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Sex für Geld Unmoralisch?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn Frauen vielleicht eines Tages genau so selbstverständlich mit sexuellen Bedürfnissen umgehen wie Männer, werden Männer nur noch in Ausnahmefällen dafür bezahlen wollen/müssen.


Ich würde das nicht als Grund ansehen.
Um die sexuellen Bedürfnisse von Frauen geht es dabei sicher nicht.


Geschrieben

Aber dennoch finde ich es schade, dass es Prostitution geben muss, denn letztendlich besagt es doch, dass Frauen entweder weniger Spaß am Sex haben oder weniger wollen/brauchen



Nein, daran liegt es nicht.
Eine Frau braucht z.B. nur in eine Disco gehen und sich in eine Ecke zu stellen. Es wird nicht lange dauern, bis der erste Mann sie anspricht.
Oder sie meldet sich bei poppen.de an und es wird nicht lange dauern, bis sie sehr viele Angebote bekommt.
Eine Frau braucht sich also nicht grossartig anstrengen, um Sex zu bekommen.


Geschrieben

Das sehe ich ähnlich wie Kurt.

Der Grund scheint mir eher in nicht vorhandener Übereinstimmung zu liegen und nicht darin, dass eine Frau ein Bedürfnis hat, wovon sie aber nicht weiß wie sie damit umgehen soll.

Frau hat das Bedürfnis zu vögeln - der Mann auch = Vögelei!


Problem könnte meines Erachtens dann eher in der "Bedürfniserzeugung" liegen, um mal im Marketing zu sprechen ...


Und damit spreche ich auch @Dreibein an. Das Leben spielt nicht nur in der Disco und unterm Strich gibt es etwa gleich viele Männer wie Frauen ...

... nur (und das wirst du ja wissen, da du dich auf dem Gebiet der Allgemeinbildung ja laut eigener Aussage Zuhause fühlst) setzt die Frau evolutionsbedingt höhere Maßstäbe an einen Partner als umgekehrt - egal ob für eine Nacht oder für den Vater ihrer zukünftigen Kinder ...

... Ausnahmen mag es geben, wenn Männer zum Beispiel in ein Lokal gehen und eine Frau mit Alkohol abfüllen - da sinkt die Schwelle natürlich!

Und - ebenfalls Ergebnis der Evolution - kann ein Mann in einem Jahr unglaublich viele Kinder zeugen, was sich nicht ganz überraschend auf seinen Sexualtrieb auswirkt.* Frauen können da irgendwie weniger Kinder gebären als Männer ficken können.


Wie du ja selber sagst: "strenggenommen ist der Mensch auch nur ein Tier" ...


Geschrieben

"strenggenommen ist der Mensch auch nur ein Tier" ...



Ganz genau so ist es.


Geschrieben (bearbeitet)

Dann solltest du auch einige seiner Züge anerkennen, die nicht in dein Weltbild passen ...


*
edit:
... und auch nicht so regelmäßig aus dem Zusammenhang gerissene Zitate kommentieren!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Immerhin würde dies einen evolutionären Vorteil der Beuteltiere bedeuten!


Geschrieben


Wenn Sex zur Ware wurd, gibt es in der Tat keinen Unterschied mehr zwischen einem Theaterbesuch, einem Restaurantbesuch, oder einem Bordellbesuch. Aber dann ist Sex auch nichts mehr besonderes, oder schönes, oder reizvolles. Man kauft es sich halt.



Mich gruselt die Grenzenlosigkeit an, mit der besondere Dinge wie Sexualität, dem Zeitgeist geopfert werden. In unserer Zeit ist es einfach total uncool ein Tabu zu haben, oder eine Grenze zu akzeptieren.



Ich finde, das nicht Sex als Ware das Problem ist. Vielmehr wird alles den Regeln des Marktes unterworfen und wird somit zur Ware. Problematisch wird das, weil die Menschen gleichzeitig immer mehr verlernen, sich Grenzen zu setzen. Wir können alles kaufen und in Unmengen konsumieren und es gibt keine Mami mehr, die sagt daß es gut ist. Weil die Mami liegt gerade unter der Sonnenbank und brutzelt sich 20 Jahre Lebenserwartung weg.
Es gäbe zwar noch Mutti, und ihr Gesicht sorgt auch sofort dafür, daß jeglicher Konsumwille in jeglicher Form innerhalb von Sekunden ausgelöscht ist. Aber bei ihr ist das Problem, daß sie ihre Meinung ja nie äußert und ihr Gesicht meistens versteckt.



Wenn ich als Frau mit einem Mann schlafe, öffne ich mich ihm.



Und wie fühlst Du Dich dabei?


Geschrieben

Ob das immer leichtverdientes Geld (wie oben irgendwo geschrieben) ist, wage ich zu bezweifeln!



Leicht bestimmt nicht. Es gibt unterschiedliche Konzepte. Für kleines Geld ist der Aufwand eher gering. Wenn eine Frau oder Mann es für nennenswerte Beträge machen möchte gehört schon etwas mehr dazu.
Man muss Fit und Attraktiv sein und dieses auch pflegen, mit Sport, Kosmetik usw. Kleidung und Bildung für eine sinnvolle Konversation gehört auch dazu. Die Nettostunde ist Brutto bestimmt viel länger.

Wer es psychisch als belastend empfindet sollte es wohl ganz lassen.


Geschrieben

...
"strenggenommen ist der Mensch auch nur ein Tier" ...



Mit einem Unterschied: wir unterwerfen uns den selbstauferlegten gesellschaftlichen Verhaltensmustern und Regeln, zwängen uns in ihr Korsett und müssen für sehr vieles ein schlechtes Gewissen haben oder es uns zumindest einreden lassen.

Schon mal einen Löwen gesehen, der wegens des Reißens einer Gazelle oder für langes Schlafen ein schlechtes Gewissen hatte?

Ansonsten gebe ich dir Recht - das Tier steckt in uns.

Wir Kerle sind dazu da, unsere Gene zu verteilen und somit das Überleben der Art sicherzustellen. Das kommt aber bei der Frauenwelt nicht sooo gut an, die auf Treue schwört und wir dürfen uns ne Menge Vorwürfe anhören. Ja ja, die schlechten Männers.

Frauen, die gerade "geworfen" haben, kümmern sich vorrangig um den Nachwuchs und beschützen ihn mit Leib und Leben. Alles andere tritt größtenteils in den Hintergrund und wird unwichtig. Auch sie verhalten sich einfach nur gemäß ihrer Natur. Da meckert aber höchstens mal der eigene Mann. Und was denkt ihr, was der zu hören kriegt, wenn er darüber jammert, dass er von ihr momentan keinen Sex bekommt?

Es gibt zwar Ausnahmen (Schwäne und wenige andere), aber ansonsten herrscht in der Fauna doch immer noch das Gesetz der freien Fortpflanzung bzw. die Polygamie. Wir Menschlein jedoch haben uns selbst auferlegt, "bis der Tod euch scheidet"...

Und wer dies zu ernst nimmt, ist selbst schuld...

So, genug OT. Zum Thema...

Sex gegen Geld ist grundsätzlich nichts Verwerfliches - solange es sich um eine freiwillige Dienstleistung, nicht um Zwangsprostitution handelt. Schwierig, hier die Grenze zu ziehen bzw. wirklich hinter die Kulissen zu blicken. Da verschließt man(n) doch gerne mal die Augen vor der Wahrheit.

Und selbst wenn er es mit einer "Freiwilligen" zu tun hat, ist damit immer noch nicht garantiert, dass sie Spaß daran hat oder ob sie einfach nur keine andere Erwerbsmöglichkeit findet.

Hatte vor Jahren mal ein tolles Erlebnis, als ich noch Großstädter war. Ich hab da nämlich genau solch eine Dienstleistung in Anspruch genommen.

Und was soll ich sagen? Die Dienstleistung ging um ein erhebliches Maß über die Vereinbarung hinaus, weil die lady einfach Lust drauf hatte. In diesem Fall konnte ich jedenfalls nichts Unmoralisches entdecken. Und es gipfelte darin, dass man sich gerne auch privat sah.


Geschrieben (bearbeitet)

Moment - ich beziehe mich lediglich auf Äußerungen des Users Dreibein2, wenn ich von Menschen im Vergleich zu Tieren spreche und mache ihn auf seine Angewohnheit aufmerksam, sich nur (vermeintliche!*)Rosinen rauszupicken ...




*editiert


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist unmoralisch?-- Doch nur das, was uns nach der herschenden Meinung,
als unmoralisch anerzogen wurde.
Sex für Geld wurde sicher nicht zu allen Zeiten und vllt. auch heute nicht überall als unmoralisch angesehen.
Ich finde es an sich auch nicht unmoralisch, jedoch einige Auswirkungen die es dabei gibt, wie sexuelle Ausbeutung u.ä. schon, weil es dann nicht mehr um eine freiwillige Sache geht, sondern um Angriff auf den Willen.



Das kommt aber bei der Frauenwelt nicht sooo gut an, die auf Treue schwört und wir dürfen uns ne Menge Vorwürfe anhören. Ja ja, die schlechten Männers.
.



Das entspringt aber auch den derzeitigen Moralvorstellungen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Was ist unmoralisch?-- Doch nur das, was uns nach der herschenden Meinung,
als unmoralisch anerzogen wurde.
Sex für Geld wurde sicher nicht zu allen Zeiten und vllt. auch heute nicht überall als unmoralisch angesehen.



Sag ich doch - die Gesellschaft (also wir) haben uns diese Vorstellungen und Zwänge selbst auferlegt. Oder war's die liebe Kirche? Ich weiß es nicht...

Ich finde es an sich auch nicht unmoralisch, jedoch einige Auswirkungen die es dabei gibt, wie sexuelle Ausbeutung u.ä. schon, weil es dann nicht mehr um eine freiwillige Sache geht, sondern um Angriff auf den Willen.



Dazu hatte ich ja auch recht klar geschrieben. Das Problem dabei ist, dass vielen Kerlen, die solche Dienste in Anspruch nehmen, die Hintergründe scheißegal sind und sie der Meinung sind, sie kaufen keine Dienstleistung, sondern gleich die ganze Frau. Also Hauptsache rein damit und wehe, sie muckt auf. Schließlich bezahlt man(n) ja dafür...


Geschrieben

@Kurt: das hab ich schon öfter gehört


Geschrieben

Sex für Geld ist eine Geschäftsbeziehung im Dienstleistungsbereich.

Unmoralisch ist Zuhälterei und Zwangsprodtitution ist kriminell.


Geschrieben

....Ich glaube es ist eher ein Trick, es soll Männern suggeriert werden, es geht nicht um eine Dienstleistung sondern es geht auch um den Mann...

Man sollte sich entscheiden, entweder kein Geld und das berechtigte Verlangen/Anrecht auf den eigenen Spaß usw.
Oder
Ich biete eine Dienstleistung an, möglichst professionell für Geld.
Wenn mir dieser Job keinen Spaß macht, kann man ja auch was anderes machen.
...



also ich kann mir gut vorstellen, dass es kein trick ist, dass es um den normalen spass geht, aber eben mit einem besonderen kick dabei.

eine professionelle wäre für mich eine, die damit ihren lebensunterhalt bestreitet. wer aber in kleinem maßstab, in seiner freizeit, wie ein hobby eben, sex gegen geld anbietet ist ebene eine hobbyhure..

würde auch davon ausgehen, dass die eher kleines geld nimmt. vielleicht finanziert sie damit ihr outfit, legt es gewissermaßen zielorientiert an? aber das sind nur so gedanken...

.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt Männer, die auf den "Kick" stehen, dafür zu bezahlen
Für Geld bekommt man(n) Sachen, die es evtl. zu Hause nicht gibt. Das macht einfach einen gewissen Reiz aus, incl. der Vorstellung, das die Dame genau weiß, was sie da tut. (Merkt man dann spätestens bei 200 Euro oder 20 Euro *hust*)
"Verwerflich" finde ich das nicht, obwohl ich vermutlich von "Frauenrechtlerinnen" gesteinigt werde, wenn ich sage, das jeder Handwerker einen ähnlichen Job verrichtet. Du hälst deinen Körper für niedrige Löhne hin, ausbeuten und schmerzen incl. Wer mehr verdient, lasse ich einmal dahin gestellt. (Mache aber den Unterschied zwischen Freiwillig und Gezwungen)


bearbeitet von Henkerseele
Geschrieben

geilbinich Ok, wenn es nur ein Zubrot ist und man Amateur oder nicht nur am Prozentsatz zum Unterhalt fest macht...
Es ist aber oft so, das Hobby... oft nur verwendet wird um eine Scheinsituation zu schaffen.
Sex gegen Geld ist eine Dienstleistung und es ist wenn es passiert für diese Zeit schon eine Leistung gegen Geld und nicht eine Handlung nur für den Spass, das Geld ist elementar, denn ohne Geld keinen Sex.
Oder gibt es eine Abstufung nach dem Motto, für dich 20€ für dich 100€ und für dich weil du noch weniger mein Typ bist 200€.
Die freie Wahl ob oder nicht hat jeder, wenn der Typ nicht passt wird keiner gezwungen (Es geht hier um freiwillige Leistungen)

Ohne Geld, habe ich Erwartungen die erfüllt werden sollen und ich habe Erwartungen an den Partner. Geld macht dieses kaputt, den mit der Zahlung hat man seine Leistung erbracht.

Henkerseele

Genau aus dem Grund, dass mit der Zahlung alle Forderungen erfüllt sind, macht doch für viele den Reiz aus. Keine weiteren Verpflichtungen, keine Anrufe, keine Erwartungen.
Frauenrechtlerinnen? Wenn es einen Markt geben würde, würden es Männer für Geld auch tun. Es ist eine Möglichkeit seinen Unterhalt zu verdienen, die die Frauen haben.
Es gibt viele Jobs die der Eine macht und ein Anderer nicht machen würde. Einige machen vieles auch nur bedingt freiwillig, des Geldes wegen.


Geschrieben

Ist moralisch/unmoralisch denn abhaengig davon, ob es hauptberuflich oder als nettes Zubrot gemacht wird?
Und wo liegt die Grenze?
Eine Kollegin von mir war mit einem Mann zusammen, der nicht ihr Ideal war. Eines Tages kam sie dann ins Buero und zeigte uns den fetten teuren Verlobungsring, den er ihr gekauft hatte. Die beiden sind inzwischen verheiratet.
Liegt der Unterschied in dem, was moralisch akzeptabel ist und was nicht, nur darin, mit wie vielen Maennern eine Frau fuer Geld schlaeft? Ist es moralischer, im Sexclub oder auf dem Parkplatz mit Fremden zu voegeln, wenn frau kein Geld dafuer nimmt?
Und wenn ja, wieviel Geld macht es dann unmoralisch?
Ein Essen in einem Restaurant, das sie sich nicht leisten koennte?
Eine Urlaubsreise?
Ein Diamantring?


Geschrieben

http://www.poppen.de/forum/t-1910544-Besessenheit

liest.
Nach meiner Erfahrung sind es vor allem Frauen mit einem stark defizitären und oft "schmerzhaften" Sexual- und Liebesleben (was für mich übrigens nicht identisch ist) , die über Huren und Paysex herziehen. Natürlich bar jeder Erfahrung.

Die haben Angst vor Konkurrenz und davor, dass ihre Partner entdecken könnten, dass erfüllender Sex auch mit Huren
möglich ist. Womöglich noch viel besser als daheim.

Und sie müssen sich vor allem das eigene bescheidene Sexleben durch eine kindliche Überhöhung ("Sex ist stets ein Liebesakt" ) schönfantasieren.

Da entstehen dann so simplizistische Schwarz-Weiß Gemälde
wie eben im Post #3 dieses Threads.

Was soll z.B. eine Frau, die ihrem Alten nach eigenem Bekenntnis jahrelang nur noch die Stange gelutscht hat, denn auch anderes schreiben. Eigentlich macht sie ihm denselben Service wie eine x-beliebige Hure, mit dem kleinen Unterschied, dass die Hure Geld, die Ehefrau aber oft noch nicht mal emotionale Zuwendung für ihren "Liebesdienst" zurückbekommt.

Dies spürt sie auch. Daher muss sie sich von der Hure abgrenzen, in dem sie den Sex mit dem Partner kultisch verklärt.

Das ist ein alter Trick unserer Psyche, uns eigentlich unertägliche Situationen lange aushalten zu lassen.
Man rettet sich ins Reich der Phantasie und heult sich beim unvermeidlichen Reality-Crash bei Freundinnen aus. )


Ich werfe mal ein paar Erfahrungen in den Raum, die die meisten sexuell Erwachsenen unter uns sicher auch schon gemacht haben.

Sex kann auch außerhalb einer Liebesbeziehung sehr erfüllend
und befriedigend sein. Grundvoraussetzung ist eine gewisse Sympathie und Übereinstimmung, Offenheit und Lernbereitschaft - und natürlich Toleranz.

Da spielt es auch keine Rolle, ob man dafür gezahlt hat.

Mit zunehmender sexueller Erfahrung kann man dies auch immer besser genießen. Auch die Unverbindlichkeit hat ihren Reiz.
Es gibt Frauen, mit denen kann ich wirklich gut ficken, aber ihr Gelaber geht mir schnell auf den Zeiger.

Und es gibt tatsächlich auch Huren, die machen ihren Job nicht nur des Geldes wegen, sondern weil sie Lust auf Sex haben.
So manche Ehefrau darunter, deren Partner es im Bett nicht wirklich bringt, den sie aber liebt und mit dem sie gerne zusammenlebt.


Der Sex kann auch innerhalb einer starken Liebesbeziehung ganz schlecht und frustrierend sein. Trotz bestem Willen von beiden Seiten.
Verliebtheit und Unerfahrenheit verhindert eine Weile lang, dass man sich dieser unerfreulichen Tatsache stellt.
Danach - wenn die Verliebtheit nachlässt - meldet man sich bei poppen.de an, geht fremd/in den Puff.

Oder (häufig Frauen) man zelebriert sein Leiden öffentlich in Foren, weil man /frau ihr Leben nicht ändern will.

Warum wird Sex für Geld von vielen für unmoralisch gehalten oder so bewertet? Was haltet Ihr davon? Warum wird damit nicht "normal" umgegangen?




Die Antwort darauf "darauf steht doch implizit geradezu exemplarisch deutlich schon im Post #3 in diesem Thread und wird noch deutlicher, wenn man dazu das TE Post in


Geschrieben

Das Thema ist ja nicht neu hier.

Was ist daran umoralisch, wenn 2 sich einig sind und alles im freiwilligen Rahmen stattfindet??

Ich denke da gibt es wirklich Schlimmeres auf der Welt


Geschrieben


Was ist daran umoralisch, wenn 2 sich einig sind und alles im freiwilligen Rahmen stattfindet??



Richtig...

Und in einer Ehe zahlt auch jeder seinen Preis für Sex

Nur dass dieser nicht vorher abgesprochen wurde und man sich nicht immer soooo einig ist...


Geschrieben

Und in einer Ehe zahlt auch jeder seinen Preis für Sex

Super Kontext. ... könnte fast von Dreibein sein.


Geschrieben

Scheint irgendwie abzufärben. Wobei ich einen Kollegen habe, der tatsächlich ähnliche Ansichten hat wie Dr. Dreibein - auch wenn diese nicht meine sind.

Hätte ich das Ironieschild aufhängen sollen? Schande über mich


Geschrieben

Moral wirt gemacht um ziele durchzusetzen ,dabei ist oft nicht zu erkennen warum eine sache taburisert wirt und eine andere idealiesiert und wer davon profitiert !!

Gerade bei der prostitution ist das deutlich zu sehen !

Dort wo sie gesellschaftlich am meisten geächtet ist florirt sie auch am maximalsten und mit den übelsten und niedrigsten auswürkungen die man sich vorstellen kann oder auch nicht !!

Ich bin ja nun schon nee ganze weile unterwegs und eine der ersten ausfahrten mim mopet mit meinen kumpels war am straßenstrich in der nächsten großstadt vorbei !
Das war vor 25 jahren und damals war prostitution noch richtig unmoralisch und die frauen brauchten einen bockschein !
Aber am strassenstrich war hochbetrieb ,in handtaschen schlagweite mit schutzabstand stand eine dame neben der anderen ,alles deutsche ,es gab ne menge nachtbars mit tanzvorführung in die wir damals nicht rein gekommen sind ,sowi animierbars,mehrere laufhäuser und ungezählte privatwohnungen und clubs!
Wenn ich alte haudegen frage war des in den 50er,60er und 70er jahren auch so ,dann kamm die liberaliesierung und dem rückgang der moralischen verwerflichkeit ging auch die prostitution immer weiter zurück !
Ich denke das diese beobachtung auch andere bestätigen können denen die augen vor lauter moralischem samenrückstau die letzten 25 jahren nicht zugeschwollen sind !
Die moralische verwerflichkeit bewirkte also genau das gegenteil von dem was sie verteidigt hat und genau das ist das prinzip von probagierter moral !


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