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Kinderwunsch bei Männern


Tr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

kann man ein enkel/großelternverhältnis mit einem eltern/kindverhältnis vergleichen?
ich denke nicht.



Ich denke ein kleines Kind is ein kleines Kind egal ob das eigene oder ein Enkelkind was dann für länger zu besuch is, die Arbeit is doch trotzdem vorhanden und das Kind möchte genauso beschäftigt werden..also meine Eltern damals zusammen gekommen sind..das is jetzt 18 Jahre her..meinte meine Mutter mal vor Jahren "wenn wir damals noch gekonnt hätten wären wir bestimmt nochma so dumm gewesen und hätten ein Kind bekommen" zum glück is me ine Schwägerin dann schwanger gewesen und meine Mutter hat alles mitbekommen von Schwangerschaft,Geburt etc..und sie meinte dann "Gott sei dank dem wäre ich net mehr gewachsen gewesen"..


Geschrieben

ferkel...dieser satz war auf onlys posting bezogen.


@ only
aber die einstellung zu diesem kleinen kind ist anders. als oma/opa weißt du, dass dein enkel wieder abgeholt wird, außer man wächst bei großeltern auf, wie es bei ferkel der fall war. das heißt du konzentrierst dich auf die zeit, in der der enkel bei dir ist.
wenn es aber dein kind ist, dann hast du eine andere einstellung und auch zeiteinteilung.

beim TE wäre es das erste kind.
das man, nachdem man erwachsene kinder hat, nicht nochmal mit einem kleinkind anfangen will, ist doch völlig verständlich.
aber für das erste kind ist man, meiner meinung nach, nie zu alt, außer die natur hat es bereits geregelt.

gruß annett, die sich erstmal hier ausklingt.
(erholung in der wanne ist angesagt :cool


Geschrieben

Sorry.....................

Aber es ändert nichts am Inhalt der Aussage...................


Geschrieben

Auch wenn ich leider nicht aktuell an der Diskussion teilnehmen konnte, so möchte ich hier doch auf einige Dinge, die den Thread zuletzt etwas aus dem Ruder haben laufen lassen, Stellung nehmen.

@ Trestertester
warum bewertest du Dein anliegen nach den Kriterien was andere von Dir denken oder sagen könnten?



Mache ich doch gar nicht, aber es kann doch nicht Schaden, sich die Meinung neutraler Personen, die eben meine Lebenssituation und mein soziales Umfeld gar nicht kennen anzuhören, denn das sind ja genau die Dinge, die andere Personen, die mich persönlich kennen, genau so sehen.

Wenn ich mich zu etwas entscheide, dann nicht egoistisch zu meinem Wohl, sondern das zum Wohl eines evtl. Kindes, denn das muss mit genau dem Leben, was hier manche geschrieben haben.

.Ich stelle immer öfter fest, dass viele Mitmenschen sich ständig gedanken machen " Was könnten die anderen denken? "
Die anderen Menschen können sich gar kein richtiges Urteil erlauben, da sie sich überhaupt nicht in Deiner Situation befinden.
Also lass die Außeneinwirkungen weg und zieh dein Ding ungeachtet anderer Meinungen durch.
.........



Ich habe meine Meinung, aber ich habe einen Beruf, der analythisches Denken erfordert und es hat bislang auch nie geschadet, wenn man nicht STUR sein DING durchzieht, sondern auch auf die Meinungen und noch wichtiger, auf die Erfahrungen anderer hört.


Wer sagt denn, dass ich immer richtig mit meiner Meinung liegen muss?

Ich trage weder eine Dornenkrone, noch kann ich barfüssig über Wasser laufen. Auch dieser Mann hatte seine Berater und so kann es vielleicht auch einen entscheidenden Klick geben, der meine, vielleicht falsche, Einstellung korrigiert.
Die anderen angesprochenen Problematiken, wie Rentendiskussion, Einsamkeit im Alter, soziales Engagement usw. sind zwar wichtige Punkte, die man nicht unbeachtet Acht lassen sollte, aber waren nicht unbedingt ein Thema dieser Diskussion.

Damit sollte es jetzt aber genug sein.



Ich möchte allen Usern danken, die hier Ihre persönlichen Meinungen vorgetragen und das Thema doch heiß und kontrovers diskutiert haben.

LG

Trestertester


Geschrieben

Und ohne Frau hat ein Mann einfach ein Problem, an Kinder zu kommen - während eine Frau vermutlich immer einen "Erzeuger" finden wird...



Ich lach mich schlapp. Hier verwechselt aber jemand das reale Leben mit den Verhältnissen auf dieser Plattform. Aber das ist ja ne weit verbreitete "Krankheit".

Zum Thema. Es gäbe für mich keinen ernsthaft hindernden Grund, nicht auch mit 50 noch über Vaterschaft nachzudenken, wenn ich nicht schon längst Kinder hätte. Die hier entgegengehaltenen Wenns und Abers sind alles Einzelschicksale, persönliche Vorbehalte und so weiter. So etwas lässt sich nicht allgemein ausdiskutieren und an "objektiven" Tatsachen festmachen.


Geschrieben (bearbeitet)

Nicht das reale Leben? Mich haben bisher ca 5% meiner Dates nach Verhütung gefragt und auf Kondome hätten auch viele nur gar zu gerne verzichtet. Wäre es mir also um ein Kind gegangen (und wäre ich nicht ohnehin sterilisiert), hätte ich das längst.

Schau mal ab und an in den Video-chat. Da gibt es sicher jeden zweiten Tag einen Raum mit dem Thema "Schwängern". Was meinst du, wie oft einem da wildfremde Männer anbieten, sie würden gerne schwängern?


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Das mag ja sein. Ich sprach von ernst zu nehmenden Kandidaten. Welche normale Frau mit Kinderwunsch möchte sich denn Ihr Kind von -offenbar- hirnlosen Typen machen lassen. Das Risiko, dass sich das vererbt ist doch viel zu hoch.


Geschrieben (bearbeitet)

Hast du eine Ahnung - gerade, die am wenigsten gefragt hatten, hatten alle Hochschulabschluss! Männer gehen nach wie vor gerne davon aus, dass sich die Frau schon um Verhütung kümmern wird.

Natürlich wird sich eine vernünftige Frau nicht von irgendjemandem absichtlich schwängern lassen, doch wenn eine Frau unbedingt ein Kind haben will, wird sie auch jemanden finden. Aber welcher Mann - außer Michael Jackson - wird eine Frau finden, die ihm zuliebe (oder aus finanziellen Gründen) ein Kind bekommt und ihm das überlässt?


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

Das passiert doch jeden Tag hundertfach, ach was rede ich, tausendfach alleine in Deutschland. Allerdings, da hast Du recht, gehen die Wenigsten nach der Entbindung wieder, sondern bleiben einfach da. Manche sogar jahrelang. Hab sogar von Fällen gehört, wo die armen Kerle die Frau dann ihr Leben lang an der Hacke hatten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich selbst bin mit 34 zum zweiten Mal Mutter geworden und empfand das schon als grenzwertig.



Dann kann ich das Thema für mich abhaken?

Meinen Vater (41, als ich geboren wurde) hat man auch immer für meinen Opa gehalten. Ich fand das witzig und war irgendwie stolz, einen außergewöhnlichen Vater zu haben, der nicht wie alle anderen aussieht.
Mein Vater hat sein Leben lang hart gearbeitet, hatte auch keine Zeit, mit mir zu spielen oder zu tollen.
Aber einen guten Vater macht nicht die Fähigkeit aus, über den Rasen rollen zu können oder auf einen Baum zu klettern, sondern die Art und Weise, wie er mit seinem Kind umgeht. Ich habe viel von meinem Vater gelernt und für mich war er der beste Papa der Welt... weil er andere Dinge konnte, weil wir andere Dinge gemacht haben, weil er eben NICHT das Klischee des "jungen, hippen Vaters" erfüllt hat.
Er war Vater und Opa zugleich, konnte mir die Weisheit eines älteren Mannes vermitteln, aber auch dummes Zeug im Kopf haben.

Und wenn wir bis 68 arbeiten sollen, warum sollen wir dann nicht mit 50 noch Kinder bekommen?

Jeder Mensch ist anders, es gibt junge 50jährige und alte 30jährige. Und ich kenne weitaus "unfittere" 30jährige als 50jährige.

Soll man? Soll man nicht? Das muss jeder für sich selbst entscheiden, so etwas lässt sich nicht pauschalisieren.

Das ist doch wie mit jungen Eltern... ich würde jedem abraten, mit 19 schon schwanger zu werden, weil ich denke, dass man als junger Erwachsener auch eine gewisse Entwicklungszeit für sich braucht - heute mehr denn je.
Andererseits hat meine Schwester mit 19 geheiratet, dann mit 20 und 22 Kinder bekommen und ist seit 25 Jahren glücklich verheiratet.

Es kommt einfach immer auf den Menschen an...


Geschrieben (bearbeitet)

@Booty
Das muss jeder für sich entscheiden. Jeder hat andere Erfahrungen gemacht und eine andere Erwartungshaltung.

Mein Vater war ein fleißiger Mann, viel auf Montage und war selten daheim, er trieb keinen Sport und konnte nicht mal schwimmen.
Er hat mich trotzdem viel gelehrt und ich durfte auch Dinge lernen, die eigentlich den Jungs vorbehalten waren.
Und er war ein großartiger Opa. Auch meine Große hat sehr an ihm gehangen, weil er mit ihr ganz viel unternahm und sich viel Zeit nahm.

Ich fand es für mich grenzwertig, weil ich wusste, was auf mich zukommen würde und konnte mir nicht vorstellen, wieder Fläschen abzukochen und mir die Nächte um die Ohren zu schlagen und noch einmal komplett neu anzufangen, da ich wusste, dass ich wieder allein erziehend sein würde. Zwischen den beiden Kindern liegen 12 Jahre.

Beim ersten Kind hatte ich noch beide Elternteile, die es mir ermöglichten, Arbeiten zu gehen.
Jetzt habe ich nur noch meine Mutter und bin vor knapp 5 Jahren chronisch erkrankt.

Alles Dinge, die seltener sind und über die man sich keine Gedanken macht, wenn man jünger ist.

Und bei jedem Einzelnen wird es anders sein und unterschiedlich empfunden werden.

Tatsache ist aber auch, dass ich mein erstes Kind viel zu früh bekam...da hätte es meinerseits noch ein bisschen Entwicklungszeit bedurft.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Booty
Ich fand es für mich grenzwertig, weil ich wusste, was auf mich zukommen würde und konnte mir nicht vorstellen, wieder Fläschen abzukochen und mir die Nächte um die Ohren zu schlagen und noch einmal komplett neu anzufangen, da ich wusste, dass ich wieder allein erziehend sein würde. Zwischen den beiden Kindern liegen 12 Jahre.

Beim ersten Kind hatte ich noch beide Elternteile, die es mir ermöglichten, Arbeiten zu gehen.
Jetzt habe ich nur noch meine Mutter und bin vor knapp 5 Jahren chronisch erkrankt.



Das sind natürlich Dinge, wo ich das genauso sehen würde, wie Du. Nach 12 Jahren würde ich auch nicht noch mal von vorne anfangen, zumal es schwierig für die Kinder wäre, ein geschwisterliches Verhältnis aufzubauen.
Meine Geschwister sind 11 und 14 Jahre älter, ich habe mich als Kind immer wie ein Einzelkind gefühlt, da beide mit 18 und 17 ausgezogen sind. Typische Geschwister hatte ich nie, dafür wurde ich mit 8 schon Tante. Alles etwas verquer bei uns

Aber wenn Du alleinerziehend bist und noch dazu krank, würde ich so eine Strapaze auch nicht mehr auf mich nehmen, das kann ich gut nachvollziehen.

Für mich käme ein Kind sowieso nur mit dem "richtigen" Partner in Frage. Ich möchte zumindest zum Zeitpunkt der Zeugung das Gefühl haben, DAS ist der Richtige! Garantien gibts dafür natürlich nie.
Aber ein Kind um jeden Preis, notfalls auch ohne Mann (künstliche Befruchtung, ONS, etc.)? Nein, definitiv nicht.

Wenns nicht sein soll, solls nicht sein. Ob ich es dann mit 40 oder 50 bereue, weiß ich nicht, aber damit muss ich dann leben.


Geschrieben

Wenn ich Kinder bei anderen sehe, besonders die von Freunden, dann hätte ich schon gerne eigene. Für mich persönlich würden Kinder mit über 30 aber schon nicht mehr in Frage kommen. Das hat aber andere Gründe, die ich hier nicht anführen will.
Dir geht es ja hauptsächlich darum, wie es für das Kind wäre. Das finde ich sehr löblich von dir! Allerdings kann man das so pauschal wohl nicht sagen. Die Gefahr besteht natürlich, dass dein Kind gehänselt werden könnte. Kann aber genauso gut sein, dass die anderen dich so cool finden, dass es völlig egal ist. Ich denke, mit 40 sollte das so oder so noch passen. Wichtig finde ich nur, dass man eben wirklich auch an das Kind und die Frau denkt. Ein Kind ist einfach kein Thema, das man egoistisch angehen kann. Wenn das alles geklärt ist und sich alle einig sind, dann nur zu.

Zu dem Thema gab es letztens eine Reportage auf RTL oder so. Allerdings wesentlich extremer. Da waren die Väter schon weit über 60, teilweise 70. Das finde ich schon verantwortungslos. Da ist das Kind bald 'ne Halbwaise und die Frau alleinerziehend. Super!


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