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Frau Angst vorm lecken nehmen?


Jachsonramirez

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie jetzt?? Was soll man leersaugen, wenn du bereits gespritzt hast? Hast du eine Spermadauerproduktion? Oder willst du einfach nur, dass die Frau bläst und schluckt?



Tal der Ahnungslosen.....

Gut ich erzähl mal vonnem Spezialfall.....

Dame bläst,schluckt(wie sich das gehört)...

Hört aber nicht auf.....unendliche Weiten....

Gut, macht weiter,und dann,Haach,kam die zweite Ladung aus
heiterem Himmel......

Mannomann.....


Geschrieben (bearbeitet)

Und das geht nur im gefesselten Zustand?
Entschuldige bitte aber diese Art von Logik ist mir etwas zu hoch.


Ich sprach von früher.. als dieser Katholizismus noch fest in meinem Unterbewusstsein verankert war! Wenn du aber gefesselt bist, bist du nicht mehr verantwortlich und darfst einfach nur genießen. Heutzutage ist das bei mir unnötig, aber damals war es hilfreich.

Nein, ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass Männer egoistisch gemacht haben, was sie wollten und hatte auch nie den Eindruck, sie würden etwas nur mir zuliebe tun. Genauso wenig, wie ich mit einem Mann etwas gegen dessen Willen oder gegen meine eigene Lust machen würde, wenn ich ihn festbinde. Das ist ein Spiel - mehr nicht.

Ich sprach übrigens ausdrücklich davon, dass das nur dann geht, wenn die Frau das selbst auch will. Und wenn sie möglicherweise geleckt werden möchte, sich aber nicht traut. Keinesfalls wollte ich Männer auffordern, Frauen zu fesseln und sie zu irgendetwas zu zwingen!


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

Die TE hat nicht gefragt, welcher Mann wie geleckt werden will oder geleckt worden ist.

Zurück zum Thema bitte.

Lieben Gruß

Lingua - Team poppen.de


Geschrieben

Über Zärtlichkeit, liebkosen, Massagen, so dass sie entspannen kann und du ihr zeigst das du ihren Körper magst kommst du deinem Ziel Schritt für Schritt ein Stück näher.


100% d`accord Brüderchen .

Zeig ihr , daß sie dich "anmacht" , daß du ihren Körper schön findest , daß du sie magst , genauso , wie sie ist !
Vermittel ihr nicht den Eindruck , daß Lecken UNBEDINGT sein muss .
Wenn sie all das spürt , dann wird sie ihren Kopf vielleicht freibekommen und geniessen .

Mir haben früher Fesselspielchen geholfen meine Hemmungen zu überwinden. Wenn man sich nicht wehren kann, muss man "geschehen lassen" und ist nicht verantwortlich für das, was der Mann mit einem macht.

Das geht aber natürlich nur, wenn deine Freundin so etwas mag.



Bevor mir hier wieder was unterstellt wird ...
Ich mochte Fesselspielchen schon immer , aber wenn ich mir vorstelle mich hätte ein Mann leicht gefesselt , um mich so zum Lecken zu "kriegen" ....
Der denkbar SCHLECHTESTE Weg , denn sie wird durch die Wehrlosigkeit ( die einem Gefesselten ja auch irgendwie gefällt ) zu etwas gezwungen , was sie ( momentan noch ) nicht möchte !
Besser kann man wachsendes Vertrauen nicht kaputtmachen !


Geschrieben

Auch du kannst lesen? Ich schrieb, dass es MIR geholfen hat und dass es hilfreich sein kann, wenn sie eigentlich geleckt werden möchte, aber sich irgendwie nicht traut. Wiederholt hatte ich auch darauf hingewiesen, dass man das sehr behutsam und vorsichtig angehen muss!!! Und natürlich über das Thema reden!!!

Nehmen wir mal das umgekehrte Beispiel: Ein Mann möchte anal nicht berührt / geleckt werden. Da gibt es sicher Männer, die mögen das einfach nicht. Punkt - hat man zu respektieren, auch wenn ich erst abklären würde, warum das so ist. Dann gibt es einige, die möchten schon irgendwie, halten das aber für schwul oder irgendwie eklig. Wenn ich also das Gefühl hätte, dass nur irgendwelche Schranken im Hirn im Weg stehen, würde ich sehr wohl ganz vorsichtig ausprobieren, wie weit ich gehen kann. Wenn das erst geht, wenn der Mann gefesselt ist, dann eben so. Natürlich ist es eine Gratwanderung, aber das ist Sex doch oft.


Geschrieben

Wenn das erst geht, wenn der Mann gefesselt ist, dann eben so. Natürlich ist es eine Gratwanderung, aber das ist Sex doch oft.



Dieser Satz von jemandem, der sich bereits angemaßt hat, sich über BDSM zu äussern, ohne wirklich Ahnung zu haben, macht mich ganz einfach wütend:

1. Sofern es Hemmungen sind und Interesse besteht, kann eine Fesselung nicht die Lösung sein. Voraussetzung bei einer Fesselung ist, dass hunderprozentiges Vertrauen besteht, dass vereinbarte Grenzen gewahrt werden - entweder es ist eine Grenze - dann ist sie tabu - oder es ist keine, dann ist der entscheidende Schritt die Freigabe und das Fesseln ist Bestandteil des Spiels.

2. Als Handlung, die sich die Wehrlosigkeit des andern durch die Fesselung zunutze macht, ist es nicht nur ein Übergriff, sondern erfüllt den Tatbestand der Nötigung. Das ist keine Gratwanderung, sondern ein klarer Marsch auf der falschen Seite. Das Entscheidende bleibt nämlich dabei, dass man sich selbst anmaßt, besser zu wissen, was für den andern gut ist, als er selbst.


Geschrieben

Ach ne? Ich rede sehr viel mit Männern allgemein und ganz besonders mit denen, die ich mit in mein Bett nehme. Und da gibt es einige, die genau davon träumen - weil sie nämlich ganz genau wissen, dass ich niemals etwas tun würde, was sie nicht wollen.


Geschrieben

@Ballou..hör auf mit dem Geplapper..komm und dominier mich


Geschrieben (bearbeitet)

BRAVO Ballou ! Genau das meinte ich , aber ich konnte es nicht so toll ausdrücken wie du !

Voraussetzung bei einer Fesselung ist, dass hunderprozentiges Vertrauen besteht, dass vereinbarte Grenzen gewahrt werden - entweder es ist eine Grenze - dann ist sie tabu - oder es ist keine, dann ist der entscheidende Schritt die Freigabe und das Fesseln ist Bestandteil des Spiels.


Wenn ich mich von jemandem fesseln lasse , mich in diesem Moment ausliefere , dann muss ich zu demjenigen 100% iges Vertrauen haben !
Würde derjenige dann die Grenze die ich gesetzt habe , in diesem Fall das Lecken , gegen meinen Willen überschreiten , dann wäre es das gewesen !

Das Entscheidende bleibt nämlich dabei, dass man sich selbst anmaßt, besser zu wissen, was für den andern gut ist, als er selbst.


Eben !


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn jemand etwas nicht möchte, dann möchte er es auch nicht, wenn er gefesselt ist - und es dann zu tun ist Vertrauensbruch erster Güte. Wenn jemand sich zu etwas nicht traut, dann kann man durch Gespräche oder vorsichtiges Herantasten vielleicht die Scheu nehmen, aber doch nicht durch Fesslung!

Ich sehe ja ein, dass die berühmten "Fesselspielchen" nichts mit Bondage zu tun haben, aber sie sind noch immer Auslieferungspraktiken, die bei Ausübung von Handlungen, die ganz definitiv nicht gewünscht sind, ernsthafte Schäden verursachen können.

Ich stelle mir gerade vor, dass Männer das lesen und dann denken: "Och, binde ich sie mal fest und mache das und das, wird ihr schon gefallen." Das kann ich mir bei der hohen Anzahl hier anwesender doch eher schlichter Gemüter gut vorstellen.

Fesslung dient der Unfähigkeit zur Aktion/Interaktion, Fesslung dient dem Unterwürfnis, Fesslung kann Lustgewinn bedeuten. Macht man es einmal mit dem falschen Partner, so macht man es sicher so schnell nicht wieder.

...weil sie nämlich ganz genau wissen, dass ich niemals etwas tun würde, was sie nicht wollen.


Und woher wissen sie das? Und woher willst Du das wissen? Weil ihr mal drüber geredet habt? Das sind Dinge, die man nur durch Herantasten, durch Kennenlernen, durch Vertrautheit herausfindet. Und niemand, kennt er mich auch noch so gut, kann immer wissen, was ich NICHT will. Das ist nämlich bei keinem Menschen immer gleich, so auch bei mir nicht.

Sorry, aber wenn ich einen solchen Vanillamist lese, der völlig unbedarft und gedankenlos ist, bin ich froh, dass ich keiner bin.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Voll verbuchstabselt
Geschrieben

te

wie lange bist du denn mit ihr schon zusammen?

manche frauen benötigen dazu ein wenig vertrauen. denn das lecken lassen ist für manche eine sehr intime sache.


Geschrieben (bearbeitet)

Griselda, der Kommentar war geradezu überfällig!

Warum sie mir trauen können? Weil ich keinerlei dominante oder gar sadistische Neigung habe. Wenn ich mit einem Mann Fesselspielchen (explizit kein Bondage) mache, dann nur auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin. Es ist mir ein Gräuel jemandem weh zu tun und schließlich kann der Mann auch reden. Es geht dabei rein um aktiv-passiv sein und ich höre sofort auf, sobald irgendeine Unmutsäußerung kommt. Ich würde nichts tun, was mein Partner ablehnt - aber glücklicherweise sind Männer selten heikel und probieren erst mal aus, bevor sie etwas ablehnen. Umgekehrt ist das genauso. Zum Glück wurde mein Vertrauen nie groß enttäuscht und so lasse ich mich eben auch mal an meine Grenzen führen, denn ich weiß ganz genau, ein "Nein!" oder "Aua!" wird die Aktion sofort stoppen.

Dass ich an manchen Tagen Sachen nicht mag, die ich anderen Tagen geil finde, kenne ich natürlich auch, aber manchmal merke ich das erst mittendrin und auch da sind die Männer sehr wohl in der Lage, auf meine Bedürfnisse einzugehen. Wozu kann ich reden oder zeigen?


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

rauskitzeln war das stichwort
er soll einfach anfangen ihre füsse zu liebkosen und sich mit sanften küssen zum erfolg hin arbeiten, sie wird´s dann bestimmt zulassen




also neee an meine Füße kommt mir niemand:-) wenn ich mir vorstelle jemand fängt bei meinen Füßen an...Igitt....neee für Fußerotik eigene ich mich überhaupt nicht:-)

Un dzum Thmea lecken: Früher fand ich das Ih bah....heut liebe ich es...so ändert sich der Mensch..manchmal bedarf es nur ein liebevoller Partner der rau zeigt wie schön es sein kann...genau wie das Thema anal.....


Geschrieben

Hi Ihr Lieben..


ich finde, man sollte nicht ausser Acht lassen, das eine Frau aus verschiedenen Gründen nicht Oral verwöhnt werden möchte.
Aus meiner Erfahrung weiss ich, das eine Frau von ihrem Expartner dermassen enttäuscht wurde, dass sie es nicht mehr haben wollte, aber mich angelogen hat und mir erzählt, sie mag es nicht, weil es ihr nichts bringe. Dieser Expartner respektierte zum Beispiel nicht, das sie nicht schlucken wollte und hörte nach ihrem Orgasmus auch nicht auf, sondern penetrierte sie weiter, obwohl ihr nach gar nichts mehr war.
Wenn man sich erst gerade kennen gelernt hat, sollte man nicht gleich mit der Tür, sprich mit den eigenen Wünschen, ins Haus flattern, sondern erst mal Vertrauen aufbauen. Ist diese Hürde geschafft, kann man sich langsam rantasten, aber mit Vorsicht, man sollte die Geduld nicht verlieren. Wenn die Frau es danach immer noch nicht mag, sollte man die Versuche lange Zeit auf Eis legen. Meine Exfrau mochte es zu unserer Zeit auch nicht, heute weiss ich, das sie es liebt. (hierbei verbitte ich mir jegliche Kommentare *gg*)
Respekt und Geduld, sind für meine Begriffe, der Schlüssel zum Erfolg..

Ach ja.. vielleicht besorgst du Dir einen guten Porno und guckst den mit dieser Frau. Manchmal wirkt ein dezenter Schubs mehr, als tausend ausgesprochene Wünsche

Alles LIebe


Dreamwork


Geschrieben

Telefongeliebte: Warum sie mir trauen können? Weil ich keinerlei dominante oder gar sadistische Neigung habe.



Lass doch einfach Deine sinnleeren Aussagen über Dinge, die Du nicht verstehst und auch gar nicht verstehen willst! Du hast weder die geringste Ahnung von Dominanz und Devotion, noch von Sadismus in Zusammenhang mit BDSM!

Es geht darum, dass Du HIER in diesem Thread als Mittel der Überzeugung Fesselung vorgeschlagen hast - und das ist wahrhaft einfach genau das Letzte, worum es geht.

Was mir bei sehr vielen Beiträgen hier gegen den Strich geht, ist, dass so getan wird, als sei es geradezu eine Behinderung, wenn eine Frau NICHT geleckt werden will. Sorry - ich habe Ekelgrenzen und auch moralische Grenzen und es ist mir schnurzpiepegal, ob irgendjemand anders die für sich anders setzt - ich fühl mich dadurch nicht verklemmt, behindert, eingeschränkt - sondern einfach nur selbstbestimmt.
Und wenn mich jemand in eine Richtung drängen wollte, in die ich nicht will, dann gäb´s sinnbildlich ordentlich was auf die Mütze!
Und dieses Recht gestehe ich jemand anderem umgekehrt in gleicher Weise zu!

Wenn dieser selbstverständliche gegenseitige Respekt nicht vorhanden ist und von beiden so empfunden wird, wird es auch kein offenes Gespräch darüber geben können.
In den meisten Fällen, wo ich bisher Hemmungen bei einer Partnerin erlebt oder vermutet habe, war es eine freie und drucklose Atmosphäre zwischen uns, die dann irgendwann spielerisch zu neuen Varianten geführt hat. Aber jeder halbwegs sensible Mensch bekommt mit, wenn er/sie bedrängt wird und dies bringt eine Gezwungenheit ins Spiel, die mehr kaputtmachen kann als in irgendeiner Weise positiv wirken.
Allein schon die Formulierung "Angst vor dem Lecken nehmen" ist bedenklich für mich, weil sie ihre Entscheidung von vorneherein als irrational brandmarkt, anstatt es erst einmal als eine souveräne Entscheidung eines souveränen Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt X anzusehen und zu respektieren.


Geschrieben

Sex zwischen zwei Menschen kann unheimlich kompliziert sein wenn nicht die gleiche Wellenlänge vorhanden ist......manchmal ist gleich am Anfang alles super......manchmal wird es später erst richtig schön....aber manchmal ist auch Hopfen und Malz verloren.

Ich hatte letztens 3 Monate Beziehung mit einer Frau die leider so in sich gekehrt war dass beim besten Willen nicht mal ansatzweise eine Besserung in Aussicht war. Egal wie einfühlsam man war - manchmal passt man halt nicht zusammen - es wird immer wieder vorkommen dass der ein oder andere bestimmte Dinge nicht mag, das muss man natürlich respektieren oder nach einer gewissen Zeit sich trennen wenn man damit nicht zurecht kommt.

Sex ist nicht alles, aber ganz ohne geht es auch nicht.


Geschrieben

Also, bei mir isses so, ich mag es einfach nicht.. darum lasse ich mich ungern lecken.. ich weiss, da gehör ich zu ner seltenen Spezies.. vor allem, weil ich gern blase.. aber, gelckt zu werden, dabei empfinde ich nicht unbedingt was.. und bitte verschont mich nun mit all den Lassie Geschichten.. hatte schon diverse nachrichten im Postfach dass *Mann* besser lecken könnte als Lassie... und bisher, hat keiner es geschafft, mich zu überzeugen, das doch zu mögen.. vielleicht blockier ich mich selber aber auch dabei (bzw ist sehr wahrscheinlich) weil ich es nicht mag, so dass ansich niemand ne wahre Chance hat, mir das gegenteil zu beweisen.. daher hilft nur Thema ruhen lassen, nicht ständig wieder ausgraben.. viell. ergibt sichs ja irgendwann mal von allein


Geschrieben

Wemm jemand etwas nicht möchte, dann möchte er es auch nicht, wenn er gefesselt ist - und es dann zu tun ist Vertrauensbruch erster Güte.



Genau das meinte ich!!!

Nehmen wir mal an, dass sie Fesselspiele wirklich mag, kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber wer weiß, dann setzt das absolutes Vertrauen vorraus! Eben NICHT, dass ER von ihrer Wehrlosigkeit profitiert und Dinge tut, die sie nicht möchte...egal welche!!!!
Wir sehen "lecken" als "Banalität", die einfach dazugehört, wie Blasen! Das ja sooo toll ist....was zählt ist doch aber SIE, wie sie das empfindet!!

Ich könnte auch das Beispiel AV nehmen, mir persönlich ist das absolut zuwider, nur mir persönlich!
Nun habe ich zu meinem Partner Vertrauen, lasse mich fesseln...das erste, was er tut, ist mir seinen Schw....in den Hintern zu rammen, sorry, für die vulgäre Ausdrucksweise, weil er meint, dass es mir guttun würde!!!

Ich nenne das Nötigung.....

Ich finde es immer wieder sch..., dass Tabus nicht einfach hingenommen werden können, dass immer wieder die "Überredung" zu irgendetwas, Thema ist!!!


Geschrieben

Sagt mal - gibt es für euch eigentlich nur schwarz und weiß? Gerade was das Lecken anbelangt, ist das etwas, was ich mir immer gewünscht habe, aber solche Schranken in meinem Kopf hatte, dass es mich gekitztelt statt erregt hat. Wenn ich aber gefesselt war, hatt der Mann die Kontrolle und ich die Verantwortung abgegeben - siehe da, ich konnte es genießen. "Genötigt" wurde dabei nur verqueres Denken in meinem Kopf. Das man dabei sehr sensibel und behutsam vorgehen muss, versteht sich doch von selbst!

Hätte ich alle Tabus beibehalten, die ich mit 16 hatte, wäre mein Sexleben unheimlich arm. Ich bin den Männern, die es gereizt hat, meine Grenzen auszuloten und manche zu überwinden, sehr dankbar.


Geschrieben

Hat sie Wirklich Angst geleckt zu werden, oder einfach nur eine Abneigung ?
Das erste kann man, glaube ich, mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen "beheben", das zweite stelle ich mehr eher kompliziert vor.
Vielleicht hat sie Angst, daß du an dieser recht empfindlichen stelle, einfach mal reinbeißt.
Vielleicht stört das ihr Reinlichkeitsempfinden.

Einige Frauen, die sich gerne mal lecken lassen, wollen ihren eigenen Saft nicht haben, und weigern sich, danach zu küssen.
Eventuell hat sie Angst, daß sie in diese Situation kommt.


Geschrieben

Sagt mal - gibt es für euch eigentlich nur schwarz und weiß?.



Nein, bestimmt nicht.
Aber verzeihe es uns doch einfach wenn wir es als abstrus oder absonderlich empfinden wenn ein Partner weiss das eine Frau lecken nicht mag und/oder möchte, aber genau das tut wenn er sie gefesselt hat.

Entweder ihr hattet die Vereinbahrung das er eben nur das tut, was du nicht willst, wenn du gefesselt bist , auch das wird den meisten etwas seltsam vorkommen die sich auch nur ansatzweise mit Fesselspielchen auskennen.

Oder du hattest ***igungsfantasien, im entferntesten Sinne, denn etwas anderes ist es nicht meiner Meinung nach, wenn ich mich in eine hilflose Situation begebe und dann Sachen mit mir machen lasse die ich eigentlich nicht mag.

An den TE noch einmal meine Frage ob sie je gesagt hat das findet sie pervers und ob man ihr das evtl in jungen Jahren so eingetrichtert hat


Geschrieben (bearbeitet)

"Genötigt" wurde dabei nur verqueres Denken in meinem Kopf.


Das ist es, was ich an jeder Art von Messianismus hasse: was Du zuläßt und worauf Du Dich einläßt, ist Deine Sache! Und das Gleiche gilt für andere Menschen eben auch. Wenn Du beim Lecken "den Herrn" gesehen hast, muß es einer anderen Frau doch nicht genauso sehen.

Und das Ergebnis dieser Form von Respekt und Toleranz ist nicht Schwarz und weiß, sondern Vielfalt!

Um es nochmals ganz deutlich zu sagen:

Fesseln bedeutet auf jeden Fall eine vollständige körperliche Auslieferung. Wenn die Grenzen nicht abgesteckt sind, wie weit die Handlungen gehen dürfen, kann dies ganz schnell zu einer ganz bösen Geschichte werden, die im übrigen auch strafrechtliche Konsequenzen haben kann.
Warum betonen denn so viele hier, dass dies nur geht, wenn in die Bereitschaft des Fesselnden, die Grenzen zu wahren absolutes Vertrauen bestehen kann? Weil nur auf diese Art verhindert werden kann, dass jemand daran Schaden nimmt.
Die Abgabe der körperlichen Kontrolle kann nur dann ohne Schaden stattfinden, wenn die seelische Souveränität nicht angetastet wird. Das ist die absolute Grenze zur Nötigung.

Wenn DU darin einen Weg gefunden hast, über DEINE Hemmungen hinwegzukommen, liegt dem Deine souveräne Entscheidung zugrunde.

Und jetzt überleg eine Sekunde lang: bei Deiner bekennenden Abneigung gegen SM-Praktiken würde Dein Partner nach der Fesselung plötzlich Klammern und Kerze auspacken und Dir erklären, dass Du einfach auf Grund von Hemmungen nicht weißt, was gut für Dich ist und er Dich endlich mal von diesen Beschränkungen Deines Denkens befreien will....


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Hatte ich je geschrieben, dass mein Weg, der Weg für andere Menschen sein muss oder auch nur kann? Er ist einer von sehr vielen Wegen! Allerdings habe ich zunehmend den Eindruck, dass ich (sexuell) sehr anders bin als andere Frauen...

Zum Glück habe ich mit meinen Mitmenschen so wenig wirklich negative Erfahrungen gemacht, dass ich gar nicht erst auf die Idee komme, sie könnten mir etwas Böses wollen. Ich gebe zu, dass ich mich früher von einem Mann sogar beim ersten Date fesseln ließ und das hat gar nichts mit ***igungsphantasien zu tun, denn ich war mir absolut sicher, dass er aufhören wird, wenn mir etwas nicht gefällt - was auch immer so war. Keine Ahnung, ob ich einfach Glück hatte, eine gute Menschenkenntnis oder ob ihr einfach Menschen zu oft misstraut. Umgekehrt kann ich mich auch erinnern, dass mindestens ein Mann bereits beim ersten Date von mir gefesselt werden wollte.

Eben weil ich mich nicht intensiv mit BDSM befasst habe, kann ích es als Spiel genießen, ohne mir dabei groß Gedanken machen zu müssen. Gestern hat mich mein Liebhaber ans Bett gebunden und Speiseeis von meinem Körper abgeleckt. Das war einfach nur super erotisch und ich habe es genossen ohne etwas hineininterpretieren zu müssen. Ich trau ihm zu 100% und es ist eine nette Spielerei - mehr nicht. Wenn er jetzt eine Kerze oder Klammern ausgepackt hätte, dann wäre das für mich gar kein Problem gewesen. Auch das hätte ich getestet - im Wissen, dass er beim ersten "Au - das will ich nicht" sofort damit aufgehört hätte.


Geschrieben (bearbeitet)

Kann man nicht einfach auch mal akzeptieren das man manche Sachen eben nicht mag?...Man muss doch nun nicht wirklich alles mögen...Sex bietet soviele Möglichkeiten..das man sich sicherlich einig werden kann.

Was es das fesseln angeht...sowas lasse ich eh nur zu ..wenn ich mich bei meinem Partner sicher fühle..und da setze ich vorraus..das er nichts tut was ich nicht mag..

@Telefongeliebte, sorry..aber Dein eben letzter Beitrag ist wirklich lächerlich. Ein bißchen Speiseeis auf einem verteilen ist bei weitem kein BDSM...*g*..was die Klammern und Wachs angeht ein bissi Aua macht das schon mal...aber eben nur für den der diese Praktik mag...wird das auch ein schöner Lustschmerz sein..also ich empfehle..bleib bei Deinem Eis..und Biokarotten.

LG Sonnenschein


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Telefongeliebte: Wenn man sich nicht wehren kann, muss man "geschehen lassen" und ist nicht verantwortlich für das, was der Mann mit einem macht.



Auf Deine Äusserungen zu BDSM einzugehen wäre OT - auf jeden Fall kannst Du Deine "intensive Beschäftigung mit dem Thema" geschickt verbergen!

Der entscheidende Punkt bei Fesselung - wenn es keine Nötigung sein soll - ist, dass man sich jederzeit wehren kann, notfalls per safeword. Deshalb bleibt auch die Verantwortung bei dem/der Gefesselten. Der dominante Part übernimmt lediglich die Kontrolle - über den gefesselten und über sich selbst!

Es geht hier auch nicht schon wieder um DEINEN Weg der sexuellen Befreiung, auch wenn es Dich so zu erschüttern scheint, dass Dein Mitteilungsbedürfnis über Deine Erlebnisse sehr groß ist.

Für mich ist und bleibt die Zwangsverknüfung der Ablehnung, geleckt zu werden mit Verklemmtheit und Hemmungen ein Übergriff. Das ist letztlich das gleiche Gerede, wie die Aussage mancher Männer, Lesben müßten nur mal richtig rangenommen werden, um "normal" zu werden.


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