Die Anhänger dieser Kultur werden traditionell als Naturisten, FKKler oder Nudisten (lat. nudus „nackt“) bezeichnet. Seit der weitgehenden Enttabuisierung der öffentlichen Nacktheit – in Deutschland etwa seit den 1980er Jahren – wird zunehmend auf spezifische Begriffe für nackte Menschen verzichtet. 🌿
Der Begriff Freikörperkultur (FKK) hat im deutschsprachigen Raum heute zwei Hauptformen. Zum einen gibt es den Nudismus, der das Leben ohne Kleidung unabhängig von zusätzlichen Zielen bevorzugt. Zum anderen steht der Naturismus, der einen Lebensstil mit weiteren Zielen verfolgt, wie eine Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme, Solidarität und ökologisches Engagement. 🌎
Der Naturismus ist eng mit der Tradition der Lebensreform verbunden, auch wenn ihm heutzutage oft deren asketische Tendenzen (wie Verzicht auf Alkohol und Nikotin, Vegetarismus, Freiwirtschaft usw.) fehlen. Der teilweise Missbrauch des Begriffs „FKK“ zu pornografischen Zwecken – insbesondere im Internet – hat dazu geführt, dass der Begriff des Naturismus immer mehr den Begriff „FKK“ ersetzt. 🔞
Außerhalb des deutschen Sprachraums existiert der Begriff Freikörperkultur nicht; stattdessen werden meistens die Begriffe Naturismus oder seltener Nudismus verwendet. In vielen europäischen Ländern ist auch das deutsche Fremdwort „FKK“ gebräuchlich. Im englischen Sprachraum wird häufig die Bezeichnung „clothing optional“ (dt. „Kleidung optional“) verwendet, um zu verdeutlichen, dass Nacktheit toleriert beziehungsweise explizit erlaubt ist. 🌐
Auch in der heutigen Zeit gibt es wohl kaum einen Teenager, der nicht mindestens einmal mit seinem aktuellen Traumpartner in einem Kino war. Allerdings geht es bei solch einem romantischen Stelldichein weniger um das cineastische Werk auf der Leinwand, als um heiße, erotische Knutsch- und Fummelorgien im Schutze des abgedunkelten Lichtspielhauses. Doch dass es sich hierbei nicht allein um ein Vorrecht der Jugend handelt, stellt man schnell fest, wenn man sich die steigenden Zahlen der erwachsenen Kinobesucher anschaut, die paarweise ein Lichtspielhaus besuchen. Sollte sich tatsächlich eine neue Romantik breitmachen?
Soziologen und Sexualwissenschaftler machen für dieses Phänomen die steigende Anzahl der Singlehaushalte verantwortlich. Denn was ist unverfänglicher als mit einer neuen Bekanntschaft erst einmal einen Kinobesuch zu wagen? Schließlich kann man mit ein paar kleinen Tricks ganz schnell herausfinden, ob der neue Traumprinz oder die neue Angebetete tatsächlich zu einem passt. Denn spätestens am Ende der Vorstellung sollte man wissen, wie der neue Partner küsst und wie zärtlich oder forsch er oder sie mit den Händen oder dem Mund zur Sache kommt.
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Pornokinos werden auch Sexkino oder Erotikkino genannt. Diese Namen verraten schon, welche Filme hier gezeigt werden. Natürlich kann sich in der heutigen Zeit jeder Pornos ausleihen oder im Internet kostenlos anschauen. Doch Pornokinos haben ihre eigene Faszination und erleben deshalb momentan eine Renaissance. Anders gesagt: Sie sind total IN!
Trotz Internet erfreut sich das Pornokino einer neuen Beliebtheit. Es gibt inzwischen selbst in kleineren Städten neue, modern gestaltete Sexkinos. Sie sind oft mit Sexshops verbunden. Auch an Autobahnausfahrten (Autohöfen) bieten immer mehr große Pornokinos den Durchreisenden sexuelle Entspannung.
Pornokinos sind von der Filmauswahl und seinem bunt gemischtem Publikum eine sexuelle Erlebniswelt. Man kann für wenig Geld eine faszinierende Mischung sexueller Spielarten betrachten und gleich vor Ort davon einiges ausprobieren.