht ein Leben als Emanzipationskarikatur zu führen. Alice Schwarzer ist extrem und ich möchte weder so denken noch leben wie sie. Frau kann emanzipiert sein, aber trotzdem noch Frau bleiben.

Wobei ich gestehen muss, dass dieses tatsächlich oft ein Problem ist, weil einfach keiner mehr weiß in welcher Rolle er sich befindet...ein Problem für Männer und Frauen..weil man die Grenzen nicht mehr kennt. Die Männer fühlen sich entmündigt..und in ihrer Männlichkeit beraubt. Die Frauen beklagen sich das es keine *richtigen* Männer mehr gibt....

lg Sun


(bearbeitet)

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Und genau wegen dieses Vorbehaltes habe ich persönlich meinen Vorbehalt gegen die Person Alice Schwarzer und insbesondere gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.

Da hat man politisch einer Person ein Feld überlassen, die demokratisch nicht legitimiert, in keiner - mindestens einmal - politischen Verantwortung steckte und die politisch weitestgehend unreflektiert ihr Heilsvorstellungen einer besseren Welt in eben diese hinausposaunen konnte.

Ich weiß ja nicht, wo genau Du im Lebenswerk dieser Dame irgendwelche Heilsvorstellungen entdeckt haben willst.

Um irgendwelche Vorstellungen zum Positiven hin zu entwickeln, muss man konstruktiv denken und arbeiten. Diese Dame jedoch ist durch und durch destruktiv und negativ und war ihr Leben lang noch zu keinem konstruktiven Gedanken fähig.

Sie ist beseelt von der Idee, das der "kleine Unterschied" die alleinige Ursache an allem Übel der Welt sei und lebt und handelt danach.

Wenn die Emanzipation der Frau im Sinne einer wirklichen Gleichberechtigung in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht hat, dann nicht wegen Frau Schwarzer sondern trotz Frau Schwarzer.

In den wilden Jahren der deutschen Frauenbewegung gab es zwei wichtige Linien: die Emma-Frauen, die konsequent gegen Männer und alles männliche gearbeitet haben und die Courage-Frauen, die gemeinsam mit den Männern für die Gleichberechtigung der Frau im gesellschaftlichen und im privaten Umfeld gearbeitet haben.

Letzteren haben die Frauen von heute viel zu verdanken, und diese emanzipierten Frauen von ca. 50 Jahren, die in diesem Sinne auch mit ihren Männern und nicht gegen ihre Männer an ihrer eigenen Beziehung gearbeitet haben, leben heute in einer weitgehend intakten Beziehung UND sind gleichberechtigt - was man von den frustrierten schwarzerschen Krampfemanzen durch die Bank nicht sagen kann.

Aber ausgerechnet diese Frau Schwarzer, die ihr Leben lang nichts anderes zustande gebracht hat, als zu polarisieren, zu spalten, zu diskriminieren und mit allen Kräften negativ zu wirken, ausgerechnet die tingelt als "Ikone der Frauenbewegung" durch die Talkshows und redet gequirlten Dünnschiss.

Auch alle Frauen, die ich kenne, bekommen die Kotzkrise und schalten ein anderes Programm ein, wenn sie die Visage nur sehen.


bearbeitet von Delphin18
(bearbeitet)

Hinzu kommt ja auch noch wesentlich, dass Fatalismus in diesem Land fröhlichste politische Urstände feiert.

Die politische Kraft zu notwendigen und drastischen, deshalb schon revolutionären Veränderungen, ist ja nicht vorhanden. Das ist ja nicht nur in der Gesellschaftspolitik so.


Ups, sorry Delphin, das hat sich jetzt mit deinem äußerst zutreffenden Beitrag überschnitten.

Die Vorstellung, ihre Botschaften seien das Heil, hat sie von sich selbst. So hatte ich das gemeint.
Ich habe es deshalb um "vermeintliche" (Heilsvorstellungen)ergänzt. Danke für den Tipp.

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

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Wobei ich gestehen muss, dass dieses tatsächlich oft ein Problem ist, weil einfach keiner mehr weiß in welcher Rolle er sich befindet...ein Problem für Männer und Frauen..weil man die Grenzen nicht mehr kennt. Die Männer fühlen sich entmündigt..und in ihrer Männlichkeit beraubt. Die Frauen beklagen sich das es keine *richtigen* Männer mehr gibt....

lg Sun


Danke, dass Du als Frau das jetzt auch mal so deutlich definierst, denn genau so einfach ist es, dieses Problem gehört endlich erkannt und behoben.


Ich sehe das auch als Problem..und bin oftmals verunsichert. Als SingleFrau musst Du täglich Deinen *Mann* stehen..schwierig.

Was es die Schwarzer angeht...uns Frauen hier bei poppen..würde sie eh verurteilen, weil wir ja hier unsere weiblichen Reize darstellen...und das für den "bösen" Mann...*gg* Aber wir haben nunmal Brüste und weibliche Rundungen...und das ist doch das Schöne das wir so unterschiedlich sind..nicht nur vom körperlichen her.

lg Sun


Endlich können wir mal über das Thema schreiben. Wie wohltuend.

Soviel ich weiß propagiert Frau Schwarzer die Abschaffung geschlechtsspezifischer Rollen. In letzter Konsequenz bedeutet das, dass es unwichtig ist, ob jemand biologisch Mann oder Frau ist. Jede/r kann jeden Weg einschlagen.

Das klingt nach Gleichberechtigung, ist aber Humbug. Das biologische Geschlecht unterscheidet uns nun mal --- zum Glück.

In irgendeiner Sendung hat Frau Schwarzer mal gesagt, jeder Mensch sei von Geburt an bisexuell. Welch ein Unsinn! Eine Negierung der Realität. Natürlich gibt es Bisexualität und Homosexualität. Sogar im Tierreich. Als interessante Ausnahme von der Regel.

Ich bin selber getrennt lebend und kenne einige alleinerziehende Mütter. Die überwiegende Mehrheit die ich kenne strebt an, dass der Vater weiterhin Kontakt zu seinen Kindern hat. Ist zwar nicht optimal, aber halt das Beste, was man draus machen kann.


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Welch ein Unsinn!



Für solch einen Schwachsinn gepaart (ob sie das wohl gerne lesen würde?) mit gesellschaftlicher Verantwortungslosigkeit, mithin also für asoziales Verhalten, erhält frau dann auch noch in diesem Land das Bundesverdienstkreuz.

Da stehen wir im Jar 2010. Dahin haben wir es mit der öffentlichen Moral gebracht.

Schland, Schland......


LG xray666


@xray:

Das mit dem Bundesverdienstkreuz wusste ich noch nicht, aber das selbige ist für mich schon lange belanglos, wenn man mal sieht, wer das alles bekommen hat.

Diese Frau Schwarzer taugt aber auch nicht als Sündenbock. Wir alle sind mitverantwortlich für den Zustand der Gesellschaft.

Wenn keiner Normalo mehr Mitglied in Parteien werden will, dann hat man plötzlich "komische" Gestalten im Parlament. Soll jetzt keine Politikerschelte werden. {Naja, ist nicht vermeidbar.)

Man oder frau muss bei Parteiveranstaltungen nur am längsten aushalten, dann kriegt frau/man auch irgendwann den Listenplatz.
(Ich schweife schon wieder ab)

Okay: Der einzige Ausweg ist, dass die vernünftigen Menschen auch das Heft in die Hand nehmen und die Missstände beim Namen nennen, auch wenn es liebgewonnene Dogmen zerstört.

Wenn es mal so einen Menschen (meist eine Frau) gibt, so wird sie vom "Mob" durchs Dorf getrieben und verjagt. Ich bin kein Anhänger der teils abstrusen Thesen von Eva Hermann, aber auf sie hat man ja erbarmungslos eingehauen, als sie (mit Blick auf die Auswirkungen auf die Familie) die real existierende Emanzipation verdammt hat.



Frau Schwarzer weiß schon, warum sie mit Männern nix mehr zu tun haben will, sexuell. Kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Natürlich ist jeder Mensch bisexuell. Bisexualität wird Frauen nur von der Gesellschaft ausgetrieben, damit sie brav dem Manne dienen und die Klappe gegenüber dem Manne halten.

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Frau kann emanzipiert sein, aber trotzdem noch Frau bleiben.



nee kann sie nicht, nicht beim Sex und mit diesen Männern.
Zur Emanzipation gehört nämlich auch die sexuelle Befriedigung der Frau. Davon haben Männer allerdings noch nie was gehört und sie halten es auch generell für überflüssig, die Frau zu befriedigen. Sie erwarten aber, dass die Frau möglichst brav und devot ihren Körper für des Mannes Befriedigung zur Verfügung stellt, ihn möglichst brav und devot "anmacht", und befriedigt. Schlicht: Männer erwarten, dass die Frau alles für seine sexuelle Zufriedenheit tut.
Selbst tun Männer nichts für die sexuelle Befriedigung der Frau.
Deshalb kann Frau mit Männern beim Sex nicht emanzipiert, und damit nicht sie selbst sein. Sie kann sich nicht fallen lassen und hingeben, wie es ihre Art ist als Frau, denn sie wird immer von Männern benutzt und missbraucht - anders kennen es Männer gar nicht.

Was Frauen bei unbefriedigendem Sex empfinden, ist Männern darüber hinaus schlicht egal, es interessiert sie nicht. Sie betrachten es als von der Natur gegebene Recht, Frauenkörper zu benutzen und Frauenherzen so kaputt zu machen.

Dass Frauen ein Herz und Gefühle haben, dass sie sich hingeben wollen und verlieben wollen, es ihnen aber von Männern durch ihre egoistische Art beim Sex unmöglichk gemacht wird, versteht kein Mann, weil sie so von sich überzeugt sind, dass sie ihr eigenes Tun nie reflektieren.
Männer haben in unserer patriarchalischen Kultur immer Recht und das Sexmonopol werden sie sich nie nehmen lassen.
Sexmonopol: Immer Sex verfügbar haben, notfalls gegen Geld. Befriedigenden Sex, versteht sich.
Diese Möglichkeiten und Rechte haben Frauen nicht. Deshalb leben wir immer noch in einer patriarchalischen Gesellschaft.
Und deshalb kann Frau beim Sex mit Männern nicht Frau sein: sie hat nie die gleichen Rechte.
Emanzipation ist aber nichts anderes als Gleichbe - recht - igung.

Lisa_neu


Mmmh. Ich habe den Verdacht, dass eine Redakteurin von EMMA hier mitliest. Möglicherweise schreibt sie auch Beiträge. Ist nur ein Gefühl. Unwichtig. Kann gelöscht werden. Betrachtet es als nie geschrieben.

Sorry: OT


Fiel mir gerade in diesem Zusammenhang wieder ein:

Der Feminismus emanzipiert sich von der Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Reiner Klüting



LG xray666


Ja, vor Allem, weil "sie" immer von allen Frauen schreibt!
Sogar hier haben sich schon viele Frauen dahingehend geäussert, dass sie nicht von "ihr" vertreten sein wollen!

Da hat sich die These des Schnelldenkers auch gleich mit erledigt...

Ich halte "sie" für ein ganz armes Würstchen, das nichts mehr hat im Leben, ausser hier und vielleicht auch anderswo ihr Gesülze abzulassen!

Man gut, dass es wirklich emanzipierte Frauen gibt, und ich Eine davon habe!


Der Mann


(bearbeitet)

Im Thema "falsche Emanzipation" wird das Problem ja noch offensichtlicher leider.

Irgendwie wird einfach nicht erkannt, dass Emanzipation der Frau nicht einfach nur "alleinerziehend anerkannte Mutter in der Gesellschaft" bedeutet, sondern die Folgen, die daraus mehr und mehr erwachsen (werden noch immer nicht erkannt).

Es ist jetzt schon (unter Sozialwissenschaftlern) offensichtlich, dass den Jungs, jungen Männern der heutigen Generationen ein wichtiger Erziehungsfaktor fehlt, nämlich die Orientierung zu einem männlichen, älteren Vorbild, sprich Vater(ersatz).
Ebenso (sogar in sexueller Hinsicht) fehlt genau dieses Vorbild auch den kleinen Mädchen als Orientierung für eine gegengeschlechtliche Beziehung als Frau in späteren Jahren.

So gesehen befürchte ich gar für die Zukunft irgendwann eine Generation von fast nur noch Schwulen und Lesben, weil sie natürliche (auch sexuelle) Orientierung nie kennengelernt haben in ihrer Kindheit.

Bitte nun nicht falsch verstehen, das geht dabei nicht um Sex mit Vater/Mutter, sondern um ganz normale frühkindliche Erfahrungen mit den Eltern, die das Sexualleben im späteren Alter halt prägen.
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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unnötige Beleidigung

Paan, sieh das nicht so verbissen, amüsant war sie schon...



Der Mann


(bearbeitet)

@MANN!!!

Trotzdem sollte mal so langsam gut sein und wieder sinnvolle Diskussion möglich.

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bearbeitet von Gelöschter Benutzer

Bitte nicht so zerreden, dass es wieder geschlossen wird.
Möchte auch noch was dazu beitragen, komme aber wahrscheinlich erst morgen früh dazu

LG


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