Für viele ist der gesamte
Hintern
ein reizvolles Körperorgan, ähnlich wie die Brust. Im Mittelpunkt zwischen den beiden Pobacken liegt der Anus - die Austrittsöffnung des Darms - auch After oder Poloch genannt. 🍑
Zuweilen ist diese Körperöffnung etwas tiefer in der Pospalte angesiedelt, also sehr nah an der Vagina bei Frauen oder den Hoden bei Männern. Durch seine vielen Nervenenden ist der Anus eine äußerst sensible erogene Zone. Die Berührung mit den
Fingern
, der Zunge, dem
Schwanz
oder
Sex-Toys
ist für viele eine reizvolle Stimulation. 💋👐
Das Weiten der Rosette, des Schließmuskels am Darmausgang, kann manchmal als schmerzhaft empfunden werden. Doch wenn sich jemand mit Geduld, einem guten Gleitmittel und liebevoller Zuwendung mit dem Anus der Partnerin oder des Partners beschäftigt, wird dieses erotische Spiel von vielen Frauen und Männer durchaus als lustvoll empfunden. ❤️💦
Bei einigen Menschen besteht allerdings eine Hemmschwelle gegenüber sexuellen Handlungen, die den Anus einbeziehen. Als Ausscheidungsorgan hat der Darm und sein Ausgang bei manchen keinen guten Ruf. Doch andere lassen sich davon nicht die Lust am Spiel mit dem Hinterausgang nehmen. 🚻
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Nasse Kleidung ist ein Fetisch. Liebhaber von nassen Sachen fahren beispielsweise darauf ab alles nass zu machen, bis es schön eng am Körper klebt und transparent ist.
Der klassische Wet-Shirt-Contest ist eine recht populäre Variante dieses Fetisches. Einigen gefällt es, allein oder mit dem Partner zusammen nass zu werden, z.B. in der Badewanne oder in einem Swimming- Pool. Dabei werden in der Regel besondere Kleider getragen und es ist erlaubt, was dem betreffenden Paar gefällt.
Manche stehen hier besonders auf weiße, dünne Stoffe, andere mögen lieber Jeans und Bluse. Der Kick besteht darin, sich an dem erregenden Gefühl nasse Kleidung am Körper zu haben, zu berauschen. Der Begriff „Wetlook Gräfin“ gehört zu diesem Fetisch wie die Domina in den SM- Bereich.
Strümpfe aus Nylon haben auf viele Menschen eine stark erotisierende Wirkung und sind nicht zuletzt deswegen ein beliebter Fetisch. Bei Pee-Spielen werden Nylonstrümpfe genauso gern getragen wie zu High Heels beim Striptease. Mancher findet es auch ziemlich sinnlich, den zarten Stoff zu zerreißen oder ihn als weiche Fessel beim Vanillasex zu benutzen.
Erfunden wurde die Synthetikfaser auf Basis von Kohle, Luft und Wasser 1935. Am sogenannten „N-day“ (15. Mai 1940) kamen die Nylons erstmals in die Läden, und obwohl ein Paar stolze 250 USD kostete, verkauften sich innerhalb von nur drei Stunden 4000 Stück. Bis dato hatte es nur wenig elegante Strickstrümpfe gegeben, und so wollen die meisten Frauen sie nur allzu gern gegen den hauchzarten, transparenten Luxusstrumpf eintauschen. Wer nicht so viel ausgeben konnte, färbte sich die Beine mit Kaffeesatz und nahm für die schon damals als sehr sexy geltende Strumpfnaht den Augenbrauenstift zu Hilfe.
Ab 1941 wurden die noch sündhaft teuren Nylonfasern vom Militär als äußerst reißfest erkannt. Nach einer beispiellosen Spendenaktion, bei dem tausende Frauen ihr geliebtes Dessous opferten, fanden sie in Pearl Harbour auch als militärisch bedeutsames Material Anwendung. 1955 wurde die Technik zur Herstellung von sogenannten Rundlingen erfunden. So verschwand die erotische, rückwärtige Strumpfnaht.
Ab 1965 gab es dann die relativ unsinnliche Strumpfhose, die die meisten Frauen, wegen ihres besseren Tragekomforts, heute den halterlosen Feinstrümpfen oder Strapsstrümpfen vorziehen. Zumindest im Alltag ist das so. Bei diversen Sexpraktiken führen weiterhin die traditionellen Modelle die Beliebtheitsskala an.
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